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Block 2: Die „Vermarktung“ der Greifvögel und Eulen
11.12. Die Greifvögel und Eulen, auf Briefmarken
11.13. Die Greifvögel und Eulen, von Wappentieren
11.14. Die Greifvögel und Eulen, als Logos
11.15. Die Greifvögel und Eulen, in der Werbung
11.16. Die Greifvögel und Eulen, als Dekoration und Sammelobjekte
11.17. Die Greifvögel und Eulen, als Namen
11.18. Die Greifvögel und Eulen, im Kino

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

11.12. Die Greifvögel und Eulen, auf Briefmarken
Briefmarken haben viele Motive. Einige Beispiele (verkleinert/”verschmiert”) aus der Welt der Greifvögel und Eulen:

Ordnung Habichtartige Greifvögel (kurz Habichtartige), lat. Accipitriformes
Familie: Habichtartige, lat. Accipitridae

Familie: Fischadler, lat. Pandionidae

Ordnung Sekretäre, lat. Sagittariiformes

Ordnung Falkenartige Greifvögel (kurz Falkenartige), lat. Falconiformes

Ordnung Eulen, lat. Strigiformes
Familie: Schleier- und Maskeneulen, lat. Tytonidae

Familie: Eulen, lat. Strigidae

Aus der gesamten Welt der Briefmarken mit Vögel-Motiven: www.bird-stamps.org (ENGLISCH)

11.13. Die Greifvögel und Eulen, von Wappentieren
Anfänge der Wappen

Die römischen Legionen, jede Legion hatte ihren eigenen Adler, führten seit dem Jahre 104 (vor unserer Zeitrechnung) einen Adler „als Feldzeichen auf hoher Stange“ (Militärisches Forschungsamt: „Symbole und Zeremoniell in deutschen Streitkräften“ (1984)). Im Jahre 800 liess Karl der Grosse in Aachen nach seiner Krönung einen eisernen Adler auf der Kaiserpfalz anbringen (Militärisches Forschungsamt: „Symbole und Zeremoniell in deutschen Streitkräften“ (1984)). Die Wappen „sind im 12. Jahrhundert entstanden“ (Kauzbrief 22 (2010)) oder „kaum 30 oder 40 Jahre nach dem ersten Kreuzzug“ im Jahre 1095 tauchten die ersten Wappen auf (Galbreath / Jéquier: „Heraldik“ (1990)). Nach dem zweiten Kreuzzug im Jahre 1147 wurde der Gebrauch der Wappen „bei Adligen und Rittern allgemein“ (Galbreath / Jéquier: „Heraldik“ (1990)) oder „seit Heinrich VI (1190-1197) führten alle Staufer den Adler in ihrem Wappen“ (Militärisches Forschungsamt: „Symbole und Zeremoniell in deutschen Streitkräften“ (1984)). Die Schutzschilde, die damals „zum Wappen“ wurden, dienten der Unterscheidung und Ausweisung der Ritter, da es „im Kampf immer schwieriger“ wurde „Freund und Feind zu unterscheiden“ (Kauzbrief 22 (2010)). Damit wurden die >Waffen< „zugleich >Schildzeichen< oder >Wappen<“ (Kauzbrief 22 (2010)). Im 16. Jahrhundert trennte man dann die Kampfgeräte oder Waffen von den Zeichen oder Wappen (Kauzbrief 22 (2010)).

Durch eine Recherche bekam man mit „Doppel- oder sogar Mehrfachnennungen“ 203 Nationaltiere heraus und von den „203 bisher recherchierten Nationaltieren sind 103 auch in den jeweiligen National-Wappen“ „und 16 Tiere sogar auf den National-Flaggen zu finden“ (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18)). Unter der Nationaltieren der Welt sind am meisten mit 58% die Vögel vertreten, genaugenommen mit 50% in Afrika, mit 67% in Asien, mit 54% in Amerika und mit 58% in Europa (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18)).

