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Block 1: Ein zusammenfassender Überblick über die Welt der Greifvögel und Eulen
08.01. Klassifizierung / Nomenklatur: aus der Geschichte
08.02. Klassifizierung / Nomenklatur: aus der Namensverwirrung / Artenverwirrung
08.03. Klassifizierung / Nomenklatur: von Kenntnisständen / Auffassungen / Lehrmeinungen
08.04. Klassifizierung / Nomenklatur: aus der Klasse der Vögel
08.05. Ordnung: Habichtartige Greifvögel (kurz Habichtartige), lat. Accipitriformes
08.06. Ordnung: Sekretäre, lat. Sagittariiformes
08.07. Ordnung: Neuweltgeier, lat. Cathartiiformes
08.08. Ordnung: Störche (früher Stelzvögel oder Schreitvögel), lat. Ciconiiformes

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

08.01. Klassifizierung / Nomenklatur: aus der Geschichte
Die Aussage "Bereits unter den allerfrühesten Tierdarstellungen der Menschheit in prähistorischen Höhlenmalerein finden sich Darstellungen von Eulen." findet man im Buch "Schleier-Eulen". Aristoteles erhob im 4. Jahrhundert v.u.Z „die Tierkunde in den Rang einer Wissenschaft“, untergliederte die Ornithologie in die „wichtigsten Zweige und beschrieb etwa 140 Vögel“ (Bruns: „Ullstein Vogelbuch“). „Im 1 .Jh. n. Chr.“ erstellte der römische „Historiker und Schriftsteller Plinius“ die „Historia Naturalis“, welches auch die „Geier erwähnt“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne" (1995)).

Auf ungefähr 1.800 Jahre wird das aus Ägypten stammende und in Alexandria entstandene Buch „Physiologus“, welches „Beschreibungen von zahlreichen Pflanzen, Steinen und Tieren“ enthält, zurückdatiert ("Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne" (1995)). Das Buch „Physiologus“ enthält auch Beschreibungen des Adlers, des Kauzes und der Geier ("Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne" (1995)).

Der frühere Sekretär der Zoologischen Gesellschaft London Philip Lutley Sclater teilte die „Erde vorwiegend auf der Grundlage von Vogelstudien in zoogeografische Regionen ein“ (Fisher, Peterson: "Das Bunte Buch der Vögel" (1979)). Die 6 grossen Regionen sind die Nearktische Region: Nordamerika, die Netropische Region: Südamerika, die Paläarktische Region: Eurasien, die Äthiopische Region: Afrika, die Orientalische Region: Südasien und die Australische Region: Australien/Neuguinea (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994)). Andererseits findet man auch einerseits die Subfaunas „der Antarktischen und Subarkischen Regionen“, als „Antarktischer Faunenbezirk“ und „Holarktische Fauna“ bezeichnet, die „Neuseeländische Unterfauna“ mit Neuseeland und seinen Trabanteninseln und die „Madagassische Unterfauna“ mit Madagaskar und seinen Nebeninseln (Fisher, Peterson: "Das Bunte Buch der Vögel" (1979)). Andererseits findet man dann auch allgemein die Polarregionen: Antarktis mit den umliegenden Inseln und die Subregion Madagaskar mit den umliegenden Inseln (Fisher, Peterson: "Das Bunte Buch der Vögel" (1979)).

Ernst Mayr (FALKE 03/2006) entdeckte, dass neue Populationen entstehen, wenn sie durch Raum (Gebirge, Ozeane, Wüsten, Wälder etc.) und über längere Zeiträume ohne Kontakt zur Ursprungspopulation entstehen können. Aufgrund der auftretenden Mutationen (FALKE 03/2006) werden die Populationen so verschiedenen, dass auch bei einem späteren Zusammentreffen sich nicht mehr miteinander verpaaren.

Es werden weltweit „bis zu 15 Millionen Arten“ angegeben, von denen „1,8 Millionen Arten – darunter Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen“ bekannt sind („Sächsische Zeitung“: 17./18.05.2008: „Der Gipfel der Bedrohung“) oder es gibt rund weltweit 10 bis 20 Millionen Tier- und Pflanzenarten und „wissenschaftlich beschrieben sind nur etwa 1,8 Millionen“ (WWF Jahresbericht 2011/2012) oder es werden weltweit 3 bis 10 Millionen Tier- und Pflanzenarten, von denen „1,7 Millionen wissenschaftlich dokumentiert“ wurden, angegeben (Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V.: „Tiergartenzeitung“ 9 (11/2014)) oder von den 1,7 Millionen wissenschaftlich erfassten Tier- und Pflanzenarten sind 10.000 Vogelarten (PM 08/2008) oder die Anzahl „der rezenten Vogelarten“ liegt „bei etwa 10.000“ (“Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde (Serie A; Biologie)“: Nr. 511: König: „Lautäusserungen als interspezifische Isolationsmechanismen bei Eulen der Gattung Otus ...“) oder es werden etwa 10.000 Vogelarten angegeben (Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012); Gefiederte Welt (03/2015)) oder es werden 8.600 Vogelarten angegeben (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Nicolai: „Vogelleben“ (1973); Burton: „Das Leben der Vögel“ (1985)) oder es werden 8.600 Vogelarten, wobei es „vor 7 bis 2 Millionen Jahren“ „etwa 11.000 bis 12.000 Arten gelebt haben“, angegeben (Dossenbach/Dossenbach: “Das wundervolle Leben der Vögel”) oder es werden rund 8.700 Arten angegeben („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder es werden etwa 9.800 Arten angegeben (Naturkundemuseum Erfurt: „Eulen & Käuze ...“) oder es werden etwa 9.500 Arten angegeben (Fisher, Peterson: "Das Bunte Buch der Vögel" (1979)) oder es werden etwa 9.000 Arten angegeben (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder es werden 9.000 residente Arten angegeben (Hummel: „Anatomie und Physiologie der Vögel“) oder es werden über 9.000 Vogelarten angegeben (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Dierschke: „1000 Vögel“) oder es werden 9.819 Vogelarten angegeben (Vogelwarte Band 58: Heft 2: Mai 2020) oder es werden oder von den derzeit 9.998 vorhandenen Vogelarten sind 137 Vogelarten ausgestorben, 192 „vom Aussterben bedroht, 362 stark gefährdet und 669 gefährdet“ laut der Roten Liste von 2009 (FALKE 01/2010) oder 11.000 Arten (Vogelwarte Band 55: Heft 4: Dezember 2017) oder es sind „11.121 Vogelarten, von denen 10.965 noch existieren“ (VÖGEL 02/2017) oder es werden 11.122 Vogelarten angegeben (FALKE 03/2018).

Es werden jährlich 15.000 Arten neu registriert (PM 08/2008) oder jährlich 20.000 Arten neu beschrieben (Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V.: „Tiergartenzeitung“ 9 (11/2014)). Andererseits ist nur von ca. 74.000 Spezies bekannt, „ob und wie stark sie bedroht ist“ (Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V.: „Tiergartenzeitung“ 9 (11/2014)).

Aufgrund einer australischen Studie, die „Beobachtungsdaten aus dem online-Meldeportal e-birds aus der Zeit von 2000 bis 2019“ auswertete, kam heraus, dass auf der Welt „rund 50 Milliarden“ Vögel geschätzt leben (FALKE 07/2021).

Man findet, dass Indonesien „das artenreichste Land für“ Greifvögel ist, in dem „116 Greifvogelarten“ leben und „die grösste Artenvielfalt gibt es in den südamerikanischen Anden, im Himalaja und den indomalayischen Regionen sowie auf einigen Pazifikinseln“ (FALKE 10/2021).

Carl (Carolus) Linnaeus (nach der Erhebung in den Adelsstand: Carl von Linné) war der Direktor des Botanischen Gartens in Uppsala („Lexikon der Biologie“, Band 8 (Kapk bis Lyn) (2002)), der den Botanischen Garten erweiterte und umgestaltete (Goerke: "Carl von Linné" (1989)). Als schwedischer Professor der Medizin und der Botanik führte und veröffentlichte Carl (Carolus?) von Linnaeus (Linné?)im Jahr 1735 den ersten Entwurf der „binären Nomenklatur oder binominalen Nomenklatur, die jede biologische Art mit einem zweiteiligen lateinischen Namen benennt, der aus dem Gattungsnamen“ und einem artspezifischen Zusatz besteht, in seinem Werk „Systema naturae“ („Lexikon der Biologie“, Band 8 (Kapk bis Lyn) (2002)). Linné führte die „Gliederung der Vogelklasse in Ordnungen, Gattungen und Spezies“ ein (Bruns: „Ullstein Vogelbuch“) oder führte die Untergliederung in Klasse, Ordner, Gattung, Art ein (Klinger: „Die wichtigen Biologen“ (2008)) oder „die Grundlage der binären (binominalen) Nomenklatur Linnés bildet der aus zwei Wörtern bestehende Name“, wobei „das erste Wort die Gattung“ bezeichnet, „das zweite die Art“, wobei der Artname „immer klein geschrieben“ wird und „im Genus dem Gattungsnamen angepasst“ („Productus horridus, Lima striata usw.“) wird (Richter: "Handbuch des Fossiliensammlers" (1991)). „Am 01.01.1758“ (Richter: "Handbuch des Fossiliensammlers" (1991)) oder im Jahr 1758 erschien bereits die 10. Auflage der „Systema naturae“, die 4.326 Tierarten enthielt (Klinger: „Die wichtigen Biologen“ (2008)) und mit dieser Auflage wurde das „Verfahren zur Benennung von Arten“ zum „Standard in der gesamten Biologie“ („Lexikon der Biologie“, Band 8 (Kapk bis Lyn) (2002)).

Allgemein definiert sich die Ordnung als Zusammenfassung „grosser, einander nicht näher verwandter Gruppierungen, die ihrerseits wieder in Familien“ untergliedert sind (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)). Die Familien wiederum bestehen „aus mindestens einer, meist aber mehreren Gattungen“, die „untereinander sehr viel näher verwandt“ sind als die Familien (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)). Eine Gattung unterteilt wiederum sich in „einige oder mehrere Arten“, wobei „die Arten einer Gattung“ „in der Regel sehr nahe verwandt“ sind (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)).

100 Jahre später wurde aus dem binären das trinäre System. Mit der Einführung der trinären Nomenklatur oder ternären Nomenklatur werden die geografischen Rassen oder Unterarten unterschieden („Lexikon der Biologie“, Band 10 (Nav bis Phali) (2002)) oder „ein Trinomen“ bekommt man mit dem dritten Wort, der Unterart (Richter: "Handbuch des Fossiliensammlers" (1991)).

Im Jahre 1905 wurde das System von Carl (Carolus) Linnaeus (nach der Erhebung in den Adelsstand: Carl von Linné) auf dem Zoologen- und Geologenkonkress für alle Pflanzen, Tiere und Fossilien als verbindlich erklärt (Richter: "Handbuch des Fossiliensammlers" (1991)). Bezüglich der Namen wurde festgelegt, dass die Familiennamen-Endungen Ableitungen des Gattungsnamens mit der Endung "-idae" sein sollten und dass die Unterfamilien die Namensendung "-inae" erhalten sollten („Lexikon der Biologie“, Band 10 (Nav bis Phali) (2002)). Des Weiteren wird angegeben, dass die „Gattung, Untergattung, Art und Unterart“ kursiv geschrieben wird (Richter: "Handbuch des Fossiliensammlers" (1991)) oder dass „der Gattungsname stets mit grossen Anfangsbuchstaben, die Bezeichnung der Art bzw. Unterart immer mit kleinen Anfangsbuchstaben geschrieben“ werden sollten (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder dass die Art immer grossgeschrieben, die Gattung immer kleingeschrieben, der Name immer „kursiv geschrieben oder unterstrichen werden“ sollte, „um deutlich zu machen, dass es sich um die offizielle wissenschaftliche Bezeichnung eines Organismus handelt“ (Kratz/Rae: „Biologie für Dummies“, 3.Aufl.).

Zum vollständigen Artnamen gehören der Erst-Beschreiber und das Jahr der wissenschaftlichen Erstbeschreibung („Lexikon der Biologie“, Band 10 (Nav bis Phali) (2002); „Duden: Schülerduden Biologie“ (2009)).

Ein Beispiel für die vollständige Bezeichnung ist zum Beispiel
Kaiseradler, lat. Aquila heliaca, Savigny, 1809
Die Gattung heisst " Aquila" und die Art wird mit "heliaca" bezeichnet. Der Forscher / Entdecker Savigny beschrieb im Jahr 1809 zuerst den Kaiseradler.

Carl (Carolus) Linnaeus (nach der Erhebung in den Adelsstand: Carl von Linné) verwendete „überwiegend lateinische, aber auch altgriechische Termini“ für die Nomenklatur (Greifvögel und Falknerei 2013). Aus dem Lateinischen kommen beispielsweise "Aquila" (bedeutet: Adler), "Accipiter" (bedeutet: Habicht), "Buteo" (bedeutet: Bussard) und aus dem Griechischen kommen "Haliaeetus" (bedeutet: Meer), "Gyps" (bedeutet: Geier), "Circus" (bedeutet: Weihe), "Tyto" (bedeutet: Eule, eine von vielen Bezeichnungen für "Eule") und "Otus" (bedeutet: Ohreule, auf das Ohr zurückgehend). "Athene" selbst geht auf die Göttin der Weissheit Pallas Athene, Tochter von Zeus, im alten Griechenland zurück. Der Sagenkönig in Athen war Pandion (der Fischadler ...). Dieses gilt nicht nur für den Gattungsnamen sondern auch für den Namen der Art (für den zweiten lateinischen Namen). So steht "Heliaca" bei "Aquila heliaca" (dem Kaiseradler) im griechischen für "zur Sonne gehörend". Bei der Schleiereule (Tyto alba) kommt "Alba" aus dem Latein und bedeutet: weiss.

Neben Carl (Carolus) Linnaeus (nach der Erhebung in den Adelsstand: Carl von Linné), der die Klassifizierung mit seinem Werk "Systema Naturae" einführte und Christian Ludwig Brehm, der den Vornamen des Prinzen Albert von Preussen „nahm“ und damit einen Greifvogel der Gattung „Aquila“ im Jahre 1861 zu Ehren des Prinzen benannte ("Aquila adalberti" (Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Aquila adalberti den offiziellen Namen Iberienadler (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021))), gab es noch eine „handvoll“ mehr Ornithologen, die die Welt der Greifvögel und Eulen zum ersten Mal beschrieben. Dazu zählen unter anderem die Deutschen Johann Friedrich Gmelin (1748-1804: Medizinprofessor und Professur für Chemie, Botanik und Mineralogie), Johann Jakob Kaup (1803-1873: von Großherzog Ludwig III. zum Professor für Zoologie berufen), Hermann Schlegel (1804 -1884: Direktor des Naturkundemuseums in Leiden (Temmincks Nachfolger)), die Briten John L. Latham (1740-1837: Mitbegründer der Linnean Society of London), Thomas Walker Horsfield (1773-1859: Kurator des Museums der East India Company in London und späterer Stellvertretender Geschäftsführer der Zoological Society of London), Dr. Brian Houghton Hodgson (1800-1894), Richard Bowdler Sharpe (1847- 1909: Gründer des „British Ornithologists Club“, Senior Assistant am Britischen Museum in London und assistierender Museumsaufseher), der Schotte Allan Octavian Hume (1829-1912: Gründer des Indischen Nationalkongresses, Sammler von rund 102.000 vogelkundliche Exponaten des indischen Subkontinents und Gründer des South London Botanical Institute in London), die Italiener Charles Lucien Jules Laurent Bonaparte (1803-1857: Neffe von Kaiser Napoléon Bonaparte), Graf Tommaso Salvadori (1835-1923: Vizedirektor des Museums für Zoologie der Universität Turin) der Niederländer Coenraad Jacob Temminck (1778-1858: erste Direktor des Rijks Museum van Natuurlijke Historie in Leiden, Verfasser des Standardwerks über Europäische Vögel „ Manuel d'ornithologie ou Tableau systematique des oiseaux qui se trouvent en Europe“, welches Jahrzehnte gültig war) und der Franzose Louis Jean Pierre Vieillot (1748-1831: einer der ersten, der den Federwechsel, das Verhalten und die Anatomie der Vögel untersuchte.

Im Jahr 1907 wurde das Typusverfahren „verbindlich eingeführt; es bildet zusammen mit dem Prioritätsprinzip die Grundlage der Nomenklatur“, wonach „jede Art durch ein Typusexemplar belegt, jede Gattung durch eine Typusart und jede Familie durch eine Typusgattung“ belegt wird (Richter: "Handbuch des Fossiliensammlers" (1991)). Beim Typusverfahren wählt der Autor „aus seinem Material, beispielsweise mehreren Stücken eine Art, ein möglichst >typisches< Einzelstück und kennzeichnet es als den Holotypus“, der „am deutlichsten alle artbestimmenden Merkmale“ zeigt und als „Urmeter der Art“ gilt (Richter: "Handbuch des Fossiliensammlers" (1991)).

Zuerst muss „genau untersucht werden, ob es sich wirklich um eine Neuentdeckung handelt“, es müssen Literaturrecherchen durchgeführt werden, die Unterschiede zu ähnlichen Arten „müssen herausgearbeitet und dokumentiert werden“, „die Beschreibung der neuen Spezies“ und der vergebene Name muss „in einer anerkannten Fachzeitschrift veröffentlicht werden“, die anschliessende „wissenschaftliche Diskussion entscheidet über die Anerkennung der Spezies als neue Art“ (Brief: Antwort vom 20.09.2006 von A. Vogt (IUCN (Brüssel))) oder „die Entdeckung neuer Arten wird in der Regel zunächst mit Fachkollegen diskutiert“ und dann möglichst in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert (Brief: Antwort vom 10.02.2007 von Prof. C. König). Damit „Fachwissenschaftler die Möglichkeit“ haben, „das Belegstück der neuen Spezies mit bereits bekannten zu vergleichen“, muss der Publikation der neuen Art „durch ein Präparat (wissenschaftlicher Balg) belegt sein, das in einem Museum als „Holotypus“ registriert ist“ (Brief: Antwort vom 10.02.2007 von Prof. C. König).

 

Die nachfolgenden Aufnahmen eines Holotypus (Astur tenuirostris) wurden im Hessischen Landesmuseum Darmstadt gemacht.

Das Staatliche Museum für Naturkunde in Stuttgart veröffentlichte unter anderem zwei deutschsprachige Erstbeschreibung in den „Stuttgarter Beiträgen zur Naturkunde“ (Serie A; Biologie) unter der Nummer 428 (vom 01.09.1989) der Hoykreischeule (oder Bergwald-Kreischeule oder Hoyeule), lat. Megascops hoyi (früher lat. Otus hoyi) und unter der Nummer 688 (vom 13.12.2005) des Sick-Sperlingskauzes oder Sickzwergkauzes, lat. Glaucidium sicki.

Im Jahre 1866 wurde der Holotypus der auf der Insel Siau lebenden Siau-Zwergohreule, lat. Otus siaoensis der Natur entnommen, im Jahre 1998 wurde die Siau-Zwergohreule, lat. Otus siaoensis im ca. 50ha grossen Waldgebiet in einer Suche nicht wieder entdeckt (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2009“; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2013“). Die Siau-Zwergohreule, lat. Otus siaoensis gilt als extrem selten „oder bereits ausgestorbene Eulenart“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2009“) oder „ob die Eule bis heute wirklich überlebt hat oder doch schon ausgestorben ist, kann definitiv derzeit niemand bestätigen“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2013“).

Auch von der Sinkiangnachtschwalbe (oder Vaurienachtschwalbe oder Vaurien-Nachtschwalbe), lat. Caprimulgus centralasicus ist nur ein einziges gesammeltes Muster aus dem Jahr 1929 bekannt (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)).

Ebenso ist von der Kivunachtschwalbe (oder Prigoginenachtschwalbe), lat. Caprimulgus prigoginei nur ein einziges gesammeltes Muster aus dem Jahr 1955 bekannt (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)).

1990 entdeckte man in Süd-Äthiopien im Nechisar-Nationalpark einen Flügel einer Ziegenmelkerart neben einer Strasse, die noch nicht (Falke 09/1995) beschrieben war. Erst 1995 folgte nach langer wissenschaftlicher Analyse die Beschreibung der Art als Nechisarnachtschwalbe, lat. Caprimulgus solala (Falke 09/1995), wobei die Art selbst noch nicht lebend entdeckt wurde.

Zum Abschluss bekommt die neu beschriebene Art seinen Namen. Christian Ludwig Brehm gab 1861 einem der zur Gattung „Aquila“ zählenden Greifvogel den Namen vom Prinzen Albert von Preussen, abgeleitet zu "adalberti" und definierte so die Art. Am Ende stand der Name "Aquila adalberti". Somit wurde der Prinz Albert von Preussen geehrt. Andererseits haben nun die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ der Art den offiziellen deutschen Namen Iberienadler gegeben (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020). Geehrt werden durch eine Namensvergabe einer neu entdeckten Tier- oder Pflanzenart kann man mit einer „Spende >von mindestens 2.600 Euro<“ über den Verein Biopat, www.biobat.de (PM 07/2008).

Die Forscher Dr. Ingrid Seibold, Dr. Andreas J. Helbig, Dr. Bernd-Ulrich Meyburg, Dr. Juan José J. Negro und Prof. Michael Wink haben zum Beispiel den Kaiseradler, lat. Aquila heliaca mit seinen 2 Unterarten (Aquila heliaca heliaca und Aquila heliaca heliaca) molekularbiologisch untersucht (PCR und DNA: „Genetic Differentiation and Molecular Phylogeny of European Aguila Eagles according to Cytochrome b Nucleotide Sequences“, I. Seibold, A.J. Helbig, B.-U. Meyburg, J.J. Negro, M. Wink, 1996) und die Unterarten zu zwei eigenständigen Arten Kaiseradler (oder östlicher Kaiseradler), lat. Aquila heliaca und Iberienadler (oder Spanischer Kaiseradler oder Westlicher Kaiseradler oder Prinzenadler), lat. Aquila adalberti gemacht.

