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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Familie 2: Eulen, lat. Strigidae
Unterfamilie, lat. Striginae
Tribus
Strigini: 
Gattungen: Strix (Käuze inkl. Ciccaba (Tropen-Waldkäuze)), Jubula (Mähneneulen)

01. Bartkauz, lat. Strix nebulosa
02. Unterart: Nordamerikanischer Bartkauz, lat. Strix nebulosa nebulosa
03. Unterarten: Strix nebulosa elisabetae und Strix nebulosa yosemitensis
04. Unterart: Eurasischer Bartkauz, lat. Strix nebulosa lapponica
Kapitel: Beobachtungsstudien in Bildern verschiedener Einrichtungen
Klick hier zur: Beobachtungsstudie in Bildern aus dem Tiergarten Nürnberg

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

01. Bartkauz
lat. Strix nebulosa

Die Bartkäuze leben in den ausgedehnten, nördlichen Wäldern, den Nadelwäldern, den hochstämmige Fichten-, Kiefern-, Birkenwäldern, mit Lichtungen versehene dichte Wäldern, den sumpfigen Wäldern, den subarktischen Koniferenwäldern, in der Nähe von Mooren, in der nordischen Tundra und Taiga.

Bedroht werden die Bartkäuze durch die Menschen, die „riesigen Waldflächen in Sibirien und Nordamerika“ abholzen, die „in den 60er und 70er Jahren für 41% aller Todesfälle verantwortlich” waren, weil sie „allein 32%” erschossen und erschlugen, im Strassenverkehr mittels Auto und Zug überfuhren und durch „Stromschläge auf elektrischen Leitungen” sterben liessen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder der Mensch gilt als „der hauptsächlichste Vernichter der Bartkäuze”, der für 41% der geschossenen und erschlagenen Bartkäuze verantwortlich ist, da es „leider viele Jäger, die alles abknallen, was krumme Schnäbel und Fänge hat”, gibt, der für 17% der im Strassenverkehr und Zugverkehr überfahrenen Bartkäuze verantwortlich ist, der für 7% der durch Stromleitungsunfälle umgekommenen Bartkäuze die Ursache ist (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)). Andererseits sind 21% der Bartkäuze im Invasionswinter 1964/1965 verhungert (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)).

Seinen Namen hat der Bartkauz von den „schwarzen Federn unter dem Schnabel“, die „wie ein kleines Bärtchen wirken“ (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Bartkauz).

Als Verbreitungsgebiet im Allgemeinen findet man die „nördliche Halbkugel“ („Zoo Duisburg: Zooführer“) oder die Nordhalbkugel (Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991)) oder Nördliche Holarktis (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Nordeuropa, ehemalige Sowjetunion, Kanada, Alaska (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder die Alte und Neue Welt (Jauch: „Wilhelma, der zoologisch-botanische Garten in Stuttgart“ (2013/2014); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); Sterry: „Eulen“ (1995)) oder den Norden der Alten und Neuen Welt („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder die Alte und Neue Welt, Skandinavien bis Ostsibirien und Alaska und Kanada ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989)) oder die nördliche Alte und Neue Welt ("Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (1998)) oder die Alte und Neue Welt, Eurasien ("Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (2011; 2012/2013)) oder zirkumpolar („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder „zirkumpolar von Russland und Skandinavien bis Kanada“ (Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012)) oder „Skandinavien über Zentralsibirien bis zum nördlichen und westlichen Nordamerika“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Westamerika bis Mittelkalifornien, Eurasien („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder „Finnland, Kanada, Norwegen, Schweden, USA, UdSSR“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „Skandinavien, Nordosteuropa, Russland, Alaska, Kanada“, Nordwest-USA (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder „Nordeuropa, Russland, Sibirien, Alaska, Kanada bis Nordwesten der USA“ (Greifvogel- und Eulenpark Triberg: Parkschild: Bartkauz) oder Nordostschweden, Nordnorwegen, Finnland, Nordrussland, Lettland, Weissrussland, Ukraine (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder die Sibirischen Taiga und die Tundra Skandinaviens und Nordamerikas (Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“) oder „Nordasien, Europa, Amerika“ (Zoo Neuwied: Zooschild: Bartkauz) oder „Nordamerika, Europa, Asien“ (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild: Bartkauz; Zoo Neunkirchen: Zooschild: Bartkauz; Wildpark Schwarze Berge: Zooschild: Bartkauz) oder im Norden von Nordamerika, Europa, Asien (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder Nordamerika, Europa („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage) oder Nordeuropa, Nordasien, Alaska, Kanada („Zooführer Tiergarten Straubing“ (2007)) oder Nordamerika, Nordeuropa, Nordasien (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Zoo Stuttgart (Wilhelma): Zooschild: Bartkauz) oder nördliches Eurasien, nördliches Amerika (Weltvogelpark: Zooschild: Bartkauz) oder „Nordeuropa, Asien, Nordamerika“ (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild: Bartkauz) oder Nordamerika, Eurasien („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder Nordamerika, nördliches Eurasien (Tiergarten Nürnberg: Zooschild: Bartkauz; manati 02/2017) oder Nordeuropa, Nordasien, nördliches Nordamerika (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder nördliches Nordamerika, Nordeurasien (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998); Dierschke: „1000 Vögel“; Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder Nord-, Westamerika, Nordasien, Nordeuropa (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in Europa in Schweden, Finnland, Russland bis Ostpolen (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder „Nordamerika, Nordeuropa, Russland“ (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Bartkauz) oder Skandinavien, Ostasien Sibirien (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder Nordeuropa, Asien, Nordamerika (Burton: „owls of the world“ (1992)).

