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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Familie 2: Eulen, lat. Strigidae
Unterfamilie, lat. Striginae
Bubonini: 
Gattung: Bubo ((Uhus) inkl. Ketupa (Fischuhus), inkl. Scotopelia (Fischeulen) und inkl. Nyctea (Schnee-Eulen))

01. Riesenfischuhu (oder Mandschurenfischuhu oder Mandschurischer Fischuhu), lat. Bubo blakistoni (früher: Ketupa blakistoni)
02. Sunda-Fischuhu (oder Sunda-Fischuhu oder Roter Fischuhu oder Malaien-Fischuhu oder Malayische Fischeule oder Malayienfischeule), lat. Bubo ketupu, (oder / früher: Ketupa ketupu oder irrtümlich? Ketupa ketupa)
03. Fischuhu (oder Ceylonfischuhu oder Indische Fischeule oder Wellenbrustfischuhu oder brauner Fischuhu), lat.
Bubo zeylonensis, (oder / früher: Ketupa zeylonensis oder Ketupa ceylonensis)
04. Unterart: ?, lat. Bubo zeylonensis semenowi (oder / früher: Ketupa zeylonensis semenowi)
05. Himalajafischuhu (oder Himalaja-Fischuhu oder Gelbrauner Fischuhu oder Gelbfischeule), lat. Bubo flavipes (oder / früher: Ketupa flavipes oder Bubo ketupu flavipes)
06. Bindenfischeule (oder Afrikanische Fischeule oder Pel-Fischeule), lat. Bubo peli (oder / früher: Scotopelia peli)
07. Rotrücken-Fischeule (oder Rote Fischeule oder Rotfischeule oder Rotbraune Fischeule), lat. Bubo ussheri (oder / früher: Scotopelia ussheri)
08. Mamorfischeule (oder Streifen-Fischeule oder Streifeneule oder Bouvierfischeule), lat. Bubo bouvieri (oder / früher: Scotopelia bouvieri)

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

01. Riesenfischuhu (oder Mandschurenfischuhu oder Mandschurischer Fischuhu)
lat. Bubo blakistoni (früher Ketupa blakistoni)

Die Riesenfischuhus leben an den Ufern „der grossen Taigaflüsse“ „mit alten Nadel-Breitblattlaub-Mischwäldern“, „in den Tälern der in den Ussuri einmündenden Flüsse (Bolschaja Ussurka, Bikin, Chor)“, den „zahllosen Wasserläufen, nicht gefrierenden Quellen, Altarmen und überfluteten Senken(Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987)) oder „entlang der grossen, langsam fliessenden Flüsse im Westen des Sichote-Alin“, „in Gegenden, in denen es Altwasser, flache Zuflüsse, kiesige Landzungen und Quellen gibt, die im Winter nicht zufrieren“ (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)) oder in den dichten Wäldern mit grossen und alten Bäumen in Wassernähe, den Bergwäldern (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder in den dichten Misch- und Laubwäldern („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)).

Als Verbreitungsgebiet wird allgemein Ostasien („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); „Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder Nordostasien (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder nördliches Ostasien (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder „Nordostchina, Sachalin, Nordjapan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Russland (Sachalin, südliche Kurillen-Inseln, Amurbecken), China (Bergregionen von Heilong-jiang, Jilin), Japan (Hokkaido), Nordkorea (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Ostsibirien, Nordostchina (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Ussurien, Sachalin, „Küstengebiet des Ochotskischen Meeres“, Nordostchina, Hokkaido (Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987)) oder Ussurien, Sachalin, „Küste des Ochotskischen Meeres“, Nordostchina, Hokkaido (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)) oder Ussurien, Nordostchina, Hokkaido (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „Ostasien vom Stanowoigebirge bis Mandschurei, Ussuriland, Sachalin, nördliches Japan“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Ostsibirien, Nordostchina, „Heilongjiang, Jilin und Innere Mongolei“, Mittel- und Nordost-Hokkaido (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder Nordchina, Ostsibirien, Japan („1000 Fragen und Antworten: Tiere und Lebensräume“) oder Nordostchina, Nordjapan („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder Russland, Mongolei, China und „möglicherweise auch Korea“ (FALKE 12/2014) oder „Japan, Russland, China und möglicherweise Korea“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“) angegeben.

Die Riesenfischuhus bleiben lebenslang im Revier (Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987)) oder „das ganze Leben lang“ im „gewählten Territorium“ (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)). Nur „wenn die Quellen und Stromschnellen in ihrem Jagdrevier zufrieren“ (Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987)) oder „in strengen Wintern“ (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)) verlassen die Riesenfischuhus das Gebiet (Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987)). Die Riesenfischuhus schliessen sich dann zur Futtersuche zusammen (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)).

