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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Familie 2: Eulen, lat. Strigidae
Unterfamilie Falkenkäuze, lat. Surniinae
Tribus Surniini:
Gattungen: Glaucidium (Sperlingskäuze; „Flecken- oder Streifenköpfe“), Taenioglaux („Bänderköpfe“), Xenoglaux (Peruaner Kauz), Micrathene (Elfenkäuzchen), Surnia (Sperbereulen)

11. Prachtzwergkauz (oder Pracht-Sperlingskauz oder Prachtkauz oder Braunrückenkauz), lat. Taenioglaux sjöstedti (oder / früher: Glaucidium sjöstedti)
12. Dschungelzwergkauz (oder Dschungenkauz oder Dschungel-Sperlingskauz), lat. Taenioglaux radiata (oder / früher: Glaucidium radiatum)
13. Kastanienmantel-Zwergkauz (oder Kastanienrückenkauz oder Kastanienmantelkauz), lat. Taenioglaux castanonota (oder / früher: Glaucidium castanonota oder Glaucidium cuculoides castanonotum oder auch Glaucidium radiatum castanonotum)
14. Kuckuckszwergkauz (oder Kuckuckskauz oder Kuckuckstrillerkauz oder Bänderkauz), lat. Taenioglaux cuculoides (oder / früher: Glaucidium cuculoides)

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

11. Prachtzwergkauz (oder Pracht-Sperlingskauz oder Prachtkauz oder Braunrückenkauz)
lat. Taenioglaux sjöstedti (oder / früher: Glaucidium sjöstedti)

Die Prachtzwergkäuze leben in den Waldgebieten.

Als Verbreitungsgebiet wird allgemein Kamerun (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Kamerun bis zum Ja-River im Kongo(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, Kongo, Zaire“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder äquatorial Afrika (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder „Nigeria, Kamerun, Äquatorial-Guinea, Gabun, Kongo und DR Kongo“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Kamerun, Gabun, Nordkongo, Nordwestkongo, Zentralkongo, Süd-Zentralafrikanische Republik (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) „Kamerun bis Zaire“ (Schönn: „Der Sperlingskauz“; (1980 (2014))) oder „Kamerun bis DR Kongo“, Gabun (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Die Oberseite ist auf dem oberen Rücken braun, fein weiss gestreift, danach „folgt ein grosser, einfarbig kastanienbrauner Fleck, dann ein dunkelbrauner Fleck mit breiten Querstreifen“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder der Rücken ist tiefrot, „schwarzweiss gebänderten und ebenso gefleckten Oberrücken sowie Hinterhals und Oberkopf(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder der Mantel und der Rücken sind tief kastanienbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Kopf ist dunkelbraun, fein weiss quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augenbrauen sind weiss („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Augen sind gelb (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Schwanz ist dunkelbraun, schmal braun quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder schwärzlich, dünn weiss gebändert (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder schwarzbraun, weisslich gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder schwärzlichbraun, weisslich gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist „hell gelborange mit feinen dunkelbraunen Querstreifen“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder zimtbraun, dunkelbraun gebändet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder zimtbüffellederfarben, dunkelbraun gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 25cm („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 20 bis 28cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 25 bis 28cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 28cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).

Zur Nahrung zählen Insekten, Reptilien, Vögel, Nagetiere.

Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).

Das Weibchen legt 2 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) und brütet sie in 28 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) aus.

Die jungen Käuze sind in 31 Tagen flügge (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

12. Dschungelzwergkauz (oder Dschungenkauz oder Dschungel-Sperlingskauz)
lat. Taenioglaux radiata (oder / früher: Glaucidium radiatum)

Die Dschungelzwergkäuze leben im offenen Gelände, den dichten Wäldern, in bis 2.100m Höhe.

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein Indien, Ceylon (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder „Indien und Sri Lanka“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder „Indien und Sri Lanka (Ceylon)“ (Schönn: „Der Sperlingskauz“; (1980 (2014))) oder Indien (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Bangladesch, Bhutan, Birma, Indien, Nepal, Sri Lanka“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder auf dem Indischen Subkontinent, wobei in grossen Teilen im Nordwesten und Nordosten des Indischen Subkontinents keine Bestandsaufnahme erfolgte (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).