Es werden 2 Unterarten (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild: Bartkauz; Zoo Neunkirchen: Zooschild: Bartkauz; Wildpark Schwarze Berge: Zooschild: Bartkauz; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder 3 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Eurasischer Bartkauz, lat. Strix nebulosa lapponica (Thunberg, 1798) „Lappland – Nordeurasien, Sachalin(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordeuropa und Nordasien (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder „Norden Europas und Asiens“, Fennoskandinavien, Nord-Taiga, bis Sachalin (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder Nordosteuropa, Nordasien ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder Lappland, Finnland, nördlicher Teil des europäischen Russlands, Taigagürtel, bis Ostsibirien, Sachalin, bis zum Altai („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „Skandinavien und Russland bis nach Asien“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder nördliches Skandinavien, durch Eurasien, bis Sachalin (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder Nordeurasien bis Kirgistan, Nordostchina, Sachalin (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Nordskandinavien bis zum Ural (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder Nordeurasien, Fennoskandinavien, Sibirien, Sachalin, Koryakland, Kamtschatka, Litauen, Baikalsee, Kasachstan, Mongolei, Mandschurei, Nordostchina (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordeurasien (Vogelwarte Band 54: Heft 3: August 2016).

Sobald die Kleinsäugerpopulation einen Tiefststand hat, wandern die Bartkäuze „innerhalb der Nadelwaldzone in alle Richtungen“ und dieses „bis in die Ukraine, in seltenen Fällen bis nach Polen“ (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder es sind „in der ersten Hälfte des 20.Jh. mehrmals Bartkauz-Invasionen aus Südskandinavien bis in die Ukraine“, bis nach Polen dokumentiert worden ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)). Nachweisbare Invasionen wurden für die Jahre „1955/1956, 1962/63, 1963/64, 1964/1965, 1968/1969, 1970/1971, 1974/1975 und 1976/1977“ dokumentiert (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)).

Zum Bestand findet man, dass im Winter 2004/2005 „in Minnesota mehr als 10.000 Bartkäuze festgestellt“ wurden (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) und dass andererseits in Nordamerika der Bestand mit 20.000 bis 70.000 Brutpaaren (lt. Duncan; Kauzbrief 24 (2012)) angegeben wird.

Der Bestand in Europa wird mit Europa: 4.400 Paaren (lt. Mebs/Scherzinger; Kauzbrief 24 (2012); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) angegeben.

Der Bestand im europäischen Russland wird mit „einige Tausend“ Paare (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) angegeben.

Der Bestand in Finnland wird mit der starken Schwankung von 50 bis 2.000 Paaren ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)), mit 500 bis 1.500 Paaren (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)), mit 300 bis 1.500 Paaren (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) angegeben.

Der Bestand in Schweden wird mit 1.500 bis 2.000 Paaren (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) angegeben.

Im Rahmen einer Altersstrukturuntersuchung einer im Jahr 2009 „in der norwegischen Provinz Hedmark“ gegründeten Bartkauzpopulation, kam heraus, dass die Bartkäuze „vermutlich aus Schweden“ kamen, dass „der Anteil einjähriger Brutvögel im Jahr 2011 mit 77% besonders hoch“ war, „im Jahr 2018 über 100 Brutpaare festgestellt“ wurden (FALKE 10/2020). Es wird angegeben, dass sich die Bartkäuze „seit einigen Jahren“ in Südwestrichtung in Skandinavien ausbreiten und „das belarussisch-ukrainische Grenzgebiet und den Osten Polens“ besiedelten (FALKE 10/2020).

Die Bartkäuze des Zoos Wuppertal „zogen seit 1993 10 Jungvögel auf“ (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“, 2006). Im Tiergarten Nürnberg wurde im November 2022 einer der Bartkäuze von einem Marder gerissen (Haller: E-Mail (Antwort) vom 23.01.2023).

Das Gefieder wird mit besonders weich und locker (VÖGEL 01/2017) oder ausserordentlich dicht und locker (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder sehr reich und locker („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „sehr lang und locker“ (Zoo Neuwied: Zooschild: Bartkauz) oder weich und leicht (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder locker und voluminös ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder voluminös (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „überwiegend grau“ (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder düstergrau, fein hell und dunkel gefleckt und gebändert („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder grau, fein gezeichnet („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder graubraun, „schwarz gebändert und gestrichelt“ (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder staubig grau, „mit zahlreichen braunen Flecken, die eine verwaschene Längszeichnung bilden“ (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder sehr dicht (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) beschrieben. Die Federn sind „mit unzähligen feinen Härchen besetzt, die ihnen eine samtige Struktur verleihen“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)).