Es werden 4 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 2 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); nationalgeographic.de: Letman: „Es ist noch nicht zu spät...“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo blakistoni blakistoni (Seebohm, 1884) „Hakodate – Kunaschir (Südkurillen) und Hokkaido (Japan)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Hokkaido, Südkurilen, Sachalin (FALKE 3/2000; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Hokkaido, Südliche Kurillen (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Sachalin, Kurilen, bis Nordjapan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Sachalin, Hokkaido, Nordjapan, Kurilen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „Hokkaido und auf den südlichen Kurilen Russlands“ (nationalgeographic.de: Letman: „Es ist noch nicht zu spät...“).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo blakistoni karafutonsis Sachalin (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“). Die Unterart Bubo blakistoni karafutonsis wird von König/Weick (“Owls of the World” (2008)) als Synonym zur Unterart Bubo blakistoni blakistoni eingestuft. Die Unterart Bubo blakistoni karafutonsis wird bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo blakistoni doerriesi (Seebohm, 1895) den „Einzugsbereich des Ussuri – vom unteren Ussuri bis Wladiwostok und ?Nordostheilongjiang (Mandschurei)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder das Festland (FALKE 3/2000) oder „Ostsibirien nördlich bis Magelan, südwärts zu Vladivostok und Nordkorea“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Südostsibirien bis Nordkorea (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Südostsibirien bis ins Koreanische Grenzgebiet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südostsibirien, bis Vladivostok, bis ins Koreanische Grenzgebiet, Westmandschurei, Nordostchina (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder russchisches Festland und wahrscheinlich Nordostchina (nationalgeographic.de: Letman: „Es ist noch nicht zu spät...“) oder Nordostchina, Südostsibirien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder küstennahe Flusssysteme zwischen Japanischem und Ochotskischem Meer, Grenzgebiet Russlands zu China, Relikte in Nord.Korea“ (Eulenrundblick 72). Die Riesenfischuhus sind im Ussuri-Gebiet „Brut- und Standvögel vor allem an der Meeresküste entlang der Waldzone (doerriesi)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo blakistoni piscivorus Jakschi, westlich des Grossen Chingan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder westliche Mandschurei, chinesische Bergregion Heilongjiang (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“). Die Unterart Bubo blakistoni piscivorus wird von König/Weick (“Owls of the World” (2008)) als Synonym zur Unterart Bubo blakistoni doerriesi eingestuft. Die Unterart Bubo blakistoni piscivorus wird bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Amerikanische Forscher haben den Lebensraum des Riesenfischuhus, lat. Bubo blakistoniauf einer Fläche von 20.213 km²“ untersucht und festgestellt, dass in den „alten urwüchsigen“ Waldbeständen „hervorragende Nistplätze“ dem Riesenfischuhu und auch 12 weiteren Eulenarten geboten werden (FALKE 02/2014).

Der Gesamtbestand der Riesenfischuhus wird mit unter 1000 Vögel („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)), mit „höchstens einigen hundert“ Paaren (FALKE 03/2000), mit 500 Riesenfischuhu-Paaren („Vögel, die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)), mit 400 bis 500 Riesenfischuhu-Paaren (FALKE 03/2007), mit rund 800 Individuen (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“), mit „etwa 1.500 bis 4.000“ Individuen (FALKE 12/2014), mit „wahrscheinlich weniger als 2.000 Exemplare“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“), mit „1.000 bis 1.900 Individuen“ (nationalgeographic.de: Letman: „Es ist noch nicht zu spät...“), mit 500 bis 850 Brutpaaren oder 1.000 bis 1.900 Individuen (Eulenrundblick 72) angegeben.

Der Bestand der Unterart Bubo blakistoni doerriesi (Seebohm, 1895) wird „minimal 378 bis maximal 735 Paare“ „bzw. 800-1.600 Individuen“ (Eulenrundblick 72) angegeben.

Der Bestand in der russischen Provinz Primorje wird mit „weniger als 200“ Paare (nationalgeographic.de: Letman: „Es ist noch nicht zu spät...“) angegeben.

Der Bestand der Unterart Bubo blakistoni blakistoni (Seebohm, 1884) wird auf den Kurilen mit 58 Paaren oder 166 bis 182 Individuen; davon auf Hokkaido mit 30 Paaren (Eulenrundblick 72) angegeben.

Der Bestand der japanischen Riesenfischuhus wird Mitte der 1990er Jahre mit 300 bis 400 Riesenfisch-Paaren, inkl.: 40 bis 50 Paaren auf Hokkaido; 15 bis 20 Paare auf Kunashir, 200 bis 300 Paaren vom Festland (FALKE 3/2000), mit 80 bis 100 Riesenfischuhus in Nordjapan („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)), mit 80 bis 100 Individuen auf Hokkaido, von denen kaum mehr als 20 Paare Nachwuchs grossziehen (FALKE 03/2007), mit 120 Individuen auf Hokkaido, darunter 40 Paare (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“), mit circa 120 Individuen auf Hokkaido (FALKE 12/2014) angegeben.

Als Bestandshochburgen gelten „das Samarga-Tal in Ostsibirien“ und Hokkaido (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)).

Die Riesenfischuhus werden durch den Menschen gestört durch „Jagd, Überfischung und Abholzung“ (FALKE 03/2007) oder durch Holzeinschlag, Überfischung, Flusseindämmung (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder durch Waldabholzung, „Wilderei und Überfischung der Flüsse“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“) oder aufgrund der Lebensraumzerstörung („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) bedroht. In einer Ermittlung von Todes von 31 Riesenfischuhus in den Jahren 1954 bis 1995 kam heraus, dass alle Riesenfischuhus durch den menschenlichen Einfluss, genaugenommen sind 36,8% aufgrund von Fischteichnetzen ertrunken sind, 21,1% aufgrund von Vehrkehrsunfällen umgekommen sind und 13,2% aufgrund von Stromunfällen gestorben sind (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“).

Man hat an manchen Orten begonnen, „sehr grosse Nistkästen“ aufzuhängen („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)). Es wird angegeben, dass ein japanischen Wiederansiedlungsprojekt, an dem der japanische Kushiro-Zoo „seit einigen Jahren mit Hilfe der Regierung“ teilnimmt, läuft (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“).

Um mehr über die Lebensweise der Riesenfischuhus zu erfahren, wurden „im schwer zugänglichen und abgelegenen Sichote-Alin Gebiet in Russland mit dem Institut Wladiwostok für Biologie und Bodenkunde“ „einige Riesenfischuhus eingefangen und mit VHF- und GPS-Sendern versehen“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“).

Der Zoo Moskau startete 2018 ein Zuchtprogramm für den Riesenfischuhus mit 2 Weibchen, wobei sich ein Weibchen im Zoo Moskau und ein weiteren Weibchen sich „im Zoo auf der Insel Sachalin“ befindet (nationalgeographic.de: Letman: „Es ist noch nicht zu spät...“).

Im allgemeinen werden Riesenfischuhus mit fahlbraun, braun gestreift und rötlichbraun gebändert beschrieben (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)).