Beispiele für entsprechende Molekular-Biologische Untersuchungen (aus dem Internet (zum Teil in ENGLISCH)):
Beispiel 1: www.raptor-research.de/pdfs/a_rp700p/a_rp706.pdf
Beispiel 2: http://journals.cambridge.org/action/displayAbstract;jsessionid=36F11D82482E76BFBDC51C358D98BB4F.tomcat1?fromPage=online&aid=306416
Beispiel 3:www.raptor-research.de/summary/a_rp700s/a_rp710.html

 

 

08.02. Klassifizierung / Nomenklatur: aus der Namensverwirrung / Artenverwirrung
Zur Nomenklatur findet man, dass „alle wissenschaftlich untersuchten und beschriebenen Pflanzen und Tiere, also auch alle Fossilien“ nur „einen wissenschaftlichen Namen, der weltweit gültig ist“, tragen (Richter: "Handbuch des Fossiliensammlers" (1991)) oder jede Art hat einen internationalen wissenschaftlichen Namen, der „aus dem lateinischen abgeleitet“ ist (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)). Damit sorgt die Nomenklatur, die keine Wissenschaft ist, „sondern ein rein technisches Hilfsmittel der Taxonomie“ dann „nur für eindeutige Namen“ (Richter: "Handbuch des Fossiliensammlers" (1991)). Eine Unterscheidung in Unterarten erfolgt, wenn „zwischen den Populationen kleine Unterschiede“ feststellbar sind, so dass ein dritter Name zur Unterscheidung beigefügt wurde (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)). Warum man dann andererseits heute noch in der deutschen Fachliteratur so viele deutsche (verwirrende?) Namen (Synonyme?) bezüglich der Greifvögel und Eulen für jeweils ein und dieselbe Art findet, verwendet, ist unklar. Einige Beispiele dazu:

Im Buch "Die Raubvögel der Welt" findet man zum Australischen Habicht die zwei lateinischen Bezeichnungen Accipiter fasciatus und (!) Erythrotriorchis radiatus. Andererseits findet man auch unter Accipiter fasciatus die deutsche Bezeichnung Bänderhabicht ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel", "Die Greifvögel" und Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“). Unter Erythrotriorchis radiatus findet man ebenso die deutsche Bezeichnung Australischer Habicht ("Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs"), Australhabicht (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) und Fuchshabicht (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“). Im Buch "Die grosse Enzyklopädie der Vögel" findet man dann noch den Fuchshabicht unter Accipiter radiatus. Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Accipiter fasciatus den offiziellen Namen Bänderhabicht und der Art Erythrotriorchis radiatus den offiziellen Namen Fuchshabicht (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Unter der lateinischen Bezeichnung Accipiter madagascariensis findet man die deutsche Bezeichnung Madagaskarhabicht oder Madagaskar-Habicht im Buch "Die Raubvögel der Welt". In den Büchern "Die grosse Enzyklopädie der Vögel", "Die Greifvögel", Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980) und Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ findet man dazu die deutsche Bezeichnung Madagaskarsperber. Unter der lateinischen Bezeichnung Accipiter henstii findet man auch (!) den Madagaskar-Habicht in den Büchern "Die grosse Enzyklopädie der Vögel", "Die Greifvögel", „Die Habichte“ und Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“. Andererseits findet man auch unter Accipiter henstii den Hensthabicht in den Büchern "Die Raubvögel" und Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Accipiter madagascariensis den offiziellen Namen Madagaskarsperber und der Art Accipiter hensti den offiziellen Namen Madagaskarhabicht (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Im Buch "Die Raubvögel der Welt" findet man unter Accipiter brevipes den Levantsperber und den Kurzschwanzsperber. In den Büchern "Die Enzyklopädie der Vögel" und Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ findet man unter Accipiter brevipes nur den Kurzfangsperber. Im Buch „Die Greifvögel“ findet man den Kurzfanghabicht (als Accipiter brevipes). Im Buch "Die Raubvögel der Welt" findet man unter Accipiter badius den Schikra und (hier auch!) den Kurzfangsperber. Im Buch "Die grosse Enzyklopädie der Vögel" findet man unter Accipiter badius nur den Schikra unter und in den Büchern „Weick: Die Greifvögel der Welt“ und „Kosmos-Tierwelt, Tiere Asiens“ findet man unter Accipiter badius den Shikra (2 Schreibweisen von Schikra und Shikra oder Rechtschreibfehler?). Das Buch „Greifvögel und Eulen“ nennt unter Accipiter badius die deutschen Namen Kurzfangsperber und Shikra. In „Parays Vogelbuch“ findet man den Accipiter badius mit der Bezeichnung Schikra. Unter Accipiter badius findet man bei Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ den Schikrasperber. Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Accipiter brevipes den offiziellen Namen Kurzfangsperber und der Art Accipiter badius den offiziellen Namen Schikrasperber (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Der Nationalvogel der Philippienen, der Affenadler, lat. Pithecophaga jefferyi, wurde vom Präsidenten Marcos zum Philippinenadler (FALKE 05/2004) umbenannt. Im Buch „Das Moderne Tierlexikon, Band 1 (A-Bis)“ findet man unter Pithecophaga jefferyi den philippinischen Affenadler. Interessant in diesen Zusammenhang ist der Philippienenadler ("Die Greifvögel", "Die grosse Enzyklopädie der Vögel") oder Philippienen-Haubenadler ("Die Raubvögel", Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)), der die lateinische Bezeichnung Spizaetus philippensis trägt. Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Pithecophaga jefferyi den offiziellen Namen Affenadler und der Art Nisaetus philippensis (oder Spizaetus philippensis?) den offiziellen Namen Luzonhaubenadler (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genauso verwirrend für den Laien sind die Arten, die neben einem lateinischen Namen bis zu 3 oder sogar bis zu 5 völlig verschiedene deutsche Namen haben. Einige Beispiele dieser Artenverwirrung:

So verbirgt sich unter Accipiter superciliosus der Däumlingshabicht ("Die Greifvögel", "Die grosse Enzyklopädie der Vögel"), der Zwergsperber ("Die Raubvögel"), der Augenstreifsperber (Weick: „Die Greifvögel der Welt"; Ortlieb: „Die Sperber“), der Amerika-Zwergsperber (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) und der Däumlingssperber (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt“). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Accipiter superciliosus den offiziellen Namen Däumlingssperber (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Unter Accipiter cirrocephalus oder Accipiter cirrhocephalus findet man Sydneysperber ("Die Greifvögel", "Die grosse Enzyklopädie der Vögel", Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“), den Halsbandhabicht ("Die Raubvögel"), den Kragensperber (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)), den Ringsperber (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) und den Australiensperber (Die Sperber"). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Accipiter cirrocephalus oder Accipiter cirrhocephalus den offiziellen Namen Halsringsperber (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Mit Accipiter brachyurus bezeichnet man den Dreifarbensperber ("Die Greifvögel", "Die grosse Enzyklopädie der Vögel", Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“), den New Britain-Habicht ("Die Raubvögel"), den Kehlringsperber (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)), den Kurzschwanzsperber (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) und den Weissbauchsperber ("Die Sperber"). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Accipiter brachyurus den offiziellen Namen Dreifarbensperber (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Der Accipiter meyerianus ist der Meyerhabicht ("Die Greifvögel", "Die grosse Enzyklopädie der Vögel", Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“),der Schwarzrückenhabicht ("Die Raubvögel"), der Papuahabicht (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) und der Südseehabicht (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980), „Die Habichte“). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Accipiter meyerianus den offiziellen Namen Papuahabicht (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Bezüglich des (oder der) deutschen Namen(s) "Rotbrustsperbers" und "Rotbauchsperbers" könnte man es eigentlich aufgeben. Zu beiden findet man die lateinischen Bezeichnungen Accipiter rufiventris und Accipiter rhodogaster. Im Einzelnen findet man bei Accipiter rhodogaster den Schlegelsperber ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel", "Die Greifvögel", Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“) und den Rotbrusthabicht ("Die Raubvögel") und den Rotbauchsperber (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)). Bei Accipiter rufiventris findet man Rotbrustsperber (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) und den Rotbauchsperber ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel", "Die Greifvögel", "Die Raubvögel", Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“) und Afrikanischer Sperber ("Die Raubvögel"). Hier sei angemerkt, dass "Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs" die Art Accipiter rufiventris als Unterart des Sperbers Accipiter nisus, nämlich als Accipiter nisus rufiventris auflistet. Einen Rotbrusthabicht findet man auch unter Accipiter toussenelii bei Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“. Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Accipiter rufiventris den offiziellen Namen Rotbauchsperber, der Art Accipiter rhodogaster den offiziellen Namen Rosenbrustsperber und der Art Accipiter toussenelii den offiziellen Namen Rotbrusthabicht (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Mit Aviceda subcristata bezeichnet man die Papuaweih(e) („Die grosse Enzyklopädie der Vögel“, „Die Greifvögel“, „Die Vögel der Welt“, Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“), den Haubenkuckucksaar („Weick: Die Greifvögel der Welt“, „Greifvögel und Eulen“, „Schützen wir unsere Greifvögel“), den Australischen Schopfbussard („Grzimeks Tierleben“, „Tierwelt Australiens“, „Raubvögel der Welt“). Das Buch „Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“ nennt die drei deutschen Namen (ohne lateinischen Namen): „Australischer Baza, auch Schopfbussard und Pazifischer Baza genannt“. Laut dem Buch „Weick: Die Greifvögel der Welt“ ist Baza ein Synonym für Aviceda. Im Hessischen Landesmuseum Darmstadt wird der Name “Falkenweihe, lat. Berzo subcristata” verwendet und im Forschungsinstitut und Naturkundemuseum Senckenberg (Frankfurt) werden die Namen “Haubenweihe” und Papuaweihe verwendet. Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Aviceda subcristata den offiziellen Namen Papuaweih (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Verwirrend wird es auch beim Hieraaetus dubius. Hier findet man Kleiner Habichtsadler ("Die Raubvögel"), den Ayres-Habichtsadler ("Die Raubvögel"), den Fleckenadler ("Die Greifvögel", "Die Raubvögel"), den Afrika-Zwergadler (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) und den Ayres-Zwergadler (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)). Im Buch von Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ findet man den Fleckenadler mit der lateinischen Bezeichnung Hieraaetus ayresii. Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ führen die Art Hieraaetus dubius nicht mehr auf und gaben der Art Hieraaetus ayresii den offiziellen Namen Fleckenadler (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Auf nur drei deutsche Namen bringt es Micrastur semitorquatus. Diese sind Kappenwaldfalke ("Die Greifvögel", "Die grosse Enzyklopädie der Vögel", Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980), Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“), Schwarzkappen-Waldfalk ("Die Raubvögel") und Halsringwaldfalke (Weick/Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Micrastur semitorquatus den offiziellen Namen Kappenwaldfalke (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Mit Bubo ketupu wird der Sunda-Fischuhu ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel“, „Die Vögel der Welt“) bezeichnet. Im Buch "Urania Tierreich, Band Vögel" findet man unter der lateinischen Bezeichnung Ketupa ketupu den Sunda-Fischuhu. Im Buch „Eulen“ findet man neben Bubo ketupu auch Ketupa ketupu und dort findet man auch nur die Bezeichnung Roter Fischuhu, denn schliesslich gehört laut diesem Buch der Rote Fischuhu zum Formenkreis des Sunda-Fischuhus. Im „Erkennungsband 3 des Washingtoner Artenschutzabkommens“ findet man nur Ketupa ketupu und nur die deutsche Bezeichnung Malaien-Fischuhu. Andererseits findet man dann auch im Buch "Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs" unter Malaien-Fischuhu nur die lateinische Bezeichnung Ketupa ketupa. Im Buch „Die Welt der Eulen“ findet man unter Ketupa ketupa nur den Roten Fischuhu. Das Buch „Eulen“ gibt die deutsche Bezeichnung Malayenfischeule für die lateinische Bezeichnung Ketupa ketupa an. Im 2008 erschienenen Buch “Owls of the World” (2.Aufl.) von König / Weick, in dem der neuste Stand der Eulenforschung (aufgrund durchgeführter DNA- und Stimmuntersuchungen) festgeschrieben wurde, findet man nur Bubo ketupu (Deutscher Name: Sunda-Fischuhu; Synonym: Ketupa ketupu; Name in der Erstbeschreibung: Strix ketupu) mit den 4 Unterarten Bubo ketupu ketupu, Bubo ketupu aagaardi, Bubo ketupu pageli und Bubo ketupu minor. Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) gibt ebenso Bubo ketupu mit dem deutschen Namen Sundafischuhu an. Andererseits führen die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ die Art Ketupa ketupu auf und gaben ihr den offiziellen Namen Sundafischuhu (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Der Himalaja-Fischuhu wird lateinisch mit Bubo flavipes ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel", König/Weick:„Owls of the world“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder lateinisch mit Ketupa flavipes ("Die Welt der Eulen") oder mit Bubo ketupu flavipes ("Eulen") bezeichnet. In "Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs" findet man unter dem lateinischen Namen Ketupa flavipes statt Himalaja-Fischuhu nur den deutschen Namen Gelbbrauner Fischuhu. Andererseits führen die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben die Art Ketupa flavipes auf und gaben ihr den offiziellen Namen Himalajafischuhu (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Mit Bubo leucostictus bezeichnet man den Käfer-Uhu („Eulen“, „Greifvögel und Eulen“, König/Weick:„Owls of the world“) den Gelbfuss-Uhu („Die Welt der Eulen“, „Eulen“, König/Weick:„Owls of the world“) und den Schwachschnabeluhu ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel"; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Bubo leucostictus den offiziellen Namen Schwachschnabeluhu (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Mit lateinisch Scotopelia bouvieri wird die Mamorfischeule ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel"), die Streifen-Fischeule ("Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs"), die Streifeneule ("Die Welt der Eulen") und die Bouvierfischeule ("Greifvögel und Eulen") bezeichnet. Aufgrund der neuen Klassifizierung wurde daraus die Bubo bouvieri (mit dem deutschen Namen Mamorfischeule (König/Weick:„Owls of the world“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)). Andererseits führen die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ die Art Scotopelia bouvieri auf und gaben ihr den offiziellen Namen Mamorfischeule (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Unter Tyto aurantia findet man die Goldeule ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel", „Eulen“, König/Weick:„Owls of the world“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) die Neupommern-Schleiereule ("Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs") und die Amerika-Schleiereule (Greifvögel und Eulen“). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Tyto aurantia den offiziellen Namen Goldeule (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Unter den beiden lateinischen Bezeichnungen Ciccaba albitarsis oder (!) Strix albitarsis findet man den Rötelkauz ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel", König/Weick:„Owls of the world“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)), den Rostbindenwaldkauz ("Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs"), den Rotbandkauz ("Greifvögel und Eulen") und den Rostflecken-Waldkauz ("Eulen"). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Strix albitarsis den offiziellen Namen Rötelkauz (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Unter Otus choliba findet man die Cholibaeule ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel"), die Tropen-Kreischeule ("Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs"), die Choliben-Zwergohreule ("Kosmos Tierwelt, Band Amerika"), die Sperberkreischeule ("Greifvögel und Eulen") und die Tropenschreieule ("Eulen"). Andererseits führten die Eulenforscher Prof. König, Weick und Becking aufgrund durchgeführter DNA- und Stimmuntersuchungen neue Eulen-Namen ein und änderten damit auch die Eulen-Klassifizierung (veröffentlicht 1999 in deren Buch „Owls – Guide to the World of the World“, übernommen im Auszug in der S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2008“), so dass aus Otus choliba nun Megascops choliba wurde. Als deutschen Namen findet man unter Megascops choliba dann Choliba-Kreischeule (König/Weick:„Owls of the world“) und Cholibaeule (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Megascops choliba den offiziellen Namen Tropenkreischeule (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Mit der lateinischen Namen Pulsatrix melanota bezeichnet man den Bindenkauz ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel"; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)), den Gebänderten Brillenkauz ("Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs"), den Roststreifenkauz ("Greifvögel und Eulen"), den Kleinen Brillenkauz ("Eulen") und den Bänderbrillenkauz (König/Weick:„Owls of the world“). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Pulsatrix melanota den offiziellen Namen Bindenkauz (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Unter Otus beccarii findet man die Beccarieule ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel"; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)), die Schouten-Zwergohreule ("Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs"), die Biak-Zwergohreule ("Greifvögel und Eulen") und die Beccari-Zwergohreule (König/Weick:„Owls of the world“). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Otus beccarii den offiziellen Namen Biak-Zwergohreule (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Zur lateinischen Bezeichnung Otus trichopsis gehören die Fleckeneule ("Die grosse Enzyklopädie der Vögel"), die Gefleckte Kreischeule ("Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs"), die Honduraskreischeule ("Greifvögel und Eulen") und die Gefleckte Schreieule ("Eulen"). Andererseits führten die Eulenforscher Prof. König, Weick und Becking aufgrund durchgeführter DNA- und Stimmuntersuchungen neue Eulen-Namen ein und änderten damit auch die Eulen-Klassifizierung (veröffentlicht 1999 in deren Buch „Owls – Guide to the World of the World“, übernommen im Auszug in der S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2008“), so dass die Cholibaeule oder Tropen-Kreischeule oder Choliben-Zwergohreule oder Sperberkreischeule oder Tropenschreieule lateinisch mit Megascops trichopsis bezeichnet. Als deutschen Namen findet man unter Megascops trichopsis dann Flecken-Kreischeule König/Weick:„Owls of the world“) und die Fleckeneule (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Megascops trichopsis den offiziellen Namen Fleckenkreischeule (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Auch bei den Schwälmen ist es ähnlich. So findet man zur Hakenschwanz-Nachtschwalbe die lateinische Bezeichnung lat. Macropsalis creagra („Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) und(!) Macropsalis forcipata („Die BLV Enzyklopädie Vögel der Welt“). Andererseits findet man unter der lateinischen Bezeichnung Macropsalis creagra auch die Scheren-Nachtschwalbe („Urania Tierreich: Vögel“, „Grzimeks Tierleben, Band Vögel“, „Enzyklopädie der Tierwelt: Vögel“). Cleere/Nurney („Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) geben nur Macropsalis creagra (inkl. Caprimulgus forcipatus und Hydropsalis creagra). Cleere („Nightjars of the World“ (2010)) gibt später nur Macropsalis forcipata (ohne Macropsalis creagra) an. Auch die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ führen nur Macropsalis forcipata auf und gaben ihr den offiziellen Namen Gabelschwanz-Nachtschwalbe (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Zur Geschichte der Namensgebung findet man zum Fischadler, lat. Pandion haliaetus folgende im Laufe der Zeit verwendete Namen: „Fluss-, Wasseradler, (Grosser) Weissbauch, Blaufuss, (Kleiner) Fischgeier, -geyer, -a(a)r, -weih, -hacht, -gacht; zweideutig wegen der Verwechslung mit Ardea cinerea auch Fischreiger, -raiger, -raigl, -ragl; Hacht“ (Wüst: "Avifauna Bavariae, Die Vogelwelt Bayerns im Wandel der Zeit", Band 1 (1979?)). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Pandion haliaetus den offiziellen Namen Fischadler (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Für den Habicht, lat. Accipiter gentilis als zweites Beispiel findet man folgende früher verwendete Namen bis man sich auf einen deutschen Namen einigte: „Hühnerhabicht, -vogel, -falk, -geier, Hennenhacht, -hack, -vogel, -falk, Taubenhabicht, -hacht, -hack, -vogel, -falk, -falck, -geier, -geyer, -stösser, Vogelstössel, Hasenstössel, -stossel, H(o)acht, Hawerch, Stockfalk, der Vogel, Weih, Hassenfänger, Feldhühnerfänger, Taubenfänger, Vogelgeier, Vogel Hacht, Eichvogel, Habbicht, (Scharfer) Geier, Falk, Stossvogel und Issländer“ (Wüst: "Avifauna Bavariae, Die Vogelwelt Bayerns im Wandel der Zeit", Band 1 (1979?)). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ gaben der Art Accipiter gentilis den offiziellen Namen Habicht (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Andererseits schaut man sich beispielsweise den Bismarckweih oder Schwarzen Wespenbussard oder Schwarzwespenbussard, lat. Henicopernis infuscata an, findet man da auch mehrere englische Namen, wie New Britain Buzzard, New Britain Honey-Buzzard und Black Honey-Buzzard. Zum Savannenbussard oder Froschbussard, findet man mehrere lateinischer Bezeichnungen: Buteogallus meridionalis und die Synonyme: Heterospizias meridionalis und Heterospiza meridionalis und Falco meridionalis.

Die Ursachen für die verschiedenen deutschen Vogelnamen gehen zurück bis in die Frühphase der „durch die dafür in Betracht kommenden Personen”, die „mehr oder weniger planlos, ohne jeden systematischen Nebengedanken” den deutschen Vogennamen vergaben (Vogelwarte Band 58: Heft 2: Mai 2020). Auch sahen „die Verfasser von Vogelbuchern“ „bis weit in das 18. Jahrhundert hinein auch keinen Zweck darin, den wissenschaftlichen mit einem deutschen Namen zu verbinden, zumal ihre Arbeiten ohnehin nahezu ausschlieslich in lateinischer Sprache verfasst waren“ (Vogelwarte Band 58: Heft 2: Mai 2020).

Im 2009 erschienen Buch “Die Greifvögel der Welt” von James Ferguson-Lees und David Christie ist eine „Ständige Kommission für deutsche Vogelnamen des Internationalen Komitees” der Deutschen Ornithologen Gesellschaft (www.do-g.de) aufgeführt.

Anlaufstellen / Informationen zur Taxonomie im Allgemeinen:
IOC World Bird List (Welt-Vogel-Liste; (ENGLISCH)): www.worldbirdnames.org
Internationaler Code der Zoologischen Nomenklatur (ENGLISCH): www.iczn.org

Die Deutsche Ornithologen Gesellschaft veröffentlichte im Jahr 2020 die Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“, die „10.770 lebende und 158 rezent ausgestorbene Arten, die auf 40 Ordnungen, 250 Familien und 2.322 Gattungen verteilt sind“, enthält (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020) und veröffentlichte im Jahr 2021 die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ mit ihren 10.770 Arten, ihren 20.005 Unterarten, ihren 158 rezent ausgestorbenen Arten und ihren 95 ausgestorbene Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ folgten „konsequent der von Frank B. Gill begründeten wissenschaftlichen IOC-Weltliste der Vogelarten“, wobei es andererseits insgesamt „vier Weltlisten, von denen drei ohnehin weitgehend identisch sind“, gibt (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020). Die erweiterte Publikation „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ der Deutschen Ornithologen Gesellschaft im Jahr 2021 wurde auf der Grundlage der „IOC-Weltliste von Gill et. al. (2020) in der Version 10.1“ erstellt.

 

 

08.03. Klassifizierung / Nomenklatur: von Kenntnisständen / Auffassungen / Lehrmeinungen
Die Anzahl der Greifvogelarten wird insgesamt mit 205 Arten (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder 226 Arten (Hummel: „Anatomie und Physiologie der Vögel“) oder mit 235 Arten (Thiede: „Greifvögel und Eulen“ (2005)) oder mit rund 260 Arten (Dossenbach/Dossenbach: “Das wundervolle Leben der Vögel”; Nicolai: „Vogelleben“ (1973)) oder mit 262 Arten (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder mit 270 Arten („Urania Tierreich: Vögel“) oder ungefähr 270 Arten (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder mit 271 Arten (Steitz / Stengel: „Die Stämme und Klassen des Tierreichs“) oder mit 280 Arten (Fisher/Peterson: „Das bunte Buch der Vögel“ (1979); „Die grosse Larousse Natur Enzyklopädie“, (2002); „Das grosse Buch des Allgemeinwissens: Natur“ (1992)) oder je Auffassung mit 287 Arten oder mit 290 Arten (Brown: „Die Greifvögel“ (1979)) oder mit 290 Arten (Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993); Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005); Mebs: “Greifvögel Europas” (2002); Landesamt für Umweltschutz Baden-Württemberg: „Schützen wir unsere Greifvögel“ (1991)) oder mit 291 Arten („Welt der Vögel in Farbe“ (1976)) oder mit 292 Arten (Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991); Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991)) oder „90 Gattungen und mehr als 300 Arten“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder mit fast 300 Arten („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 18 (1988); Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder mit rund 300 Arten (Mebs: “Greifvögel Europas” (2012); Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012)) oder mit 304 Arten (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder mit 305 bis 312 Arten (Mebs, Schmitt: "Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens" (2006)) oder mit 307 Arten („Tiere -grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001)) oder mit 319 Arten („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie der Pflanzen, Tiere, Mineralien, Mikroorganismen und Pilze“ (2010)) oder mit rund 320 Arten („Faszination Tier“ (1994)) oder mit 338 Arten (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder mit 450 bis 480 Arten (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) angegeben.

Die Anzahl der Habichtartigen oder Habichtverwandten wird mit mehr als 200 Spezies (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder mit etwa 217 Arten (Familie Accipitridae: Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994)) oder mit 211 bis 240 Arten (Familie Accipitridae: Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Them“ (1977)) oder mit 211 bis 217 Arten (Familie Accipitridae: Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder mit 219 Arten (Familie Accipitridae: Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder mit über 220 Arten (als Ordnung Accipitriformes definiert: Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993); Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012)) oder mit 232 Arten (Greife: „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder mit 256 Arten (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Die Gemeinsamkeiten, die die Ursache für die damalige Eingliederung der Neuweltgeier in die Ordnung der Störche (früher: Stelzvögel oder Schreitvögel), lat. Ciconiiformes waren, sind das Spritzen von Kot zur Kühlung auf die Füsse (Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991); Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991); Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006); Greifvögel und Falknerei 2013), genaugenommen das Spritzen von Kot „auf die Beine“, wobei die Verdunstungskälte „bei Hitze zur Thermoregulierung nützlich“ ist (König: "Auf Darwins Spuren" (1983)), das Verwenden des Schnabels als Aggressionswerkzeug wie die Störche (König: "Auf Darwins Spuren" (1983); Greifvögel und Falknerei 2013), das durchgehende Nasenloch (Fischer: „Die Geier“, NBB311 (2005); Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991); Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); (Greifvögel und Falknerei 2013)), die sehr schwach entwickelten Hinterzehen (Greifvögel und Falknerei 2013), das „Schnäbeln vor Kopula“ (Greifvögel und Falknerei 2013), stimmlos zu sein, so dass nur geknappt, gezischt werden kann (Greifvögel und Falknerei 2013).

So hielten einige Wissenschaftler die Neuweltgeier „für Verwandte der Störche“ („Greifvögel und Falknerei“ (1989)) oder gaben an, dass die Neuweltgeier stammesgeschichtlich „einer Gruppe storchenartiger Vögel“ zuzuordnen wären (Fischer: „Die Geier“, NBB311 (2005)) oder gaben an, dass die Neuweltgeier aufgrund der Anpassungskonvergenz zu Greifvögel geworden sind; „aufgrund einiger Merkmale muss man sie eher zu Ordnung der Störche (Ciconiiformes) rechnen“ ("Das grosse Buch des Allgemeinwissens" (1992)) oder gaben an, dass sich die „Geier der Neuen Welt von den Störchen ableiten“ lassen (Altenborough: „Unsere einzigartige Erde“ (1990)) oder dass „die Neuweltgeier den Schreitvögeln (Ordnung Ciconiiformes) zugestellt“, „also mit Reihern und Störchen verwandt“ sind („1000 Fragen und Antworten: Tiere und Lebensräume“) oder dass „als nächste Verwandte“ die Störche gelten (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder dass die Andenkondore „doch genetisch eher mit den Störchen verwandt“ sind („Erlebnis-Zoo Hannover“ (2012)) oder dass die Kondore „nunmehr in die Storchenverwandtschaft“ einzugliedern sind ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989)) oder dass der Kondor „eigentlich kein Geier, sondern ein Verwandter der Störche“ ist ("Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (2007; 2011; 2012/2013)) oder dass die Neuweltgeier „weder zu den Altweltgeiern, noch zu anderen Accipitriformes oder den Falconiformes engere verwandtschaftliche Beziehung“ haben und daher eher „zu den Schreitvögeln (Ciconiiformes)“ zählen (Greifvögel und Falknerei 2009/2010). Oder man findet, dass die „Familie der Störche aufgrund molekularbiologischer Kennzeichen und genetischer Untersuchungen ausserdem die Neuweltgeier als Unterfamilie Cathartinae zugeordnet“ bekommen hat (Schulz: „Der Weissstorch“ (1993)) oder „obwohl Störche traditionell der Verwandtschaft anderer grosser Schreitvögel (Ciconiiformes) zugeordnet werden, sind viele Taxonomen heute der Auffassung, dass die Neuweltgeier (Catharidae) zur engsten Verwandtschaft der Störche gehören. Fossile Funde von wahrscheinlich langbeinigen Geiervorfahren unterstützen diese Theorien“ (Janssen/Hormann/Rohde: „Der Schwarzstorch“, NBB: Bd.: 468 (2004)).