Die Oberseite ist schmutziggrau, weiss und dunkelbraun längsgefleckt (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder dunkelgrau, schwarz-weiss gemustert (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „düster graubraun“, „dunkel gefleckt“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder braungrau (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder düstergrau, weisslich gefleckt, dunkelgrau längs- und quergebändert (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder düstergrau, dunkelgrau gemustert (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder staubgrau, braun gefleckt ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder düstergrau, „mit unregelmässigen dunklen und weissen Markierungen gefleckt und gebändert” (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder grau, dunkel, tropfenförmig gefleckt (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder dunkelgrau, bräunlich überhaucht, undeutlich dunkel gestrichelt, dunkel gefleckt, bekritzelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Gesichtsscheibe ist riesig (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder der Gesichtsschleier ist auffällig (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder im gräulichen Gesichtsschleier befinden sich „viele dünne, konzentrische Kreise“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder das Gesicht beinhaltet 6 bis 8 konzentrische Ringe (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder das Gesicht ist durch schmale konzentrische Ringe gekennzeichnet („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder das Gesicht hat einen grossen konzentrisch gebänderten Schleier (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder das weissgraue Gesicht beinhaltet 8 bis 10 „in unregelmässigen Abständen um das Auge verlaufende mattschwarze Kreise“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „der Gesichtsschleier wird durch dunkle konzentrische Ringe (6 bis 11) auf lichtgrauem Grund gebildet“ (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder das Gesicht ist durch dunkelbraune konzentrische Ringe gekennzeichnet (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder das Gesicht ist durch graue konzentrische Kreise gekennzeichnet („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder im Gesicht befinden sich leicht wellige konzentrische Ringe (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder das Gesicht ist durch dunkle konzentrische Linien gekennzeichnet (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder das Gesicht ist durch merkwürdige dunkele konzentrische Streifen gekennzeichnet (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder das Gesicht hat „eine eigenartige Ringzeichnung“ (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder das Gesicht ist durch konzentrische Ringe gekennzeichnet (Brichetti: „Vögel in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder das Gesicht ist durch konzentrische Ringe gekennzeichnet, der Gesichtsschleier ist der Reflektor für Schallwellen, die die Schallwellen zu den Ohren weitergeleiten ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder das Gesicht beinhaltet 6 bis 8 konzentrisch dunkle Ringe (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder das Gesicht ist weisslich und hat 6 oder mehr konzentrische braune Ringe (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder das Gesicht ist grau und hat viele dunkle konzentrische Ringe (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Zwischen den Augen befinden sich „2 halbmondartige, weisse Felder, die voneinander und vom Auge schwarz abgesetzt sind“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder befinden „sich zwei halbmondartige weisse Wülste, die zu den Augen hin schwarz abgesetzt sind“ (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder zwischen den Augen und dem Schnabel befinden sich 2 halbmondförmige weisse Wülste (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder zwischen den Augen und dem Schnabel befinden sich „zwei halbmondförmige weisse Augenklammern“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder zwischen den Augen befindet sich eine weisse x-förmige Zeichnung (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder „zwischen den Augen“ befindet sich „ein weisses X, das durch ein schwarzes Band zweigeteilt ist“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder die Augenbrauen sind weiss (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder die Augenbrauen sind breit und weis (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)).

Die Augen sind leuchtend gelb ("Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (2007); Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); „Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder intensiv gelb (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder gelb (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981; Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006); VÖGEL 01/2019; Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Gosler: „Die Vögel der Welt“; Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder goldgelb (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder goldgelb oder gelb ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder hellgelb (Gefiederte Welt 02/2017; König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder bernsteinfarben (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder hell („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)).

Das Gefieder ist „unterhalb des Schnabels schwarz“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder hat unter dem Schnabel einen schwarzen Streifen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder der Kinnfleck ist schwärzlich (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder der Kinnfleck ist schwarz (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder das Kinn ist schwarz (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder am Kinn befindet sich ein „dunkler Fleck“ (Wember: "Die Namen der Vögel Europas" (2005)) oder die Kinnfedern sind schwarz ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder die Kehlgegend unter dem Schnabel ist schwarz („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder das Bärtchen ist schwarz (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild) oder „die verlängerten schwarzen Kinnfedern“ bilden „einen schwarzen Bart unter dem Schnabel“ (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)). Aufgrund dieses schwarzen Streifens erhielt der Bartkauz seinen Namen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)).

Der Schwanz hat eine breite dunkle Endbinde (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)).

Die Unterseite ist heller (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder „vorwiegend hellgrau“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder gestrichelt (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „heller getönt“ (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder heller bzw. graubraun, „grob gestreift“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder auf dem Bauch „heller“, dunkel längsgefleckt (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder Brust und Bauch sind heller, grob gestreift, dünn bekritzelt (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder „auf hellerem Grund mit breiten dunklen Längsstreifen und feinen Querlinien gezeichnet“ (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder hellgrau, dunkel bekritzelt, gefleckt, gesprenkelt, dunkel längsgestreift, auf dem Bauch dunkel quergestreift (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Beine und Zehen sind „pelzig befiedert“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder sind hell, sehr dicht, pelzigartig befiedert (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder dicht befiedert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder sind „mit kleinen, hellen Federn besetzt“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)).

Die Weibchen sind grösser, haben jedoch einen „proportional etwas kleineren Kopf“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder sind „grösser und durchschnittlich etwa 300g schwerer“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)).

Die Grösse beträgt bis 70cm (Tiergarten Nürnberg: Zooschild: Bartkauz; „Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008); manati 02/2017; Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder 61 bis 69cm (Zoo Neuwied: Zooschild: Bartkauz) oder 69cm (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder 65 bis 68cm (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild: Bartkauz) oder 68cm (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder 65cm (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Sterry: „Eulen“ (1995)) oder 85cm („Zoo Duisburg: Zooführer“) oder 60 bis 70cm (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild: Bartkauz) oder 61 bis 70cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder 62 bis 70cm (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder 64 bis 70cm (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder 61 bis 71cm in Europa, 63,5 bis 84cm in Nordamerika (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 65 bis 70cm (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder 61 bis 84cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 60 bis 84cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 59 bis 68cm (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Dierschke: „1000 Vögel“; Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); VÖGEL 01/2019) oder 50 bis 67cm (Greifvogel- und Eulenpark Triberg: Parkschild: Bartkauz) oder 59 bis 69cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder 57 bis 70cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 57 bis 67cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Bartkäuze fliegen majestätisch „fast in Zeitlupe“ und manövrieren „gemächlich, aber geschickt zwischen den Bäumen hindurch“ (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder fliegen „mit bedächtigen , langsamen Flügelschlägen“, wobei sie auch „lange gleiten“ können (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)). Der Flug des Bartkauzes wird mit „fast lautlos“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder mit nahezu lautlos, weil die erste Handschwinge „mit einem gezähnten Federrand versehen“ ist, mit „der die durch den Flügelschlag erzeugten Luftdruck- oder Schallwellen“ gebrochen werden („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) beschrieben.