Die Oberseite ist „weiss bis hell orangegelb“ und sepia- und zimtbraun gestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „beigebraun mit breiten Längsstreifen und einer feinen Marmorierung“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder „breit dunkelbraun gebändert“ (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder „braun mit schwarzbraunen Schaftstrichen und mattgelben Federspitzen“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder braun mit schwärzlichbraunen Schaftstrichen und mattgelben Federspitzen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder braun mit schwärzlichbraunen Schaftstrichen und lederfarben Federspitzen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Kopf ist „weiss bis hell orangegelb“ und sepiabraun gestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder gelbbraun, mit schwarzen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder gelbbraun bis braun, mit schwarzen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Federohren sind gross („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder breit, lang und horizontal gehalten (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder sind lang und waagerecht (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder struppig und seitwärts gerichtet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder verwuschelt und seitwärts gekippt (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Augen sind gelb (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); nationalgeographic.de: Letman: „Es ist noch nicht zu spät...“) oder gelb oder gelblich (FALKE 03/2000, Seite 69 (Bildtext), Seite 69 (rechte Spalte)) oder „gelb bis hell orangengelb“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder orangegelb (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder zitronengelb (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Der Schwanz ist sepiabraun und zimtfarben quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „weisslich bis hellbeige, mit dunkler Bänderung“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder hell, „breit dunkelbraun gebändert“ (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder mit 7 oder 8 cremefarben Binden versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dunkelbraun und mit 7 oder 8 cremefarbengelben Binden versehen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist beige und mit grossen Längsstreifen und sehr schmalen sepiabraunen Querstreifen versehen („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „hellbeige bis beigebraun“, schmal längsgestreift und fein hell quergestreift (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder „hell gelblich braun mit schwarzbraunen Schaftstrichen“ versehen, schmal hellbraun quergebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder blassgelblichbraun mit schwärzlichbraunen Schaftstrichen, schmal hellbraun quergebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder blasslederfarbenbraun mit schwärzlichbraunen Schaftstrichen, schmal hellbraun quergebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt „etwa 70cm“ („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder 72cm („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder 46 bis 58cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 60 bis 75cm (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder 60 bis 70cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 51 bis 61cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 60 bis 71cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 60 bis 72cm (FALKE 03/2007; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder „knapp 80cm“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)).

Zur Beute zählen „hauptsächlich“ Fische („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder als „Hauptteil der Nahrung“ dienen „bis zu einem Kilogramm schwere Fische“ (FALKE 3/2000) oder „vorwiegend“ Fische (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder die „Hauptnahrungsquelle sind Fische“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“) oder von Juli bis August „hauptsächlich Forellen, Saiblinge und Lachse“ und von Dezember bis Februar aufgrund der zugefrorenen Flüsse „kleine Nagetiere, insbesondere Wühlmäuse und Vögel“ („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)). Man findet auch, dass im Winter bei bis zu -20°C die Fische erbeutet werden (FALKE 03/2007).

Des Weiteren zählen zur Nahrung Krabben, Krebse, Frösche, Säugetiere, Vögel Reptilien (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder kleine Säugetiere, Wasservögel, Frösche (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“) oder kleine Säugetiere (Wühlmäuse, Mäuse), Frösche, Kröten, Flusskrebse (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)) oder Säuger, kleine Vögel, Krebstiere, Insekten, Amphibien (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)).

Die Riesenfischuhus sind „Nachtjäger“ (FALKE 03/2007) oder jagen „überwiegend bei Nacht“, aber auch am Tag, auch bei Dämmerung (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“). Die Riesenfischuhus greifen die Fische aus dem Wasser und tragen sie fort (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)).

Die Balz beginnt Januar bis Februar (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“) oder beginnt „im Februar, dem kältesten, schneereichsten Monat“ („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder hat den Höhepunkt „Ende Februar“ (FALKE 3/2000) oder ist „in der zweiten Februarhälfte am lebhaftesten“ und endet im Mai (Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987)) oder in der zweiten Februarhälfte bis Mitte März (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)).

Das Nest befindet sich in einer Höhe von bis 18m in einer grossen Baumhöhle oder auf dem Boden (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder „sehr hoch“ in einer Höhle eines grossen Baumes, in bis zu 18m Höhe (Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987)) oder in einem hochgelegenen Baumloch (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)) oder in 6 bis 20m Höhe in einer bis zu 50cm tiefen Baumhöhle (FALKE 3/2000) oder „in grossen Höhlen hoch in gewaltigen Bäumen“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „in einer grossen Baumhöhle“ („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder in einem 20.213km² grossen Untersuchungsgebiet im russischen Primorje in einer Baumhöhle in 4 bis 16m Höhe (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“).

Das Weibchen legt 1 bis 3, meist oder gewöhnlich 2 Eier (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 2 Eier („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“) oder 1 bis 2 Eier (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 1 bis 2 schmutzig weisse Eier (Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987)) oder 1 bis 2 mattweisse Eier (Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988)) oder 1 bis 2 weisse Eier („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder 1 bis 2 gelblichweisse Eier (FALKE 3/2000).

Als Legezeitraum der Eier wird frühestens der Februar angegeben (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder „Anfang März“ (FALKE 3/2000) oder „Mitte März(Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987); „Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder „Ende Februar bis Mitte März“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Februar bis März (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“) angegeben.

Das Weibchen brütet die Eier „allein“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder „nur“ das Weibchen brütet die Eier (FALKE 3/2000) in 35 bis 37 Tagen (Burton: „owls of the world“ (1992); S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“) oder in 35 Tagen (FALKE 3/2000; König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder in etwa 37 Tagen („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) aus. Die Jungvögel „schlüpfen Mitte April(Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987)). Das Männchen bewacht zu dieser Zeit den Nistplatz und füttert dann die Jungvögel („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)).