 

Adler als Wappentier
In den Wappen erscheint der Adler „immer symmetrisch“, mit gespreizten Fängen, entfalteten Flügeln (Galbreath / Jéquier: „Heraldik“ (1990)). Vollkommen symmetrisch wird der Adler mit zwei Köpfen zum Doppeladler, der dann „vor allem der Adler des Kaisers, während ein Adler mit einem Kopf der des Römischen Königs ist“ (Galbreath / Jéquier: „Heraldik“ (1990)). Mit den doppelköpfigen Adlern wird die „doppelte Macht angedeutet“, die „weltliche und geistige, menschliche und göttliche Herrschaft miteinander vereinigt“ (Zerling, Bauer: „Lexikon der Tiersymbolik: Mythologie, Religion, Psychologie“ (2003)). Andererseits kommen auch dreiköpfige Adler „als Adler des Kaisers“ vor (Galbreath / Jéquier: „Heraldik“ (1990)). In der Heraldik kommt der Adler „in fast allen Farben“, vor allem jedoch in „Rot, Schwarz und Silber“ vor („Lexikon der Heraldik“ (2006)). Auch können vom Adler nur „einzelne Teile, z.B. Köpfe, Fänge, einzelne Flügel“ vorkommen („Lexikon der Heraldik“ (2006)) oder der Adlerkopf wird „im allgemeinen abgerissen“ dargestellt, „Adlerfänge sind nicht selten“ (Galbreath / Jéquier: „Heraldik“ (1990)).

 

Im Mittelalter nahmen „die deutschen Könige, die Herzöge von Bayern, Schlesien und Österreich, die Könige von Polen und die Markgrafen von Brandenburg“ den Adler zum Wappenbild („Lexikon der Heraldik“ (2006)).

Die russische Zarenflagge enthielt einen Doppeladler (Stubbe/Stubbe: Beiträge zur Jagd- und Wildforschung, Band 30: "Greifvögel zwischen Schutz, Nutzung und Verfolgung" (2005)) oder im 15. Jahrhundert übernahm der russischer Zar den Doppeladler („Lebendige Wildnis, Tiere der Taiga“ (1993)).

Der Adler wurde zum Wappentier Napoleons („Lebendige Wildnis, Tiere der Taiga“ (1993); „Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“).

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Die linken Wappen mit einem ganzen Adler wurden in Dresden (Fürstenzug am Schloss Dresden), das mittlere Wappen mit einem ganzen Adler wurde im Schlosshof (Dresden) und die rechten Wappen mit einem halben Adler wurden in Dresden (Fürstenzug am Schloss Dresden) und im Schlosshof (Dresden) aufgenommen.

Die österreichisch-habsburgische k.u.k. Monarchie enthielt einen Doppeladler (Lieckfeld, Straass: „Mythos Vogel“ (2002)) oder das Kaiserreich Österreich hatte einen Doppeladler (Zerling, Bauer: „Lexikon der Tiersymbolik: Mythologie, Religion, Psychologie“ (2003)) oder das Kaiserreich Österreich hatte von 1804 bis 1918 einen Doppeladler („Lebendige Wildnis, Tiere der Taiga“ (1993)) oder „der k.u.k. österreichische Doppeladler des Hauses Habsburg-Lothringen war schliesslich von 1867-1915 Hoheitszeichen der Realunion Österreich-Ungarn“ („Der Falkner“ (2020)). Andererseits findet man auch noch, dass auf dem Wappen der ehemaligen Doppelmonarchie Österreich-Ungarn sich ein Kaiseradler befindet („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“, 1981).

Die nachfolgenden Fotos wurden in Bad Aussee (Österreich) aufgenommen.                                      .

Falken als Wappentier
Der Falke wird in den Wappen mitunter mit einer „mit Federn geschmückten Kappe“ dargestellt, wobei der Halsring „meist mit einer Glocke versehen“ ist, die Fänge vielfach mit Schellen versehen sind („Lexikon der Heraldik“ (2006)).

 

Eulen als Wappentier
Die Eulen werden im Wappen „>auf beiden beiden stehend und oft in einer leicht nach heraldisch rechtsgekehrten Haltung<“ dargestellt (Kauzbrief 22 (2010)) oder sind mit dem Gesicht nach vorn abgebildet (Galbreath / Jéquier: „Heraldik“ (1990)).

 

Greif als Wappentier
Der Greif ist ein Fabeltier mit einem „Adlerkopf, Krallenfüssen, Flügeln und dem Körper eines Löwen“ („Lexikon der Heraldik“ (2006)) oder mit einem Kopf des Adlers, zwei Flügeln und einem Körper des Löwen (Zerling, Bauer: „Lexikon der Tiersymbolik: Mythologie, Religion, Psychologie“ (2003)). Der heraldische Greif ist ein Löwe mit den Schwingen und Füssen eines Geiers (Zerling, Bauer: „Lexikon der Tiersymbolik: Mythologie, Religion, Psychologie“ (2003)).