Bartkäuze können den Kopf bis zu 270° (Tiergarten Nürnberg: Zooschild: Bartkauz; „Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder „um mehr als 180°“ drehen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder um 180° (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) drehen.

Bartkäuze können die Beute aus einer Entfernung von 100m (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder Mäuse aus einer Entfernung von 200m (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild: Bartkauz) erkennen.

Der Gesichtsschleier des Bartkauzes verstärkt und lenkt die „Schallwellen bei der Ortung nach Beutetieren“ (VÖGEL 04/2017). Zum Gehör des Bartkauzes findet man, dass der Bartkauz „einen durchs Gras laufenden Käfer auf 30 Meter Entfernung“ hört „und das Quieken einer Maus, die 800 Meter weit weg ist“ („Wunder der Tierwelt“ 01/2017) oder der Bartkauz erkennt die Beute in einer Entfernung von 180 bis 200m auf einer Schneedecke (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) und hört die Beute in einer Entfernung von 30 bis 40m (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)). Bartkäuze bestimmen dazu die absolut exakte Position der Beute aufgrund „der Zeitdifferenz zwischen dem Auftreffen der Schallwellen im rechten und linken Ohr“ (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder können Mäuse, die sich unter dem Schnee bewegen, orten ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild: Bartkauz).

Der Bartkauz kann eine Maus „unter einer 45cm dicken Schneedecke“ (Gefiederte Welt 11/1992) oder „unter einer 50cm dicken Schneeschicht“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder unter eine 50cm dicken Schneedecke (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Bartkauz) oder unter einer 60cm hohen Schneelage („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder unter einer 45cm dicken Schneeschicht (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006); FALKE 01/2017) oder unter einer 30cm dicken Schneedecke in 150m Entfernung (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder „unter einer 20-50cm hohen Schneelage“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) aufgrund der Gehörs lokalisieren (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Gefiederte Welt 11/1992; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Die Bartkäuze „fliegend lauschend über den Schnee“ (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)).

Um die Maus unter dem Schnee zu erbeuten, stürzt der Bartkauz „kopfüber mit solch einer Vehemenz in den Schnee, dass er öfters ganz darin verschwindet“ (Gefiederte Welt 11/1992) oder stürzt sich „mit dem Kopf voraus“, ergreift die Beute mit den „kurz vor dem Eintauchen in den Schnee“ ausgestreckte Krallen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder lässt sich mit >geballen< Krallen die Schneeschicht durchbrechend (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder stützt sich „mit ausgestreckten Füssen“ dem Beutetier entgegen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder fliegt im Sturzflug „mit ausgestreckten Fängen“ durch die Schneedecke (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder stürzt sich 20 bis 30cm tief in den Schnee durch die verkrustete Harschdecke (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder stürzt „durch eine Harschdecke“ (FALKE 01/2017) oder stürzt sich in eine bis zu 50cm tiefe Schneedecke, die mit einer „etwa 1cm“ dicken Eisschicht bedeckt ist (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder stürzt sich in eine bis zu 45cm tiefe Schneedecke, die mit einer Schneekruste bedeckt ist (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder stürzt sich „durch eine 2,5cm starke, den Schnee abdeckende Eiskruste“ (Gefiederte Welt 11/1992) oder stürzt sich gewöhnlich auf „Nager, die sich unter dem Schnee bewegen“ (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder durchschlägt eine 60cm hohe Schneedecke, um eine Wühlmaus oder ein anderes Säugetier zu ergreifen („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder startet „oft aus einer Entfernung von ca. 50m“, korrigiert „im Anflug“ die Route, bremst, wendet, rüttelt, ortet so schwebend genau die Beute bevor der Bartkauz „mit einer Geschwindigkeit von ca. 4,5m/sec nach unten stösst“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2022“).

Bartkäuze jagen „hauptsächlich nachts“ ("Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (1998; 2011; 2012; 2013)) oder haben die Hauptaktivität in der Nacht, aber auch am Tag ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989)) oder jagen nachts, in der Dämmerung und tagsüber (Weltvogelpark: Zooschild: Bartkauz) oder jagen „meist tagsüber“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder jagen tagsüber („Faszination Tier“ (1994)) oder jagen „tagsüber und während der Nacht“ (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild: Bartkauz; Zoo Neunkirchen: Zooschild: Bartkauz) oder jagen „vornehmlich am Tag“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder jagen „manchmal tagsüber” („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder sind „oft tagaktiv“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder jagen „auch tagsüber“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder jagen „oft am Tage“ (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder sind tagaktiv (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder sind „tag- und dämmerungsaktiv“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder jagen tagsüber und nachts („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder sind tag- und nachtaktiv (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder jagen „nachts als auch am Tage“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder sind „vorwiegend dämmerungsaktiv“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder sind dämmerungsaktiv (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder sind „in der Dämmerung, selten am Tag“ aktiv (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder jagen „vorwiegend in der Dämmerung und in der Nacht“, aber sind auch tagaktiv in hohen Breitengraden (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder haben die Abend- und Morgendämmerung als Hauptjagdzeit („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)).