Die Bruthöhle verlassen die Jungvögel nach ca. 35 bis 40 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder nach 35 bis 45 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“) oder nach 50 Tagen (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder „in den letzten Mai- oder in den ersten Junitagen(Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987)) oder „im Juni“ („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)).

Flügge werden die Jungvögel in 8 Wochen („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)). Die Jungvögel werden dann noch viele Monate, „in harten Wintern manchmal noch bis zu einem Jahr“ betreut (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder sind „bis zu einem Jahr“ von den Altvögeln abhängig (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“) oder werden „noch den ganzen Sommer von den Eltern mit Fisch gefüttert“ („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)).

Die Riesenfischuhus brüten „nicht jedes Jahr“ (Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987); S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder nur alle 2 Jahre (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“).

Mitunter werden die vorjährigen Jungvögel vom Weibchen noch weiter gefüttert (Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987); S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder das Weibchen lehrt die vorjährigen Jungvögel noch „das Fangen von Fischen“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“).

Geschlechtsreif werden die Riesenfischuhus mit 2 Jahren („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)) oder mit 3 Jahren (Sibnev/Algirdas/Knystautas: „Die Vogelwelt Ussuriens“ (1987); Knystautas: „Naturparadies UDSSR“ (1988); S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“).

Die Riesenfischuhus leben „wahrscheinlich in Dauerehe“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“).

Als Höchstalter findet man allgemein „vermutlich mehrere Jahrzehnte“ („Die faszinierende Welt der Tiere“ (1993)).

Mit freundlicher Genehmigung von Natalia Tsarkova wurden die Fotos von einem Riesenfischuhu von Yuri Shibnev, www.natur-russland.de, verwendet. Dieser Riesenfischuhu brütet in einer Baumhöhle. 

02. Sunda-Fischuhu (oder Sunda-Fischuhu oder Roter Fischuhu oder Malaien-Fischuhu oder Malayische Fischeule oder Malayienfischeule)
lat. Bubo ketupu
(oder / früher Ketupa ketupu oder irrtümlich? Ketupa ketupa)

Die Sunda-Fischuhus leben an den Flüssen, Küsten, im Urwald, Reisfeldern, Parkanlagen, an den Mangrovensümpfen, Seen, in den Tieflandwäldern, Mangroven- und Küstenwäldern.

Die Sunda-Fischuhus sind Standvögel und baden gerne in seichten Tümpeln und Flüssen (Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein Malaysia, Indonesien („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage) oder „Burma bis Borneo“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Burma bis Sumatra und Kalimantan (Borneo)“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder die „indomalayische Gegend“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder „Sumatra, Borneo und Java“ (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder Südostasien (Dierschke: „1000 Vögel“; Weltvogelpark: Zooschild; „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder Südostasien, Sundainseln, „ausser Celebes“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Nordostindien, Bangladesch (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder Malaysia, Südthailand, Vietnam, Java, Borneo, Sumatra (Vogelpark Niendorf: Zooschild).

Es werden 5 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 4 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 2 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo ketupu ketupu (Horsfield, 1821) „Java – Malaka, Sumatera, Kepulauan Riau, Belitung, Bangka, Djawa, Bali, Kalimantan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Malaiische Halbinsel bis Bali und Borneo (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Malaiische Halbinsel, „Riau Archipelago, Sumatra, Bangka, Belitung, Java, Bali“, Borneo (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordostindien, „über Myanmar bis Vietnam”, „Malaiische Halbinsel, Sumatra, Java, Borneo, Bangka und Belitung” (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo ketupu aagaardi (Neumann, 1935) ist genaugenommen „Bang Nara, Thailand – Assam und Burma bis DRV und Südvietnam“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Südmyanmar bis Thailand“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Südburma bis Thailand (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südburma bis Thailand, Annam (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterart Bubo ketupu aagaardi (oder / früher Ketupa ketupu aagaardi) wird bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo ketupu pageli (Neumann, 1936) ist genaugenommen „Marudu Bay, Bengkoka – Nordkalimantan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sarawok in Ostborneo (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Nordboreo (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Ostküste von Sarawak in Nordboreo (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterart Bubo ketupu pageli (oder / früher Ketupa ketupu pageli) wird bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo ketupu minor (Büttikofer, 1896) ist genaugenommen die Insel Nias (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo ketupu flavipes (Hodgson, 1836) ist genaugenommen „Himalaja, Kaschmir bis Westchina, unteres Jangtse-Tal, südlich bis Assam und Nordburma, Jünnan“ bzw. „Nepal – Kaschmir bis Westchina und Nordburma, Südvietnam und Taiwan“ (früher als Unterart Bubo ketupu flavipes: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977) Seiten 107, 108). Die Unterart Bubo ketupu flavipes wurde bereits zur eigenständigen Art Himalajafischuhu (oder Himalaja-Fischuhu oder Gelbrauner Fischuhu oder Gelbfischeule), lat. Bubo flavipes (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) erhoben.

Das Gefieder ist im allgemeinen „einfarbig rostbraun, an der Unterseite in Längsrichtung sparsam gesprenkelt“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder fahlgelblichbraun, dunkelbraun gestreift (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder rötlichbraun (Dierschke: „1000 Vögel“).

Die Oberseite ist tiefbraun, hell gefleckt, wobei auf den Oberflügeln die grösseren Flecke sind (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder tiefbraun, wobei der Mantel und die Oberflügel schwärzlichbraun sind, die Ferdern büffellederfarben gesäumt sind, blassrotbraun bis weisslich gepunktet sind (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Federohren sind „auffallend “ lang (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder seitwärts gerchtet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder verwuschelt (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder horizontal (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind gelb (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder leuchtend gelb („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010).