Aufgrund von Sequenziergeräten, die komplette Genome sequenzieren können, statt nur einzelnen Gene, können „ganze Genome, Transcriptome (also alle exprimierten Gene) und Epigenome (Modifikation, z. B. Methylierung des aktiven oder nicht aktiven Genoms)“ analysiert werden (Prof. Wink: „Der erste phylogenomische Stammbaum der Vögel“; Vogelwarte 53, 2015). Prof. Wink („Der erste phylogenomische Stammbaum der Vögel“; Vogelwarte 53, 2015) unterteilt die Vögel in die Palaeognathae und die Neognathae und die Neognathae werden wiederum in die Galloanserae und in die Neoaves untergliedert. Danach wird Neoaves aufgesplittet. Ein Ast (Prof. Wink: „Der erste phylogenomische Stammbaum der Vögel“; Vogelwarte 53, 2015) führt unter anderem zu den Eulen (Strigiformes), den Greifvögeln, lat. Accipitriformes (Habichtartige, lat. Accipitridae und den Neuweltgeier, lat. Cathartidae). Somit haben die Greifvögel, inkl. der Neuweltgeier, einen gemeinsamen Vorfahren (Prof. Wink: „Der erste phylogenomische Stammbaum der Vögel“; Vogelwarte 53, 2015). Damit werden die Neuweltgeier, lat. Cathartidae wieder zu den Greifvögeln im engeren Sinne, also als Schwestergruppe zu den Adlern, Bussarden, Milanen und Altweltgeiern (Accipitriformes)“ zugeordnet (Eulenrundblick 66) oder damit „zählen die Neuweltgeier (Cathartidae) nicht länger zu den Ciconiiformes“ sondern stellen „wieder zu den Greifvögeln im engeren Sinne“, eine „Schwestergruppe zu den Adlern, Bussarden, Milanen und Altweltgeiern (Ordnung Accipitriformes)“ dar (FALKE 09/2018).

Die Anzahl der Neuweltgeierarten wird mit 6 Arten (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder 7 Arten (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994); Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993); „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 18 (1988); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Them“ (1977); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Die Anzahl der Fischadlerarten wird mit einer Art (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994); Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993); „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 18 (1988); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Them“ (1977); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004); Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); „Urania Tierreich: Vögel“; „Die grosse Larousse Natur Enzyklopädie“, (2002); „Das grosse Buch des Allgemeinwissens: Natur“ (1992)) oder mit 2 Arten (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Die Anzahl der Sekretärarten wird mit einer Art (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994); „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 18 (1988); Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Them“ (1977); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); „Welt der Vögel in Farbe“ (1976); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); „Die grosse Larousse Natur Enzyklopädie“, (2002); „Das grosse Buch des Allgemeinwissens: Natur“ (1992); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Die Anzahl der Falkenarten wird mit 52 Arten (Thiede: „Greifvögel und Eulen“ (2005)) oder mit 58 Arten (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder mit etwa 60 Arten („Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“; Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993); „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 18 (1988); de la Fuente, "fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere", Band 5 Eurasien und Nordamerika (1971); „Urania Tierreich: Vögel“; „Die grosse Larousse Natur Enzyklopädie“, (2002); „Das grosse Buch des Allgemeinwissens: Natur“ (1992)) oder 61 Arten (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994); Hummel: „Anatomie und Physiologie der Vögel“) oder 60 oder 61 Arten (Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder 62 Arten („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder mit 60 bis 63 Arten (Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Them“ (1977)) oder mit 66 Arten (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen findet man folgende Untergliederungen:
Ordnung Falconiformes (Greifvögel)
Unterordnung Cathartae (Sarcorhamphi)
Oberfamilie Neocathartoidea
Familie Neocathartidae
Oberfamilie Cathardoidea
Familie Cathardidae
Familie Teraornithidae
Unterordnung Falcones (Accipitres)
Oberfamilie Sagittariodea
Familie Sagittariidae (Sekretär)
Oberfamilie Falconoidea (Accipitroidea)
Familie Pandionidae
Familie Falconidae (Falke)
Familie Accipitridae (Greife)
(Quelle: Kuhn: "Die vorzeitlichen Vögel" (1971))

Oder man findet:
Familie Sekretär, lat. Sagittariidae
Familie Habichtartige. lat. Accipitridae
Familie Fischadler, lat. Pandionidae
Familie Neuweltgeier, lat. Cathartidae
Familie Falken, lat. Falconidae
(Quelle: Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965))

Oder man findet
Familie Neuweltgeier, lat. Cathartidae
Familie Habichtartige. lat. Accipitridae
Familie Falken, lat. Falconidae
Familie Sekretär, lat. Sagittariidae
(Quelle: de la Fuent: "fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere", Band 1 Afrika (1971)S. 297)

Oder man findet:
Ordnung Falconiformes
Unterordnung Cathartae
Super-Familie Cathartoidea
Familie Cathartidae
Unterordnung Accipitres
Super-Familie Accipitroidea
Familie Pandionidae
Super-Familie Sagittarioidea
Familie Sagittariidae
Familie Accipitridae
Unterordnung Falcones
Familie Falconidae
Unterfamilie Daptriinae
Unterfamilie Herpetotherinae
Unterfamilie Micrasturinae
Unterfamilie Falconinae
Tribus Polihieracini
Tribus Faconini
(Quelle: Weick / Brown („Die Greifvögel der Welt“ (1980))

Oder man findet:
Unterordnung Cathartae
Familie Cathartidae
Unterordnung Sagittarii
Familie Sagittariidae
Unterordnung Accipitres
Familie Accipitridae
Familie Falconidae
(Quelle: Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993))

Oder man findet:
Unterordnung Cathart
idae
Familie Neuweltgeier, lat. Cathartidae
Unterordnung Accipitr
idae
Familie Fischadler, lat. Pandionidae
Familie Habichtartige. lat. Accipitridae
Familie Sekretär, lat. Sagittariidae
Unterordnung Falcon
idae
Familie Falkenartige, lat. Falconidae
(Quelle: Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978))

Oder man findet:
Ordnung Falconiformes
Unterordnung Cathartae
Unterordnung Falcones
(Quelle: Steitz / Stengel: „Die Stämme und Klassen des Tierreichs“)

Oder man findet:
Ordnung Neuweltgeier, lat. Cathartiiformes
Ordnung Accipitriformes
Ordnung Falconiformes
(Quelle: Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005))

Oder man findet:
Ordnung Greifvögel. lat. Falconiformes
Familie Neuweltgeier, lat. Cathartidae
Familie Sekretär, lat. Sagittariidae
Familie Habichtartige. lat. Accipitridae
Familie Falken, lat. Falconidae
(Quelle: de la Fuent: "fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere", Band 1 Afrika (1971); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“ Band 7 (Vögel 1))

Oder man findet:
Ordnung Greifvögel. lat. Falconiformes
Unterordnung Neuweltgeier, lat. Cathartae
Überfamilie Cathartoidea
Familie Cathartidae
Unterordnung Greife, lat. Accipitres
Überfamilie Eigentliche Greife. lat. Accipitroidea
Familie Fischadler, lat. Pandionidae
Familie Habichtartige, lat. Accipitridae
Überfamilie Sagittaroidea
Familie Sekretär, lat. Sagittariidae
Unterordnung Falken, lat. Falcones
Familie Falconidae
(Quelle: Brown: „Die Greifvögel“ (1979))

Oder man findet:
Ordnung Greifvögel lat. Falconiformes
Familie Sekretäre, lat. Sagittariidae
Familie Habichtartige oder Habichtverwandte oder Greife. lat. Accipitridae
Familie Fischadler, lat. Pandionidae
Familie Neuweltgeier, lat. Cathartidae
Familie Falken, lat. Falconidae
(Quellen: Burger: „Wissen neu erleben: Vögel“ (2007); Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Ferguson-Lees / Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009))

Oder man findet die ältere Systematik:
Ordnung Ciconiiformes
Unterordnung Ciconii
Infraordnung Falconides
Parvordnung Accipitrida
Familie Accipitridae
Familie Sagittariidae
Parvordnung Falconida
Familie Falconidae
Infraordnung Ciconiides
Parvordnung Ciconiida
Familie Ciconiidae
Unterfamilie Neuweltgeier, lat. Cathartinae
Unterfamilie Störche, lat. Ciconiinae
(Quelle: Mebs, Schmitt: "Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens" (2006))

Oder man findet:
Ordnung Ciconiiformes
Familie: Neuweltgeier, lat. Cathartidae
Ordnung Accipitriformes
Familie: Fischadler, lat. Pandionidae
Familie: Habichtartige, lat. Accipitridae
Ordnung Sagittariiformes
Familie: Sekretäre, lat. Sagittariidae
Ordnung Falconiformes
Familie: Falken, lat. Falconidae
Familie: Karakaras, lat. Daptriidae
Familie: Waldfalken, lat. Herpetotheridae

(Quelle: Mebs, Schmitt: "Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens" (2006))

Oder man findet:
Ordnung Habichtartige Greifvögel (kurz Habichtartige), lat. Accipitriformes
Familie: Habichtartige, lat. Accipitridae
Unterfamilie Aare oder Gleitaare, lat. Elaninae
Unterfamilie Höhlenweihen, lat. Polyboridinae
Unterfamilie Bartgeierartige, lat. Gypaetinae
Unterfamilie Endemische Australasiatische Kites, lat. Lophoictinae
Unterfamilie Wespenbussarde, lat. Perninae
Unterfamilie Schlangenadler, lat. Circaetinae
Unterfamilie Moderne Altweltgeier, lat. Aegypiinae
Unterfamilie Neuwelt-Adler, lat. Harpiinae
Unterfamilie Echte Adler, lat. Aquilinae
Unterfamilie Singhabichte, lat. Melieracinae
Unterfamilie Habichtartige im engeren Sinne, lat. Accipitrinae
Unterfamilie Weihen, lat. Circinae
Unterfamilie Milane, lat. Milvinae
Unterfamilie Seeadler, lat. Haliaeetinae
Unterfamilie Bussardartige Greifvögel, lat. Buteoninae
Familie: Fischadler, lat. Pandionidae
Ordnung Sekretäre, lat. Sagittariiformes
Familie: Sekretäre, lat. Sagittariidae
Ordnung Neuweltgeier, lat. Cathartiiformes
Familie: Neuweltgeier, lat. Cathartidae
Ordnung Falkenartige Greifvögel (kurz Falkenartige), lat. Falconiformes
Familie: Falken, lat. Falconidae
Unterfamilie Lach- und Waldfalken, lat. Herpetotherinae
Unterfamilie Karakaras, lat. Polyborinae
Unterfamilie Zwergfalken, lat. Polihieracinae
Unterfamilie Falken, lat. Falconinae

(Quellen: „Greifvögel und Falknerei“ 2009/2010, 2013)

 

Die Ordnung Strigiformes enthält (49 fossile Arten und) 109 rezendente Arten (Eck/Busse „Die Eulen“ (1977)) oder nahezu 130 Arten (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder 134 Arten („Veselovsky; „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder „134 Arten und 25 Gattungen“ (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder 144 Arten (Fisher/Peterson: „Das bunte Buch der Vögel“ (1979); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Nicolai: „Vogelleben“ (1973); „Die grosse Larousse Natur Enzyklopädie“, (2002)) oder 146 Arten (Steitz / Stengel: „Die Stämme und Klassen des Tierreichs“) oder rund 146 Arten („Vögel in Wald und Flur, die Welt der Wilden Tiere" (1980)) oder 160 bis 200 Arten (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder 205 Arten (Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012); „Tiere -grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001)) oder 11 Schleiereulenarten und 121 Eulenarten (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder 10 Schleiereulenarten und 123 Eulenarten (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994)) oder 10 bis 12 Schleiereulenarten und 134 Eulenarten (Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder 10 bis 17 Schleiereulenarten und 125 bis 159 Eulenarten (Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Them“ (1977)) oder „knapp 145 Arten“ oder 11 Schleiereulenarten und 130 Eulenarten („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder 9 Schleiereulenarten und 133 Eulenarten (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder 12 Schleiereulenarten und 124 Eulenarten (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder 9 Arten der Schleiereulen und 2 Arten der Maskeneulen und 124 Eulenarten mit der Untergliederung in die Unterarten Butoninae (Echte Eulen) und Striginae (Ohreulen und Käuze) (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder 14 Schleiereulenarten und 160 Eulenarten (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „über 100“ Eulenarten („Vögel in Wald und Flur, die Welt der Wilden Tiere" (1980); „Faszination Tier“ (1994)) oder 130 Arten (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder über 130 Arten (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 134 Arten oder 10 Schleiereulenarten und „mehr als 130“ Eulenarten („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988), Seiten 1194, 1199) oder ca. 162 Arten (Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991)) oder über 200 Arten (Naturkundemuseum Erfurt: „Eulen & Käuze ...“; Staatliches Museum für Tierkunde Dresden: „Zoologische Abhandlungen“, Band 50/Suppl., Nr. 4, 10.12.1998) oder 212 Eulenarten (S.C.R.O.-Deutschland: Eulenbestand 2008 (, in Bezug auf König / Weick / Becking („Owls – Guide to the Owls of the World“ (1999); Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder 220 Eulenarten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 225 Eulenarten (S.C.R.O.-Deutschland: Eulenbestand 2008) oder 249 Arten (Mikkola: „Owls of the World“(2012); „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder 250 Arten (König / Weick: “Owls of the World” (2.Aufl. 2008)) oder 20 Schleiereulenarten und 228 Eulenarten (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Untergliedert wird die Ordnung Strigiformes in 2 Familien („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Them“ (1977); Burger: „Wissen neu erleben: Vögel“ (2007); Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Tiere -grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001); Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991); Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); Eulenrundblick 66; Kauzbrief 28/2016; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); König / Weick: “Owls of the World” (2.Aufl. 2008); Mikkola: „Owls of the World“(2012); „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)

Ordnung Strigiformes
Familie Tytonidae
Familie Strigidae

Bezieht man die Versteinerungen mit ein, findet man:
Familie Strigidae
Unterfamilie Protostriginae
Unterfamilie Tytoninae
Unterfamilie Striginae
(Quelle: Kuhn: "Die vorzeitlichen Vögel" (1971); Eck/Busse „Die Eulen“ (1977))

Oder man findet noch:
Ordnung Strigiformes
Familie Protostrigidae
Familie Tytonidae
Familie Strigidae
(Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991))

Oder man findet noch:
Ordnung Strigiformes
Familie Ogygoptygidae
Familie Protostrigidae
Familie Sophiornithidae
Familie Tytonidae
Familie Strigidae
(Quelle: Burton: „owls of the world“ (1992))

Oder man findet noch:
Ordnung Strigiformes
Familie Tytonidae
Familie Strigidae
Unterfamilie Striginae
Unterfamilie Surniinae
Unterfamilie Asioninae
(Quelle: König / Weick: “Owls of the World” (2.Aufl. 2008))

Oder man findet noch:
Ordnung Strigiformes
Familie Tytonidae
Unterfamilie Tytoniae
Unterfamilie Phodilinae
Familie Strigidae
Unterfamilie Striginae
Unterfamilie Surniinae
Unterfamilie Ninixinae
(Quellen: Eulenrundblick 66; Kauzbrief 28/2016; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“)

 

Zur Ordnung der Eulen, lat. Strigiformes findet man, dass diese „eher mit den Caprimulgiformes“ verwandt ist (Steitz / Stengel: „Die Stämme und Klassen des Tierreichs“). Aufgrund der Veröffentlichungen der Ergebnisse der DNA-Untersuchungen der Wissenschaftler Sibley, Ahlquist und Monroe im Jahre 1988 wurden die Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartigen in Form der 2 Unterordnungen Aegotheli und Caprimulgi in die Ordnung Strigiformes einsortierten (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)). Auch in der Buchbesprechung des Werks von Weick: „Owls (Strigiformes)“ von 2006 im „Eulenrundblick 57“ wird auf die Wissenschaftler Sibley und Ahlquist und deren Veröffentlichungen von 1990 kurz eingegangen, so dass es auch hier heisst: „In die Ordnung der Strigiformes werden neuerdings auch die Eulenschalme und Nachtschwalben im Rang von Unterordnungen eingereiht“ (Eulenrundblick 57) bzw. die Wissenschaftler Sibley und Ahlquist „gingen von einer nahen Verwandtschaft zwischen Strigiformes und Caprimulgiformes aus“ (Eulenrundblick 66). Aufgrund neuer Erkenntnisse hat Cleere („Nightjars of the World“ (2010)) bereits die Ordnung Caprimulgiformes eingesetzt. Für die Strigiformes und Caprimulgiformesführten konvergente Anpassungen an die nächtliche Lebensweise zu ähnlichen Merkmalen“ (Eulenrundblick 66). Zur Vervollständigung bleibt die Ordnung Caprimulgiformes daher hier aufgeführt.

Die Ordnung Caprimulgiformes enthält über 100 Arten („Veselovsky; „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder „93 Arten in 5 Familien“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder knapp 100 Arten in 22 Gattungen in einer Art dem Fettschwälme, 12 Arten der Schwälme, 5 Arten der Tagschläfer, 7 Arten der Höhlenschwälme und 70 Arten der Nachtschwalben („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder eine Art der Fettschwälme, 12 bis 14 Arten der Schwälme, 5 bis 7 Arten der Tagschläfer, 7 bis 8 Arten der Höhlenschwälme und 70 bis 76 Arten der Ziegenmelker (Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Them“ (1977)) oder eine Art der Fettschwälme, 12 Arten der Schwälme, 5 Arten der Tagschläfer, 5 Arten der Höhlenschwälme und 69Arten der Ziegenmelker (Kuhn: "Die vorzeitlichen Vögel" (1971)) oder eine Art der Fettschwälme, 12 Arten der Eulenschwälme, 5 Arten der Tagschläfer, 8 Arten der Höhlenschwälme und 67 Arten der Nachtschwalben (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994)) oder eine Art der Fettschwälme, 13 Arten der eigentlichen Schwälme, 5 Arten der Tagschläfer, 8 Arten der Höhlenschwälme und 70 Arten der Nachtschwalben („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder eine Art der Fettschwälme, 13 Arten der Schwälme, 5 Arten der Tagschläfer, 7 bis 8 Arten der Höhlenschwälme und 67 bis 72 Arten der Ziegenmelker (Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988)) oder eine Art der Fettschwälme, 13 Arten der Eulenschwälme, 5 Arten der Tagschläfer, 8 Arten der Höhlenschwälme und 82 Arten der Nachtschwalben (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder eine Art der Fettschwälme, 12 Arten der Eulenschwälme, 7 Arten der Tagschläfer, 9 Arten der Höhlenschwälme und 89 Arten der Nachtschwalben (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder eine Art der Fettschwälme, 12 Arten der Schwälme, 5 Arten der Tagschläfer, 5 Arten der Höhlenschwälme und 69 Arten der Ziegenmelker (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder eine Art der Fettschwälme, 12 Arten in 2 Gattungen der Schwälme, 5 Arten der Tagschläfer, 7 Arten der Höhlenschwälme und 69 Arten in 17 Gattungen der Nachtschwalben („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder eine Art der Fettschwälme, 13 Arten in 2 Gattungen der Eulenschwälme, 5 Arten der Tagschläfer, 8 Arten der Höhlenschwälme und 75 Arten in 19 Gattungen der Nachtschwalben (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder 72 Arten („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder 93 Arten (Steitz / Stengel: „Die Stämme und Klassen des Tierreichs“) oder 96 Arten (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder 118 Arten (Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012); „Tiere – Die grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001)) oder 102 Arten (Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991)) oder 118 Arten (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder 119 Arten (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder 135 Arten (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)).

Untergliedert wird die Ordnung Caprimulgiformes im allgemeinen in 5 Familien („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993); Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Them“ (1977); Burger: „Wissen neu erleben: Vögel“ (2007; „Tiere – Die grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)).

Die Ordnung Caprimulgiformes wird nach der Veröffentlichung der Deutschen Ornithologen Gesellschaft (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) in 4 Familien (Fettschwalm mit einer Art, 16 Arten der Eulenschwälme, 7 Arten der Tagschläfer und 98 Arten der Nachtschwalben) untergliedert. Des Weiteren wurde die Familie Höhlenschwälme (oder Zwergschwälme), lat. Aegothelidae mit den 9 Arten aus der Ordnung der Nachtschwalbenvögel (oder Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartige), lat. Caprimulgiformes entfernt und der Ordnung Seglervögel, lat. Apodiformes zugeordnet (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen findet man:
Ordnung: Nachtschwalbenvögel (oder Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartige), lat. Caprimulgiformes
Unterordnung Steatornithidae
Familie Steatornithes
Unterordnung Caprimulgi
Familie Podargidae
Familie Aegothelidae
Familie Caprimulgidae
Familie Nyctibiidae
(Quelle: Kuhn: "Die vorzeitlichen Vögel" (1971))

Oder findet man:
Ordnung: Nachtschwalbenvögel (oder Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartige), lat. Caprimulgiformes
Familie Fettschwälme, lat. Steatornithidae
Familie Schwalme, lat. Podargidae
Familie Höhlenschwalme (oder Zwergschwälme), lat. Aegothelidae
Familie Nachtschwalben (oder Ziegenmelker oder Falkennachtschwalben), lat. Caprimulgidae
Familie Tagschläfer, lat. Nyctibiidae
(Quelle: „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991))

Oder man findet:
Ordnung Strigiformes
Unterordnung Aegotheli
Familie Aegothelidae
Unterordnung Caprimulgi
Infraordnung Podargides
Infraordnung Caprimulgides
Parvordnung Steatornithida
Überfamilie Steatornithoidea
Familie Steatornithidae
Überfamilie Nyctibioidea
Familie Nyctibiidae
Parvordnung Caprimulgida
Überfamilie Eurostopodoidea
Familie Eurostopodidae
Überfamilie Caprimulgoidea
Familie Caprimulgidae
(Quelle: Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998))

Oder man findet:
Ordnung Caprimulgiformes
Familie Caprimulgidae
Familie Podargidae
Familie Nyctibiidae
Familie Steatornithidae
Familie Aegothelidae
(Quelle: Cleere: „Nightjars of the World“ (2010))

Bezieht man die Versteinerungen im allgemeinen mit ein, findet man des Weiteren:
Ordnung Falconiformes
Familie Sekretärgeier, lat. Neocathartidae
Familie Neuweltgeier, lat. Cathartidae
Familie Riesengeier, lat. Teratornithidae
Familie Sekretär, lat. Sagittariidae
Familie Habichtartige. lat. Accipitridae
Familie Fischadler, lat. Pandionidae
Familie Falken, lat. Falconidae
Ordnung Störche (früher: Stelzvögel oder Schreitvögel), lat. Ciconiiformes
Familie Reiher, lat. Ardeidae
Familie Störche, lat. Ciconiidae
Familie Schuhschnabel, lat. Balaenicipitidae
Familie Schattenvögel, lat. Scopidae
Familie Ibisse und Löffler, lat. Plataleidae
Ordnung Eulen, lat. Strigiformes
Familie Schleier- und Maskeneulen, lat. Tytonidae
Familie Eozänkäuze, lat. Protostrigidae
Familie Eulen, lat. Strigidae
Ordnung: Nachtschwalbenvögel (oder Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartige), lat. Caprimulgiformes
Familie Fettschwälme, lat. Steatornithidae
Familie Schwalme, lat. Podargidae
Familie Höhlenschwalme (oder Zwergschwälme), lat. Aegothelidae
Familie Nachtschwalben (oder Ziegenmelker oder Falkennachtschwalben), lat. Caprimulgidae
Familie Tagschläfer, lat. Nyctibiidae
(Quelle: Fisher/Peterson: „Das bunte Buch der Vögel“ (1979))

Oder man findet:
Ordnung Falconiformes
Familie Falconidae
Familie Sagittariidae
Familie Accipitridae
Familie Pandionidae
Ordnung Ciconiiformes
Familie Ciconiidae
Familie Balaenicipitidae
Familie Teratornithidae
Familie Vulturidae
Ordnung Strigiformes
Familie Ogygoptyngidae
Familie Protostrigidae
Familie Strigidae
Familie Tytonidae
Ordnung: Caprimulgiformes
Familie Aegothelidae
Familie Podargidae
Familie Steatornithidae
Familie Caprimulgidae
Familie Tagschläfer, lat. Nyctibiidae
(Quelle: Carroll: „Paläontologie und Evolution der Wirbeltiere“ (1993))

Pielowski („Die Greifvögel“ (1993)) stellte bereits fest, dass „beinahe jedes Fachbuch, ganz gleich welcher Art es auch sei”, „eine andere Reihenfolge und Aufstellung der Arten” enthält und dass sich jeder Autor „dabei auf eine von ihm selbst gewählte Autorität auf dem Gebiet der Systematik” beruft, „es sei denn, er hält sich selber für eine solche”, was zu einer Verwirrung „für weniger orientierte Aussenstehende sowie Laien” führt und „das ganze zoologische System schon etwas fragwürdig” oder „nicht mehr ganz glaubwürdig” erscheinen lässt.