Zum Jagderfolg findet man, dass die Jagd „stundenlang fortgesetzt werden“ kann, „weil wenigstens 2/3 der unter dem tiefen Schnee, einer geforenen Schneedecke oder einer schützenden Gras- oder Streuschicht lebenden Beutetiere aus verschiedenen Gründen vom Bartkauz beim Fang verfehlt werden“ (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)).

Zur Nahrung besteht zum Grossteil aus Wühlmäusen (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder „in der Tundra hauptsächlich aus Lemmingen; in den Wäldern aus Waldlemmingen, Wühlmäusen, Mäusen, Eichhörnchen und sogar jungen Zobeln“ (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder sind „fast ausschliesslich Mäuse“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder sind „hauptsächlich Säugetiere“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder sind „fast ausschliesslich“ Wühlmäusen (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder sind „nur Wühlmäuse“ (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder sind „hauptsächlich Wühlmäuse“ („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder sind „fast ausschliesslich“ Wühlmäuse, Spitzmäuse (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder sind „vor allem Erd- und Rötelmäuse sowie Spitzmäuse“ (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder sind „zur Brutzeit fast ausschliesslich“ Wühlmäuse (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder besteht als Hauptnahrung aus Kleinsäugern (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in Nordamerika Wiesenwühlmäuse und Nördliche Taschenratten, in Europa „besonders Erd-, Sumpf- und Rötelmäuse“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder sind „hauptsächlich“ Wühl- und Spitzmäuse (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder sind „hauptsächlich Kleinsäuger“ (Wildpark Schwarze Berge: Zooschild: Bartkauz) oder sind „hauptsächlich“ Kleinsäuger, wie „Mäuse und Eichhörnchen“ (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschild: Bartkauz; Zoo Neunkirchen: Zooschild: Bartkauz) oder „überwiegend“ aus „kleinen Wühlmäusen“ (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild: Bartkauz) oder sind während der Brutzeit laut einer Gewölleanalyse 61% Erdmäuse, 16% Rötelmäuse (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) und ausserhalb der Brutzeit laut mehrerer Magenanlaysen 54% Wühlmäuse, 44% Spitzmäuse (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder sind laut einer Untersuchung zur Brutzeit in Fennoskandia 98,4% Kleinsäuger, davon allein die Erdmaus mit 66,2%, die Rötelmaus mit 10,3% (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder sind zu 89% aus Erdmäusen, Rötelmäusen, Sumpfmäusen, Spitzmäusen und anderen Kleinsäugern (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder sind laut einer kanadischen Untersuchung in Kanada 92,9%Wiesenwühlmäuse oder sind laut einer amerikanischen Untersuchung in den USA 66,3% Wiesenwühlmäuse, 27,7% Nördliche Taschenratten (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)).

Bartkäuze fressen 3 bis 7 Wühlmäuse täglich („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder „etwa 4 Beutetiere“, „meistens Erd- oder Rötelmäuse“ täglich (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)).

Des Weiteren findet man zu Nahrung auch Eichhörnchen, Amphibien (Frösche), kleine Schlangen, kleine Vögel, auch Rauhfusshühner, Haselhühner, Schneehühner und Insekten.

Es wird angegeben, dass grössere Beute und Vögel zerteilt, geköpft wird und die Nagetiere „im Stück verschlungen werden“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)).

Die „Reviergesänge des Männchens“ beginnen in den milden Winterabenden (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder gewöhnlich „zwischen Anfang März und Mitte Mai“ und in der Regel beginnen die „Männchen Sonnenuntergang zu rufen und“ hören „bei Sonnenaufgang auf, manchmal etwas später“ (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder die Reviergesänge der Männchen beginnen „kurz nach Sonnenuntergang“ und enden „in der Morgendämmerung oder bei Sonnenaufgang“ im Januar ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder die Balz beginnt in den Wintermonaten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „die Balz findet im Frühjahr statt“ („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder die Paarbildung beginnt im Januar (Dierschke: „1000 Vögel“). Des Weiteren führt das Männchen langsame, wellenförmige Schauflüge durch, versucht dabei „ein Weibchen zum Mitfliegen zu bewegen“, so dass beide gemeinsame Flugspiele durchführen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder das Männchen fliegt „während der Balzzeit oft umher und provoziert das Weibchen zu Flugspielen” (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)). Männchen und Weibchen reiben ihre Schnäbel „mit leisen Summtönen” aneinander ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)). Die Kopulationen erfolgen „meist abseits vom Horst“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)).

Das Nest befindet sich „in alten Greifvogelnestern“, in einer Erdmulde (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder auf abgebrochenen Bäumen, verlassenen/alten Greifvogelhorsten (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder in Greifvogelhorsten, abgebrochenen Baumstümpfen, auf dem Boden (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder auf einem hohlen Baumstumpf, alten Greifvogelhorsten (Dierschke: „1000 Vögel“) oder in hohen alten Bäumen in grossen Greifvogelhorsten (Wildpark Schwarze Berge: Zooschild: Bartkauz) oder in verlassenen Greifvogelnestern („Zooführer Tiergarten Straubing“ (2007); Weltvogelpark: Zooschild: Bartkauz; Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991)) oder auf alten Bäumen, alten Greifvogelhorsten („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage) oder auf den grossen Horsten der „Greifvögel und anderen Eulen“ ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989)) oder in Baumhorsten, Felshorsten („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder in einem verlassenen Nest anderer Vögel (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder verlassenen Greifvögelhorsten, ausgefaulten Baumstumpfen, auf dem Boden (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder in 4 bis 15m hohen Greifvogel-, Elstern-, Raben- und Krähennestern, auf Baumstümpfen, am Boden, auf Felsen, auf Hausdächern ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder laut einer finnischen Studie an 168 Nestern im Zeitraum 1890 bis 1977 zu 84% auf Zweignestern, zu 12% auf Baumstümpfen, zu 2% auf dem Boden und zu je einem Prozent auf einem Scheunendach und auf einer Felsklippe (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)).