Die Unterseite ist rotbraun bis rötlichgelb, „mit schmalen dunklen Schaftstrichen“ versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder rotbraunbüffellederfarben bis rötlichgelb, mit schmalen dunkelbraunen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder rotbraunbüffellederfarben, mit schmalen dunkelbraunen Schaftstrichen versehen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 43 bis 46cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 41cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 38 bis 43cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 38 bis 44cm (Dierschke: „1000 Vögel“; Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder 38 bis 45cm (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder 46 bis 47cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 40 bis 48cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 50cm (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).

Der Sunda-Fischuhu gilt als „grosser Fischjäger“ (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)). Die Beute, „hauptsächlich Fische“ (Weltvogelpark: Zooschild) oder die Hauptbeute Fische (VÖGEL 04/2020) wird „im Flug an der Wasseroberfläche“ ergriffen oder geschlagen („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+37. Auflage).

Zur Beute zählen des Weiteren Amphibien, kleine Säugetiere“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder Krebse, Krabben, Frösche, Schlangen, Vögel, Nagetiere (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder kleine Säugetiere, Frösche, Krebse, grosse Wasserinsekten und „Aas, z.B. tote Krokodile“ (Dierschke: „1000 Vögel“).

Die Sunda-Fischuhus werden mit dem „Einbruch der Dämmerung“ aktiv (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder jagen nachts (Dierschke: „1000 Vögel“) oder sind „vorwiegend nachtaktiv“ (VÖGEL 04/2020).

Als Nest wird eine Baumspalte oder eine Astgabel (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) verwendet.

Das Weibchen legt ein Ei (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder ein, manchmal auch 2 Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Eier werden in 28 bis 29 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) ausgebrütet.

Der oder die Jungvögel sind nach 6 Wochen flügge (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Erstzucht gelang dem Zoo London (Grossbritanien) im Jahre 1967 (Gefiederte Welt (06/2011)).

 

Das nachfolgende Foto der „Fischeule, lat. Ketupa javanensis” wurde im Hessischen Naturkundemuseum Darmstadt aufgenommen. Als Verbreitungsgebiet wird Sumatra, Java und Borneo angegeben. Andererseits wird angegeben, dass es sich bei Bubo ketupu javanensis, Ketupa javanensis, Ketupa ketupu javanensis nur um Synonyme handelt (www.biolib.cz). Die Autoren König/Weick (“Owls of the World” (2008)), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) führen Bubo ketupu javanensis, Ketupa javanensis, Ketupa ketupu javanensis nicht mehr auf, auch nicht als Synonym.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Weltvogelpark (früher: Vogelpark Walsrode) gemacht.                            .

Die nachfolgenden Fotos wurde im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht.

03. Fischuhu (oder Ceylonfischuhu oder Indische Fischeule oder Wellenbrustfischuhu oder brauner Fischuhu)
lat. Bubo zeylonensis
(oder / früher Ketupa zeylonensis oder Ketupa ceylonensis)

Die Fischuhus leben an den Wäldern an Gewässern, in felsigen Biotopen in Wassernähe, an den Flüssen und Seen in den Wäldern. Die Fischuhus „sind tagsüber rege und scheu“ und „ruhend unweit der Flüsse anzutreffen“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977))

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein „Südosteuropa bis China“ („Vogelpark Walsrode“, 13. Auflage) oder „Israel bis Südostchina, Burma und Hainando“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südtürkei bis Südchina (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Süd- und Südostasien (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder „Indien und Ceylon“, auch China, auch Palästina (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder Mittlerer Osten bis Südostasien (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder den Mittleren Osten bis Südchina, Sri Lanke, Südostasien (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder den Nahen Osten, Südtürkei, Nordsyrien, Südostirak, Südasien (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder „Pakistan bis Thailand, Naher Osten“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder den Mittleren Osten, Indien, Südostasien ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder Südasien (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder den „Mittleren Osten bis nach Südchina, Sri Lanka und Südostasien” („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder in der Südtürkei (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder Indischer Subkontinent, wobei die Bestandsaufnahme in Pakistan selten erfolgte (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).

Es werden 4 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) unterschieden.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Leschenaults Brauner Fischuhu, lat. Bubo zeylonensis leschenaultii (Temminck, 1820) „Chandranagore, Ostindien – Indien bis Thailand“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Indien, Myanmar, Thailand (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Indien, Burma, Thailand (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Indien, Südhimalaya, Assam, Burma (ausser Nordost-Burma), Thailand (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „Indien über Myanmar bis“ Westthailand (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo zeylonensis zeylonensis (Gmelin, 1788) Sri Lanka (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo zeylonensis semenowi (Zarudny, 1905) der östliche „Abhang des Zagros Gebirges – Israel bis Nordwestindien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südwesttütkei bis Pakistan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südwest-Kleinasien, Nordsyrien, Irak, Iran, Sind, Pakistan (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südostasien: Türkei, Jordanien, Irak, Iran, Libanon, Nordisrael (FALKE Sonderheft „Eulen“ (2014)) oder Südosttürkei, Naher Osten, bis Nordwestindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo zeylonensis orientalis (Delacour, 1926) „Dakto, Südvietnam, östliches Hinterindien bis Südchina, Hainandao“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordostmyanmar, Südostchina, Hainan, Taiwan, Malaiische Halbinsel (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Nordostburmar, Südostchina, Hainan, Taiwan, Malaiische Halbinsel (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Nordostburma, Vietnam, Südostchina, Indochina, Taiwan, Hainan, Malaiische Halbinsel (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordostmyanmar, bis Südostchina, Indochina, Malaiische Halbinsel (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Das Gefieder ist im allgemeinen „dunkelbraun längsgestreift mit zarter Querbänderung“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder gräulich braun (Dierschke: „1000 Vögel“).