 

Harpyie als Wappentier
Die heraldische Harpyie, der Jungfrauenadler, ist ein Fabelwesen aus einem nackten Frauenoberkörper oder Frauenkopf und einem Adler.

 

Staatswappen Europas:
Im Jahre 1950 wurde der Seeadler der Wappenvogel der BRD („Das Leben an Bächen und Seen“, (2006); Hansen, Hauff, Spillner: „Seeadler, gestern und heute“; Bundesministerium für Umwelt, Natur und Reaktorsicherheit: „Natur ohne Grenzen, 25 Jahre Bonner Konvention“ (April 2004); Lieckfeld, Straass: „Mythos Vogel“ (2002); Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013); Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Seeadler; VÖGEL 04/2012; VÖGEL 04/2014; FALKE 01/2018). Andererseits findet man „der stilisierte Bundesadler repräsentiert keine bestimmte Adlerart (Pressestelle des Deutschen Bundestages – in Hamburger Abendblatt 18/11/2008“ (Wörner: „Der Seeadler“, September 2020).

Die nachfolgenden Fotos wurden in Nürnberg aufgenommen                                                .

Österreich verwendet als Wappenvogel den Seeadler (WWF-Österreich: Prospekt: „Wir holen den Seeadler wieder heim“; WWF-Österreich: Prospekt: „Vorsicht Gift!“; WWF-Österreich: „Lass sie leben“; www.wwf.at: 09.03.2018: „Wappenvogel auf Winterrast“; FALKE 01/2018) oder? den Steinadler (Fischer: „Die Seeadler“, NBB221, 2005 (Nachdruck von 1984); VÖGEL 04/2014).

Die nachfolgenden Fotos wurden in Wien aufgenommen                                          .

Einen Adler besitzen des Weiteren Island, Liechtenstein, Moldawien, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien und Tschechien in ihren Wappen.

Einen Doppeladler im Wappen hat Albanien (Stubbe/Stubbe: Beiträge zur Jagd- und Wildforschung, Band 30: "Greifvögel zwischen Schutz, Nutzung und Verfolgung" (2005); „Der Falkner“ (2020)).

Die Isle of Man hat einen Falken im Wappen

 

Staatswappen Asiens:
Der Affenadler wurde 1995 „zum Nationalvogel erklärt“ (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18); VÖGEL 05/2022)

Der Javahaubenadler wurde „im Jahr 1992 zum Nationaltier von Indonesien ernannt“ (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18))

Das am 14.01.1994 geschaffene Wappen von Kirgisistan enthält einen Falken. Seit 1963 besitzt Kuwait einen Falken in seinem Wappen. Auch Syrien und die Vereinigten Arabischen Emirate besitzen einen Falken in ihrem Wappen.

 

Staatswappen Nordamerikas:
Der Weisskopf-Seeadler ist der Wappenvogel der USA (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978); VÖGEL 04/2012; Zoo Magdeburg: Zooschild; VÖGEL 03/2022) oder ist seit dem 20.06.1782 der Wappenvogel der USA (Rölle: „Abenteuer Wildnis; Die schönsten Tierreportagen aus aller Welt“) oder ist das Wappentier der USA („Vögel in Wald und Flur, die Welt der Wilden Tiere" (1980); „1000 Fragen und Antworten: Tiere und Lebensräume“; Adlerwarte Berlebeck: Zooschild; VÖGEL: Sonderheft 02; Seite 32; „50 Jahre Zoo Kaiserslautern ...“; ZOOF 02/2021) oder ist seit 1782 das Wappentier der USA („Die letzten Wildnisse, Die schönsten Nationalparks und Naturreservate in Kanada und in den USA“ (2013)) oder ist der „Nationalvogel der USA” („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder ist seit 1782 der Nationalvogel der USA („Vollmer Welt in Farbe: Vögel“ (1972); FALKE 10/2020) oder ist seit 1782 das Symbol der USA („De Agostini: Falcons & Co. Maxxi Edition“: Weisskopfseeadler (2017)) oder ist das Nationaltier (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18)) oder wurde 1782 Wappenvogel der USA ("Zum Fliegen geboren; Das Weltreich der Vögel" (1988); „1000 Fragen und Antworten: Tiere und Lebensräume“) oder wurde „Ende des 18. Jahrhunderts“ zum Wappentier („Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“) oder wurde 1798(?) zum Nationalsymbol (Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991)).