 

 

08.04. Klassifizierung / Nomenklatur: aus der Klasse der Vögel
Die Vogel werden in die Urkiefervögel (Palaeognathae) und in die Neukiefervögel (Neognathae) untergliedert (Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012); Prof. Wink: „Der erste phylogenomische Stammbaum der Vögel“; Vogelwarte 53, 2015). Die Neukiefervögel (Neognathae) werden wiederum in die Galloanserae und in die Neoaves untergliedert und danach wird Neoaves aufgesplittet.

Ein Ast (Prof. Wink: „Der erste phylogenomische Stammbaum der Vögel“; Vogelwarte 53, 2015) führt unter anderem zu den Eulen (Strigiformes), den Greifvögeln, lat. Accipitriformes (Habichtartige, lat. Accipitridae) und den Accipitriformes (Neuweltgeier, lat. Cathartidae). Somit haben die Greifvögel, inkl. der Neuweltgeier, einen gemeinsamen Vorfahren (Prof. Wink: „Der erste phylogenomische Stammbaum der Vögel“; Vogelwarte 53, 2015).

Ein anderer Ast führt unter anderem zu den Falken, lat. Falconiformes (Falconidae), die sich zusammen mit den Passeriformes (Oscines), den Passeriformes (Suboscines), den Passeriformes (Acanthisittidae), den Psittaciformes und den Cariamiformes entwickelten (Prof. Wink: „Der erste phylogenomische Stammbaum der Vögel“; Vogelwarte 53, 2015) oder aufgrund der Genomdaten gehören die Falken (Falconidae) nicht mehr zu den Accipitriformes, „sondern basal zu den Papageien/Sperlingsvögeln“ (Eulenrundblick 66; FALKE 09/2018), was dazu geführt hat, dass die „neue Ordnung Falconiformes nur die Falken (Familie Falconidae)“ beinhaltet (FALKE 09/2018).

Ein weiterer Ast (Prof. Wink: „Der erste phylogenomische Stammbaum der Vögel“; Vogelwarte 53, 2015) führt unter anderem zu den Nachtschwalbenvögeln (oder Schwalmvögeln oder Nachtschwalben oder Schwalmartigen), lat. Caprimulgiformes.

Im Jahr 2014 hat man es geschafft „42 Millionen Basenpaare von 48 Vogelarten aus 34 Vogelordnungen“ auszuwerten, wobei man die Stelzvögel oder Schreitvögel, lat. Ciconiiformes (bisher) vergessen hatte zu sequenzieren (Prof. Wink: „Der erste phylogenomische Stammbaum der Vögel“; Vogelwarte 53, 2015; Eulenrundblick 66) bzw. das Heidelberger Institut für Theoretische Studien untersuchte „nur das Genom von 48 Vogelarten, doch stammten diese aus allen wichtigen Abstammungslinien heutiger Vögel“, wobei die Forscher insgesamt „pro Spezies etwa 14.000 Gene in ihre Analyse“ einbezogen und feststellten, dass „sechs der insgesamt 46 Verzweigungslinien“ „bisher nicht eindeutig bestimmt werden“ konnten und dass „der Platz der Eulen … noch nicht festgelegt“ ist (VÖGEL 03/2015). Die „Rekonstruktion eines umfassenden Stammbaums der Vögel“ mit seinen „10.500 existierenden Vogelarten“ ist das Ziel von „von 200 Wissenschaftlern aus 80 Laboratorien und der chinesischen Sequenzierirma BGI“ (Prof. Wink: „Der erste phylogenomische Stammbaum der Vögel“; Vogelwarte 53, 2015). Im Oktober 2015 folgte ein genomischer Stammbaum, „der 198 Arten aus fast allen Familien umfasst und auf Nucleotidsequenzen von 259 Kerngenen beruht“ (Eulenrundblick 66).

Man findet, dass „die früher in einer Ordnung Falconiformes erfassten Habichtartigen und Falkenartigen Greifvögel“ in die Ränge „eigener, nicht näher miteinander verwandter Ordnungen erhoben“ wurden (Greifvögel und Falknerei 2009/2010) und dass nach der molekularen Neuordnung „der vormaligen Ordnung Falconiformes“ nun die „vier getrennten neuen OrdnungenAccipitriformes („Habichtartige Greifvögel (kurz Habichtartige)“), Sagittariiformes („Sekretäre“), Cathartiiformes („Neuweltgeier“) und Falconiformes („Falkenartige Greifvögel (kurz Falkenartige)“) geschaffen wurden (Greifvögel und Falknerei 2013).

Die Deutsche Ornithologen Gesellschaft veröffentlichte im Jahr 2020 die Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“, die „10.770 lebende und 158 rezent ausgestorbene Arten, die auf 40 Ordnungen, 250 Familien und 2.322 Gattungen verteilt sind“, enthält (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020) und veröffentlichte im Jahr 2021 die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ mit ihren 10.770 Arten, ihren 20.005 Unterarten, ihren 158 rezent ausgestorbenen Arten und ihren 95 ausgestorbene Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Während einerseits die Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ keine Unterarten enthielt und man vor dem Problem stand, dass andere Autoren anderer Publikationen weitere / andere Arten aufgeführt oder definiert hatten, bei denen nun nicht nachvollziehbar war, ob diese nun versehentlich vergessen wurden oder generell als Unterarten mit welcher Zuordnung(?) einzustufen waren, hat man auf der andereren Seite in der erweiterten Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ die Unterarten ohne deutsche Namen aufgeführt.

Die Autoren der erweiterten Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ geben an, dass die Unterarten „grundsätzlich auch in anderen Sprachen keine Trivialnamen“ haben, dass nur „in sehr wenigen Fällen“ ein „deutscher Name für eine Unterart“ aufgeführt wurde, also „Unterarten, die früher als Arten geführt wurden (und teilweise in anderen Weltlisten noch geführt werden) und daher einen inzwischen obsoleten offiziellen deutschen Namen tragen“, dass „einige oft benutzte umgangssprachliche Bezeichnungen europäischer Arten, z.B. „Falkenbussard“ (für Buteo b. vulpinus)“ aufgeführt wurden (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Trotz all dem werden die nachfolgenden Arten weder in der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ noch in der erweiterten Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ als Art oder Unterart aufgeführt:

Ordnung: Falkenartige Greifvögel (kurz Falkenartige), lat. Falconiformes
Altaifalke, lat. Falco altaicus (?früher: Altai-Sakerfalke, lat. Falco cherrug altaicus?), Menzbier, 1891
Kreyenborg-Falke oder Kleinschmidtsfalk, lat. Falco kreyenborgi, Kleinschmidt, 1929
?, lat. Falco lacernulatus, Temminck, 1827 (oder doch Weisshalsbussard (oder Weissnackenbussard), lat. Buteogallus lacernulatus (früher: Leucopternis lacernulata; früher: Leucopternis lacernulatus), Temminck, 1827??)

Ordnung: Eulen, lat. Strigiformes
Singapur-Zwergohreule, lat. Otus cnephaeus (früher: Otus lempiji cnephaeus), Deignan, 1950
Sumatraeule oder Stresemann-Zwergohreule, lat. Otus stresemanni, Robinson, 1927
Xingu-Kreischeule, lat. Megascops stangiae, sp. nov.
Alagoas-Kreischeule, lat. Megascops alagoensis, sp. nov.
Graubauchkauz, lat. Athene poikilis,
?, lat. Strix omanensis, Robb, van den Berg & Constantine, 2013
Sick-Sperlingskauz oder Sickzwergkauz, lat. Glaucidium sicki, König & Weick, 2005
Kastanienkauz, lat. Taenioglaux castanea (früher: Glaucidium castaneum), Neumann, 1893
?, lat. Ninox dubiosa, Weick, 2006

Nachtschwalbenvögel (oder Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartige), lat. Caprimulgiformes (früher als Unterordnung Caprimulgi von Strigiformes)
Archboldbergschwalm, lat. Aegotheles archboldi, Rand, 1941

 

Aufgrund der unterschiedlichen Auffassungen sei folgendes angemerkt:
A1 Die Autoren der erweiterten Version der Deutschen Ornithologen Gesellschaft „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ geben an, dass die Unterarten „grundsätzlich auch in anderen Sprachen keine Trivialnamen“ haben, dass nur „in sehr wenigen Fällen“ ein „deutscher Name für eine Unterart“ aufgeführt wurde, also „Unterarten, die früher als Arten geführt wurden (und teilweise in anderen Weltlisten noch geführt werden) und daher einen inzwischen obsoleten offiziellen deutschen Namen tragen“, dass „einige oft benutzte umgangssprachliche Bezeichnungen europäischer Arten, z.B. „Falkenbussard“ (für Buteo b. vulpinus) aufgeführt wurden (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits findet man im „Duden: Schülerduden Biologie“ ((2009), S.404) das Beispiel „Wolf: Canis lupus L., 1758; L.=Linne“ und den Hinweis „Bei Unterarten wird den Gattungsnamen und Artepitheton noch die wissenschaftliche Bezeichnung der Unterart beigefügt (z.B. Europäischer Wolf: Canis lupus lupus L., 1785)“. Im Gegensatz zu den Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft findet man vereinzelt auch deutsche Namen der Unterarten in der deutschen Literatur. Die deutschen Namen der Unterarten sind andererseits in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht (alle) eingeflossen.

Beispiel 01
In „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1: Greifvögel, Störche); Band 8 (Vögel 2): Eulen, Nachtschwalbenvögel) findet man auch deutsche Namen der Unterarten. Die deutschen Namen der Unterarten bezügl. der Greifvögel, Störche und der Eulen wurden in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen und die bezügl. der Nachtschwalbenvögel aufgeführte Caprimulgus vociferus noctitherus mit deutschem Namen wurde inwischen zu eigenständigen Art erhoben.

Beispiel 02
Ferguson-Lees/Christie („Die Greifvögel der Welt (2009)) haben Arten (wie z.B. Graukehlhabicht, lat. Accipiter griseogularis; Mangrovebussard, lat. Buteogallus subtilis, Schwarzohrmilan, lat. Milvus lineatus, Indiensavannenadler, lat. Aquila vindhiana als eigenständig angegeben, teilweise mit Unterarten aufgeführt, haben auch eine Vielzahl von Unterarten des Haubenschlangenadlers, lat. Spilornis cheela, des Indienhaubenadler, lat. Nisaetus cirrhatus als eigenständig mit deutschem Namen aufgeführt. Die Autoren der Deutschen Ornithologen Gesellschaft haben in der erweiterten Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ weder die Einstufung in die Arten übernommen, noch die deutschen Namen übernommen. Entsprechende Hinweise bezüglich der anderen Auffassung / Eingliederung wurden eingefügt.

Beispiel 03
Zeckau, Aerms („Brehms verlorenes Tierleben“ (2007)) geben für die Unterarten Chondrohierax uncinatus wilsonii und Otus magicus siaoensis deutsche Namen an, wobei beide Unterarten inwischen zu eigenständigen Arten erhoben wurden.

Beispiel 04
Zur Unterart Neophron percnopterus ginginianus findet man den deutschen Namen Gelbschnabel-Schmutzgeier (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978); „Takin“: 2/2021) oder Gelbschnabelschmutzgeier („Greifvögel und Falknerei 2018”; "Ornithologische Mitteilungen": Jahrgang 70: Nr. 3/4/2018). Keiner der deutschen Namen der Unterart wurde in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 05
Hofrichter („Die Rückkehr der Wildtiere” (2005)) gibt die Unterarten der Bartgeier inkl. der deutschen Namen Eurasischer Bartgeier, lat. Gypaetus barbatus barbatus und Afrikanischer Bartgeier, lat. Gypaetus barbatus meridionalis an. Die deutschen Namen der Unterarten wurden in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 06
Das TUKAN-Zooschild gibt für den Gyps fulvus fulvescens den deutsche Namen Indischer Gänsegeier an. Der deutsche Name der Unterart wurde in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 07
Das Buch „Lebendige Wildnis, Tiere der Taiga” (1993) beschreibt unter anderem den Steinadler und gibt die deutschen Namen der Unterarten Europäischer Steinadler, lat. Aquila chrysaetos chrysaetos, Mittelasiatischer Steinadler, lat. Aquila chrysaetos daphanea, Ostasiatischer Steinadler, lat. Aquila chrysaetos kamtschatica, Japanischer Steinadler, lat. Aquila chrysaetos japonica und Amerikanischer Steinadler, lat. Aquila chrysaetos canadensis an. Die deutschen Namen der Unterarten wurden in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 08
In FALKE 02/2002 findet man einen Beitrag bezügl. der Unterarten Azorenbussard, lat. Buteo buteo rothschildi, Kanarenbussard, lat. Buteo buteo insularum und Madeirabussard, lat. Buteo buteo harterti. Die deutschen Namen der Unterarten wurden in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen, wobei der Azorenbussard vollständig fehlt.

Beispiel 09
In FALKE 11/2002 findet man einen Beitrag zur Unterart Karibischer Fischadler, lat. Pandion haliaetus ridgwayi. Der deutsche Name der Unterart wurde in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 10
de la Fuente (“fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere", Band 5 Eurasien und Nordamerika” (1971)) beschreibt unter anderem den Wanderfalken und gibt die deutschen Namen der Unterarten Südeuropäischer Wanderfalke, lat. Falco peregrinus brookei, Weisswangen-Wanderfalke, lat. Falco peregrinus calidus, Mitteleuropäischer Wanderfalke, lat. Falco peregrinus germanicus u.a. an. Die deutschen Namen der Unterarten wurden in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 11
Bei Stubbe/Stubbe („Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 5, 2006) findet man die Unterart Schwarzer Shaheen, lat. Falco peregrinus peregrinator. Der deutsche Name der Unterart wurde in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 12
In FALKE 05/2020 findet man einen Beitrag bezügl. der Alexanderfalken und der Kapverdenfalken in dem angegeben wird, dass es „umstritten“ ist, „ob sie eigenständige Arten darstellen oder dem Turmfalken als Unterart zugerechnet werden“. Die deutschen Namen der Unterarten wurden in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 13
Eck/Busse („Eulen“, NBB Band 469 (1977); S.11ff.) beschreiben die Eulen und haben auch die Unterarten mit deutschen Namen versehen. Die deutschen Namen der Unterarten wurden in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 14
Schneider („Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977) beschreibt die Schleiereulen und versieht die Arten und Unterarten mit deutschen Namen. Die deutschen Namen der Unterarten wurden in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft der erweiterten Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 15
Luther („Die ausgestorbenen Vögel der Welt“, NBB 424 (1986)) beschreibt u.a. die ausgestorbenen Weisswangenkäuze, lat. Sceloglaux albifacies rufifacies, Antigua-Zwergohreulen, lat. Speotyto cunicularia amaura, Marie-Galante-Kanincheneulen, lat. Speotyto cunicularia guadeloupensis und versieht die Unterarten mit deutschen Namen. Die deutschen Namen der Unterarten wurden in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 16
Die S.C.R.O.-Deutschland veröffentlichte verschiedene Beiträge (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011”: „Eurasischer Uhu (Alle Unterarten)“; „Nordamerikanischer Bartkauz“; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012”: „Die Eulen Australiens“; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2013”: „Indonesische Zwergohreulen“). Die deutschen Namen der Unterarten wurden in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

Beispiel 17
Das Buch „Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder” (1994) beschreibt unter anderem den Bartkauz und gibt die deutschen Namen der Unterarten Nordamerikanischer Bartkauz, lat. Strix nebulosa nebulosa und Eurasischer Bartkauz, lat. Strix nebulosa lapponica an. Die deutschen Namen der Unterarten wurden in die Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft in die erweiterte Version „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ nicht übernommen.

G1 Die Autoren der Publikationen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ einerseits sowie „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ andererseits haben der Ordnung der Greifvögel, lat. Accipitriformes die Familien Habichtverwandte, lat. Accipitridae, Fischadler, lat. Pandionidae, Sekretäre, lat. Sagittariidae und Neuweltgeier, lat. Cathartidae zugegliedert (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits findet man, dass die Ordnung Cathartiformes heute eigenständig ist, „übereinstimmend sieben Arten in fünf Gattungen umfasst und die Sagittariiformes mit einer Art monotypisch“ ist (Greifvögel und Falknerei 2009/2010) oder aufgrund „neuerer molekularer Befunde“ kam es jedoch „zu einer grundlegenden Neuorientierung“, nämlich der Ordnungen der Habichtartigen Greifvögel (kurz Habichtartige), lat. Accipitriformes, der Sekretäre, lat. Sagittariformes und der Neuweltgeier, lat. Cathartiformes (Greifvögel und Falknerei 2013). Die Auffassung der Autoren der Deutschen Ornithologen Gesellschaft der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020) einerseits sowie „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ andererseits wurde nicht übernommen.

E1. Aufgrund durchgeführter DNA-Untersuchungen wurde die ehemalige Unterart Tyto alba delicatula zur eigenständigen Art Australische Schleiereule, lat. Tyto delicatula mit 5 Unterarten (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012”) oder 4 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) erhoben. Die Tyto delicatula javanica fehlt im S.C.R.O.-Deutschland „Jahresbericht 2012” und bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), ist aber bei Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) aufgeführt. Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ haben die ehemalige Unterart Tyto alba javanica zur eigenständigen Art Australschleiereule (oder Javanische Schleiereule oder Java-Schleiereule), lat. Tyto javanica (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; S.C.R.O.-Deutschland „Jahresbericht 2021”) mit 7 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) erhoben. Die Tyto javanica delicatula fehlt im S.C.R.O.-Deutschland „Jahresbericht 2021” und in der Vogelwarte (Band 58: Heft 1: Februar 2020), ist aber bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) aufgeführt. Wink (Eulenrundblick 74-1 Sonderheft Dr. Scherzinger, S.14) führt aufgrund genomischer Analysen Tyto delicatula und Tyto javanica zusammen auf und schreibt: „Eine australische Unterlinie umfasst die weit verbreitete T. delicatula (einschliesslich T. sumbaensis, und einige andere Arten von ozeanischen Inseln) und T. javanica”.

E2. Die Zuordnung der Fischuhus (Ketupa) und der Fischeulen (Scotopelia) zu den Uhus (Bubo) wurde aufgrund der Veröffentlichungen von Wink (Eulenrundblick 66: „Evolution und Systematik der Eulen (Strigiformes)“; Kauzbrief 28: „Molekulare Taxonomie und Systematik der Eulen (Strigiformes)“; S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2008“ bezügl. Ketupa: „Neue Taxonomie der Eulen“; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“: „Stammesgeschichte und Verwandte der Eulen“ (Zusammenfassung des Vortrags von Wink)); Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) König/Weick („Owls of the World“ (2008); Eulenrundblick 74-1 Sonderheft Dr. Scherzinger, S.14f.) entgegen der Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft (Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020); „Verbindliche deutschsprachige Namen für die Eulenarten der Welt“ (im S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2021“); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)“ beibehalten. Zugeordnet wurden von Ketupa zu Bubo nur die Riesenfischuhus durch die Deutsche Ornithologen Gesellschaft (Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020); „Verbindliche deutschsprachige Namen für die Eulenarten der Welt“ (im S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2021“); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

E3. Die Aufspaltung der Zwergkäuze aufgrund der Rufe und aufgrund von DNA-Analysen in Glaucidium und Taenioglaux wurde aufgrund der Veröffentlichungen von Wink (Eulenrundblick 66: „Evolution und Systematik der Eulen (Strigiformes)“; Kauzbrief 28: „Molekulare Taxonomie und Systematik der Eulen (Strigiformes)“; Distler-Hoffmann (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“: „Stammesgeschichte und Verwandte der Eulen“ (Zusammenfassung des Vortrags von Wink)); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) nicht in der Ausführungen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft (Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020); „Verbindliche deutschsprachige Namen für die Eulenarten der Welt“ (im S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2021“); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)“ übernommen.

E4. Die Umbenennung von Tyto prigoginei (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Distler-Hoffmann (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“: „Stammesgeschichte und Verwandte der Eulen“ (Zusammenfassung des Vortrags von Wink); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) zu Phodilus prigoginei (Deutsche Ornithologen Gesellschaft: Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ in Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; „Verbindliche deutschsprachige Namen für die Eulenarten der Welt“ im S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2021“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) wurde nicht übernommen. Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) schreibt jedoch, dass die Kongomaskeneule „mit ihrem herzförmigen Gesicht aber eindeutig eine Tyto-Art” ist, was aber andererseits „durch genetische Untersuchungen noch zu bestätigen ist”. Ein entsprechender Hinweis wurde eingefügt.

E5. Die Umbenennung von Asio clamator (Wink: Eulenrundblick 66: „Evolution und Systematik der Eulen (Strigiformes)“; Distler-Hoffmann (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“: „Stammesgeschichte und Verwandte der Eulen“ (Zusammenfassung des Vortrags von Wink); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) zu Pseudoscops clamator (Deutsche Ornithologen Gesellschaft: Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ in Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; „Verbindliche deutschsprachige Namen für die Eulenarten der Welt“ im S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2021“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) wurde nicht übernommen. Ein entsprechender Hinweis wurde jedoch eingefügt.

S1. Die Ordnung der Nachtschwalbenvögel (oder Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartige), lat. Caprimulgiformes enthielt die Familie Höhlenschwälme (oder Zwergschwälme), lat. Aegothelidae („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Them“ (1977); Kuhn: "Die vorzeitlichen Vögel" (1971); Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Dr. Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020) einerseits sowie „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ andererseits haben die Familie Höhlenschwälme (oder Zwergschwälme), lat. Aegothelidae aus der Ordnung der Nachtschwalbenvögel (oder Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartige), lat. Caprimulgiformes entfernt und der Ordnung Seglervögel, lat. Apodiformes zugewiesen. Ein entsprechender Hinweis wurde eingefügt, die Familie der Höhlenschwälme (oder Zwergschwälme), lat. Aegothelidae wurde jedoch in der Ordnung der Nachtschwalbenvögel (oder Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartige), lat. Caprimulgiformes belassen.

K. Auch die Autoren der Publikationen der Deutschen Ornithologen Gesellschaft der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ einerseits (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020) sowie „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“ andererseits, berücksichtigten ebenfalls die neuen molekulargenetischen Erkenntnisse. Die teilweise andere Auffassung bezügl. der lateinischen Namen wurde einzelfallbezogen übernommen oder mit einem Hinweis ergänzt.

Reich Tiere, lat. Animalia
Stamm Chordatiere, lat. Chordata
Unterstamm, lat. Vertebrata
Klasse Vögel, lat. Aves

Unterklasse Erstvögel oder Primitive Vögel, lat. Sauriurae
Ordnung ?
Familie ?

Vor-Vogel, lat. Proavis oder? Ururvogel, lat. Protoavis texensis (Trias-Periode)

Ordnung ?
Familie ?

?, lat. Confuciusornis sanctus (Oberjura bis Unterkreide)

Ordnung ?
Familie ?

