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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Familie 2: Eulen, lat. Strigidae
Unterfamilie, lat. Striginae
Tribus Strigini: 
Gattungen: Strix (Käuze inkl. Ciccaba (Tropen-Waldkäuze)), Jubula (Mähneneulen)

21. Brasilkauz (oder Brasilianischer Waldkauz oder Rostkauz), lat. Strix hylophila
22. Pagodenkauz (oder Pagodenwaldkauz oder Dunkler Waldkauz), lat. Strix seloputo

23. Bindenhalskauz (oder Schwarzweisskauz oder Weissbinden-Waldkauz), lat. Strix nigrolineata (früher: Strix huhula nigrolineata; Ciccaba nigrolineata), Sclater, 1859
24. Zebrakauz (oder Schwarzbänderkauz oder Tropenwaldkauz oder Dunkler Tropenwaldkauz), lat. Strix huhula (früher: Ciccaba huhula), Daudin, 1800
25. Sprenkelkauz (oder Gebänderter Tropenwaldkauz oder Südamerika-Sprenkelkauz), lat. Strix virgata (früher: Ciccaba virgata), Cassin, 1849

26. Mähnenkauz (oder Mähneneule oder Guinea-Ohreule), lat. Jubula lettii (früher: Lophostrix lettii)

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

21. Brasilkauz (oder Brasilianischer Waldkauz oder Rostkauz)
lat. Strix hylophila

Die Brasilkäuze sind in den Wäldern verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet wird Südamerika (Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)) oder „Ostbrasilien bis Paraguay und Nordargentinien(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südchile, Südargentinien, Falklandinseln (Gefiederte Welt 03/2005) oder „nordöstliches Argentinien, südöstliches Brasilien“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder Südostbrasilien, Paraguay, Nordargentinien (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Burton: „owls of the world“ (1992); Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild) oder Südostbrasilien, Ost- bis Südparaguay, Nordostargentinien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Ostbrasilien, Ost- und Südbrasilien, Nordostargentinien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südostbrasilien, Ostparaguay, Nordostargentinien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Das Gefieder ist im allgemeinen braun grundgefiedert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).

Die Oberseite ist gebändert (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Schultern sind reihenförmig gefleckt (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder zimtrotbraun, schwärzlich gebändert (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder dunkelbraun, gelborange gebändert (Burton: „owls of the world“ (1992); Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild) oder dunkelbraun bis warmbraun, dicht rostorange gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind braun (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder orangegelb (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist quergezeichnet (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder weiss und braun, „zur Brust hin auch orangefarben quergebändert(Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder blasszimtbüffellederfarben bis blassbüffellederfarbenweiss, schwärzlichbraun quergezeichnet (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder weiss, dunkelbraun und gelbbraun quergestreift (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder „rostbraun und weiss gestreift(Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild) oder orangebüffellederfarben zum Bauch heller werdend, Bauch braun gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013) oder weisslich, auf der Brust braun gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder orangegelb zum Bauch heller werdend, Bauch braun gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 34 bis 36cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder über 35,5cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 36cm (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder 35 bis 36cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere, kleine Vögel, Reptilien und Insekten.

Die Brasilkäuze haben eine nächtliche Lebensweise (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).

Das Weibchen legt 2 bis 3 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Ausgebrütet sind die Eier in 28 bis 29 Tagen (Burton: „owls of the world“ (1992); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Nestlingszeit beträgt 35 Tage (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). In 4 Monaten sind die Jungvögel selbständig (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Erstzucht gelang dem Tierpark Berlin (Friedrichfelde) im Jahre 1972 (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild; Gefiederte Welt 07/2007; Gefiederte Welt 06/2011).

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tiergarten Berlin (Friedrichsfelde) gemacht.                                      .

Die nachfolgenden Fotos wurden auf der Vogelausstellung Ornithea gemacht.                                        .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht.                    .