Auf dem Wappen Mexikos befindet sich ein ein brauner, eine Schlange zerbeissender Adler („Lexikon der Heraldik“ (2006)) oder „das mexikanische Staatswappen zeigt den aztekischen Adler, der eine Schlange in seinen Krallen hält“ (Zerling, Bauer: „Lexikon der Tiersymbolik: Mythologie, Religion, Psychologie“ (2003)) oder im Wappen Mexikos befindet sich ein Adler (Fischer: „Stein-, Kaffern- und Keilschwanzadler“, NBB, Band 500, 1995) oder Mexiko hat als Wappenvogel den Carancho (Loseblatt-Sammelwerk „Faszination Tier & Natur“; „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 18 (1988)) oder der Karakara ist der „Nationalvogel Mexikos“ (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978)).

 

Staatswappen Mittelamerikas:
Die Harpyie ist der Nationalvogel Panamas (VÖGEL 03/2019) oder das Nationaltier Panamas und befindet sich auch auf dem Wappen (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18)).

 

Staatswappen Südamerikas:
Der Andenkondor ist das Nationaltier von Chile (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18); FALKE 02/2021), Ecuador (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18); nationalgeographic.de: Diem: „Wie eine Harpyie aus Nürnberg...“; FALKE 02/2021), Kolumbien (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18); FALKE 02/2021) und Bolivien (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18); FALKE 02/2021). Als Nationalsymbol von Peru gilt der Andenkondor (Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991)). Des Weiteren hat Ecuador hat den Andenkondor als Wappenvogel („1000 Fragen, 1000 Antworten: Wunderbare Tierwelt“, Readers Digest Wissenswelt; 2006)).

 

Staatswappen Afrikas:
Ägypten hat seit 1984 einen Adler in seinem Wappen. Nigeria besitzt seit dem 20.05.1965 einen Adler im Wappen. Malawi hat einen Seeadler seit 1964 im Wappen.

Der Schreiseeadler ist der Wappenvogel von Sambia (Fischer: „Die Seeadler“, NBB221, 2005 (Nachdruck von 1984); Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild) oder das Nationaltier von Sambia (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18)). Des Weiteren ist der Schreiseeadler das Nationaltier von Simbabwe (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18)), das Wappentier von Südsudan (VÖGEL 03A/2021), „eines der Wappentiere Namibias“ (VÖGEL 03A/2021).

Der Sekretär ist das Wappentier von Ägypten (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18)) und Sudan (GTO: Tagungsband zur „35. Tagung über tropische Vögel“ (2014; Band 18)) und seit 2000 „mit ausgebreiteten Flügeln“ der Republik Südafrika (FALKE 10/2020).

Die Staaten São Tomé und Príncipe haben einen Falken im Wappen und Libyen (hatte bis 1972 einen Adler) besitzt nun ebenso einen Falken im Wappen.

 

Bundesländer und Bundesstaaten:
Aus den Wappen der Bundesländer von Deutschland haben die Bundesländer Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern einen Adler im Wappen. Die österreichischen Bundesländer Tirol, Oberösterreich, Niederösterreich und Burgenland haben ebenso einen Adler im Wappen („Der Falkner“ (2020)). Bezüglicher der schweizer Kantone gibt es nur Genf, das einen Adler im Wappen hat.

Ein Weisskopf-Seeadler ziert die Wappen der US-Bundesstaaten Illinois, Iowa, Nord-Dakota, Utah (Stubbe/Stubbe: Beiträge zur Jagd- und Wildforschung, Band 30: "Greifvögel zwischen Schutz, Nutzung und Verfolgung" (2005)). Des Weiteren findet man, dass die amerikanischen Bundesstaaten Michigan, New York, Pennsylvania einen Weisskopf-Seeadler im Wappen besitzen, die Bundesstaaten Oregon und Mississippe einen Adler im Wappen besitzen und das Bundesland New Mexiko im Wappen einen Weisskopf-Seeadler und einen Steinadler besitzt.