?, lat. Aurornis xui (Jura)

Unterklasse Altvögel oder urtümliche Vögel, lat. Archaeornithes
Ordnung Juravögel, lat. Archaeopterygiformes (obere Jura-Periode)
Familie Archaeopterygidae
Urvogel, lat. Archaeopteryx lithographica
?, lat. Archaeopteryx macrura (? sofern Feder und erster Urvogelfund (Archaeopteryx lithographica) nicht ein und die gleiche Art / Gattung sind)
?, lat. Archaeornis siemensi
?, lat. Wellnhofia grandis


Ordnung ?
Familie ?
Chinavogel, lat. Sinoris santensis
Ordnung ?
Familie ?
?, lat. Epidexipteryx
Ordnung ?
Familie ?
Madagaskar-Urvogel, lat. Rahonavis ostromi
Ordnung ?
Familie ?
?, lat. Microraptor zhaoianus
?, lat. Microraptor gui

Unterklasse Neuvögel oder echte Vögel, lat. Neornithes
Überordnung Zahnvögel, lat. Odontognathae
Ordnung: Zahntaucher oder Westvögel, Hesperornithiformes

?, lat. Enaliornis (untere Kreide-Periode, vor 136 bis 65 Millionen Jahren)
?, lat. Baptornis (obere Kreide-Periode, vor 136 bis 65 Millionen Jahren)
?, lat. Neogaeornis (obere Kreide-Periode, vor 136 bis 65 Millionen Jahren)
Zahnvogel, lat. Hesperornis (obere Kreide-Periode, vor 136 bis 65 Millionen Jahren)
Zahnvogel, lat. Hesperornis regalis)
?, lat. Coniornis (obere Kreide-Periode)

Überordung Typische Vögel oder Neugaumenvögel, lat. Neognathae (?oder Kielbrustvögel, lat. Carinatae?)
Ordnung: Kreidemöwen oder Fischvögel, lat. Ichthyornithiformes

?, lat. Ichthyornis (6 Arten; obere Kreide-Periode, vor 136 bis 65 Millionen Jahren)
?, lat. Ichthyornis victor
Familie Apatornithidae
?, lat. Apatornis

 

08.05. Ordnung: Habichtartige Greifvögel (kurz Habichtartige), lat. Accipitriformes
Ordnung Habichtartige Greifvögel (kurz Habichtartige), lat. Accipitriformes
Familie: Habichtartige, lat. Accipitridae
(mit 23 fossilen Gattungen und 114 fossilen Arten)
?, lat. Aquilavus (oberes Eozän und Oligozän und Miozän, vor 54 - 7 Millionen Jahren)
?, lat. Palaeohierax (unteres Miozän, vor 26 - 7 Millionen Jahren)
?, lat. Neophrontops (mittleres Miozän, vor 26 - 7 Millionen Jahren)
?, lat. Palaeocircus (oberes Eozän)
Riesen- oder Haast-Adler, lat. Harpagornis Moorei
?, lat. Archaehierax sylvestris (vor 25 Millionen Jahren)
Westtethys-Seeadler, lat. ?
Mitteltethys-Seeadler, lat. ?
Südosttethys-Seeadler, lat. ?
Loye-Miller-Bussard, lat. ?
?, lat. Palaeoborus (Altweltgeier)
Maltageier, lat. Gyps melitensis
Amerika-Schmutzgeier oder Amerikanischer Schmutzgeier oder Nordamerikanischer Schmutzgeier, lat. Neophrontops americanus, L. Miller
?, lat. Neophrontops vetustus, Wetmore
?, lat. Neophrontops dakotensis, Compton
?, lat. Neophrontops slaughteri, Feduccia
?, lat. Neophrontops vallecitoensis, Howard
?, lat. Palaeoborus umbrosus, Cope
?, lat. Neogyps errans, L. Miller
?, lat. Palaeoborus howardae, Wetmore
Loye-Miller-Geier, lat. ?
?, lat. Messelastur gratulator, Peters, 1994
?, lat. Dynatoaetus gaffae
?, lat. Cryptogyps lacertosus

 

Unterfamilie Aare oder Gleitaare, lat. Elaninae
Gattungen: Elaninae, Chelictinia, Gampsonyx
Weissschwanzaar (oder Weissschwanzgleitaar oder Amerikanischer Gleitaar), lat. Elanus leucurus, Vieillot, 1818
Unterart: Weissschwanzaar (oder Weissschwanzgleitaar oder Amerikanischer Gleitaar), lat. Elanus leucurus leucurus, Vieillot, 1818
Unterart: ?, lat. Elanus leucurus majusculus, Bangs & Penard, 1920
Schwarzachselaar (oder Schwarzachsel-Gleitaar), lat. Elanus scriptus, Gould, 1842
Gleitaar (oder Schwarzflügel-Gleitaar), lat. Elanus caeruleus, Desfontaines, 1789
Unterart: ?, lat. Elanus caeruleus sumatranus, Salomonsen, 1953
Unterart: ?, lat. Elanus caeruleus vociferus, Latham, 1790
Unterart: Gleitaar (oder Schwarzflügel-Gleitaar), lat. Elanus caeruleus caeruleus, Desfontaines, 1789
Unterart: ?, lat. Elanus caeruleus hypoleucus, Gould, 1859
Unterart: ?, lat. Elanus caeruleus wahgiensis
Unterart: ?, lat. Elanus caeruleus intermedicus
Australienaar (oder Australischer Gleitaar oder Schwarzschultergleitaar), lat. Elanus axillaris (früher: Elanus notatus), Gould, 1838
Schwalbenschwanzaar (oder Schwalbengleitaar oder afrikanischer Schwalbenschwanzaar), lat. Chelictinia riocourii, Vieillot, 1822
Perlaar (oder Perlenweih oder Perlenaar), lat. Gampsonyx swainsonii, Vigors, 1825
Unterart: Perlaar (oder Perlenweih oder Perlenaar), lat. Gampsonyx swainsonii swainsonii, Vigors, 1825
Unterart: ?, lat. Gampsonyx swainsonii leonae, Chubb, 1918
Unterart: ?, lat. Gampsonyx swainsonii magnus, Chubb, 191
8

Unterfamilie Höhlenweihen, lat. Polyboridinae
Gattung: Polyboroides
Höhlenweih (oder Höhlenweihe oder Äthiopische Höhlenweihe oder Afrikahöhlenweihe oder Schlangensperber), lat. Polyboroides typus, A. Smith, 1829
Unterart: ?, lat. Polyboroides typus pectoralis, Sharpe, 1903
Unterart: Höhlenweih (oder Höhlenweihe oder Äthiopische Höhlenweihe oder Afrikahöhlenweihe oder Schlangensperber), lat. Polyboroides typus typus, A. Smith, 1829
Unterart: ?, lat. Polyboroides typus graueri, Swann, 1921
Madagaskarhöhlenweih (oder Madagaskarhöhlenweihe oder Höhlenweihe oder Schlangensperber), lat. Polyboroides radiatus (früher Polyboroides radiatur), Scopoli, 1786

Unterfamilie Bartgeierartige, lat. Gypaetinae
Gattungen: Gypaetus, Neophron, Gypohierax
Bartgeier, lat. Gypaetus barbatus, Linnaeus, 1758
Unterart: Zentralasiatische Bartgeier, lat. Gypaetus barbatus hemalachanus, Hutton, 1838
Unterart: Nacktfuss-Bartgeier oder Afrikanischer Bartgeier, lat. Gypaetus barbatus meridionalis, Keyserling & Blasius, 1840
Unterart: ?, lat. Gypaetus barbatus aureus, Hablizl, 1783
Unterart: Eurasischer Bartgeier, lat. Gypaetus barbatus barbatus, Linnaeus, 1758
Schmutzgeier, lat. Neophron percnopterus, Linnaeus, 1758
Unterart: Gelbschnabel-Schmutzgeier oder Gelbschnabelschmutzgeier, lat. Neophron percnopterus ginginianus, Latham, 1790
Unterart: Schmutzgeier, lat. Neophron percnopterus percnopterus, Linnaeus, 1758
Unterart: ?, lat. Neophron percnopterus majorensis, Donazar, 2002
Palmgeier (oder Palmnussgeier oder Geierfischadler oder Geierseeadler oder Angolageier), lat. Gypohierax angolensis, Gmelin, 1788

Unterfamilie Endemische Australasiatische Kites, lat. Lophoictinae
Gattungen: Erythrotriorchis, Lophoictinia, Hamirostra, Megatriorchis (Salvadorihabichte),

Prachthabicht (oder Bunthabicht oder Bürgershabicht), lat. Erythrotriorchis buergersi (früher: Accipiter buergersi), Reichenow, 1914

Fuchshabicht (oder Australhabicht oder Australischer Habicht), lat. Erythrotriorchis radiatus (früher: Accipiter radiatus), Latham, 1801
Schwarzbrustweih (oder Schwarzbrustmilan oder Bussardmilan oder Haubenmilan oder Australischer Schwarzhalsmilan), lat. Hamirostra melanosternon (früher Hamirostra melanosterna), Gould, 1841
Milanweih (oder Schopfmilan oder auch Schwebeweih), lat. Lophoictinia isura, Gould, 1838
Salvadorihabicht (oder Doriae-Habicht oder Neuguineahabicht), lat. Megatriorchis doriae (früher: Accipiter doriae), Salvadori & D’Albertis,
1876 oder 1875?

Unterfamilie Wespenbussarde, lat. Perninae
Gattungen: Pernis (Wespenbussarde), Aviceda (Schopfbussarde oder Haubenkuckucksaare), Chondrohierax (Hakenweih), Machaerhamphus (Fledermausadler), Elanoides (Schwalbenweihe), Henicopernis (Honigbussarde), Leptodon (Cayenneweih), Eutriorchis (Madagaskarschlangenhabicht)

Wespenbussard, lat. Pernis apivorus, Linnaeus, 1758
Sibirischer Wespenbussard oder Schopfwespenbussard, lat. Pernis orientalis
(oder Pernis ptilorhynchus orientalis?); früher: Pernis apivorus orientalis)), Taczanowski, 1891
Schopfwespenbussard (oder Haubenwespenbussard oder Östlicher Wespenbussard oder Malaien-Wespenbussard), lat. Pernis ptilorhynchus (früher: Pernis apivorus ptilorhynchus), Temminck, 1821
Unterart: Schopfwespenbussard (oder Haubenwespenbussard oder Östlicher Wespenbussard oder Malaien-Wespenbussard), lat. Pernis ptilorhynchus ptilorhynchus, Temminck, 1821
Unterart: ?, lat. Pernis ptilorhynchus ruficollis, Lesson, 1830
Unterart: ?, lat. Pernis ptilorhynchus philippensis, Mayr, 1939
Unterart: ?, lat. Pernis ptilorhynchus torquatus, Lesson, 1831
Unterart: ?, lat. Pernis ptilorhynchus palawanensis, Stresemann, 1940
Celebeswespenbussard (oder Celebes-Wespenbussard oder Malayen-Wespenbussard), lat. Pernis celebensis, Wallace, 1868 (früher: Pernis apivorus celebensis, Walden, 1872)
Philippinenwespenbussard, lat. Pernis steerei (früher: Pernis celebensis steerei), W.L.Sclater, 1919
Unterart: Philippinenwespenbussard, lat. Pernis steerei steerei, W.L.Sclater, 1919
Unterart: ?, lat. Pernis steerei winkleri, Gamauf & Preleuthner, 1998
Papuaweih (oder Papuaweihe oder Haubenkuckucksaar oder Australischer Schopfbussard oder australischer Baza oder pazifischer Baza oder Schopfbussard oder Falkenweihe oder Haubenweihe), lat. Aviceda subcristata (früher: Berzo subcristata), Gould, 1838
Unterart: Papuaweih (oder Papuaweihe oder Haubenkuckucksaar oder Australischer Schopfbussard oder australischer Baza oder pazifischer Baza oder Schopfbussard oder Falkenweihe oder Haubenweihe), lat. Aviceda subcristata subcristata, Gould, 1838
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata megala, Stresemann, 1913
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata stenozona, Gray, 1858
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata waiguinsis, Mayr, 1940
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata stresemanni, Siebers, 1930
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata rufa, Schlegel, 1866
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata pallida, Stresemann, 1913
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata timorlaoensis, Meyer, 1893
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata gurneyi, Ramsey, 1882
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata robusta, Mayr, 1945
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata proxima, Mayr, 1945
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata njikena, Condon & Amadon, 1954
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata obscura, Junge, 1956
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata reinwardtii, Müller und Schlegel, 1843 oder 1941?
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata bismarckii, Sharpe, 1888
Unterart: ?, lat. Aviceda subcristata coultasi, Mayr, 1945
Orientweih (oder Schopfkuckucksaar oder Indischer Schopfbussard oder Hinduweih), lat. Aviceda jerdoni, Blyth, 1842
Unterart: Orientweih (oder Schopfkuckucksaar oder Indischer Schopfbussard oder Hinduweih), lat. Aviceda jerdoni jerdoni, Blyth, 1842
Unterart: ?, lat. Aviceda jerdoni ceylonensis, Legge, 1876
Unterart: ?, lat. Aviceda jerdoni borneensis, Brüggemann, 1876
Unterart: ?, lat. Aviceda jerdoni magnirostris, Kaup, 1847
Unterart: ?, lat. Aviceda jerdoni celebensis, Schlegel, 1873
Kuckucksweih (oder afrikanischer Kuckuck-Schopfbussard oder Binsenbussard(?) oder Bindenbussard oder Afrikakuckucksaar), lat. Aviceda cuculoides, Swainson, 1837
Unterart: Kuckucksweih (oder afrikanischer Kuckuck-Schopfbussard oder Binsenbussard(?) oder Bindenbussard oder Afrikakuckucksaar), lat. Aviceda cuculoides cuculoides, Swainson, 1837
Unterart: ?, lat. Aviceda cuculoides verreauxi, Lafresnaye, 1846
Unterart: ?, lat. Aviceda cuculoides batesi, Swann, 1920

Lemurenweih (oder Madagaskar-Schopfbussard oder Madagaskarkuckucksaar oder Kehlstreifkuckucksaar), lat. Aviceda madagascariensis, A. Smith, 1834
Dreifarbweih (oder Zwergschopfbussard oder Zwergschopfaar), lat. Aviceda leuphotes, Dumont, 1820
Unterart: Dreifarbweih (oder Zwergschopfbussard oder Zwergschopfaar), Aviceda leuphotes leuphotes, Dumont, 1820
Unterart: ?, Aviceda leuphotes syama, Hodgson, 1836 oder 1837?
Unterart: ?, Aviceda leuphotes andamanica, Abdulali & Grubh, 1970
Langschwanzweih (oder Papua-Wespenbussard), lat. Henicopernis longicauda, Garnot, 1828 oder Lesson & Garnot, 1828
Bänderweih (oder Bismarckweih oder Schwarzer Wespenbussard oder Schwarzwespenbussard), lat. Henicopernis infuscata oder Henicopernis infuscatus, Gurney, 1882
Cayenneweih (oder Cayennemilan), lat. Leptodon cayanensis, Latham, 1790
Unterart: Cayenneweih (oder Cayennemilan), lat. Leptodon cayanensis cayanensis, Latham, 1790
Unterart: ?, lat. Leptodon cayanensis monachus, Vieillot, 1817
Kragenweih, lat. Leptodon forbesi, Swann, 1922
Langschnabelweih (oder Langschnabelmilan oder Hakenweih oder Berghakenweih), lat. Chondrohierax uncinatus, Temminck, 1822
Unterart: Langschnabelweih (oder Langschnabelmilan oder Hakenweih oder Berghakenweih), lat. Chondrohierax uncinatus uncinatus, Temminck, 1822
Unterart: ?, lat. Chondrohierax uncinatus aquilonis, Friedmann, 1934
Unterart: ?, lat. Chondrohierax uncinatus mirus, Friedmann, 1934

Kubaweih (oder Kuba-Langschnabelmilan oder Langschnabelmilan oder Langschnabelweih oder Kuba-Langschnabelweih), lat. Chondrohierax wilsonii (früher: Chondrohierax uncinatus wilsonii), Cassin, 1847
Fledermausadler (früher: Fledermausaar oder Fledermaus-Gleitaar), lat. Machaerhamphus alcinus, Westermann, 1851
Unterart: ?, lat. Machaerhamphus alcinus alcinus, Westermann, 1851 oder Bonaparte, 1850?
Unterart: ?, lat. Machaerhamphus alcinus papuanus, Mayr, 1940
Unterart: ?, lat. Machaerhamphus alcinus anderssoni, Gurney, 1865 oder 1866?
Schwalbenweih (oder Schwalbenschwarzmilan), lat. Elanoides forficatus, Linnaeus, 1758
Unterart: Schwalbenweih (oder Schwalbenschwarzmilan), lat. Elanoides forficatus forficatus, Linnaeus, 1758
Unterart: ?, lat. Elanoides forficatus yetata, Vieillot, 1818

Unterfamilie Schlangenadler, lat. Circaetinae
Gattungen: Terathopius (Gaukler), Circaetus (Schlangenadler oder Freilandschlangenadler), Dryotriorchis (Schlangenbussarde), Spilornis (Schlangenhabichte oder waldbewohnende Schlangenweihen), Pithecophaga (Affenadler)
Gaukler, lat. Terathopius ecaudatus, Daudin, 1800
Schlangenadler, lat. Circaetus gallicus, Gmelin, 1788
Unterart: Eurasischer Schlangenadler, lat. Circaetus gallicus gallicus, Gmelin, 1788
Unterart: ?, lat. Circaetus gallicus heptneri,
Unterart: ?, lat. Circaetus gallicus sacerdotis, Christidis, Olsen, Norman & Reinhardt, 2017

Beaudouin-Schlangenadler, lat. Circaetus beaudouini (früher: Circaetus gallicus beaudouini), Verreaux & des Murs, 1862
Schwarzbrust-Schlangenadler, lat. Circaetus pectoralis (früher: Circaetus gallicus pectoralis), Smith, 1830 oder 1829?
Graubrust-Schlangenadler (oder Graubrustschlangenadler oder Streifenschwanzschlangenadler), lat. Circaetus fasciolatus, Kaup, Kaup, 1850 oder 1847?
Einfarb-Schlangenadler (oder Brauner Schlangenadler oder Afrikanischer Schlangenadler), lat. Circaetus cinereus, Vieillot, 1818
Kongoschlangenadler (oder Kongo-Schlangenhabicht oder Schlangenbussard), lat. Dryotriorchis spectabilis, Schlegel, 1863
Unterart: Kongoschlangenadler (oder Kongo-Schlangenhabicht oder Schlangenbussard), lat. Dryotriorchis spectabilis spectabilis , Schlegel, 1863
Unterart: ?, Dryotriorchis spectabilis batesi, Sharpe, 1904
Philippinenschlangenadler (oder Philippinen-Schlangenhabicht oder Philippinen-Schlangenweihe), lat. Spilornis holospilus, Vigors, 1831
Haubenschlangenadler (oder Schlangenhabicht oder Schlangenweihe oder Indischer Schlangenhabicht), lat. Spilornis cheela, Latham, 1790
Unterart: Haubenschlangenadler (oder Schlangenhabicht oder Schlangenweihe oder Indischer Schlangenhabicht), lat. Spilornis cheela cheela, Latham, 1790
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela spilogaster, Blyth, 1853 oder 1852?
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela melanotis, Jerdon, 1844 oder 1841?
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela burmanicus, Swann, 1920
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela ricketti, Sclater, 1919
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela hoya, Swinhoe, 1866
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela rutherfordi, Swinhoe, 1870
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela davisoni, Hume, 1873
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela malayensis, Swann, 1920
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela batu, Meyer de Schauensee & Ripley, 1940
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela palawanensis, Sclater, 1919
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela pallidus, Walden, 1872
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela richmondi, Swann, 1922
Unterart: ?, lat. Spilornis cheela bido, Horsfield, 1821
Simeulueschlangenweihe, lat. Spilornis abbotti (oder Spilornis cheela abbotti?), Richmond, 1903
Nikobarenschlangenweihe, lat. Spilornis minimus (oder Spilornis cheela minimus?), Hume, 1873
Niasschlangenweihe, lat. Spilornis asturinus (oder Spilornis cheela asturinus?), A.B. Meyer, 1884
Baweanschlangenweihe, lat. Spilornis baweanus (oder Spilornis cheela baweanus?), Oberholzer, 1917
Natunaschlangenweihe, lat. Spilornis natunensis (oder Spilornis cheela natunensis?), Chasen, 1934 oder 1935?
Mentawaischlangenweihe, lat. Spilornis sipora, (oder Spilornis cheela sipora?), Chasen & Kloss, 1926
Riukiuschlangenweihe, lat. Spilornis perplexus, (oder Spilornis cheela perplexus?), Swann,1922
Bergschlangenadler (oder Bergschlangenweihe), lat. Spilornis kinabaluensis (früher: Spilornis cheela kinabaluensis), W.L. Slater, 1919
Bandschlangenadler (oder Braunbrustschlangenadler oder Weissbandschlangenadler), lat. Circaetus cinerascens, S.W.v. Müller, 1851 oder von Müller, J.W., 1851?
Sulawesischlangenadler (oder Celebesschlangenweihe oder Celebesschlangenhabicht oder Rotkamm-Schlangenhabicht), lat. Spilornis rufipectus, Gould, 1857 oder 1858?
Unterart: Sulawesischlangenadler (oder Celebesschlangenweihe oder Celebesschlangenhabicht oder Rotkamm-Schlangenhabicht), lat. Spilornis rufipectus rufipectus, Gould, 1857 oder 1858?
Unterart: ?, lat. Spilornis rufipectus sulaensis, Schlegel, 1866
Andamanenschlangenadler (oder Andamanenschlangenweihe oder Andamanen-Schlangenweihe oder Andamanenschlangenhabicht), lat. Spilornis elgini, Tytler, 1863 oder Blyth, 1863?
Nikobarenschlangenadler (oder Zwergschlangenweihe oder Kloss-Schlangenweihe), lat. Spilornis klossi, Richmond, 1902
Geckoweih (oder Madagaskarschlangenhabicht oder Schlangenhabicht oder Madagaskar-Schlangenadler oder Madagaskar-Zwergadler, lat. Eutriorchis astur, Shape, 1875
Affenadler (oder philippinischer Affenadler oder Philippinenadler), lat. Pithecophaga jefferyi, Ogilvie-Grant, 1896

Unterfamilie Moderne Altweltgeier, lat. Aegypiinae
Gattungen: Gyps (Gänsegeier, inkl. Pseudogyps (Truggeier)), Aegypius, Torgos, Sarcogyps, Trigonoceps, Necrosyrtes
Kapgeier (oder Fahlgeier), lat. Gyps coprotheres, J.R. Forster, 1798
Schneegeier (oder Himalajageier), lat. Gyps himalayensis, Hume, 1869
Gänsegeier (oder Weisskopfgeier), lat. Gyps fulvus, Hablizl, 1783
Unterart: Gänsegeier (oder Weisskopfgeier), lat. Gyps fulvus fulvus, Hablizl, 1783
Unterart: Zimtgeier (oder Indischer Gänsegeier), lat. Gyps fulvus fulvescens, Hume, 1869
Sperbergeier, lat. Gyps rueppellii, A.E. Brehm, 1852
Unterart: Sperbergeier, lat. Gyps rueppellii rueppellii, A.E. Brehm, 1852
Unterart: Somalisperbergeier, lat. Gyps rueppelli erlangeri, Salvadori, 1905 oder 1908?
Indiengeier (oder Indischer Gänsegeier oder indischer Geier oder Langschnabelgeier), lat. Gyps indicus, Scopoli, 1786
Dünnschnabelgeier (oder Schmalschnabelgeier oder Schlankschnabelgeier), lat. Gyps tenuirostris (früher: Gyps indicus tenuirostris), G.R. Gray, 1844
Weissrückengeier (oder Zwerggänsegeier), lat. Gyps africanus (früher: Pseudogyps africanus), Salvadori, 1865
Bengalengeier (oder Bengalgeier), lat. Gyps bengalensis (früher: Pseudogyps bengalensis), Gmelin, 1788
Ohrengeier, lat. Torgos tracheliotus, J.R. Forster, 1796
Unterart: ?, lat. Torgos tracheliotus todei, Kleinschmidt
Unterart: ?, lat. Torgos tracheliotus negevensis, Brunn, Mendelssohn & Bull, 1981
Unterart: ?, lat. Torgos tracheliotus tracheliotus, J.R. Forster, 1796
Mönchsgeier (oder Kuttengeier), lat. Aegypius monachus, Linnaeus, 1766
Wollkopfgeier, lat. Trigonoceps occipitalis, Burchell, 1824
Kahlkopfgeier (oder Lappengeier), lat. Sarcogyps calvus, Scopoli, 1786
Kappengeier, lat. Necrosyrtes monachus, Temminck, 1823

Unterfamilie Neuwelt-Adler, lat. Harpiinae
Gattungen Harpienartige / Harpia, Morphnus, Harpyopsis
Woodward-Adler, lat. Morphnus woodwardi
Harpyie, lat. Harpia harpyja, Linnaeus, 1758
Würgadler (oder Sperberadler), lat. Morphnus guianensis, Daudin, 1800
Papuaadler (oder Papua-Adler oder Neuguinea-Würgadler oder Harpyienadler), lat. Harpyopsis novaeguineae, Salvadori, 1875