Die Oberseite ist „rötlich rostfarben“ (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder die Oberseite ist „hell mittelbraun, fein dunkler gestrichelt“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder graubraun, gefleckt (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder hell kastanienbraun, „mit breiten schwarzen Schaftstreifen“ versehen, braun quergebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder blass kastanienbraun, mit breiten Schaftstreifen versehen, braun quergebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Rücken- und Flügeldeckfedern sind blassbraun, dunkelbraun gestreift „und durch blasse, wolkige Binden unterbrochen“ (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder die Schulterfedern und Flügeldecken sind weisslich gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Der Kopf, der Nacken und die Ohrbüschel sind längs dunkelbraun gestreift (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder die Federohren sind „auffallend lang und struppig“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder die Federbüschel sind klein (Dierschke: „1000 Vögel“) oder die Federohren sind breit und buschig (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder die Federohren sind seitwärts ausgerichtet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder horizontal ausgerichtet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Das Gesicht ist braun, dunkelbraun gestreift (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder gelbbraun, schwarz gestrichelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Augen sind gelb (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder „orangegelb bis goldgelb“ (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder goldgelb (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist dunkel gestrichelt (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder kräftig gestreift ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder die Unterseite ist „heller gelblich- oder cremebraun mit lückigen, dünnen, braunen Stricheln” (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder braun grundgefiedert, „kräftig längs gestrichelt“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder hellrötlichbraun, fein rotbraun quergestreift, schwarz gestrichelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder hellrötlichbraun, fein rötlichbraun quergestreift, mit schwarzen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Grösse beträgt 48 bis 53cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 56cm (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder 50 bis 57cm (Dierschke: „1000 Vögel“) oder 48 bis 51cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 48 bis 56cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 48 bis 58cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 50 bis 58cm (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder 54 bis 57cm (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder 60cm (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“).

Die „Lieblingsbeute“ sind Fische (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder die Hauptbeute sind Fische („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder hauptsächlich Fische (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)).

Zur Nahrung zählen ebenso Krabben, Taschenkrebse, Säugetiere und Vögel (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Schlangen, Ratten, Katzen, Hühner, Eidechsen (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder Süsswasserkrabben, Frösche (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) und grössere Insekten („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder Frösche, Krebse (Dierschke: „1000 Vögel“).

Die Fischuhus sind „meist nachtaktiv“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder dämmerungsaktiv (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder die Beute wird meist „nachts“ gefangen (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder die „dicht unter der Wasseroberfläche stehenden oder schwimmenden Fische“ werden „im Flug, entweder vom Ansitz her oder aber vom niedrigen Pirschflug her“ ergriffen („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)).

Das Nest befindet sich in Baumhöhlen, Felslöchern oder verlassenen Adlerhorsten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder in Baummulden, Felswandlöchern, Felswandsimsen (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder Klippenvorsprünge, Baumhöhlen, alte Greivogelneste, Kluften (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder Baumhöhlen, Felshöhlen, Felsnischen, Ausgabelungen, verlassenen grossen Nestern („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder in Greifvogelnestern, Felsvorsprüngen, Ruinen (Dierschke: „1000 Vögel“) oder in Baumhöhlen, an Klippen (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder „auf einem Sims oder Felsen“ oder auf einer Nistplattform, bei der Baumzweige zusammengebogen werden (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“).

Das Weibchen legt 2 Eier (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder 1 bis 3 Eier (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 1 bis 2 Eier (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder 1 bis 2 weisse Eier (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Beide Altvögel (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) brüten die Eier in ca. 35 Tagen (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) aus.

Als Brutzeitraum findet man Dezember bis März (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Brutzeit beginnt „im Februar oder März“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“).

Die Erstzucht gelang dem Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) im Jahre 1975 (Gefiederte Welt (06/2011)).

Das linke Foto wurde im Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg (Frankfurt) gemacht. Das mittlere Foto wurde im Naturkundlichen Museum Mauritianum Altenburg aufgenommen. Die rechten Fotos wurden im Naturkundemuseum Erfurt aufgrund der Sonderausstellung „Eulen und Käuze“ zum 200. Geburtstag von Charles Darwin aufgenommen.

04. Unterart: ?
lat. Bubo zeylonensis seminowi (oder / früher: Ketupa zeylonensis semenowi

Die Unterart Bubo zeylonensis semenowi (oder / früher: Ketupa zeylonensis semenowi) ist eine Unterart des Bubo zeylonensis (siehe dort)).

Die Unterart Bubo zeylonensis semenowi lebt an „Flüssen oder Süsswasserseen mit Beständen von alten, grossen Pinien in montanen Regionen mit steilen, unwegsamen Felswänden“ (VÖGEL 01/2013).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bubo zeylonensis semenowi (Zarudny, 1905) der östliche „Abhang des Zagros Gebirges – Israel bis Nordwestindien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südwesttütkei bis Pakistan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südwest-Kleinasien, Nordsyrien, Irak, Iran, Sind, Pakistan (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südostasien: Türkei, Jordanien, Irak, Iran, Libanon, Nordisrael (FALKE Sonderheft „Eulen“ (2014)) oder Südosttürkei, Naher Osten, bis Nordwestindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Aufgrund einer im Jahr 2009 durchgeführten DNA-Analyse kam heraus, dass man den seminowi-Fischuhu als eine eigenständige Art einstufen könnte (FALKE Sonderheft „Eulen“ (2014)).

Es wird eine Gesamt-Populationsgrösse von nur 10 Revierpaaren (FALKE-Sonderheft Eulen (2014)) angegeben.

Das Gefieder ist „sehr hell(Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder sehr blass (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder sehr blass und lederfarben (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterart Bubo zeylonensis semenowi brütet an „unzugänglichen Felsenhöhlen“ (VÖGEL 01/2013).

 

Mit freundlicher Genehmigung von Stefan Pfützke, www.green-lens.de, wurde das nachfolgende Foto (aufgenommen am Oymapinar-Stausee in der Türkei) verwendet.