Es werden 4 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 2 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) unterschieden.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Taenioglaux radiata radiata (Tickell,1833) der „Dschungel von Borahbum und Dholbhum“ (als Glaucidium radiatum radiatum: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Himalaya-Vorgebirge, Bhutan, Westbengalen, bis Sri Lanka, Nordostindien, Bangladesch, Myanmar (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder oder Himalaya-Vorgebirge, Bhutan, Westbengalen, bis Sri Lanka, Nordostindien, Bangladesch, Burma (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Westhimalaja, Pakistan, Nepal, Sikkim, Bhutan, indische Halbinsel, Sri Lanka (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Himalaja, bis Westmyanmar, Südindien, Sri Lanka (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Taenioglaux radiata malabarica (Blyth, 1846) die Malabarküste und Travancore (als Glaucidium radiatum malabaricum: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Malabarküste Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südwestindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die früher bei Eck/Busse („Eulen“, NBB Band 469 (1977)) angegebene Unterart Glaucidium radiatum castanonotum (Blyth, 1852 oder 1851?) mit dem Verbreitungsgebiet „Sri Lanka (Ceylon)“ wurde zur eigenständigen Art Kastanienmantel-Zwergkauz (oder Kastanienrückenkauz oder Kastanienmantelkauz), lat. Taenioglaux castanonota (früher: Glaucidium castanonota oder Glaucidium cuculoides castanonotum oder auch Glaucidium radiatum castanonotum) (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) erhoben.

Die früher bei Eck/Busse („Eulen“, NBB Band 469 (1977)) angegebene Unterart Glaucidium radiatum principum mit dem Verbreitungsgebiet „Oria, Siriohi / Rajputana, Westindien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) ist bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)), König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Die Dschungelzwergkäuze sind Standvögel (Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Die Oberseite ist braun und gebändert (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder dunkelgraubraun, hellockerfarben oder rotbraun gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); König/Weick: „Owls of the World“ (2008) oder dunkelgraubraun, hellockerfarben oder rötlichbraun gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Augen sind gelblich (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder „leuchtend zitronengelb“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder hell zitronengelb (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist weisslich und gebändert (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder weiss, graubraun gebändert, wobei die Brust rotbraun gefärbt und graubraun gebändert ist (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Der Brustfleck selbst ist reinweiss (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 17cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 20cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder 16 bis 18cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 23cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).

Es werden 2 Farbvarianten (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder eine graubraune und eine rotbraune Farbvariante der Unterart Taenioglaux radiata malabarica und eine graubraune und eine graue Farbvariante der Unterart Taenioglaux radiata radiata (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) unterschieden.

Die Dschungelzwergkäuze ruhen tagsüber in Baumhöhlen (Stiefel: „Ruhe und Schlaf bei Vögeln“, NBB 487 (1976); Gosler: „Die Vögel der Welt“). Die Baumhöhlen werden kurz vor dem Sonnenuntergang verlassen werden (Stiefel: „Ruhe und Schlaf bei Vögeln“, NBB 487 (1976)) oder die Dschungelzwergkäuze sind „fast ausschliesslich nachtaktiv“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder sind tagaktiv, „dessen Jagdzeit freilich in die Dämmerung fällt“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder sind dämmerungaktiv (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981).

Zur Nahrung zählen kleine Vögel, kleine Säugetiere, Grillen, Heuschrecken und Insekten.

Die Dschungelzwergkäuze rufen zur Balzzeit auch am Tag (Stiefel: „Ruhe und Schlaf bei Vögeln“, NBB 487 (1976)).

Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981).

Das Weibchen legt 3 bis 4 Eier (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 3 bis 4 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Als Brutzeitraum findet man März bis Mai (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Mit freundlicher Genehmigung von Ralf Frey wurde dieses Foto (Fotoausschnitt) verwendet.