Unterfamilie Echte Adler, lat. Aquilinae
Gattungen Aquila (Adler), Hieraaetus (Habichtsadler; (inkl. Lophotriorchis (Rotbauchadler))), Clanga, Spizaetus, Nisaetus (inkl. Cassinaetus; Neuwelt-Haubenadler), Stephanoaetus (Kronenadler), Polemaetus (Kampfadler), Lophaetus, Oroaetus, Cassinaetus, Spizastur, Ictinaetus
Kaiseradler (oder Östlicher Kaiseradler), lat. Aquila heliaca (früher Aquila heliaca heliaca) Savigny, 1809
Iberienadler (oder Spanischer Kaiseradler oder Westlicher Kaiseradler oder Prinzenadler), lat. Aquila adalberti (früher Aquila heliaca adalberti) Ch. I. Brehm, 1861
Steppenadler, lat. Aquila nipalensis (früher: Aquila rapax nipalensis), Hodgson, 1833
Unterart: Steppenadler, Aquila nipalensis nipalensis, Hodgson, 1833
Unterart: ?, lat. Aquila nipalensis orientalis, Cabanis, 1854
Savannenadler (oder Raubadler), lat. Aquila rapax (irrtümlich: Aquila nipalensis rapax), Temminck, 1838
Unterart: Savannenadler (oder Raubadler), lat. Aquila rapax rapax, Temminck, 1838
Unterart: ?, lat. Aquila rapax belisarius, Levaillant jr., 1849 oder 1850?
Indiensavannenadler, lat. Aquila vindhiana (oder Aquila rapax vindhiana?), Franklin, 1831
Steinadler, lat. Aquila chrysaetos, Linnaeus, 1758
Unterart: Europäischer Steinadler, lat. Aquila chrysaetos chrysaetos, Linnaeus, 1758
Unterart: Mittelasiatischer Steinadler, lat. Aquila chrysaetos daphanea (früher/irrtümlich: Aquila chrysaetos daphanes), Severt
zov, 1872 oder Severtsov, 1872?
Unterart: Nordafrikanischer Steinadler, lat. Aquila chrysaetos homeyeri, Severt
zov, 1888 oder Severtsov, 1888?
Unterart: Ostasiatischer Steinadler, lat. Aquila chrysaetos kamtschatica, Severt
zov, 1888 oder Severtsov, 1888?
Unterart: Japanischer Steinadler, lat. Aquila chrysaetos japonica, Severt
zov, 1888 oder Severtsov, 1888?
Unterart: Amerikanischer Steinadler, lat. Aquila chrysaetos canadensis, Linnaeus, 1758
Klippenadler (oder Kaffernadler oder Verreaux-Adler), lat. Aquila verreauxii, Lesson, 1830 oder 1831?
Keilschwanzadler, lat. Aquila audax (früher: Uraetus audax), Latham, 1801
Unterart: ?, lat. Aquila audax audax, Latham, 1801
Unterart: ?, lat. Aquila audax fleayi, Condon & Amadon, 1954
Molukken-Adler (oder Gurney-Adler), lat. Aquila gurneyi, G.R.Gray, 1860 oder 1861?
Habichtsadler, lat. Aquila faciatus (oder Aquila fasciata; früher: Hieraaetus faciatus), Vieillot, 1822
Unterart: Habichtsadler, lat. Aquila faciatus faciatus (oder Aquila fasciata fasciata; früher: Hieraaetus faciatus faciatus, Vieillot, 1822
Unterart: ?, lat. Aquila faciatus renschi (oder Aquila fasciata renschi; früher: Hieraaetus faciatus renschi), Stresemann, 1932
Zwergadler, lat. Aquila pennatus (früher: Hieraaetus pennatus), Gmelin, 1788
Schwarzachseladler (oder Afrikanischer Haubenadler), lat. Aquila africanus (früher: Spizaetus africanus; früher: Cassinaetus africanus), Cassin, 1865
Akazienadler (oder Afrikanischer Habichtsadler), lat. Aquila spilogaster (früher: Hieraaetus spilogaster; früher: Hieraaetus faciatus spilogaster), Bonaparte, 1850

Silberadler (oder Wahlbergadler), lat. Hieraaetus wahlbergi (früher: Aquila wahlbergi), Sundevall, 1851 oder 1850?
Fleckenadler (oder Haubenzwergadler oder Kleiner Habichtsadler oder Ayres-Habichtsadler oder Afrika-Zwergadler oder Ayres-Zwergadler), lat. Hieraaetus ayresii, Gurney, 1862 (oder früher Hieraaetus dubius, Smith, 1830)

Kaninchenadler (oder Kleinadler oder Australienzwergadler), lat. Hieraaetus morphnoides, Gould, 1841
Papuazwergadler, lat. Hieraaetus weiskei (früher: Hieraaetus morphnoides weiskei), Reichenow, 1900

Rotbauchadler (oder Rotbauchzwergadler oder Indienzwergadler), lat. Lophotriorchis kienerii (oder Hieraaetus kienerii?), Geoffroy, 1835 oder de Sparre, 1835?
Unterart: Rotbauchadler (oder Rotbauchzwergadler oder Indienzwergadler), lat. Lophotriorchis kienerii kienerii (oder Hieraaetus kienerii kienerii?), Geoffroy, 1835 oder de Sparre, 1835?
Unterart: ?, lat. Lophotriorchis kienerii formosus (oder Hieraaetus kienerii formosus?), Stresemann,1924

Schelladler, lat. Clanga clanga (früher: Aquila clanga), Pallas, 1811
Schreiadler, lat. Clanga pomarina (früher: Aquila pomarina), Ch L. Brehm, 1831
Gangesadler (oder Indischer Schreiadler), lat. Clanga hastata (früher: Aquila hastata oder früher Aquila pomarina hastata), Lesson, 1834 oder 1831?

Willet-Adler, lat. Spizaetus willetti
Prachtadler (oder Prachthaubenadler), lat. Spizaetus ornatus, Daudin, 1800
Unterart: ?, lat. Spizaetus ornatus vicarius, Friedmann, 1935
Unterart: Prachtadler (oder Prachthaubenadler), lat. Spizaetus ornatus ornatus, Daudin, 1800
Tyrannenadler (oder Tyrannenhaubenadler oder Tyrannhaubenadler), lat. Spizaetus tyrannus, Wied, 1820 oder zu Wied-Neuwied, 1820? 
Unterart: Tyrannenadler (oder Tyrannenhaubenadler oder Tyrannhaubenadler), lat. Spizaetus tyrannus tyrannus, Wied, 1820 oder zu Wied-Neuwied, 1820?
Unterart: ?, lat. Spizaetus tyrannus serus, Friedmann, 1950
Kastanienbauchadler (oder Glanzhaubenadler oder Glanzadler oder Isidoradler), lat. Spizaetus isidori (früher Oroaetus isidori), Des Murs, 1845

Berghaubenadler (oder Nepalhaubenadler oder Bergadler), lat. Nisaetus nipalensis (oder Spizaetus nipalensis?), Hodgson, 1836
Unterart: Berghaubenadler (oder Nepalhaubenadler oder Bergadler), lat. Nisaetus nipalensis nipalensis (oder Spizaetus nipalensis nipalensis?), Hodgson, 1836
Unterart: ?, lat. Nisaetus nipalensis orientalis (oder Spizaetus nipalensis orientalis?), Temminck & Schlegel, 1844

Ceylonhaubenadler, lat. Nisaetus kelaarti (oder Spizaetus kelaarti?; früher Spizaetus nipalensis kelaarti), Legge, 1878
Borneohaubenadler (oder Traueradler oder Blyth-Haubenadler), lat. Nisaetus alboniger (oder Spizaetus alboniger?), Blyth, 1845
Indienhaubenadler (oder Einfarb-Haubenadler oder Wechsel-Haubenadler oder Veränderlicher Haubenadler oder Haubenadler), lat. Nisaetus cirrhatus (oder Spizaetus cirrhatus?), Gmelin, 1788
Unterart: Indienhaubenadler (oder Einfarb-Haubenadler oder Wechsel-Haubenadler oder Veränderlicher Haubenadler oder Haubenadler, lat. Nisaetus cirrhatus cirrhatus (oder Spizaetus cirrhatus cirrhatus?), Gmelin, 1788
Unterart: ?, lat. Nisaetus cirrhatus ceylanensis (oder Spizaetus cirrhatus ceylanensis?), Gmelin, 1788
Floreshaubenadler, lat. Nisaetus floris (früher: Spizaetus floris; früher: Spizaetus cirrhatus floris), Hartert, 1898
Zweitrachten-Haubenadler, lat. Nisaetus limnaetus (oder Nisaetus cirrhatus limnaeetus oder Nisaetus cirrhatus limnaetus?); früher: Spizaetus limnaetus, früher: Spizaetus cirrhatus limnaetus)), Horsfield, 1821
Andamanenhaubenadler, lat. Nisaetus andamanensis (oder Nisaetus cirrhatus andamanensis?); früher: Spizaetus andamanensis, früher: Spizaetus cirrhatus andamanensis)), Tytler, 1865 
Simeuluehaubenadler, lat. Nisaetus vanheurni (oder Nisaetus cirrhatus vanheurni?); früher: Spizaetus vanheurni, früher: Spizaetus cirrhatus vanheurni)), Junge, 1936
Javahaubenadler (oder Java-Haubenadler oder Javaadler oder Bartelsadler, lat. Nisaetus bartelsi (oder Spizaetus bartelsi?), Stresemann, 1924
Celebeshaubenadler (oder Celebes-Haubenadler oder Celebesadler), lat. Nisaetus lanceolatus (oder Spizaetus lanceolatus?), Temminck & Schlegel, 1844
Luzonhaubenadler (oder Nördlicher Philippinen-Haubenadler oder Philippinenadler oder Philippinen-Haubenadler), lat. Nisaetus philippensis (oder Spizaetus philippensis?; früher Spizaetus philippensis philippensis), Gould, 1863
Mindanaohaubenadler (oder Südlicher Philippinen-Haubenadler oder Philippinenadler oder Philippinen-Haubenadler), lat. Nisaetus pinskeri (oder Spizaetus pinskeri?; früher Spizaetus philippensis pinskeri), Preleuthner & Gamauf, 1998
Dschungelhaubenadler (oder Dschungeladler oder Zwerghaubenadler oder Hauben-Zwergadler oder Wallace-Haubenadler), lat.
Nisaetus nanus (oder Spizaetus nanus?), Wallace, 1868
Unterart: Dschungelhaubenadler (oder Dschungeladler oder Zwerghaubenadler oder Hauben-Zwergadler oder Wallace-Haubenadler), lat. Nisaetus nanus nanus (oder Spizaetus nanus nanus?), Wallace, 1868
Unterart: ?, lat. Nisaetus nanus stresemanni (oder Spizaetus nanus stresemanni?), Amadon, 1953

Kronenadler, lat. Stephanoaetus coronatus (früher: Spizaetus coronatus), Linnaeus, 1766
Kampfadler, lat. Polemaetus bellicosus (früher: Hieraaetus bellicosus), Daudin, 1800
Schopfadler, lat. Lophaetus occipitalis (früher: Spizaetus occipitalis), Daudin, 1800
Elsteradler (oder Schwarzweiss-Haubenadler), lat. Spizastur melanoleucus, Vieillot, 1816
Malaienadler (oder Malayenadler oder Schwarzadler), lat. Ictinaetus malayensis, Temminck, 1822
Unterart: ?, lat. Ictinaetus malayensis perniger, Hodgson, 1836
Unterart: Malaienadler (oder Malayenadler oder Schwarzadler), lat. Ictinaetus malayensis malayensis, Temminck, 1822

Unterfamilie Singhabichte, lat. Melieracinae
Gattungen: Melierax (Singhabichte), Micronisus (Gabar-Habicht), Kaupifalco?Urotriorchis?
Silbersinghabicht (oder Grosser Singhabicht oder Heller Singhabicht oder Heller Grauflügel-Singhabicht), lat. Melierax canorus (irrtümlich Canorus musicus), Thunb, 1799 oder Thunberg, 1799?
Unterart: Silbersinghabicht (oder Grosser Singhabicht oder Heller Singhabicht oder Heller Grauflügel-Singhabicht), lat. Melierax canorus canorus, Thunb, 1799 oder Thunberg, 1799?
Unterart: ?, lat. Melierax canorus argentior, Clancey, 1960
Weissbürzel-Singhabicht, lat. Melierax polio
pterus (früher: Melierax canorus poliopterus), Cabanis, 1868
Graubürzel-Singhabicht (oder Kleiner Singhabicht oder Dunkler Singhabicht oder Dunkler Grauflügel-Singhabicht oder Heuschreckenhabicht), lat. Melierax metabates, Heuglin, 1861
Unterart: Graubürzel-Singhabicht (oder Kleiner Singhabicht oder Dunkler Singhabicht oder Dunkler Grauflügel-Singhabicht oder Heuschreckenhabicht), lat. Melierax metabates metabates, Heuglin, 1861
Unterart: ?, lat. Melierax metabates ignoscens, Friedmann, 1928
Unterart: ?, lat. Melierax metabates neumanni, Hartert, 1914
Unterart: ?, lat. Melierax metabates theresae, Meinertzhagen, 1939
Unterart: ?, lat. Melierax metabates mechowi, Cabanis, 1882
Gabar-Habicht, lat Micronisus gabar (früher: Melierax gabar), Daudin, 1800
Unterart: Gabar-Habicht, lat. Micronisus gabar gabar (früher: Melierax gabar gabar), Daudin, 1800
Unterart: ?, lat. Micronisus gabar niger, (früher: Melierax gabar niger), Vieillot, 1823
Unterart: ?, lat. Micronisus gabar aequatorius, (früher: Melierax gabar aequatorius), Clancey, 1987
Kuckuckshabicht (oder Sperberbussard oder Kehlstreifbussard oder Eidechsenbussard), lat. Kaupifalco monogrammicus, Temminck, 1824
Unterart: Kuckuckshabicht (oder Sperberbussard oder Kehlstreifbussard oder Eidechsenbussard), lat. Kaupifalco monogrammicus monogrammicus, Temminck, 1824
Unterart: ?, lat. Kaupifalco monogrammicus meridionalis, Hartlaub & Monteiro, 1860 oder Hartlaub, 1860
Langschwanzhabicht, lat. Urotriorchis macrourus, Hartlaub,
1855

Unterfamilie Habichtartige im engeren Sinne, lat. Accipitrinae
Gattung: Accipiter (Echthabichte),
Habicht, lat. Accipiter gentilis, Linnaeus, 1758
Unterart: Europäischer Habicht, lat. Accipiter gentilis gallinarum, Brehm, 1831
Unterart: Skandinavisch-Baltischer Habicht, lat. Accipiter gentilis gentilis, Linnaeus, 1758
Unterart: Sibirischer Habicht, lat. Accipiter gentilis buteoides, Menzbier, 1882
Unterart: ?, lat. Accipiter gentilis albidus, Menzbier, 1882
Unterart: Amerikanischer Habicht, lat. Accipiter gentilis atricapillus, Wilson, 1812
Unterart: ?, lat. Accipiter gentilis laingi, Taverner, 1940
Unterart: ?, lat. Accipiter gentilis apache, van Rossem, 1940
Unterart: ?, lat. Accipiter gentilis fujiyamae, Swann & Hartert, 1923
Unterart: ?, lat. Accipiter gentilis schvedowi, Menzbier, 1882
Unterart: ?, lat. Accipiter gentilis arrigonii, Kleinschmidt, 1903
Graukopfhabicht (oder Blaukopfsperber oder Celebes-Schopfhabicht), lat. Accipiter griseiceps, Schlegel, 1862 oder Kaup1848?
Sperber, lat. Accipiter nisus, Linnaeus, 1758
Unterart: Sperber, lat. Accipiter nisus nisus, Linnaeus, 1758
Unterart: ?, lat. Accipiter nisus nisosimilis, Tickell, 1833
Unterart: ?, lat. Accipiter nisus dementjevi, Stepanyan, 1958
Unterart: ?, lat. Accipiter nisus wolterstorffi, Kleinschmidt, 1901
Unterart: ?, lat. Accipiter nisus granti, Sharpe, 1890
Unterart: ?, lat. Accipiter nisus punicus, Erlanger, 1897
Unterart: ?, lat. Accipiter nisus melaschistos, Hume, 1869
Rotbauchsperber (oder Rotbrusts
perber oder Afrikanischer Sperber), lat. Accipiter rufiventris (früher: Accipiter nisus rufiventris), Smith, 1830
Unterart: Rotbauchsperber (oder Rotbrustsperber oder Afrikanischer Sperber), lat. Accipiter rufiventris rufiventris, Smith, 1830
Unterart: ?, lat. Accipiter rufiventris perspicillaris, Rüppell, 1836

Grauhabicht (oder Weissbrauenhabicht oder weisser Habicht (oder Neuhollandhabicht oder Eidechsenhabicht oder Rotbrusthabicht)), lat Accipiter novaehollandiae, Gmelin, 1788
Inselhabicht (oder Rostbauchhabicht), lat. Accipiter hiogaster (früher: Accipiter novaehollandiae hiogaster), S. Müller, 1841
Unterart: Inselhabicht (oder Rostbauchhabicht), lat. Accipiter hiogaster hiogaster, S. Müller, 1841
Unterart: Weihnachtsinsel-Habicht, lat. Accipiter hiogaster natalis, (oder Accipiter fasciatus natalis?), Lister, 1888 oder 1889?
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster sylvestris, Wallace, 1863 oder 1864?
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster albiventris, Salvadori, 1875 oder 1876?
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster polionotus, Salvadori, 1890 oder 1889?
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster pallidiceps, Salvadore, 1879
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster pulchellus, Ramsay, 1881 oder 1882?
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster malaitae, Mayr, 1931
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster rubianae, Rotschild & Hartert, 1905
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster rufoschistaceus, Rotschild & Hartert, 1902
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster bougainvillei, Rotschild & Hartert, 1905
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster manusi, Mayr, 1945
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster matthiae, Mayr, 1945
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster lavongai, Mayr, 1945
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster lihirensis, Stresemann, 1933
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster dampieri, Gurney, 1882
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster misulae, Mayr, 1940
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster pallidimas, Mayr, 1940
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster leucosomus, Sharpe, 1874
Unterart: ?, lat. Accipiter hiogaster misoriensis, Salvadore, 1875 oder 1776?
Schwarzmantelhabicht (oder Mantelhabicht oder Schwarzmantelsperber), lat. Accipiter melanochlamys, Salvadori, 1875
Unterart: Schwarzmantelhabicht (oder Mantelhabicht oder Schwarzmantelsperber), lat. Accipiter melanochlamys melanochlamys, Salvadori, 1875
Unterart: ?, lat. Accipiter melanochlamys schisacinus,
Besrasperber, lat. Accipiter virgatus, Temminck, 1822
Unterart: Besrasperber, lat. Accipiter virgatus virgatus, Temminck, 1822
Unterart: ?, lat. Accipiter virgatus rufotibialis, Sharpe, 1887
Unterart: ?, lat. Accipiter virgatus vanbemmeli, Voous, 1950
Unterart: ?, lat. Accipiter virgatus abdulali oder Accipiter virgatus abdulalii, Mees, 1980
Unterart: ?, lat. Accipiter virgatus besra, Jerdon, 1839
Unterart: ?, lat. Accipiter virgatus quagga, Parkes, 1973
Unterart: ?, lat. Accipiter virgatus confusus, Hartert, 1910
Unterart: ?, lat. Accipiter virgatus quinquefasciatus, Mees, 1984
Unterart: ?, lat. Accipiter virgatus kashmiriensis,
Unterart: ?, lat. Accipiter virgatus affinis, Hodgson, 1836
Unterart: ?, lat. Accipiter virgatus fuscipectus, Mess, 1970
Unterart: ?, lat. Accipiter virgatus nisoides,
Schiefermantelhabicht (oder Rabaulhabicht oder Blaugrausperber oder Blaugrauhabicht), lat. Accipiter luteoschistaceus, Rotschild & Hartert, 1926
Eckschwanzsperber, lat. Accipiter striatus, Vieillot, 1807 oder 1808?
Unterart: ?, lat. Accipiter striatus fringilloides, Vigors,
1828 oder 1827?
Unterart: ?, lat. Accipiter striatus venator, Wetmore, 1914
Unterart: Eckschwanzsperber, lat. Accipiter striatus striatus, Vieillot, 1807 oder 1808?
Unterart: ?, lat. Accipiter striatus madrensis, Storer, 1952
Unterart: ?, lat. Accipiter striatus suttoni, van Rossem, 1939
Unterart: ?, lat. Accipiter striatus velox, Wilson, 1812
Unterart: ?, lat. Accipiter striatus perobscurus, Snyder, 1938

Andensperber, lat. Accipiter ventralis (früher: Accipiter striatus ventralis), Sclater, 1866
Rotschenkelsperber, lat. Accipiter erythronemius (früher: Accipiter striatus erythronemius), Kaup, 1850
Weissbrustsperber, lat. Accipiter chionogaster (früher: Accipiter striatus chionogaster), Kaup, 1851 oder 1852?
Rundschwanzhabicht (oder Rundschwanzsperber oder Coopershabicht), lat. Accipiter cooperii, Bonaparte, 1828
Däumlingssperber (oder Däumlingshabicht oder Zwergsperber oder Augenstreifsperber oder Amerika-Zwergsperber), lat. Accipiter superciliosus, Linnaeus, 1766
Unterart: Däumlingssperber (oder Däumlingshabicht oder Zwergsperber oder Augenstreifsperber oder Amerika-Zwergsperber), lat. Accipiter superciliosus superciliosus, Linnaeus, 1766
Unterart: ?, lat. Accipiter superciliosus fontanieri, Bonaparte, 1853
Schikrasperber (oder Schikra oder Shikra), lat. Accipiter badius, Gmelin, 1788
Unterart: Schikrasperber (oder Schikra oder Shikra), lat. Accipiter badius badius, Gmelin, 1788
Unterart: ?, lat. Accipiter badius sphenurus, Rüppell, 1836
Unterart: ?, lat. Accipiter badius polyzonoides oder Accipiter badius polyzonöides, Smith, 1838
Unterart: ?, lat. Accipiter badius cenchroides,
Severtzow, 1873 oder Severtsow, 1873
Unterart: ?, lat. Accipiter badius dussumieri, Temminck, 1824
Unterart: ?, lat. Accipiter badius poliopsis, Hume, 1874
Zweifarbhabicht (oder Zweifarbensperber), lat. Accipiter bicolor, Vieillot, 1817
Unterart: Zweifarbhabicht (oder Zweifarbensperber), lat. Accipiter bicolor bicolor, Vieillot, 1817
Unterart: ?, lat. Accipiter bicolor fidens, Bangs & Noble, 1918
Unterart: ?, lat. Accipiter bicolor guttifer, Hellmayr, 1917
Unterart: ?, lat. Accipiter bicolor pileatus, Temminck, 1823
Chilehabicht (oder Chilesperber), lat. Accipiter chilensis (früher: Accipiter bicolor chilensis), Philippi & Landbeck, 1864
Afrikahabicht (oder Afrikanischer Habicht oder Tachirohabicht), lat. Accipiter tachiro, Daudin, 1800
Unterart: Afrikahabicht (oder Afrikanischer Habicht oder Tachirohabicht), lat. Accipiter tachiro tachiro, Daudin, 1800
Unterart: ?, lat. Accipiter tachiro pembanensis, Benson & Elliott, 1975
Unterart: ?, lat. Accipiter tachiro sparsimfasciatus,
Reichw., 1895 oder Reichenow, 1895?