05. Himalajafischuhu (oder Himalaja-Fischuhu oder Gelbrauner Fischuhu oder Gelbfischeule)
lat. Bubo flavipes
(oder / früher Ketupa flavipes oder Bubo ketupu flavipes)

Die Himalajafischuhus sind an den Waldflüssen, Waldbächen verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet werden „Himalaja, Kaschmir bis Westchina, unteres Jangtse-Tal, südlich bis Assam und Nordburma, Jünnan“ bzw. „Nepal – Kaschmir bis Westchina und Nordburma, Südvietnam und Taiwan“ (früher als Unterart Bubo ketupu flavipes: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977) Seiten 107, 108) oder die „tiefen Lagen des Himalaya bis Südchina und Vietnam“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Bangladesch, Bhutan, Birma, Indien, Laos, Nepal, Taiwan, Vietnam, Volksrepublik China“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „Himalaja bis Indochina, Südostchina und Formosa“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Himalaja bis Südostchina und Formosa(Sterry: „Eulen“ (1995)) oder Nordindien, Südostchina, Taiwan, Laos, Vietnam (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Himalaja-Vorgebirge, Nordindien, Nepal, Bhutan, Süd-Assam, Nordost-Bangladesch, Südostchina, Taiwan, Nordburma, Nordlaos, Vietnam (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordostindien, Bangladesch und der Himalaja (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder „Himalaja bis Südostasien“ (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Das Gefieder ist im allgemeinen fahlrötlichbraun, graubraun gestreift (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)).

Die Oberseite ist „hell bernsteinbraun“, mit graubraunen Streifen und „weissen und sandfarbenen Flecken“ versehen („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „orange bis gelbbraun“, gefleckt ( Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder orangerotbraun, dunkel jeweils gefleckt auf jeder Federmitte (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder gelbbraun bis orangebraun, dunkel jeweils gefleckt auf jeder Federmitte (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Kopf und der Gesichtsschleier sind „hell bernsteinbraun“, die Stirn graubraun gestreift, die Kehle weiss gefleckt („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder das Gesicht ist hell, die Stirn weiss (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder das Gesicht ist blass, die Stirn weiss (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Augen sind gelb (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist „hell bernsteinbraun“ und stark graubraun längsgestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „kräftig orange bis rotbraun“, mit dunkelbraunen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder sattorange bis rötlichbraun, mit dunkelbraunen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder sattorange-rotbraun, mit dunkelbraunen Schaftstrichen versehen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 48 bis 51cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 48 bis 53cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 48 bis 58cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 61cm (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).

Die Nahrung besteht aus Fischen, Fröschen, Säugetieren, Krabben, Flusskrebsen, Insekten.

Das Weibchen legt 1 bis 2 Eier (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder normalerweise 2 weisse Eier oder manchmal nur ein weisses Ei (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

06. Bindenfischeule (oder Afrikanische Fischeule oder Pel-Fischeule)
lat. Bubo peli (oder / früher: Scotopelia peli)

Die Bindenfischeulen sind am Wasser, an bewaldeten Flüssen, bewaldeten Grasufern, in Wäldern, Urwäldern, Savannengebieten, in den offenen Flusslandschaften, Galleriewäldern, in den Feuchtgebieten verbreitet.

Die Bindenfischeulen haben ihren Namen aufgrund „der schwarzen Bänderung und der Ernährung von Fisch“ (Dierschke: „1000 Vögel“).

Bedroht werden die Bindenfischeulen durch die Lebensraumzerstörungen durch Entwässerungen und den Bau von Staudämmen und die Flussverschmutzungen („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)).

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein Afrika („Tiere -grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder „fast ganz Afrika südlich der Sahara“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder „Afrika, südlich der Sahara“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989); "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988); Dierschke: „1000 Vögel“) oder Afrika, südlich der Sahara, ausser dem Südwesten (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder Afrika, südlich der Sahara, ausgenommen Kapland (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder Senegal, Nigeria, Äthiopien, bis zum Kongo in den Süden, Botswana, Ost-Südafrika (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder in 30 Ländern südlich der Sahara (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder südlich der Sahara weit verbreitet (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Eck/Busse („Eulen“, NBB Band 469 (1977)) geben die 3 Unterarten Scotopelia peli peli mit dem Verbreitungsgebiet „Ashanti/Ghana – West-, Zentral- und Südostafrika“, Scotopelia peli fischeri (Anerkennung ist fraglich) mit dem Verbreitungsgebiet Kenia und Scotopelia peli salvagoragii (Anerkennung ist fraglich) mit dem Verbreitungsgebiet mittlerer „Takazze-Fluss/Nordwestäthiopien“. König/Weick („Owls of the World“ (2008)) führen die Unterarten Scotopelia peli fischeri und Scotopelia peli salvagoragii als Synonyme auf und geben als Verbreitungsgebiet Mali, Nigeria bis Senegambien, Sierra Leone, Liberia, Guinea, Ghana, Ost-Kongo, Sudan, Somalia, Kenia, Tansania, bis Simbabwe, Botswana, Ost-Südafrika an. Die Unterarten Bubo peli fischeri und Bubo peli salvagoragii (oder / früher Scotopelia peli fischeri und Scotopelia peli salvagoragii) werden bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht mehr aufgeführt.

Das Gefieder ist im allgemeinen hell kastanienbraun („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder Gefieder „hell kastanienbraun mit dunklen Flecken und Streifen“ („Tiere -grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001)) oder „rötlichbraun mit schwärzlicher Zeichnung“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)).

Der Kopf und die Oberseite sind sienabraun und dunkelbraun quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder die Oberseite ist „orangenenbräunlich gebändert“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder die Oberseite ist hell rostbraun, dunkel gebändert („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder die Oberseite ist rostfarben, schwarz quergebändert (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder die Oberseite ist hellbraun, dunkel gebändert (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder die Oberseite ist ingwerbraun, dunkel gebändert und gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder rotbraun bis braun, dunkel gebändert und gefleckt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Gesichtsscheier ist „hell bernsteinbraun, dunkelbraun eingefasst“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder ist undeutlich (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder das Gesicht ist rötlichbraun, undeutlich umrandet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder das Gesicht ist rotbraun bis braun, undeutlich umrandet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Bindenfischeulen können bei „Aufregung die Kopffedern“ aufstellen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)).