22. Pagodenkauz (oder Pagodenwaldkauz oder Dunkler Waldkauz)
lat. Strix seloputo

Die Pagodenkäuz sind offenen Landschaften, Wäldern, Obstgärten und Parks verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet im allgemeinen wird Südburma, Thailand, Südindochina bis Malaysia, Bawean, Java, Palawan (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder Südburma bis Java (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Südostasien, Java, Sumatra“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Burma, Malaiische Halbinsel, Java, Palawan (Burton: „owls of the world“ (1992)) angegeben.

Es werden 3 Unterarten (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix seloputo seloputo (Horsfield, 1821) Südmyanmar, bis Java (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Südburma bis Java (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südburma, Malaiische Halbinsel, Thailand, Cambodia, Vietnam, Westzentralsumatra, Java (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Myanmar, bis Südindochina, Malaiische Halbinsel, Java (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix seloputo baweana (Oberholser, 1917) Bawean (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix seloputo wiepkeni (Blasius, 1880 oder Blasius, W, 1888?) Calamian-Inseln, Palawan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die Oberseite ist „dunkel graubraun“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder kaffeebraun, mit weissen Flecken versehen, die schwarz umrandet sind (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder rotbraun bis schokoladenbraun, mit weissen Flecken versehen, die schwarz umrandet sind (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Gesicht ist orangebraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder orangebüffellederfarben (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Augen sind braun (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist weiss, „braun quergebändert mit zur Seite“ und zur „Brust hin gelben flaumartigen Büscheln“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder mattgelb, schwarz gebändert und breit weiss gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder büffellederfarben, schwarz gebändert und breit weiss gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 38 bis 48cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 38 bis 47,5cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 41 bis 46cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 44 bis 47cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 44 bis 48cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Hauptnahrung sind „überwiegend Insekten“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)). Zur Nahrung zählen des Weiteren auch Mäuse, Ratten, kleine Vögel.

Die Pagodenkäuze sind nachtaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).

Das Weibchen legt 2 bis 3 Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Erstzucht gelang Monticello B.C.C.O. (Italien) im Jahre 2005 (Gefiederte Welt (06/2011)).

 

Die nachfolgenden Fotos des Pagodenkauzes wurden im Naturkundemuseum Erfurt aufgrund der Sonderausstellung „Eulen und Käuze“ zum 200. Geburtstag von Charles Darwin aufgenommen.

23. Bindenhalskauz (oder Schwarzweisskauz oder Weissbinden-Waldkauz)
lat. Strix nigrolineata (früher: Strix huhula nigrolineata; Ciccaba nigrolineata)

Die Bindenhalskäuze leben an den Waldrändern, in den Regenwäldern, sumpfigen Gebieten, Mangroven.