Das Foto wurde in Indien (Kaziranga-Nationalpark) aufgenommen.

13. Kastanienmantel-Zwergkauz (oder Kastanienrückenkauz oder Kastanienmantelkauz)
lat. Taenioglaux castanonota (oder / früher: Glaucidium castanonota oder Glaucidium cuculoides castanonotum oder auch Glaucidium radiatum castanonotum)

Die Kastanienmantel-Zwergkäuze sind im Tiefland und in den Bergregionen verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet findet man „Sri Lanka (Ceylon)“ (als Glaucidium radiatum castanonotum: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sri Lanka (als Glaucidium cuculoides castanonotum: Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); als Glaucidium cuculoides: Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die Oberseite ist auf dem Rücken dunkelrotbraun, schwach gebändert (als Glaucidium radiatum castanonotum: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder ist auf dem Mantel und dem Rücken kastanienbraun, schwärzlich gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder ist auf dem Mantel und dem Rücken hellkastanienbraun, schwärzlich gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder ist auf der Oberseite hellkastanienbraun, dunkel gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Kopf ist dunkelbraun, ockerfarben gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkelbraun, rotbraunockerfarben gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder schwärzlich gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist auf dem Bauch weiss, schwarzbraun längsgestreift (als Glaucidium radiatum castanonotum: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder ist auf der Oberbrust dunkelbraun und ockerbraun gebändert, ab der unteren Brust weiss, schwärzlich gestreift (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder ist auf der Oberbrust dunkelbraun und ockerfarben gebändert, ab der unteren Brust weiss, schwärzlich gestreift (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die Unterseite ist weiss, olivbraun bis schwärzlichbraun gestreift (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 17 bis 19cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 19cm (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).

Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).

Das Weibchen legt 2 Eier im Zeitraum März bis Mai (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Mit freundlicher Genehmigung von Filippo Nucifora, http://calidris.jimdo.com / www.filipponucifora.com, konnte das Foto (Fotoausschnitt; aufgenommen: Kitulgala (Sri Lanka)) verwendet werden.

14. Kuckuckszwergkauz (oder Kuckuckskauz oder Kuckuckstrillerkauz oder Bänderkauz)
lat. Taenioglaux cuculoides (oder / früher: Glaucidium cuculoides)

Die Kuckuckszwergkäuze sind in den Kiefernwäldern, im Dschungel verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein „den Himalaya, China und Java“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Südostasien (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder „Bangladesch, Bhutan, Birma, Hongkonk, Indien, Indonesien (Bali und Java), Kambodscha, Laos, Pakistan, Thailand, Vietnam, Volksrepublik China“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder Himalaja bis östliches Hinterindien und Südchina, Djava und Bali(Schönn: „Der Sperlingskauz“; (1980 (2014))) oder Himalaya, Nordostindien, Bangladesch (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).