Das Weibchen legt im Abstand von 1 bis 3 Tagen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder im Abstand von 2 bis 3 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder im Abstand von 1 bis 4 Tagen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) 1 bis 9 Eier (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild: Bartkauz) oder 2 bis 9 Eier (Dierschke: „1000 Vögel“; Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder 2 bis 9 Eier (Zoo Stuttgart (Wilhelma): Zooschild: Bartkauz) oder 3 bis 9 Eier („Zoo Duisburg: Zooführer“) oder 3 bis 6 Eier (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Sterry: „Eulen“ (1995); Tiergarten Nürnberg: Zooschild: Bartkauz; Zoo Neunkirchen: Zooschild: Bartkauz; Wildpark Schwarze Berge: Zooschild: Bartkauz; Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“; Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder 2 bis 6 Eier in Finnland (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder „meist“ 3 bis 6 Eier („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder 3 bis 6 oder weniger oder bis 9 Eier ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder bis zu 6 Eier (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder 1 bis 7 Eier („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder 3 bis 6 Eier, „in mäusearmen Jahren“ nur 2 Eier ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989)) oder 3 bis 6 Eier, „in mäusearmen Zeiten“ nur 2 Eier ("Wegweiser durch den Tiergarten Nürnberg" (1998, 2011; 2012/2013)) oder 3 bis 6 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 3 bis 4 Eiern (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 3 bis 4 Eier oder 3 bis 6 Eier (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschilder: Bartkauz) oder 3 bis 6, „meist 4 oder 5 Eier“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder 1 bis 5 Eier (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder 3 bis 5 Eier (Weltvogelpark: Zooschild: Bartkauz).

Als Legebeginn wird „ab März“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder die zweite Aprilhälfte („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder die zweite Aprilhälfte in Sibirien (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Anfang April bis Anfang Mai, Nachgelege bis Mitte Juni“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder April bis in die erste Maihälfte (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder „Mitte April bis Anfang Mai“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder „Anfang Mai bis Mitte Juni“ („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) angegeben. Als Brutzeitraum findet man „Mitte bis Ende April“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder im April ist „das Gelege meist vollzählig“ auf den Gebiet der UdSSR, „Mitte April/Anfang Mai“ beginnt der Brutzeitraum in Schweden (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)).

Andererseits wird bei geringem Beuteangebot nicht gebrütet (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)).

Die Eier brütet „allein“ das Weibchen (Dierschke: „1000 Vögel“; Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“; Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder „alleine“ das Weibchen („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „nur“ das Weibchen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder „ausschliesslich“ das Weibchen („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) aus.

Eine Brutzeitdauer werden 28 bis 30 Tage („Zoo Duisburg: Zooführer“; Tiergarten Nürnberg: Zooschild: Bartkauz; „Zoo Duisburg: Zooführer“; Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); „Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Zoo Neuwied: Zooschild: Bartkauz; Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder ca. 30 Tage ("Wegweiser durch den Tiergarten der Stadt Nürnberg" (1989); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder „binnen einen Monats“ (Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“) oder in 4 Wochen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 28 bis 36 Tage (Zoo Stuttgart (Wilhelma): Zooschild: Bartkauz) angegeben.

Das Männchen beschafft währenddessen die Beute (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); „Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) und erst ab etwa der 3. Woche unterstützt das Weibchen das Männchen („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)).

Um in den Ästen als Ästlinge herumzuklettern, verlassen die Jungvögel flugunfähig das Nest mit 3 Wochen (Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“) oder mit 3 bis 4 Wochen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder mit 25 bis 30 Tagen (Zoo Stuttgart (Wilhelma): Zooschild: Bartkauz) oder mit 20 bis 29 Tagen (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder mit 27 bis 29 Tagen, frühestens mit 20 bis 21 Tagen (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)).

Die ersten Flugversuche werden mit „rund 33 Tagen“ unternommen, sicher fliegen können die Jungvögel „mit 55 Tagen“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder flugfähig sind die Jungvögel mit 5 bis 6 Wochen (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder flügge sind die Jungvögel mit 5 bis 6 Wochen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder flügge sind die Jungvögel mit 6 Wochen (Schöber/Harland: „1000 Tierbabys“; Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder flugfähig sind die Jungvögel „mit ca. 45 Tagen“ (Zoo Stuttgart (Wilhelma): Zooschild: Bartkauz) oder flügge sind die Jungvögel mit 8 Wochen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Die Jungvögel werden „noch mehrere Monate“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) weiter betreut. Selbständig sind die Jungvögel mit „etwa 20 Wochen“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)).

Die Bartkäuze verteidigen ihr Nest „durch heftige Angriffe“ gegenüber Menschen und anderen Feinden (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „die Weibchen verteidigen den Horst“ und die Jungvögel „auch gegen Menschen“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder die Bartkäuze verteidigen die „Nester sogar gegen Bären” (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)).