Als Verbreitungsgebiet wird „Oaxaca – Südmexiko bis Kolumbien und Westecuador“ (als Strix huhula nigrolineata: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Belize, Costa Rica, Ecuador, El Salvador, Honduras, Kolumbien, Mexiko, Nikaragua, Panama, nordwestliches Peru, Venezuela“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder Südmexiko bis Westecuador (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Mexiko bis Nordwestsüdamerika („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Südmexiko, Mittelamerika, Nordwest-Südamerika (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Mittelmexiko bis Nordwestperu (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Mittelmexiko, Mittelamerika, Nordwestkolumbien, Nordwestvenezuela, Westecuador, Nordwestperu (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Zentralmexiko, bis Venezuela, Peru (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Die Oberseite ist „einfarbig schwarzbraun oder braunschwarz, unterbrochen von einem Hinterhalsring weisser Binden“ (als Strix huhula nigrolineata: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „weiss und dunkelbraun quergestreift“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „auf dem Oberrücken schwarzweiss gebändert und sonst schwarz“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder der Hinterhals ist weiss, schwarz gestreift (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder der Oberrücken ist weiss, dunkelbraun quergestreift, ansonsten dunkelbraun (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder die Oberseite ist dunkel bräunlichschwarz (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die Oberseite ist dunkel russigschwärzlichbraun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Auf den Handschwingen befinden sich 2 schmale weisse Binden (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Schwanz ist dunkelbraun, weiss quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder dunkel, breit weiss gebändert („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder schwarz, weiss gestreift (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder mit 4 bis 5 weisslichen Bändern und einer weissen Endbinde versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder schwärzlichbraun, mit 4 bis 5 weisslichen Bändern und einer weissen Endbinde versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder russig-schwärzlich, mit 4 bis 5 weisslichen Bändern und einer weissen Endbinde versehen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Kopf ist dunkelbraun, die Augenbrauen sind „mit kleinen weissen Tupfen“ versehen und die Kehle ist dunkelbraun („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder das Gesicht, der Oberkopf sind schwarz, die Augenbrauen sind weiss, schwarz gestreift (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder das Gesicht ist sehr dunkel, die Augenbrauen sind weisslich, schwarz gesprenkelt, gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder das Gesicht ist schwärzlich, die Augenbrauen sind weisslich, schwarz gesprenkelt, gefleckt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind „braun bis gelb“, dunkelbraun oder dunkelrot (als Strix huhula nigrolineata: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder schwärzlichbraun (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder dunkelrotbraun bis schwarzbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkelrötlichbraun bis schwärzlichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist weiss, schmal braun gebändert (als Strix huhula nigrolineata: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder weiss, dunkelbraun quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder „schwarzweiss gebändert“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder weiss, schwarz gestreift (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder weisslich, dicht schwärzlich gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 33 bis 38cm („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 34cm (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder 30,5 bis 35,5cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 35 bis 40cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere, kleine Vögel und Insekten.

Das Weibchen legt 2 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Mit freundlicher Genehmigung konnte das Foto von Nick Athanas, www.antpitta.com , verwendet werden. Das Foto wurde in Costa Rica aufgenommen.

24. Zebrakauz (oder Schwarzbänderkauz oder Tropenwaldkauz oder Dunkler Tropenwaldkauz)
lat. Strix huhula (früher: Ciccaba huhula)

Die Zebrakäuze leben in den Amazonaswäldern, feuchten und trockenen Wäldern, Mangrovensümpfen, Kulturlandschaften, Kaffeeplantagen, Bananenplantagen.

Als Verbreitungsgebiet im allgemeinen wird „Kolumbien, Venezuela“, „Guayana bis Paraguay“, Nordargentinien, Santa Catarina (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder Brasilien („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Südamerika, östlich der Anden, südwärts bis Nordargentinien (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) angegeben

Es werden 3 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 2 Unterarten (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix huhula huhula (Daudin, 1800) „Cayenne – Nordostsüdamerika nördlich des Amazonas“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Ostkolumbien bis Nordargentinien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Ostkolumbien, Venezuela, Guiana, Nordbrasilien, Südbolivien, Nordargentinien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Kolumbien, Venezuela, Guyanas, bis Ostperu, Ostbolivien, Nordwestargentinien, Ostzentralbrasilien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix huhula albomarginata (Spix, 1824 oder von Spix, 1824?) „Rio de Janeiro – Ost- und Südostbrasilien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Ostparaguay, Nordostargentinien, Ostbrasilien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südostbrasilien, Paraguay, Nordostargentinien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix huhula nigrolineata (Sclater, 1859 oder Sclater, PL, 1859?) der „Oaxaca – Südmexiko bis Kolumbien und Westecuador“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). Die Unterart Strix huhula nigrolineata wurde zur eigenständigen Art Bindenhalskauz (oder Schwarzweisskauz oder Weissbinden-Waldkauz), lat. Strix nigrolineata (früher: Ciccaba nigrolineata: „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Burton: „owls of the world“ (1992); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012): König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) erhoben.