Es werden 5 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 8 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Taenioglaux cuculoides cuculoides (Vigors, 1831) hat als Verbreitungsgebiet genaugenommen „Simla-Almora-Distrikt – Murree und Mussorie bis Ostnepal“ (als Glaucidium castonopterum cuculoides: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordostpakistan, Kaschmir, Ostnepal, Westsikkim (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Westhimalaya, Nordostpakistan, Kaschmir, Ostnepal, Westsikkim (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder West- und Zentralhimlaja (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Kuckucks-Sperlingskauz, lat. Taenioglaux cuculoides bruegeli, früher: Glaucidium cuculoides bruegeli (Parrot, 1908) Sam Khok-Distr. zwischen Bangkok und Ayutthaya – Tenasserim bis Laos u. Kambodscha“ (als Glaucidium castonopterum bruegeli: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Tenasserim (Gebirgskette – Malaiische Halbinsel), Thailand, Süd-Laos, Kambodscha und Süd-Vietnam“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Tenasserim, Südmyanmar, Thailand, Südloas, Kambodscha, Südvietnam (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Tenasserim, Südburma, Thailand, Südloas, Kambodscha, Südvietnam (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Tenasserim, Thailand, Südloas, Kambodscha, Südvietnam (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südostmyanmar, Thailand, ausgenommen Südostthailand (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Taenioglaux cuculoides rufescens (Baker, 1926 oder Baker, ECS, 1926?) „Noong-zai-ban, Manipur – Manipur bis Westliche DRV“ (als Glaucidium castonopterum rufescens: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Ostsikkim, Bhutan, Bangladesch, Nordlaos, Nordvietnam (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Ostsikkim, Bhutan, Südosttibet, Assam, Nordostindien, Bangladesch, Nordostburma, Südostthailand, Nordloas, Nordvietnam (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordostindien, Bangladesch, Nordmyanmar, Südhunnan (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Taenioglaux cuculoides whitelyi (Blyth, 1867) „China, - Südchina, ?nördliches Vietnam“ (als Glaucidium castonopterum whitelyi: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sichuan, Yunnan, Südostchina (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südchina, bis Nordostvietnam (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Taenioglaux cuculoides persimilis (Hartert, 1910) „Fünf-Finger-Gebirge, Hainandao (=Hainan) - Hainandao“ (als Glaucidium castonopterum persimile: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Hainan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Taenioglaux cuculoides austerum (Ripley, 1948) „Tezu, Mischmi-Berge / Assam – Assam bis ?Sikkim“ (als Glaucidium cuculoides austerum bezeichnet: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordostindien, Bhutan, Nordwestmyanmar (als Glaucidium cuculoides austerum bezeichnet: Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) haben die Unterart als Synonym der Unterart Taenioglaux cuculoides rufescens zugeordnet. Andererseits wird die Unterart bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Taenioglaux cuculoides delacouri (Ripley, 1948) „Bac Tan Tray, nördliche Bezirke der DRV“ (als Glaucidium cuculoides delacouri bezeichnet: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordostlaos, Nordwest- und Zentralvietnam (als Glaucidium cuculoides delacouri bezeichnet: Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) haben die Unterart als Synonym der Unterart Taenioglaux cuculoides rufescens zugeordnet. Andererseits wird die Unterart bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Taenioglaux cuculoides deignani (Ripley, 1948) „Ban Nong Kho / Südostthailand“ (als Glaucidium cuculoides deignani bezeichnet: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südostthailand, Südvietnam, Kambodscha (als Glaucidium cuculoides deignani bezeichnet: Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) haben die Unterart als Synonym der Unterart Taenioglaux cuculoides rufescens zugeordnet. Andererseits wird die Unterart bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt.

Die Kopfoberseite, die Oberseite sind leicht rotbraun, „gelbrot-weiss oder rotbraun-weiss gebändert(Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder rostbraun, gelbrot-weiss oder rotbraun-weiss gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder mattbraun bis olivbraun, gelbrot-weiss oder mattrotbraun-weiss gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augenbrauen sind weiss (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)). Die Augen sind zitronengelb (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist auf der Brust dunkelbraun, gelbbraun gebändert, auf dem oberen Bauch hellbraun-weiss gebändert, auf dem unteren Bereich mehr gestreift (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013) oder ist auf der Brust dunkelbraun, gelbbraun-weiss gebändert, auf dem oberen Bauch hellbraun-weiss gebändert, auf dem unteren Bereich mehr gestreift (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder ist auf der Brust dunkelbraun, gelbrot-weiss gebändert, dem oberen Bauch blassbraun-weiss gebändert, auf dem unteren Bereich mehr gestreift (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 16 bis 25cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 22 bis 25cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 23 bis 25cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 25cm (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder 23cm (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).

Zur Nahrung zählen kleine Vögel, kleine Säugetiere, Heuschrecken und Insekten.

Das Weibchen legt 4 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Erstzucht gelang dem Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) im Jahre 1976 (Gefiederte Welt (06/2011)).

Mit freundlicher Genehmigung von Falk Grimmer wurde dieses Foto (Fotoausschnitt) verwendet.

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