?, lat. Accipiter unduliventer (oder Accipiter tachiro unduliventer?), Rüppell, 1836
Unterart: ?, lat. Accipiter unduliventer unduliventer
Unterart: ?, lat. Accipiter unduliventer croizati

Rotbrusthabicht, lat. Accipiter toussenelii (früher: Accipiter tachiro toussenelii), J.&E. Verreaux, 1855 oder Verreaux,J., Verreaux, E. & Des Murs, 1855?
Unterart: Rotbrusthabicht, lat. Accipiter toussenelii toussenelii, J.&E. Verreaux, 1855 oder Verreaux,J., Verreaux, E. & Des Murs, 1855?
Unterart: ?, lat. Accipiter toussenelii lopezi, (früher: Accipiter tachiro lopezi), Alexander, 1903
Unterart: ?, lat. Accipiter toussenelii canescens, (früher: Accipiter tachiro canescens), Chapin, 1921
Unterart: ?, lat. Accipiter toussenelii macroscelides, (früher: Accipiter tachiro macroscelides), Hartlaub, 1855
Graubauchhabicht, lat. Accipiter poliogaster, Temminck, 1824
Schopfhabicht (oder Haubensperber), lat. Accipiter trivirgatus, Temminck, 1824
Unterart: Schopfhabicht (oder Haubensperber), lat. Acipiter trivirgatus trivirgatus, Temminck, 1824
Unterart: ?, lat. Acipiter trivirgatus indicus, Hodgson, 1836
Unterart: ?, lat. Acipiter trivirgatus peninsulae, Koelz, 1949
Unterart: ?, lat. Acipiter trivirgatus castroi, Manuel & Gilliard, 1952
Unterart: ?, lat. Acipiter trivirgatus palawanus, Mayr, 1949
Unterart: ?, lat. Acipiter trivirgatus extimus, Mayr, 1945
Unterart: ?, lat. Acipiter trivirgatus layardi, Whistler & Kinner, 1936 oder Whistler, 1936?
Unterart: ?, lat. Acipiter trivirgatus formosae, Mayr, 1949
Unterart: ?, lat. Acipiter trivirgatus niasensis, Mayr, 1949
Unterart: ?, lat. Acipiter trivirgatus microstictus, Mayr, 1949
Unterart: ?, lat. Acipiter trivirgatus javanicus, Mayr, 1949
Rotflankenhabicht (oder Rotbauchsperber oder Kastanienhabicht oder Kastaniensperber), lat. Accipiter castanilus, Bonaparte, 1853
Unterart: Rotflankenhabicht (oder Rotbauchsperber oder Kastanienhabicht oder Kastaniensperber), lat. Acipiter castanilus castanilus, Bonaparte, 1853
Unterart: ?, lat. Acipiter castanilus beniensis, Lönnberg, 1917
Kurzfangsperber (oder Levantsperber), lat. Accipiter brevipes, Severtzow, 1850
Nikobarensperber (oder Nicobar-Schikra oder Nikobarenschikra), lat. Accipiter butleri, Gurney, 1898 oder Gurney Jr, 1898?
Unterart: Nikobarensperber (oder Nicobar-Schikra oder Nikobarenschikra), lat. Accipiter butleri butleri, Gurney, 1898 oder Gurney Jr, 1898?
Unterart: ?, lat. Accipiter butleri obsoletus, Richmond, 1902
Froschsperber (oder Grauer Froschhabicht oder Chinesenschikra oder Chinesenhabicht), lat. Accipiter soloensis, Horsfield, 1821
Echsenhabicht (oder Francesperber), lat. Accipiter francesii, Smith, 1834
Unterart: Anjouaninsel-Sperber, lat. Accipiter francesii pusillus, Gurney, 1875 oder Gurney Sr, 1875?
Unterart: Echsenhabicht (oder Francesperber), lat. Accipiter francesii francesii, Smith, 1834
Unterart: ?, lat. Accipiter francesii brutus, Schlegel, 1866 oder 1865?
Unterart: ?, lat. Accipiter francesii griveaudi, Benson, 1960
Fleckschwanzsperber (oder Fleckenschwanzsperber oder Schwanzgefleckter Sperber oder Fleckschwanzhabicht), lat. Accipiter trinotatus, Bonaparte, 1850
Bänderhabicht (oder Australischer Habicht), lat. Accipiter fasciatus, Vigors & Horsfield, 1827
Unterart: Weihnachtsinsel-Habicht, lat. Accipiter fasciatus natalis, Lister, 1888 oder 1889?
Unterart: Bänderhabicht (oder Australischer Habicht), lat. Accipiter fasciatus fasciatus, Vigors & Horsfield, 1827
Unterart: ?, lat. Accipiter fasciatus didimus, Mathews, 1912
Unterart: ?, lat. Accipiter fasciatus polycryptus, Rothschild & Hartert, 1914 oder 1915?
Unterart: ?, lat. Accipiter fasciatus dogwa, Rand, 1941
Unterart: ?, lat. Accipiter fasciatus buruensis, Stresemann, 1914
Unterart: ?, lat. Accipiter fasciatus stresemanni, Rensch, 1931
Unterart: ?, lat. Accipiter fasciatus wallacei, Sharpe, 1874
Unterart: ?, lat. Accipiter fasciatus savu, Mayr, 1941
Unterart: ?, lat. Accipiter fasciatus hellmayri, Stresemann, 1922
Unterart: ?, lat. Accipiter fasciatus vigilax, Wetmore, 1926
Unterart: ?, lat. Accipiter fasciatus tjendanae, Stresemann, 1925

Elsterhabicht (oder Bunthabicht oder Weisskehlhabicht oder Weisskehlsperber), lat. Accipiter albogularis, Gray, 1870
Unterart: Elsterhabicht (oder Bunthabicht oder Weisskehlhabicht oder Weisskehlsperber), lat. Accipiter albogularis albogularis, Gray, 1870
Unterart: ?, lat. Accipiter albogularis sharpei, Oustalet, 1877 oder 1875?
Unterart: ?, lat. Accipiter albogularis woodfordi, Sharpe, 1888
Unterart: ?, lat. Accipiter albogularis eichhorni, Hartert, 1926
Unterart: ?, lat. Accipiter albogularis gilvus, Mayr, 1945
Fidschihabicht (oder Fiji-Habicht oder Fidschisperber), lat. Accipiter rufitorques, Peale, 1848 oder 1849?
Weissbauchhabicht (oder Neukaledonien-Sperber oder Schwarzkehlhabicht), lat. Accipiter haplochrous, Sclater, 1859
Halmaherahabicht (oder Gray-Habicht oder Molukkenhabicht), lat. Accipiter henicogrammus oder? Accipiter henicogrammicus, G.R.Gray, 1860 oder Gray, GR, 1961?
Trughabicht (oder Nachäffersperber oder Imitatorhabicht), lat. Accipiter imitator, Hartert, 1926
Aschkopfhabicht (oder Neuguinea-Graukopfhabicht oder Neubritanien-Graukopfhabicht oder Graukopfhabicht), lat. Accipiter poliocephalus, G.R. Gray, 1858
Prinzenhabicht (oder New Britain-Graukopfhabicht oder Schieferkopfhabicht), lat. Accipiter princeps, Mayr, 1934
Halsbandsperber (oder Amerikanischer Kragensperber oder Halsringsperber oder Halbringsperber), lat. Accipiter collaris, Sclater, 1860
Waldsperber (oder Rotschenkelsperber oder Rotfusssperber), lat. Accipiter erythropus, Hartlaub, 1855
Unterart Waldsperber (oder Rotschenkelsperber oder Rotfusssperber), lat. Accipiter erythropus erythropus, Hartlaub, 1855
Unterart ?, lat. Accipiter erythropus zenkeri, Reichenow, 1894
Zwergsperber (oder Amerikanischer Zwergsperber), lat. Accipiter minullus, Daudin, 1800
Unterart Zwergsperber (oder Amerikanischer Zwergsperber), lat. Accipiter minullus minullus, Daudin, 1800
Unterart ?, lat. Accipiter tropicalis, Reichenow, 1898
Trillersperber (oder Japanischer Habicht oder Hondosperber), lat. Accipiter gularis, Temminck & Schlegel, 1845 oder 1844?
Unterart Trillersperber (oder Japanischer Habicht oder Hondosperber), lat. Accipiter gularis gularis, Temminck & Schlegel, 1845 oder 1844?
Unterart ?, lat. Accipiter gularis iwasakii, Mishima, 1962
Unterart ?, lat. Accipiter gularis sibiricus, Stepanyan, 1959
Sulawesisperber (oder Archboldsperber oder Celebes-Zwerghabicht oder Kleinsperber), lat. Accipiter nanus, W.Blasius, 1897
Halsringsperber (oder Sydneysperber oder Halsbandhabicht oder Kragensperber oder Ringsperber oder Australiensperber), lat. Accipiter cirrocephalus oder lat. Accipiter cirrhocephalus, Vieillot, 1817

Unterart ?, lat. Accipiter cirrhocephalus cirrhocephalus, Vieillot, 1817
Unterart ?, lat. Accipiter cirrhocephalus quaesitandus, Mathews, 1915
Unterart ?, lat. Accipiter cirrhocephalus papuanus, Rothschild & Hartert, 1913
Unterart ?, lat. Accipiter cirrhocephalus rosselianus (
oder Accipiter fasciatus rosselianus?), Mayr, 1940
Graukehlhabicht, lat. Accipiter griseogularis (oder Accipiter hiogaster griseogularis?), Gray, 1860 oder 1861?
Unterart ?, lat. Accipiter griseogularis griseogularis, Gray, 1860 oder 1861?
Unterart ?, lat. Accipiter griseogularis mortyi (oder Accipiter hiogaster mortyi?), Hartert, 1925
Unterart ?, lat. Accipiter griseogularis obiensis (oder Accipiter hiogaster obiensis?), Hartert, 1903
Dreifarbensperber (oder New Britain-Habicht oder Kehlringsperber oder Kurzschwanzsperber oder Weissbauchsperber), lat. Accipiter brachyurus, Ramsay, 1879 oder 1880?
Rotnackensperber (oder Molukkenhabicht oder Molukkensperber oder Graukehlsperber), lat. Accipiter erythrauchen, G.R.Gray, 1860 oder 1861?
Unterart Rotnackensperber (oder Molukkenhabicht oder Molukkensperber oder Graukehlsperber), lat. Accipiter erythrauchen erythrauchen, G.R.Gray, 1860 oder 1861?
Unterart ?, lat. Accipiter erythrauchen ceramensis, Schlegel, 1862
Rosenbrustsperber (oder Schlegelsperber oder Rotbrusthabicht oder Rotbauchsperber), lat. Accipiter rhodogaster, Schlegel, 1862
Unterart Rosenbrustsperber (oder Schlegelsperber oder Rotbrusthabicht oder Rotbauchsperber), lat. Accipiter rhodogaster rhodogaster, Schlegel, 1862
Unterart ?, lat. Accipiter rhodogaster sulaensis, Schlegel, 1866
Unterart ?, lat. Accipiter rhodogaster butonensis, Voous, 1954
Madagaskarsperber (oder Madagaskar-Habicht), lat. Accipiter madagascariensis, Smith, 1834 oder 1833?
Ovambosperber (oder Ovambohabicht), lat. Accipiter ovampenis, Gurney, 1875 oder Gurney Sr, 1875?
Kubahabicht (oder Gundlachsperber oder Gundlach-Habicht oder Kubasperber), lat. Accipiter gundlachii, Lawrence, 1860
Unterart Kubahabicht (oder Gundlachsperber oder Gundlach-Habicht oder Kubasperber), lat. Accipiter gundlachii gundlachii, Lawrence, 1860
Unterart ?, lat. Accipiter gundlachii wileyi, Wotzkow, 1991
Dominohabicht (oder Mohrenhabicht oder Trauerhabicht), lat. Accipiter melanoleucus, Smith, 1830
Unterart Dominohabicht (oder Mohrenhabicht oder Trauerhabicht), lat. Accipiter melanoleucus melanoleucus, Smith, 1830
Unterart ?, lat. Accipiter melanoleucus temminckii, Hartlaub, 1855
Madagaskarhabicht (oder Hensthabicht), lat. Accipiter henstii, Schlegel, 1873
Papuahabicht (oder Meyerhabicht oder Schwarzrückenhabicht oder Südseehabicht), lat. Accipiter meyerianus, Shape, 1878

Unterfamilie Weihen, lat. Circinae
Gattung: Circus (Weihen)
Kapweihe (oder Schwarzweihe oder Mohrenweihe), lat. Circus maurus, Temminck, 1828
Wiesenweihe, lat. Circus pygargus, Linnaeus, 1758
Kornweihe, lat. Circus cyaneus, Linnaeus, 1766
Hudsonweihe (oder Amerikanische Kornweihe oder Amerikanische Hudsonweihe), lat. Circus hudsonius (früher: Circus cyaneus hudsonius), Linnaeus, 1766
Rohrweihe, lat. Circus aeruginosus, Linnaeus, 1758
Unterart:Rohrweihe, lat. Circus aeruginosus aeruginosus, Linnaeus, 1758
Unterart: ?, lat. Circus aeruginosus harterti, Zeidlitz, 1914

Mangroveweihe, lat. Circus spilonotus (früher: Circus aeruginosus spilonotus), Kaup, 1847
Papuaweihe, lat. Circus spilothorax (früher: Circus aeruginosus spilothorax), Salvadori & d’Albertis, 1875
Madagaskarweihe, lat. Circus macrosceles (früher: Circus aeruginosus macrosceles), A. Newton, 1863
Réunionweihe (oder Réunion-Weihe), lat. Circus maillardi (früher: Circus aeruginosus maillardi), Verreaux, 1863 oder 1862?
Sumpfweihe (oder australische Rohrweihe), lat. Circus approximans (früher: Circus aeruginosus approximans), Peale, 1848
Unterart: Sumpfweihe (oder australische Rohrweihe), lat. Circus approximans approximans (früher: Circus aeruginosus approximans), Peale, 1848
Unterart: ?, lat. Circus approximans gouldi (früher: Circus aeruginosus gouldi), Bonaparte, 1849
Fleckenweihe (oder Sumpfweihe oder Australweihe), lat. Circus assimilis, Jardine & Selby, 1828
Steppenweihe, lat.
Circus macrourus, Gmelin,
1771 oder 1770?
Elsterweihe (oder Schwarzweissweihe oder Scheckweihe), lat. Circus melanoleucos, Pennant, 1769
Grauweihe (oder Aschgraue Weihe), lat. Circus cinereus, Vieillot, 1816
Froschweihe (oder Afrikanische Rohrweihe), lat. Circus ranivorus, Daudin, 1800
Weissbrauenweihe (oder Langschwingenweihe oder Langflügelweihe), lat. Circus buffoni, Gmelin, 1788

Unterfamilie Milane, lat. Milvinae
Gattungen: Harpagus (Doppelzahnweihe), Ictinia (Schwebeweihe), Rostrhamus, Helicolestes, Haliastur (Rundschwanzmilane), Milvus (Gabelschwanzmilane)
Rostbrust-Zahnhabicht (oder Doppelzahnweih oder Zwischenweih oder Zahnweih), lat. Harpagus bidentatus, Latham, 1790
Unterart: ?, lat. Harpagus bidentatus fasciatus, Lawrenze, 1868 oder 1869?
Unterart: Rostbrust-Zahnhabicht (oder Doppelzahnweih oder Zwischenweih oder Zahnweih), lat. Harpagus bidentatus bidentatus, Latham, 1790

Rostschenkel-Zahnhabicht (oder Braunschenkelweih oder Rotschenkelweih), lat. Harpagus diodon, Temminck, 1823
Schwebebussard (oder Schwebeweih oder Grauschwebeweih oder Südschwebeweih), lat. Ictinia plumbea, Gmelin, 1788
Mississippibussard (oder Mississippiweih oder Mississippi-Schwebeweih oder Schwebeweih), lat. Ictinia mississippiensis, Wilson, 1811
Schneckenbussard (oder Schneckenweih oder Schneckenmilan), lat. Rostrhamus sociabilis, Vieillot, 1817
Unterart: Everglades-Schneckenweih, lat. Rostrhamus sociabilis plumbeus, Ridgway, 1874
Unterart: Schneckenbussard (oder Schneckenweih oder Schneckenmilan), lat. Rostrhamus sociabilis sociabilis, Vieillot, 1817
Unterart: ?, lat. Rostrhamus sociabilis levis, Friedmann, 1933
Unterart: ?, lat. Rostrhamus sociabilis major, Nelson & Goldmann, 1933

Hakenbussard (oder Hakenweih oder Langschnabelmilan oder Schlankschnabelmilan oder Waldschneckenmilan), lat. Rostrhamus hamatus oder (!) Helicolestes hamatus, Temminck, 1821
Brahmanenmilan (oder Brahminenweih oder Brahminenmilan), lat. Haliastur indus, Boddaert, 1783
Unterart: Brahmanenmilan (oder Brahminenweih oder Brahminenmilan), lat. Haliastur indus indus, Boddaert, 1783
Unterart: ?, lat. Haliastur indus flavirostris, Condon & Amadon, 1954
Unterart: ?, lat. Haliastur indus girrenera, Vieillot, 1825 oder 1822?
Unterart: ?, lat. Haliastur indus intermedius, Blyth, 1865
Keilschwanzmilan (oder Keilschwanzweih oder Pfeifmilan oder Pfeifweih), lat. Haliastur sphenurus, Vieillot, 1818
Schwarzmilan (oder Schwarzer Milan), lat. Milvus migrans, Boddaert, 1783 
Unterart: ?, lat. Milvus migrans affinis, Gould, 1838
Unterart: ?, lat. Milvus migrans govinda, Sykes, 1832
Unterart: Schwarzmilan (oder Schwarzer Milan), lat. Milvus migrans migrans, Boddaert, 1783
Unterart: ?, lat. Milvus migrans formosanus, Kuroda & Nagamichi, 1920
Schwarzohrmilan, lat. Milvus migrans lineatus (oder Schwarzohrmilan, lat. Milvus lineatus?), JE Gray, 1831
Schmarotzermilan (oder Ägyptische Schmarotzermilan oder Gelbschnabelmilan), lat. Milvus aegyptius (früher: Milvus migrans aegyptius), Gmelin, 1788
Unterart: Schmarotzermilan (oder Ägyptische Schmarotzermilan oder Gelbschnabelmilan), lat. Milvus aegyptius aegyptius (früher: Milvus migrans aegyptius), Gmelin, 1788
Unterart: ?, lat. Milvus aegyptius parasitus (früher: Milvus migrans parasitus), Daudin, 1800
Rotmilan (oder Roter Milan oder Gabelweihe), lat. Milvus milvus, Linnaeus, 1758
Unterart: Rotmilan (oder Roter Milan oder Gabelweihe), lat. Milvus milvus milvus, Linnaeus, 1758
Unterart: Kapverdenmilan, lat. Milvus milvus fasciicauda (oder Kapverdenmilan, lat. Milvus fasciicauda?), Hartert, 1914

Unterfamilie Seeadler, lat. Haliaeetinae
Gattungen: Haliaeetus, Icthyophaga
Weisskopf-Seeadler (oder Weisskopfseeadler), lat. Haliaeetus leucocephalus, Linnaeus, 1766
Unterart: Weisskopf-Seeadler (oder Weisskopfseeadler), lat. Haliaeetus leucocephalus leucocephalus, Linnaeus, 1766
Unterart: ?, lat. Haliaeetus leucocephalus alascanus, Townsend, 1897
Unterart: ?, lat. Haliaeetus leucocephalus washingtoniensis, Audubon, 1827
Riesenseeadler, lat. Haliaeetus pelagicus, Pallas, 1811
Unterart: Riesenseeadler, lat. Haliaeetus pelagicus pelagicus, Pallas, 1811
Unterart: Korea-Seeadler oder Schwarzer Seeadler, lat. Haliaeetus pelagicus niger, Heude, 1887
Schreiseeadler, lat. Haliaeetus vocifer, Daudin, 1800
Seeadler, lat. Haliaeetus albicilla, Linnaeus, 1758
Unterart: Eurasischer Seeadler oder Europäisch-Nordasiatischer Seeadler, lat. Haliaeetus albicilla albicilla, Linnaeus, 1758
Unterart: ?, lat. Haliaeetus albicilla groenlandicus, Brehm, 1831
Bindenseeadler (oder Bandseeadler), lat. Haliaeetus leucorphus, Pallas, 1771
Weissbauch-Seeadler (oder Weissbauchseeadler oder Weissbrustseeadler), lat. Haliaeetus leucogaster, Gmelin, 1789 oder 1788?
Salomonenseeadler (oder Salomonen-Seeadler), lat. Haliaeetus sanfordi, Mayr, 1936 oder 1935?
Madagaskarseeadler (oder Madagaskar-Seeadler oder Madagaskar-Schreiseeadler), lat. Haliaeetus vociferoides, Des Murs, 1845
Graukopf-Seeadler (oder Graukopfseeadler oder Weissschwanz-Fischadler oder Weissschwanz-Tauchadler oder Teichadler), lat. Ichthyophaga icht
hyaetus oder(?) Ichthyophaga ichtyaetus, Horsfield, 1821
Braunschwanz-Seeadler (oder Braunschwanzseeadler oder Braunschwanz-Fischadler oder kleiner Fischadler oder Tauchadler oder Flussadler), lat. Ichthyophaga humilis, Müller & Schlegel, 1841 (früher: Ichthyophaga nana, Blyth, 1842 )
Unterart: Braunschwanz-Seeadler (oder Braunschwanzseeadler oder Braunschwanz-Fischadler oder kleiner Fischadler oder Tauchadler oder Flussadler), lat. Ichthyophaga humilis humilis, Müller & Schlegel, 1841
Unterart: ?, lat. Ichthyophaga humilis plumbe
a (oder Ichthyophaga humilis plumbeus?), Jerdon, 1871

Unterfamilie Bussardartige Greifvögel, lat. Buteoninae
Gattung: Buteo

Bussarde, lat. Buteo (einzelne Arten(?), mittleres und oberes Oligozän)
Mäusebussard, lat. Buteo buteo, Linnaeus, 1758
Unterart: Mäusebussard, lat. Buteo buteo buteo, Linnaeus, 1758
Unterart: Azorenbussard, lat. Buteo buteo rothschildi, Swann
Unterart: Kanarenbussard, lat. Buteo buteo insularum, Floericke, 1903
Unterart: Madeirabussard, lat. Buteo buteo harterti, Swann, 1919
Unterart: ?, lat. Buteo buteo arrigonii
Unterart: Zimmermann-Bussard, lat. Buteo buteo zimmermannae, Ehmke, 1898
Unterart: Falkenbussard, lat. Buteo buteo vulpinus, Gloger, 1833
Unterart: Kaukasus-Falkenbussard-Bussard, lat. Buteo buteo menetriesi, Bogdanov, 1879
Unterart: ?, lat. Buteo buteo toyoshimai, Momiyama, 1927
Unterart: ?, lat. Buteo buteo oshiroi,
Unterart: ?, lat. Buteo (buteo) hodgsoni, Dickinson & Svensson, 2012
Himalaja-Bussard, lat. Buteo refectus (früher: Unterart: ?, lat. Buteo buteo refectus), Portenko, 1929
Kapverdenbussard, lat. Buteo bannermani (früher: Buteo buteo bannermani), Swann, 1919
Taigabussard, lat. Buteo japonicus (früher: Buteo buteo japonicus), Temminck & Schlegel, 1844
Tibetbussard, lat. Buteo burmanicus, Hume, 1875
Felsenbussard (oder Schakalbussard), lat. Buteo rufofuscus, Forster, 1798
Unterart: ?, lat. Buteo rufofuscus rufofuscus, Forster, 1798
Unterart: ?, lat. Buteo rufofuscus archeri, W.Sclater, 1918
Somalibussard (oder Archerbussard), lat. Buteo archeri (früher: Buteo rufofuscus archeri), W.Sclater, 1918
Augurbussard, lat. Buteo augur (früher: Buteo rufofuscus augur), Rüppell, 1836
Adlerbussard (oder Steppenbussard), lat. Buteo rufinus, Cretschmar, 1827 oder 1829?
Unterart: Adlerbussard (oder Steppenbussard), lat. Buteo rufinus rufinus, Cretschmar, 1827 oder 1829? 
Unterart: ?, lat. Buteo rufinus cirtensis, Levaillant Jr., 1850
Rotschwanzbussard, lat. Buteo jamaicensis, Gmelin, 1788
Unterart: Krider-Rotschwanzbussard, lat. Buteo jamaicensis kriderii, Hoopes, 1873
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis socorroensis, Nelson, 1898
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis suttoni, Dickermann, 1993
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis fumosus, Nelson, 1898
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis hadropus, Storer, 1962
Unterart: Rotschwanzbussard, lat. Buteo jamaicensis jamaicensis, Gmelin, 1788
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis costaricensis oder Buteo jamaicensis costariciensis, Ridgway, 1874
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis solitudinis, Barbour, 1935
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis alascensis, Grinnell, 1909
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis harlani, Audubon, 1830
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis calurus, Cassin, 1855
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis borealis, Gmelin, 1788
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis fuertesi, Sutton & Van Tyne, 1935
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis umbrinus, Bangs, 1901
Unterart: ?, lat. Buteo jamaicensis kemsiesi, Oberholzer, 1959
Königsbussard (oder Königsrauhfussbussard), lat. Buteo regalis, G.R. Gray, 1844
Rauhfussbussard, lat. Buteo lagopus, Pontoppidan, 1763
Unterart: ?, Buteo lagopus sanctijohannis oder Buteo lagopus sancti-johannis, Gmelin, 1788
Unterart: Rauhfussbussard, Buteo lagopus lagopus, Pontoppidan, 1763
Unterart: ?, Buteo lagopus menzbieri, Dementriev, 1951
Unterart: ?, Buteo lagopus kamchatkensis, Dementriev, 1931
Galapagosbussard, lat. Buteo galapogoensis, Gould, 1837
Mongolenbussard (oder Hochlandbussard oder Steinbussard), lat. Buteo hemilasius, Temminck & Schlegel, 1844
Rotschulterbussard, lat. Buteo lineatus, Gmelin, 1788
Unterart: Rotschulterbussard, lat. Buteo lineatus lineatus, Gmelin, 1788
Unterart: ?, lat. Buteo lineatus elegans, Cassin, 1855
Unterart: ?, lat. Buteo lineatus texanus, Bishop, 1912
Unterart: ?, lat. Buteo lineatus alleni, Ridgway, 1885
Unterart: ?, lat. Buteo lineatus extimus, Bangs, 1920
Russbussard (oder Mohrenbussard oder Bandschwanzbussard oder Bänderschwanzbussard oder Schwarzstreifbussard), lat. Buteo albonotatus, Kaup, 1847
Silberbussard (oder Graubussard oder Zweibindenbussard oder Mexikanischer Zweibindenbussard), lat. Buteo nitidus (früher: Asturina nitida), Latham, 1790
Unterart: Silberbussard (oder Graubussard oder Zweibindenbussard oder Mexikanischer Zweibindenbussard), lat. Buteo nitidus nitidus, Latham, 1790
Unterart: ?, lat. Buteo nitidus pallidus, Todd, 1915
Unterart: ?, lat. Buteo nitidus plagiatus, Schlegel, 1862
Unterart: ?, lat. Buteo nitidus costaricensis oder Buteo nitidus costariciensis, Swann, 1922
Unterart: ?, lat. Buteo nitidus blakei, Hellmayr & Conover, 1949
Graubussard, lat. Buteo plagiatus (früher Buteo nitidus plagiatus), Schlegel, 1862
Präriebussard, lat. Buteo swainsoni, Bonaparte, 1838
Madagaskarbussard (oder Madagaskar-Bussard), lat. Buteo brachypterus, Hartlaub, 1860
Haitibussard (oder Ridgway-Bussard oder Hispaniolabussard), lat. Buteo ridgwayi, Cory, 1883
Breitflügelbussard (oder Breitschwingenbussard), lat. Buteo platypterus, Vieillot, 1823
Unterart: ?, lat. Buteo platypterus cubanensis, Burns, 1911
Unterart: ?, lat. Buteo platypterus insulicola, Riley, 1908
Unterart: Breitflügelbussard (oder Breitschwingenbussard), lat. Buteo platypterus platypterus, Vieillot, 1823
Unterart: ?, lat. Buteo platypterus brunnescens, Danford & Smyth, 1935
Unterart: ?, lat. Buteo platypterus rivierei, Verril, 1905
Unterart: ?, lat. Buteo platypterus antillarum, Clark, 1905