Das Gefieder ist im allgemeinen braunschwarz, weissgebändert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder schwarz, fein weiss gestreift (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder „dunkelbraun, ober- und unterseits weiss gebändert“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder das Gefieder ist völlig schwarz, weissgebändert (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)).

Der Kopf und die Oberseite sind „weiss und schwarzbraun quergestreift“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder der Kopf und die Oberseite sind russbraun bis schwärzlich, weisslich wellenförmig quergestreift (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012): für: Strix huhula huhula: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder weiss gestreift (für: Strix huhula huhula: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).

Das Gesicht ist schwärzlich, mit weisslichen konzentrischen Linien versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012): für: Strix huhula huhula: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind braun (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder schwärzlichbraun (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder braun bis dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder braun bis dunkelbraun und orange? (für: Strix huhula huhula: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite, die Läufe sind „weiss und schwarzbraun quergestreift“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder die Unterseite ist schwärzlich-weiss quergestreift (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012): für: Strix huhula huhula: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder dunkel gestreift (für: Strix huhula huhula: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).

Die Grösse beträgt 31 bis 36cm („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder 30 bis 36cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 41cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 34cm (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder 30,5 bis 35,5cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 31 bis 35cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 30 bis 36cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Zur Nahrung zählen kleine Vögel, kleine Säugetiere, Baumechsen und Insekten.

Die Zebrakäuze haben eine nächtliche Lebensweise (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder sind nachtaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).

Das Nest befindet sich in Baumhöhlen und Baumstümpfen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

25. Sprenkelkauz (oder Gebänderter Tropenwaldkauz oder Südamerika-Sprenkelkauz)
lat. Strix virgata (früher: Ciccaba virgata)

Die Sprenkelkäuze sind in Kaffeeplantagen, Bananenplantagen, Wäldern, den offenen Landschaften mit vereinzelten Gehölzen, Strauchlandschaften an den Berghängen, Gebirgswäldern, schattigen Wäldern, tropischen Wäldern.

Der Sprenkelkauz hat seinen Namen aufgrund seiner hellen Sprenkel bekommen (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)).

Als Verbreitungsgebiet im allgemeinen findet man Mittel-, Südamerika, West-, Südmexiko bis Westwcuador, Paraguay, Misiones, Rio Grande do Sul (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder Mexiko bis Nordargentinien (Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder Mexiko bis Argentinien (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Südmexiko bis Nord-, Nordostargentinien (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Südamerika, östlich der Anden, südwärts bis Nordwestargentinien (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“).