Geschlechtsreif sind die Jungvögel mit 11 Monaten (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder im folgenden Jahr (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder mit 1 bis 3 Jahren ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)).

Männchen und Weibchen leben „vermutlich in Saisonehe“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)) oder führen eine Saisonehe („Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008)) oder bleiben „nur während“ der „Brutsaison zusammen“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder „bilden feste Paare“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)).

In den Jahren 1955 bis 1996 wurden in Schweden 1715 Bartkäuze beringt und von diesen wurden 217 Bartkäuze „entweder tot wiedergefunden oder lebend, meist als Brutvogel zum Teil mehrmals kontrolliert“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)).

Ein Höchstalter von 6 Jahren ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder bis 29 Jahren (Zoo Neuwied: Zooschild: Bartkauz) oder von „60 Jahren“ („Zoo Duisburg: Zooführer“) wird angegeben.

Ein Höchstalter in freier Natur von 17 Jahren in freier Natur (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Greifvogel- und Eulenpark Triberg: Parkschild: Bartkauz) wird angegeben.

Ein Höchstalter in einer Voliere von 27 Jahren (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); „Tierparadiese unserer Erde: Polargebiete“ (2008); Greifvogel- und Eulenpark Triberg: Parkschild: Bartkauz) wird angegeben.

Die Erstzucht gelang dem Zoo Kopenhagen (Dänemark) im Jahre 1974 (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Gefiederte Welt (06/2011)).

02. Unterart: Nordamerikanischer Bartkauz
lat. Strix nebulosa nebulosa

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Nordamerikanischer Bartkauz, lat. Strix nebulosa nebulosa (J.R. Forster, 1772) „Hudson Bay – Westkanada und Nordwesten der USA, im Osten bis zur Hudson Bay(?) und den Grossen Seen“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordamerika (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder nördliches Nordamerika (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Kanada, USA ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder Kanada, USA, bis in die Berge Nordkaliforniens (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „Alaska südostwärts bis zum oberen See und dem US-Staat Wyoming“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „Alaska südostwärts quer durch Kanada bis zum 40°N in den USA“ (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder Mittelalaska, Südkanada, bis Idaho, Westmontana, Woyoming, Nordostminnisota (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Zentralalaska, Südwestquebec, bis Nordkalifornien, bis Idaho, Westmontana, Woyoming, Nordostminnisota (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder nördliches Nordamerika bis südlich bis Ostzentralkalifornien (Vogelwarte Band 54: Heft 3: August 2016).

In den mäusereichen Jahren steigen auch die Bartkauzbestände, so dass im folgenden Winter viele Bartkäuze aufgrund der wenigen Nahrung auswandern ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)). Es wird wird angegeben, dass die Bartkäuze invasionsartig „bis ins östliche Kanada und in die nördlichen USA“ vorstossen (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder „nach Mäuseplagen in der nördlichen Waldzone“ grosse Bartkauz-Invasionen „nach Süden bis zum 40. Breitengrad“ bis ins südliche „Neu-England, New York, New Jersey und Ohio sowie Liiionois im Osten und dem nördlichen Kalifornien im Westen“ erfolgen (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder nach Mäuseplagen „bis nach New York“ ziehen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder in Jahren mit wenig Beute unregelmässige Wanderungen unternehmen (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)). In den Jahren 1965/66 und 1968/1969 wurden „grosse Bartkauz-Invasionen“ dokumentiert (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)).

Zum Bestand findet man, dass im Winter 2004/2005 „in Minnesota mehr als 10.000Bartkäuze festgestellt“ wurden (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) und dass andererseits in Nordamerika der Bestand mit 20.000 bis 70.000 Brutpaaren (lt. Duncan; Kauzbrief 24 (2012)) angegeben wird.

Das Gefieder des Nordamerikanischen Bartkauzes, lat. Strix nebulosa nebulosa ist „dunkler und grauer“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder dunkler (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder „insgesamt brauner mit weisslicher Zeichnung“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder allgemein brauner mit weissen Markierungen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Das Gesicht ist grau (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder ist durch dunkle Ringe gekennzeichnet (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)). Die Augen sind gelb (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011); Burton: „owls of the world“ (1992)).

Der Rücken und der Bauch sind „entschieden quer gezeichnet“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „auffallend quer gezeichnet“ (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)) oder der Rücken und der Bauch sind deutlicher quergebändert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder die Unterseite ist „deutlich gebänderter und gefleckter“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder die Unterseite ist „am Bauch deutlicher gebändert“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)).

Der Bart ist etwas weniger ausgebildet (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)).

Die Unterseite ist undeutlich gestrichelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Grösse beträgt 69cm (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder 63,5 bis 84cm in Nordamerika (Burton: „owls of the world“ (1992)). 

Mit freundlicher Genehmigung von Steve Hendricks konnte das Foto verwendet werden. Danke auch für die Unterstützung an TäV Garvin von Victor Emanuel Nature Tours, www.ventbird.com.

Die nachfolgenden Fotos (bezeichnet als Nebelkauz, lat. Syrnim nebulosum; Ortsangabe "Wiconsin") wurden im Naturkundemuseum Bamberg aufgenommen.