 

Städtewappen:
Viele Reichsstädte drückten seit dem 14. Jahrhundert „ihre Reichsunmittelbarkeit durch Aufnahme des Adlers in Siegel und Wappen aus, so beispielsweise Lübeck, Aachen, Frankfurt a.M., Goslar“ (Militärisches Forschungsamt: „Symbole und Zeremoniell in deutschen Streitkräften“ (1984)) oder in Deutschland hatten oder haben einen Adler Aachen, Berlin, Brandenburg, Dortmund, Frankfurt a.M., Goslar, Heilbronn, Mühlhausen, Nordhausen, Prussia, Rottweil im Wappen (Bruce II, Michael: „Standard Catalog of World Coins: 1701-1800“).

Die nachfolgenden Fotos wurden in Nürnberg aufgenommen.                                             .

Die nachfolgenden Fotos wurden in Erlangen aufgenommen.                                         .

Einen Doppeladler im Wappen hatten zum Beispiel Essen, Friedberg, Görlitz, Jever, Lübeck (Bruce II, Michael: „Standard Catalog of World Coins: 1701-1800“).

 

Die nachfolgenden Fotos wurden in Nürnberg (links, mitte) und in Berlin (Zoo Berlin (Tiergarten)), rechts aufgenommen.  

Einen halben Adler im Wappen hatten zum Beispiel Bentheim, Hildesheim, Kaufbeuren, Kempten, Memmingen (Bruce II, Michael: „Standard Catalog of World Coins: 1701-1800“).

 

Die nachfolgenden Fotos wurden in Nürnberg aufgenommen.

Eine heraldische Harpyie haben die Städte Nürnberg (Großes Nürnberger Stadtwappen), Leinburg, die hessischen Orte Mücke und Feldatal des Landkreises Aurich und Emden (Bruce II, Michael: „Standard Catalog of World Coins: 1701-1800“)

Die nachfolgenden Fotos wurden in Nürnberg aufgenommen.

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In Deutschland hat der Ort Falkensee einen Falken im Wappen (Stubbe/Stubbe: Beiträge zur Jagd- und Wildforschung, Band 30: "Greifvögel zwischen Schutz, Nutzung und Verfolgung" (2005)).

In Deutschland hatten einen Greif im Wappen Greifswald, Rostock (Bruce II, Michael: „Standard Catalog of World Coins: 1701-1800“) oder haben einen Greif im Wappen „Greifswald, Rostock, Stargard“ („Lexikon der Heraldik“ (2006)).

In Deutschland haben eine Eule im Stadtwappen Andershausen, Athenstedt, Büren, Daubach, Dehmke, Dobbertin, Eilenstedt, Eulenberg, Hörsum, Klütz, Krüzen, Markt Marktzeuln, Nieby, Niederaula, Nohra, Oberaula, Oberdigisheim, Oebisfelde, Oelsberg, Ohlenhard, Planegg, Pöcking, Qiuckborn, Rodewald, Scheppau, Schmetzdorf, Siegelsum, Siggelkow, Steinbach, Tarp, Uhlstädt-Kirchhasel, Waldtstadt, Westerode, Winsen (Kauzbrief 22 (2010); Ergänzungsblätter zum Kauzbrief 18).

In Deutschland haben einen Waldkauz im Wappen Bettenhausen und einen Steinkauz im Stadtwappen Eulebis (Kauzbrief 22 (2010)).

In Österreich haben eine Eule im Stadtwappen Navis und Oftering (Kauzbrief 22 (2010)).

In der Schweiz haben eine Eule im Stadtwappen Bedigliora, Cuarny, Langendorf, Vucherens, Vugelles-La Mothe (Kauzbrief 22 (2010)).

In Australien hat im Bundesland Queensland: Burdekin Shire 2 Weissbauchseeadler als Wappenhalter (Kauzbrief 22 (2010)).

In Australien hat im Bundesland Queensland: Burdekin Shire eine Eule im Wappen, im Bundesland Victoria: Heidelberg, Stadtteil von Banyule eine Eule im Wappen und im Bundesland South Australia: West Torrens eine Eule im Wappen (Kauzbrief 22 (2010)).

Diese Fotos der Nürnberger Wappen wurden in Nürnberg aufgenommen.