Es werden 8 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 4 Unterarten (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 7 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix virgata virgata (Cassin, 1849) „Bogota – Panama, nördl. Südamerika von Ecuador bis Venezuela, Trinidad“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordkolumbien, Ostecuador, Trinidad (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Nordkolumbien, Ostecuador, Venezuela, Trinidad (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Ostpanama bis Kolumbien, Ecuador, Venezuela, Trinidad (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix virgata virgata macconnellii (Chubb, 1916 oder Chubb, C, 1916?) „Ituribisi-River, Brit. Guayana – Guayana, Surinam, Cayenne“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Guyana (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix virgata superciliaris (Pelzeln, 1863) „Villa Bella de Matto Grosso am Rio Guapore – Unterer Amazonas“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder im Amazonas von Peru, Brasilien, Nordwestargentinien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Amazonas von Peru und Brasilien, Südostbrasilien, Bolivien, Nordwestargentinien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordzentral-, Nordostbrasilien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix virgata borelliana (Bertoni, 1901 oder Bertoni, AW, 1901?) „Puerto Bertoni, Alto Parana / Paraguay – Südbrasilien, Paraguay und Nordostargentinien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südbrasilien, Nordostargentinien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Südostbrasilien (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Süsostbrasilien, Ostparaguay, Nordostargentinien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südbrasilien, Paraguay, Nordostargentinien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix virgata squamulata (Bonaparte, 1850) „Tehuantepec City, Oaxaco – Westmexiko von Sonora bis Guerrero“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Westmexiko oder Nordostmexiko (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Unterart Strix virgata squamulata wurde zur eigenständigen Art Mexico-Sprenkelkauz, lat. Strix squamulata (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012): König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) erhoben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix virgata tamaulipensis (Phillips, 1911 oder Phillips, JC, 1911?) „Rio Martinez, Tamaulipas“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordostmexiko (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Unterart Strix virgata tamaulipensis wurde als Unterart Strix squamulata tamaulipensis zur Art Mexico-Sprenkelkauz, lat. Strix squamulata (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012): König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) einsortiert.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix virgata centralis (Griscom, 1929) „Chivela, Oaxaca – Südmexiko bis Westpanama“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südmexiko bis Westpanama (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Unterart Strix virgata centralis wurde als Unterart Strix squamulata centralis zur Art Mexico-Sprenkelkauz, lat. Strix squamulata (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012): König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) einsortiert.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix virgata sneideriniNarino / Kolumbien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). Die Unterart sneiderini wird bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Die Oberseite ist im allgemeinen graubraun, weiss gefleckt und mit hellen gelbbraunen Sprenkeln versehen („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder dunkelbraun, weiss gefleckt (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder dunkelbraun, hell gefleckt (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder graubraun, gesprenkelt (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder dunkelbraun, fein zimtbüffellederfarben gezeichnet (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder dunkelbraun, hell gepunktet (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder dunkelbraun, rotbraun überhaucht, weisslich bis hellbeigefarben gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkelbraun, rotbraun überhaucht, weisslich bis hellbüffellederfarben gefleckt (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Kopf ist im allgemeinen graubraun, weiss gefleckt und mit gelbbraunen Sprenkeln versehen, der Gesichtsschleier ist „gelbbraun gefleckt und weiss gestreift“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder das Gesicht ist braun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augenbrauen sind weisslich (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder weiss (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind braun (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder dunkelbraun („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder braun oder orangebraun (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)).

Die Unterseite ist im allgemeinen weiss, auf der Brust fein braun gestreift, auf dem Bauch graubraun und hellbraungelb längsgestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „weiss oder lohfarben“, kräftig tiefbraun gestreift (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „weiss bis gelborange“, kräftig braun längsgestrichelt, „zur Brust hin fast ringförmig“ verdichtend (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder weisslich, dunkelbraun quergebändert („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder hellbüffellederfarben, braun längsgestreift (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder weiss oder gelbbraun, tiefbraun längsgestreift (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder weisslich oder mattgelb, dunkelbraun gestrichelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder oder weisslich oder hellbüffellederfarben, dunkelbraun gestrichelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Es gibt eine helle und eine dunkle Farbvariante (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 30 bis 36cm („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder 31 bis 35cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 35cm (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder 30,5 bis 35,5cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 30 bis 38cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 30bis 38cm oder 33 bis 38cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Seiten 366, 367).

Zur Nahrung zählen kleine Vögel, kleine Säugetiere (Mäuse), Reptilien, Amphibien, Insekten.

Die Sprenkelkäuze sind nachtaktiv (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Vogelpark Olching: Zooschild; Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder sind Nachtgreifvögel (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)).

Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Vogelpark Olching: Zooschild) oder in einer Baumhöhle, einem verlassenen Greifvogelhorst (Greifvogelpark Buchs: Zooschild).

Das Weibchen legt 2 Eier (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder 2 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelpark Olching: Zooschild).

Als Brutzeitraum findet man April bis Mai (Greifvogelpark Buchs: Zooschild).

Die Eier werden „nur” vom Weibchen ausgebrütet (Vogelpark Olching: Zooschild).

Das Männchen beschafft „in der Brut- und Aufzuchtzeit“ das Futter (Vogelpark Olching: Zooschild).

Die Erstzucht gelang dem St. Louis Zoological Park (USA) im Jahre 1985 (Gefiederte Welt (06/2011)).