Kurzschwanzbussard, lat. Buteo brachyurus, Vieillot, 1816
Unterart: Kurzschwanzbussard, lat. Buteo brachyurus brachyurus, Vieillot, 1816
Unterart: ?, lat. Buteo brachyurus fuliginosus, Sclater, 1858
Weisskehlbussard, lat. Buteo albigula, Philippi, 1899
Hawaiibussard (oder Hawaii-Bussard), lat. Buteo solitarius, Peale, 1848
Magellanbussard (oder Andenbussard oder Patagonienbussard), lat. Buteo ventralis, Gould, 1837
Bergbussard (oder Gebirgsbussard oder Afrikanischer Bergbussard), lat. Buteo oreophilus, Hartert & Neumann, 1914
Kapbussard, lat. Buteo trizonatus (früher: Buteo oreophilus trizonatus), Rudebeck, 1957
Rostnackenbussard (oder Salvadoribussard oder Felsenbussard oder Afrikanischer Rotschwanzbussard oder Afrikanischer Felsenbussard), lat. Buteo auguralis, Salvadori, 1865
Sokotrabussard, lat. Buteo socotraensis, Porter & Kirwan, 2010
Robinson-Bussard, lat. Buteo exsul (oder Buteo polyosoma exsul?), Salvin, 1875
Punabussard oder Veränderlicher Bussard oder Puma Bussard oder Gurneybussard, lat. Buteo poecilochrous (oder Buteo polyosoma poecilochrous?), Gurney, 1879 oder Gurney Sr., 1879
Unterart: Punabussard oder Veränderlicher Bussard oder Puma Bussard oder Gurneybussard, lat. Buteo poecilochrous poecilochrous, Gurney, 1879 oder Gurney Sr., 1879
Unterart ?, lat. Buteo poecilochrous fjeldsai (oder Buteo polyosoma fjeldsai?), Cabot & de Vries, 2009 (Vogelwarte Band 49: Heft 2: Mai 2011)

Gattung Pseudastur
Mantelbussard, lat. Pseudastur polionotus (früher: Leucopternis polionota; früher Leucopternis polionotus), Kaup, 1847
Schneebussard (oder Weissbussard), lat. Pseudastur albicollis (früher Leucopternis albicollis), Latham, 1790

Unterart Schneebussard (oder Weissbussard), lat. Pseudastur albicollis albicollis (früher Leucopternis albicollis albicollis), Latham, 1790
Unterart ?, lat. Pseudastur albicollis costaricensis (früher Leucopternis albicollis costaricensis), Sclater, 1919
Unterart ?, lat. Pseudastur albicollis williaminae (früher Leucopternis albicollis williaminae), Meyer de Schauensee, 1950
Unterart ?, lat. Pseudastur albicollis ghiesbreghti (früher Leucopternis albicollis ghiesbreghti), Du Bus, 1845 oder Du Bus de Gisignies, 1845
Unterart ?, lat. Pseudastur albicollis delhoyoi (früher Leucopternis albicollis delhoyoi), Bahr, 2010
Graurückenbussard (oder Graukopfbussard), lat. Pseudastur occidentalis (früher Leucopternis occidentalis), Salvin, 1876

Gattung Leucopternis
Weissbrauenbussard, lat. Leucopternis kuhli, Bonaparte, 1850
Möwenbussard (oder Teilgraubussard oder Halbgrauer Bussard oder Halbbleibussard), lat. Leucopternis semiplumbea (früher: Leucopternis semiplumbeus), Lawrence, 1861
Zügelbussard (oder Schwarzgesichtsbussard), lat. Leucopternis melanops, Latham, 1790

Gattungen Morphnarchus, Cryptoleucopteryx, Bermuteo, Rupornis
Prinzenbussard (oder Sperberbussard), lat. Morphnarchus princeps (früher: Leucopternis princeps), Sclater, 1865
Unterart ?, lat.
Leucopternis princeps princeps , Sclater, 1865
Unterart ?, lat. Leucopternis princeps zimmeri, Fiedmann, 1935

Bleibussard (oder Graubussard), lat. Cryptoleucopteryx plumbea (früher: Leucopternis plumbea; früher: Leucopternis plumbeus), Salvin, 1872

Bermudabussard, lat. Bermuteo avivorus, Olson, 2008

Wegebussard (oder Rotschnabelbussard oder Grossschnabelbussard), lat. Rupornis magnirostris (früher: Buteo magnirostris; früher: Asturina magnirostris), Gmelin, 1788
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris griseocauda (früher: Buteo magnirostris griseocauda), Ridgway, 1873 oder 1874?
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris petulans (früher: Buteo magnirostris petulans), van Rossem, 1935
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris insidiatrix (früher: Buteo magnirostris insidiatrix),
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris ecuadoriensis (früher: Buteo magnirostris ecuadoriensis),
Unterart: Wegebussard (oder Rotschnabelbussard oder Grossschnabelbussard), lat. Rupornis magnirostris magnirostris (früher: Buteo magnirostris magnirostris), Gmelin, 1788
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris occiduus (früher: Buteo magnirostris occiduus), Bangs, 1911
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris saturatus (früher: Buteo magnirostris saturatus), Sclater & Salvin, 1876
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris nattereri (früher: Buteo magnirostris nattereri), Sclater & Salvin, 1869
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris magniplumis (früher: Buteo magnirostris magniplumis), Bertoni, 1901
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris pucherani (früher: Buteo magnirostris pucherani), I.&E. Verreaux, 1855 oder Verreaux, J & Verreaux,E, 1855?
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris conspectus (früher: Buteo magnirostris conspectus), Peters, 1913
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris gracillis (früher: Buteo magnirostris gracillis), Ridgway, 1885
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris sinushonduri (früher: Buteo magnirostris sinushonduri), Bond, 1936
Unterart: ?, lat. Rupornis magnirostris alius (früher: Buteo magnirostris alius), Peters & Griscom, 1929

Gattungen: Geranoaetus (Blaubussarde), Parabuteo (Wüstenbussarde), Buteogallus (Schwarzbussarde; Synonym: Heterospiza), Busarellus (Fischbussarde), Harpyhaliaetus (Streitaare), Butastur (Heuschreckenbussarde), Geranospiza (Sperberweihen)
Andenbussard (oder Aguja oder Agula oder Blaubussard oder Blauadler oder Kordillerenadler)
, lat. Geranoaetus melanoleucus, Vieillot, 1819
Unterart: ?, lat. Geranoaetus melanoleucus australis, Swann, 1922
Unterart: Andenbussard (oder Aguja oder Agula oder Blaubussard oder Blauadler oder Kordillerenadler), lat. Geranoaetus melanoleucus melanoleucus, Vieillot, 1819
Rotrückenbussard, lat. Geranoaetus polyosoma (früher: Buteo polyosoma), Quoy & Gaimard, 1824
Unterart: ?, lat. Geranoaetus polyosoma polyosoma, Quoy & Gaimard, 1824
Unterart: ?, lat. Geranoaetus polyosoma exul, Salvin, 1875
Unterart: ?, lat. Geranoaetus polyosoma poecilochrous, Gurney, 1879 oder Gurney Sr., 1879?
Unterart: ?, lat. Geranoaetus polyosoma fjeldsai, Cabot, J & de Vries, 2009
Weissschwanzbussard, lat. Geranoaetus albicaudatus (früher: Buteo albicaudatus), Vieillot, 1816
Unterart: ?, lat. Geranoaetus albicaudatus hypsopodius oder hypospodius (früher: Buteo albicaudatus hypsopodius oder hypospodius, Guerney, 1876 oder Guerney Sr, 1876?
Unterart: ?, lat. Geranoaetus albicaudatus colonus (früher: Buteo albicaudatus colonus, Berlepsch, 1892 oder von Berlepsch, 1892?
Unterart: ?, lat. Geranoaetus albicaudatus albicaudatus (früher: Buteo albicaudatus albicaudatus, Vieillot, 1816

Wüstenbussard (oder Harris-Bussard), lat. Parabuteo unicinctus, Temminck, 1824
Unterart: ?, lat. Parabuteo unicinctus harrisi, Audubon, 1837
Unterart: Wüstenbussard (oder Harris-Bussard), lat. Parabuteo unicinctus unicinctus, Temminck, 1824
Unterart: ?, lat. Parabuteo unicinctus superior, van Rosem, 1942
Weissbürzelbussard (oder Weissflügelbussard), lat. Parabuteo leucorrhous (früher: Buteo leucorrhous), Quoy & Gaimard, 1824

Weisshalsbussard (oder Weissnackenbussard), lat. Buteogallus lacernulatus (früher: Leucopternis lacernulata; früher: Leucopternis lacernulatus), Temminck, 1827
Schieferbussard, lat. Buteogallus chistacea (früher: Leucopternis schistacea), Sundevall, 1850
Krabbenbussard (oder Schwarzer Krabbenbussard), lat. Buteogallus anthracinus, Lichtenstein, 1830 oder Deppe, 1830?
Unterart: Krabbenbussard (oder Schwarzer Krabbenbussard), lat. Buteogallus anthracinus anthracinus, Lichtenstein, 1830 oder Deppe, 1830?
Unterart: ?, lat. Buteogallus anthracinus utilensis, Twomey, 1956

Unterart: ?, lat. Buteogallus anthracinus subtilis, Thayer & Bangs, 1905
Unterart: ?, lat. Buteogallus anthracinus ban
dsi oder Buteogallus anthracinus bangsi, Swann, 1922
Unterart: ?, lat. Buteogallus anthracinus rhizophorae, Monroe, 1963
Kubabussard, lat. Buteogallus gundlachii (früher: Buteogallus anthracinus gundlachii (oder Buteogallus anthracinus gundlachi)) Cabanis, 1854 oder 1855?
Rotbauchbussard (oder Roter Krabbenbussard oder Krabbenbussard), lat. Buteogallus aequinoctialis (früher: Urubitinga aequinoctialis), Gmelin, 1788
Savannenbussard (oder Froschbussard oder Frosch-Habicht), lat. Buteogallus meridionalis und die Synonyme: Heterospizias meridionalis und Heterospiza meridionalis und Falco meridionalis, Latham, 1790
Unterart: ?, lat. Heterospizias meridionalis meridionalis, Latham, 1790
Unterart: ?, lat. Heterospizias meridionalis australis, Swann, 1921
Schwarzbussard (oder Urubitinga), lat. Buteogallus urubitinga, Gmelin, 1788
Unterart: Schwarzbussard (oder Urubitinga), lat. Buteogallus urubitinga urubitinga, Gmelin, 1788
Unterart: ?, lat. Buteogallus urubitinga ridgway, Gurney, 1884 oder Gurney Sr, 1884
Mangrovebussard, lat. Buteogallus subtilis (oder Buteogallus anthracinus subtilis?), Thayer & Bangs, 1905
Unterart: ?, lat. Buteogallus subtilis subtilis, Thayer & Bangs, 1905
Unterart: ?, lat. Buteogallus subtilis bandsi oder Buteogallus subtilis bangsi (oder Buteogallus anthracinus bandsi oder Buteogallus anthracinus bangsi?), Swan, 1922
Unterart: ?, lat. Buteogallus subtilis rhyzophora (oder Buteogallus anthracinus rhizophorae?), Monroe, 1963
Kronenbussard (oder Streitadler oder Streitaar oder Kronenstreitadler oder Zaunadler), lat. Buteogallus coronatus (früher: Harpyhaliaetus coronatus), Vieillot, 1817
Einsiedlerbussard (oder Einsiedleradler oder Pazifischer Streitadler oder Schwarzer Streitadler oder Schwarzer Einsiedleradler), lat. Buteogallus solitarius (früher: Harpyhaliaetus solitarius)
Unterart: Einsiedlerbussard (oder Einsiedleradler oder Pazifischer Streitadler oder Schwarzer Streitadler oder Schwarzer Einsiedleradler), lat. Buteogallus solitarius solitarius (früher: Harpyhaliaetus solitarius solitarius), Tschudi, 1844
Unterart: ?, lat. Buteogallus solitarius sheffleri (früher: Harpyhaliaetus solitarius sheffleri), van Rossem, 1948

Weissaugenbussard (oder Weissaugenteesa), lat. Butastur teesa, Franklin, 1832 oder 1831?
Heuschreckenbussard (oder Heuschreckenteesa), lat. Butastur rufipennis, Sundevall, 1851 oder 1850?

Malaienbussard (oder Malaienteesa oder Rotflügelbussard), lat. Butastur liventer, Temminck, 1827
Amurbussard (oder Kiefernteesa oder Graugesichtsbussard), lat. Butastur indicus, Gmelin, 1788

Fischbussard (oder Schwarzhalsbussard), lat. Busarellus nigricollis, Latham, 1790
Unterart: Fischbussard (oder Schwarzhalsbussard), lat. Busarellus nigricollis nigricollis, Latham, 1790
Unterart: ?, lat. Busarellus nigricollis leucocephalus, Vieillot, 1816

Stelzenbussard (oder Sperberweihe), lat. Geranospiza caerulescens, Vieillot, 1817
Unterart: ?, lat. Geranospiza caerulescens nigra, Du Bus, 1847 oder Du Bus de Gisignies, 1847?
Unterart: ?, lat. Geranospiza caerulescens flexipes, Peters, 1935
Unterart: ?, lat. Geranospiza caerulescens livens, Bang & Penard, 1921
Unterart: ?, lat. Geranospiza caerulescens balzarensis, Sclater, 1918
Unterart: Stelzenbussard (oder Sperberweihe), lat. Geranospiza caerulescens caerulescens, Vieillot, 1817
Unterart: ?, lat. Geranospiza caerulescens gracilis, Temminck, 1821

 

 

Familie: Fischadler, lat. Pandionidae (einzelne Arten(?), mittleres und oberes Miozän und Pliozän)
?, lat. Pandion homalopteron (mittleres Miozän, in Kalifornien)

Gattung: Pandion
Fischadler, lat. Pandion haliaetus, Linnaeus, 1758
Unterart: ?, lat. Pandion haliaetus haliaetus, Linnaeus, 1758
Unterart: ?, lat. Pandion haliaetus carolinensis, Gmelin, 1788
Unterart: Karibischer Fischadler, lat. Pandion haliaetus ridgwayi, J. Maynard, 1887
Haubenfischadler, lat. Pandion cristatus (früher: Pandion haliaetus cristatus), Vieillot, 1816
Unterart: ?, lat. Pandion haliaetus melvillensis, Mathews, 1912
Unterart: ?, lat. Pandion haliaetus mutuus
Unterart: ?, lat. Pandion haliaetus microhaliaetus
Weissköpfiger Fischadler, lat. Pandion leucocephalus (alte Bezeichnung?; Synonym?)

 

 

08.06. Ordnung: Sekretäre, lat. Sagittariiformes
Ordnung: Sekretäre, lat. Sagittariiformes
Familie: Sekretärgeier oder Laufgeier, lat. Neocathartidae
Sekretärgeier oder Laufgeier, lat. Neocathartes grallator, Wetmore (oberes Eozän, Wyoming)

Familie: Sekretäre, lat. Sagittariidae
?, lat. Pelargopappus (mittleres und oberes Oligozän und Miozän, vor 38 - 7 Millionen Jahren
?, lat. Amphiserpentarius schlosseri
Gattung: Sagittarius
Sekretär, lat. Sagittarius serpentarius, Miller, 1779

 

 

08.07. Ordnung: Neuweltgeier, lat. Cathartiiformes
Ordnung: Neuweltgeier, lat. Cathartiiformes
Familie: Amerikanischer Riesenkondor oder kalifornischer Riesenkondor, lat. Teratornthidae
Merriam-Riesengeier(?), lat. Teratornis merriami
?, lat. Teratornis incredibilis
?, lat. Argentavis magnificens, Campbell und Tonni, 1980 ("frühes" Pliozän, vor 8 - 6 Millionen Jahren)
?, lat. Cathartornis (oberes Pleistozän)

Familie: Neuweltliche Riesengeier, lat. Vulturidae
?, lat. Breagyps (Pleistozän)
?, lat. Diatopornis (oberes Eozän und Oliozän)
?, lat. Plesiocathartes (oberes Eozän und Oliozän und Miozän)
?, lat. Pliogyps (Pliozän)
?, lat. Sarcoramphus (einzelne Arten(?), Pliozän)
?, lat. Phasmagyps
?, lat. Paleogyps
?, lat. Coragyps
?, lat. Vultur (einzelne Arten(?), Pleistozän)

Familie: Neuweltgeier, lat. Cathartidae (mit 10 fossilen Gattungen und 20 fossilen Arten)
?, lat. Plesiocathartes (Eozän, Oligozän)
?, lat, Eocathartes (Mittleres Eozän)
Brea-Kondor, lat. ?
La Brea Brea-Kondor, lat. Gymnogyps amplus
La-Brea-Kondor, lat. Breagyps clarki

Westlicher Rabengeier, lat. ?
Gattungen: Vultur, Cathartes, Gymnogyps, Coragyps, Sarcorhamphus
Andenkondor, lat. Vultur gryphus, Linnaeus, 1758
Kalifornienkondor (oder Kalifornischer Kondor), lat. Gymnogyps californianus, Shaw, 1797
Königsgeier, lat. Sarcoramphus papa, Linnaeus, 1758
Rabengeier (oder Schwarzgeier), lat. Coragyps atratus, Bechstein,1793
Unterart: Rabengeier (oder Schwarzgeier), lat. Coragyp
s atratus atratus, Bechstein,1793
Unterart: ?, lat. Coragyps atratus brasiliensis, Bonarparte, 1850
Unterart: ?, lat. Coragyps atratus foetens, Lichtenstein, 1817
Truthahngeier, lat. Cathartes aura, Linnaeus, 1758
Unterart: Truthahngeier, lat. Cathartes aura aura, Linnaeus, 175
8
Unterart: ?, lat. Cathartes aura meridionalis, Swann, 1921
Unterart: ?, lat. Cathartes aura septentrionalis, Wied., 1839
Unterart: ?, lat. Cathartes aura ruficollis, Spix, 1824
Unterart: ?, lat. Cathartes aura jota, Mollina, 1782
Unterart: ?, lat. Cathartes aura falklandicus, Sharpe, 1873
Unterart: ?, lat. Cathartes aura teter,

Savannen-Gelbkopfgeier (oder Kleiner Gelbkopfgeier oder Gelbkopfgeier oder Kleiner Gelbschnabelgeier), lat. Cathartes burrovianus, Cassin, 1845
Unterart: Savannen-Gelbkopfgeier (oder Kleiner Gelbkopfgeier oder Gelbkopfgeier oder Kleiner Gelbschnabelgeier), lat. Cathartes burrovianus burrovianus, Cassin, 1845
Unterart: ?, lat. Cathartes burrovianus urubitinga, Pelzeln, 1861
Wald-Gelbkopfgeier (oder Grosser Gelbkopfgeier oder Grösserer Gelbkopfgeier oder Grosser Gelbschnabelgeier), lat. Cathartes melambrotus, Wetmore, 1964

 

 

08.08. Ordnung der Störche (früher Stelzvögel oder Schreitvögel), lat. Ciconiiformes
Ordnung der Störche (früher Stelzvögel oder Schreitvögel), lat. Ciconiiformes
Familie: Störche, lat. Ciconiidae
?, lat. Ciconiopsis
?, lat. Grallavis
?, lat. Palaeoephippiorhynchus

Tribus: Eigentliche Störche, lat. Ciconiini
Weissstorch, lat.Ciconia ciconia, Linnaeus, 1758
Unterart Westlicher Weissstorch, lat. Ciconia ciconia ciconia, Linnaeus, 1758
Unterart Östlicher Weissstorch, lat. Ciconia ciconia asiatica, Sewertzow, 1873
Schwarzstorch, lat. Ciconia nigra, Linnaeus, 1758

Abdimstorch (oder Regenstorch), lat. Ciconia abdimi, Lichtenstein, 1823
Wollhalsstorch (oder Wollkopfstorch oder Afrikanisch-Indischer Wollhalsstorch), lat. Ciconia episcopus (früher Dissoura episcopus), Boddaert, 1783
Unterart: Asien-Wollhalsstorch (oder Asiatischer Wollhalsstorch), la
t. Ciconia episcopus episcopus, Boddaert, 1783
Unterart: Afrika-Wollhalsstorch, lat. Ciconia episcopus microscelis, Gray, 1848
Unterart: ?, lat. Ciconia episcopus negiecta, Finsch, 1904

Höckerstorch (oder Borneo-Wollhalsstorch), lat. Ciconia stormi (früher Dissoura stormi), Blasius, 1896
Schwarzschnabelstorch, lat. Ciconia boyciana, Swinhoe, 1873
Maguaristorch, lat. Ciconia maguari (früher: Euxenura maguari), Gmelin, 1789
Sattelstorch (oder Afrika-Sattelstorch), lat. Ephippiorhynchus senegalensis, Shaw, 1800
Riesenstorch (oder Indien-Grossstorch), lat. Ephippiorhynchus asiaticus (früher Xenorhynchus asiaticus), Latham, 1790
Unterart: ?, lat. Ephippiorhynchus asiaticus asiaticus, Latham, 1790
Unterart: ?, lat. Ephippiorhynchus asiaticus australis, Shaw, 1800

Marabu (oder Afrika-Marabu), lat. Leptoptilos crumeniferus, Lesson, 1831
Sundamarabu (oder Sunda-Marabu oder Kleiner Adjutant), lat. Leptoptilos javanicus, Horsfield, 1822
Argalamarabu (oder Argala-Marabu oder Grosser Adjutant), lat. Leptoptilos dubius, Gmelin, 1789
Jabirustorch (oder Jabiru), lat. Jabiru mycterial, Lichtenstein, 1819

Tribus: Waldstörche, lat. Mycteriini
Waldstorch (oder Amerika-Nimmersatt), lat. Mycteria americana, Linnaeus, 1758
Milchstorch (oder Malaien-Nimmersatt), lat. Mycteria cinerea, Raffles (früher Ibis cinereus)
Nimmersatt (oder Afrika-Nimmersatt), lat. Mycteria ibis, Linnaeus, 1766 (früher Ibis ibis)
Buntstorch (oder Indien-Nimmersatt), lat. Mycteria leucocephala (früher Ibis leucocephalus), Pennant, 1769
Glanzklaffschnabel (oder Mohrenklaffstorch oder Afrika-Klaffschnabel), lat. Anastomus lamelligerus, Temminck, 1823
Unterart: ?, lat. Anastomus lamelligerus lamelligerus, Temminck, 1823
Unterart: ?, lat. Anastomus lamelligerus madagascariensis, Milne-Edwards, 1880
Silberklaffschnabel (oder Silberklaffstorch oder Indien-Klaffschnabel), lat. Anastomus oscitans, Boddaert, 1783

 

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