11.14. Die Greifvögel und Eulen, als Logos

Mit freundlicher Genehmigung der EWG Eberswalder Wurst GmbH (www.eberswalder.de) konnte das Logo verwendet werden.

Mit freundlicher Genehmigung des Firmenhistorischen Archivs der Allianz (www.allianz.com) konnten die 4 Logos des Allianz-Adlers von 1890, 1922, 1977 und 1999 verwendet werden.

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11.15. Die Greifvögel und Eulen, in der Werbung

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in Werbe-Spots:
Bussard
: Seat Exeo ST: www.youtube.com/watch?v=VWbqdfPnlzE
Adler: Fernet Branca:
www.youtube.com/watch?v=eg5u_7V6-iM 
Käuze
: Lufthansa: www.youtube.com/watch?v=5xdh9ajfwX4

11.16. Die Greifvögel und Eulen, als Dekoration und Sammelobjekte
Greifvögel und Eulen als verkleinerte Figuren
Greifvögel (Adler, Geier, Eulen) als Überraschungseier-Figuren

Weisskopf-Seeadler

Links: Harpyien der Schleich GmbH (links; https://schleich-s.com) und der Safari Ltd. (rechts; https://www.safariltd.com)
Mitte: Harpyien der Safari Ltd. (links; https://www.safariltd.com) und der Schleich GmbH (rechts; https://schleich-s.com)

Links: Geier der Schleich GmbH (links; https://schleich-s.com) und der Sekretär von CollectA (rechts; www.collecta.biz)
Mitte: Sekretär von CollectA (links; www.collecta.biz) und der Geier der Schleich GmbH (rechts; https://schleich-s.com)

Steinkauz-Modell-Beilage aus: „Unsere schöne Vogelwelt Collection“, Heft 13: Eaglemoss Internaional

verschiedene Eulen (der “Collectible World Studios” ?): Brillenkauz, Kanincheneule, Sperbereule, Steinkauz, Schnee-Eule

Kuhnert-Holzeulen

Schmidt-Holzeulen

Sonstige Eulen                                                                                     .

Greifvögel als (über)grosse Figuren
Geier
Die nachfolgenden Fotos wurden im PlayMobilPark (links), im Naturparadies Tripsdrill (mitte) und der Deutschen Greifenwarte Bernolph Frhr. von Gemmingen, Burg Guttenberg, früher: Deutsche Greifenwarte Claus Fentzloff, Burg Guttenberg (rechts) aufgenommen.

Geier
Die nachfolgenden Fotos wurden in Nürnberg (Geierbrunnen) aufgenommen.                                        .

Adler und sonstige Greife
Die nachfolgenden Fotos wurden im Naturparadies Tripsdrill aufgenommen.                                          .

Adler und sonstige Greife
Die nachfolgenden Fotos wurden im Walderlebniszentrum Erlangen (links), in Rüdesheim (Niederwalddenkmal) (mitte), im Zoo Magdeburg (rechts) aufgenommen.

Adler und sonstige Greife
Die nachfolgenden Fotos wurden in Coswig (links), in Erlangen (mitte) und der Deutschen Greifenwarte Bernolph Frhr. von Gemmingen, Burg Guttenberg, früher: Deutsche Greifenwarte Claus Fentzloff, Burg Guttenberg (rechts) aufgenommen.

Adler und sonstige Greife
Die nachfolgenden Fotos wurden im Bayerischen Jagdfalkenhof Schloss Tambach (links), in Erlangen (mitte) und in Burg (Spreewald; rechts) aufgenommen.

Adler und sonstige Greife
Die nachfolgenden Fotos wurden in Wien aufgenommen.

Adler und sonstige Greife
Die nachfolgenden Fotos wurden in Nürnberg aufgenommen.                                                      .

Eulen als (über)grosse Figuren
Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Loerke im Wild- und Freizeitpark Allensbach (links), im Vogelpark Weilrod / Hasselbach (mitte) und im Wildpark Johannismühle (rechts) aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Freizeitpark Geiselwind aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildgehege “Veldensteiner Forst” aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Naturparadies Tripsdrill aufgenommen.                                       .