Die nachfolgenden Fotos wurden auf der Vogelausstellung Ornithea gemacht.                                       .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Olching gemacht.                                       .

eulekauzA650SprenkelkauzOlching

Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Buchs gemacht.                                           .

Das nachfolgende Foto wurde im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) aufgenommen.                               ,

26. Mähnenkauz (oder Mähneneule oder Guinea-Ohreule)
lat. Jubula lettii (früher: Lophostrix lettii)

Die Mähnenkäuze leben in den Wäldern, Galleriewäldern.

Als Verbreitungsgebiet wird das tropische Afrika („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „Äquatorialguinea, Benin, Elfenbeinküste, Gabun, Ghana, Kamerun, Kongo, Liberia, Nigeria, Togo, Zaire“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder Westafrika („Grosses Lexikon der Tiere“, Band 1, (1989)) oder West- und Zentralafrika (Kauzbrief 28/2016) oder Westafrika, Kongo (Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991)) oder „Sierra Leone bis Westkenia“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Liberia bis Zaire“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder Liberia bis Ghana, Südkamerun, zentral-DR-Kongo (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Liberia bis Ghana, Südkanerun, Nordzentral-, Südzentral- und Ostzentral-DR-Kongo (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Liberia bis Ghana, Südkamerun, Nordgabon, Ost-Kongo (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Liberia bis Ghana, Südkamerun, Gabun, Ost-DR-Kongo (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Die Oberseite ist rotbraun, wobei die Federn der Flügeldecken weisse Spitzen haben („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder die Oberseite ist rotbraun oder kastanienbraun, hell und dunkel gezeichnet und auf dem Mantel und dem Rücken leicht gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die Oberseite ist rotbraun oder kastanienbraun, hell und dunkel gezeichnet und auf dem Mantel und dem Rücken kastanienbraun, leicht gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Kopf ist rotbraun („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)). Die Kopfoberseite ist weisslich gewellt („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder die rötlichbraunen Federn des Oberkopfes sind weiss gesäumt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die rotbraunen Federn des Oberkopfes sind weiss gesäumt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Gesichtsschleier ist „schwärzlichbraun und gelbbraun, weiss eingefasst“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder das Gesicht ist hellrotbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder hell rotbraunbüffellederfarben (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Federohren und die Stirn sind weiss gefleckt („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder die Federohren sind auffallend („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder die Federohren sind auffallend, gebogen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder die Stirn und die Augenbrauen sind weiss, die Federohren sind lang und buschig und wirken wie eine Mähne mit den Kopf- und Nackenfederrn (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder die Stirn und die Augenbrauen sind weiss, die Federohren sind ziemlich lang und buschig und wirken wie eine Mähne mit den Kopf- und Nackenfederrn (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die Kopf- und Nackenfedern sind „sehr lang und lose“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)).

Die Augen sind gelb ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder tiefgelb bis orangegelb (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist braungelb, wobei die einzelnen Federn in der Federmitte „rotbraun und weiss“ sind („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder hell, dunkel längsgestreift ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder rötlichbraun dann beige und heller werdend, weisslich bekritzelt auf der oberen Brust, weiss gefleckt auf der Brust, mit dunklen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder rötlichbraun dann büffellederfarben und heller werdend, weisslich bekritzelt auf der oberen Brust, weiss gefleckt auf der Brust, mit dunklen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder rotbraun dann büffellederfarben und heller werdend, weisslich bekritzelt auf der oberen Brust, weiss gefleckt auf der Brust, mit dunklen Schaftstrichen versehen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 44cm („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder 28cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 30 bis 35cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder 35cm („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder 34 bis 40cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Zur Nahrung zählen kleine Wirbeltiere und Insekten.

Das Weibchen legt 3 bis 4 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Ausgebrütet sind die Eier in 28 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) und die jungen Mähneneulen verlassen das Nest mit 33 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

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