03. Unterarten: elisabetae und yosemitensis
lat. Strix nebulosa elisabetae und Strix nebulosa yosemitensis

Unterart Strix nebulosa elisabetae: Der Ornithologe Stegmann entdeckte ein Weibchen, dass „kurzflügeliger und langschwänziger“ war und erhob dieses im Jahr 1925 zur Unterart Strix nebulosa elisabetae (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)), „was für andere Ornithologen Anlass war, elisabetae nicht anzuerkennen“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder als Synonym definiert wurde (Mikkola: „Der Bartkauz“, NBB 538 (1981/1995)). Als Verbreitungsgebiet für elisabetae findet man „oberer Sugnur – Kentei-Gebirge (Chentijn-nuruu), Nordmongolei“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordmongolei (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder nördliche Mongolei, „speziell das Chentej-Gebirge bei Ulan Bator“ (Mebs/Scherzinger: "Die Eulen Europas" (2000)). Die Unterart Strix nebulosa elisabetae ist andererseits bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Unterart Strix nebulosa yosemitensis (Hull, Englis, Medley, Jepsen, Duncan, Ernest & Keane, 2014): Aufgrund von genetischen Untersuchungen (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Vogelwarte Band 54: Heft 3: August 2016) und aufgrund von Unterschieden „im Verhalten wie Nest-Standortauswahl, Migrationsmuster und Beutespektrum“ zum Nordamerikanischen Bartkauz, lat. Strix nebulosa nebulosa wurde im Jahre 2010 eine neue weitere Unterart Strix nebulosa yosemitensis in Nordamerika beschrieben (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“). Die Unterart Strix nebulosa yosemitensis ist im 1864 geschaffenen 3.081km² grossen „Yosemite Nationalpark und in der Umgebung der Sierra Nevada“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“) oder in „Sierra Nevada (Kalifornien)“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder im zentralen „Sierra Nevada von Kalifornien“ mit den Verbreitungsschwerpunkten „Fresno, Tuolumne, Madera und Mariposa; nördlich und südlich davon in den Counties El Dorado, Placer, Plumas und Tulare“ (Vogelwarte Band 54: Heft 3: August 2016) in den „Koniferen- und Eichenwälder mit eingestreuten Bergwiesen und Lichtungen in Höhenlagen zwischen 700 und 2.600m“ (Vogelwarte Band 54: Heft 3: August 2016) verbreitet. Im Winter steigt die Unterart Strix nebulosa yosemitensis in die schneefreien Gebiete herab, um leichter an die Beute zu kommen (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“) oder im Winter kommt die Unterart „bis auf 500 m herab“ (Vogelwarte Band 54: Heft 3: August 2016). Die Unterart Strix nebulosa yosemitensis ist bräunlich-grau (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“) oder Altvögel dieser Unterart „sollen etwas grauer, ihr Gesichtsmuster soll weniger kontrastreich als bei nebulosa sein und die Jungvogel ein auffälliger gesprenkeltes Halsband aufweisen“ (Vogelwarte Band 54: Heft 3: August 2016). Die Populationsgrösse der Unterart Strix nebulosa yosemitensis wird mit einem Bestand von 150 Individuen (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2011“) oder mit „relativ klein“ (Vogelwarte Band 54: Heft 3: August 2016) angegeben. Die Unterart Strix nebulosa yosemitensis ist andererseits bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

04. Unterart: Eurasischer Bartkauz
lat. Strix nebulosa lapponica

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Dortmund aufgenommen.
Im Zoo Dortmund als Lappland-Bartkauz, lat. Strix nebulosa lapponica bezeichnet.                           .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Karlsruhe gemacht.                                               .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Wildparadies Tripsdrill aufgenommen.                                    .

Die nachfolgenden Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Tierpark Riesa gemacht.                                    .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Grafenwiesen aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Herborn-Uckersdorf (links), im Falkenhof Ravenberge (mitte, rechts) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Köln aufgenommen.

rechts oben: junge Sperbereule verwirrend

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Adlerhorst (links) und auf der Vogelausstellung ORNIKA in Bad Schönborn (mitte, rechts) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tiergarten Halberstadt aufgenommen.                                      .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Greifvogelpark / Falknerei Konzenberg gemacht.

Die folgenden Fotos wurden im Weltvogelpark (früher: Vogelpark Walsrode) aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildgehege Moritzburg aufgenommen.                                      .

Die nachfolgenden Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden links im Vogelpark Olching, in der Mitte in der La Volerie des Aigles, Château de Kintzheim (Greifvogelwarte Burg Kintzheim) aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Wildpark Mautern aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden in der Falknerei Bongartz (Hoher Meissner) im Bergwildpark Meissner aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Zoo Berlin Tiergarten aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Greifvogelwarte Feldatal gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Chemnitz gemacht.                                                  .

Die nachfolgenden Fotos eines Jungvogels unterhalb dieser Zeilen wurden in der Falknerei Herrmann (Plauen) aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Wildpark Bad Mergentheim aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos einer Beobachtungsstudie wurden im Adler- und Wolfspark Kasselburg gemacht.
...nach oben schauend/beobachtend

... das Gefieder gegenseitig putzend

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Greifvogelstation Hellenthal gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Bergisch Land in Remscheid (links), im Wildpark Hundshaupten (mitte), im Zoo Neuwied (rechts) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Bayerwald-Tierpark Lohberg aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Marlow gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildpark Schwarze Berge (links), im Zoo Hannover (mitte) und im Zoo Magdeburg (rechts) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei im Zoologischen und Botanischen Garten der Stadt Pilsen aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei im Wisentgehege Springe aufgenommen.                         .

Nach Oben

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Stuttgart (Wilhelma) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Eulenwelt-Falkenhof-Harz aufgenommen.                                         .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt gemacht.   

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Neunkirchen aufgenommen.                                             .

Nach Oben

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Rostock aufgenommen.                                             .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark / Falknerei Katharinenberg aufgenommen.                            .

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