Die nachfolgenden Fotos wurden im PlayMobilPark (links), in Erlangen (mitte), im Zoo Magdeburg (rechts) aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt (links), im Bayerischen Jagdfalkenhof Schloss Tambach (mitte) und im Jura-Zoo Neumarkt (rechts) aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Bayerwald-Tierpark Lohberg (links), am Naturkundemuseum Erfurt (mitte) und im Tierpark Riesa (rechts) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden in Nürnberg gemacht.                                                         .

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Deutschen Greifenwarte Bernolph Frhr. von Gemmingen, Burg Guttenberg, früher: Deutsche Greifenwarte Claus Fentzloff, Burg Guttenberg (links), im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand; mitte) und an der Greifvogelwarte Riegersburg (rechts) aufgenommen.

Weitere Eulen aus dem Kunsthandwerk                                                             .

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Greifvögel und Eulen als Aufkleber, Hinweisschilder etc.

11.17. Die Greifvögel und Eulen, als Namen
... für Strassen

... für Orte
des weiteren gibt es in Deutschland die Orte (Quelle: ADAC: „Deutschland, Österreich, Schweiz, Europa 2013/2014“) bezüglich:

Greife: Greifenberg, Greifendorf, Greifenhagen, Greifenhain, Greifenstein, Greifenthal, Greifswald,

Adler: Adlerhof, Adlersberg

Falke: Falken, Falkenau, Falkenauel, Falkenbach, Falkenberg, Falkenburg, Falkendiek, Falkendorf, Falkenfels, Falkengesäss, Falkenhagen, Falkenhain, Falkenhardt, Falkenhöh, Falkenhof, Falkenhorst, Falkenhütte, Falkenhütten, Falkenrhede, Falkensee, Falkensteig, Falkenstein, Falkenstruth, Falkenthal, Falkenthaler Plan, Falkenwalde

Geier: Geierlambach, Geiermühle, Geiern, Geiersberg, Geiersnest, Geiersthal, Geierswalde

Habicht: Habichthorst, Habichtshorst, Habichtswald

Sperber: Sperbersbach, Sperberslohe

Eule: Eulenau, Eulenberg, Eulenbergershof, Eulenbis, Eulenbruch, Eulenburg, Eulenbusch, Eulendorf, Eulenhammer, Eulenhof, Eulenried, Eulenschwang, Eulenthal, Eulenthal

Kauz: Kauzleben

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des weiteren gibt es in Österreich die Orte (Quelle: ADAC: „Deutschland, Österreich, Schweiz, Europa 2013/2014“) bezüglich:

Falke: Falkendorf, Falkenstein, Falken-Hütte,
Eule: Eulenbach

 

… für Unternehmen, Schulen, Sonstiges
www.adler.de Durch das Unternehmen ADLER konnten Fischadler mit „Farbringen und Miniatursendern“ ausgestattet werden und Blutproben entnommen wurden (Adler Modemärkte GmbH: „10 Jahre Projekt Fischadler“) und des weiteren betrieb ADLER 12 Jahre ein Ökosponsoring und finanzierte eine Doktorarbeit mit (P. Kanz: E-Mail (Antwort) vom 31.01.2002).

www.uhu.de Die UHU GmbH & Co. KG unterstützte über „viele Jahre” „in Verbindung mit der Aktionsgemeinschaft zur Wiedereinbürgerung des Uhus (AZWU)” die Wiedereinbürgerung bis „der Uhu in Deutschland als wiedereingebürgert” galt und beendete „das Engagement 1996” (H. Horn: E-Mail (Antwort) vom 24.10.2002). Es wurde „die Auswilderung von Uhus einschliesslich der Aufzucht von Jungvögel“ gefördert. Ebenso wurde „durch UHU-Sponsorship“ der „Bau der Uhu-Burg im Vogelpark von Walsrode“ gefördert (D. Rudolph: E-Mail (Antwort) vom 11.06.2019).

www.falke-journal.de „Der Falke, Journal für Vogelbeobachter“

„FALKEN“ (Schreibmaterial)

“Adler”, eine Lokomotive (aufgenommen im Technik Museum in Speyer (www.technik-museum.de)

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11.18. Die Greifvögel und Eulen, im Kino
Foto des Werbeplakats zum Kinofilm “Legende der Wächter”
Kinoprospekt zum Kinofilm “Deutschlands wilde Vögel”
Kinowerbung zum Kinofilm “Vogel Perspektiven”

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