Die Augen sind braun bis rötlichbraun (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder dunkel (Gosler: „Die Vögel der Welt“; Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder braun (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder dunkelbraun ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder schwarz (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder dunkelbraun fast schwarzbraun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder schwarzbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Der Schwanz ist bernsteinbraun und dunkelbraun quergebändert („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder hell- und dunkelbraun quergebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder hell und dunkel quergebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist hell zimtfarben und fein dunkelbraun längsgestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „nicht gestreift, sondern sparsam gefleckt“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder hellbraun, mit spärlichen Tropfen- und Pfeilflecken versehen (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder isabellfarben, fein gestrichelt (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder hell rostbraun, sparsam gefleckt („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder ockerfarben, schwarz gestrichelt (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder „hell rötlich braun bis mattgelb“, an den Federenden dunkel gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder blass rötlichbraun bis mattgelb, an den Federenden dunkel gepunktet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder blassrötlichbraun bis büffellederfarben, an den Federenden dunkel gepunktet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 51 bis 61cm („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); Burton: „owls of the world“ (1992); (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 65cm (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder 64cm (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994)) oder 62cm („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder 61cm ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 4 (1981)) oder (etwa) 60cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder 53 bis 61cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 51 bis 63cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 55 bis 63cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Dierschke: „1000 Vögel“; „Tiere -grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001)) oder 63 bis 65cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“; „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010).

Zur Nahrung zählen Fische (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder „Fische, u.a. Hechte, Brassen, Welse“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder allgemein Fische von 100 bis 300g, ausnahmsweise auch ein 2kg Buntbarsch (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder „hauptsächlich“ „100 bis 250g schwere Fische“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“).

Die Fischeulen sitzen auf einer 1 bis 2m hohen Warte und stützen sich dann auf den Fisch und ergreifen ihn an der Wasseroberfläche ohne einzutauchen („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder sitzen auf einer Sitzwarte und stützen sich dann „flach hinab, um die Beute mit den Zehen zu ergreifen“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder sitzen auf einer Sitzwarte und gleiten dann über dem Wasser dem 100 bis 200g schweren Fisch zu und ergreifen den Fisch (Dierschke: „1000 Vögel“). Der Fisch wird dann am Fressplatz, beginnend mit dem Kopf, gefressen („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)).

Des Weiteren zählen zur Beute „Frösche, Krabben und Muscheln“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder Fische, Krabben, Fische („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder Frösche ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 4 (1981)) oder Nagetiere und Vögel, wie Perlhühner (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Frösche, Krabben, kleine Säugetiere und junge Krokodile (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder Krebse, Frösche („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder Frösche, Krebse, Muscheln (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“).

Das Jagdrevier ist 5 bis 6km gross ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 4 (1981)). Die Bindenfischeulen sind nachtaktiv („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder sind „nachts rege“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder jagen nachts (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994)) oder jagen in der Dunkelheit („Tiere -grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001)) oder sind „teilweise auch tagaktiv“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981).

Die tiefen Balzrufe des Männchen, dem weiche brummende Laute folgen, hört man 3km weit („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)). Das Weibchen reagiert oder „antwortet mit einem höheren, weicheren Ruf und einem kürzeren Doppelruf“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)). Als Fortpflanzungszeit wird die Trockenzeit angegeben ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 4 (1981)).

Als Nest wird eine Baumhöhle („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Dierschke: „1000 Vögel“) oder eine „Baumhöhle in Wassernähe“ („Tiere -grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001)) oder eine verlassene Baumhöhle, die „mit Laub oder Baumrindenstückchen ausgelegt“ wird („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder eine Baumhöhle oder ein verlassenes Nest ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 4 (1981); Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994)) oder eine Baumhöhle, ein verlassenes Adlerhorst (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) verwendet.

Das Weibchen legt 1 bis 2 Eier (Dierschke: „1000 Vögel“; „Tiere -grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001)) oder 2 weisse Eier („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder 1 bis 2 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 2 bis 4 Eier ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 4 (1981)) oder 2 bis 4 weisse Eier (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder 1 bis 4 Eier, normalerweise 2 Eier (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 1 bis 4 weisse Eier (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994)).

Das Weibchen brütet die Eier in 32 Tagen („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 5 Wochen (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) aus.

Das Männchen beschafft die Beute für das Weibchen und den Nachwuchs („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)). Das jüngere oder zweite Küken verhungert häufig („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Nestlingsdauer wird mit „etwa 10 Wochen“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) angegeben. Oder flügge sind die Jungvögel 10 Wochen später (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder „meistens wird nur ein Junges aufgezogen“ („Tiere -grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001)).

Die Jungvögel sind noch weitere 4 Monate von den Altvögeln abhängig (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder der Jungvogel wird noch weitere 8 Monate betreut („Tiere -grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“ (2001)) oder die Jungvögel bleiben bis zu 9 Monate im elterlichen Revier (Dierschke: „1000 Vögel“) oder die Jungvögel bleiben 6 bis 9 Monate im elterlichen Revier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Männchen und Weibchen leben in einer Dauerehe („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder „leben das ganze Jahr über paarweise in einem festen Jagdrevier“ (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)).

Die Erstzucht gelang Monticello B.C.C.O. (Italien) im Jahre 2011 (Gefiederte Welt (06/2011)).

07. Rotrücken-Fischeule (oder Rote Fischeule oder Rotfischeule oder Rotbraune Fischeule)
lat. Bubo ussheri (oder / früher: Scotopelia ussheri)

Die Rotrückenfischeulen sind in den Flusswäldern, Urwäldern, Regenwäldern verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet findet man „Ghana, Liberia, Sierra Leone, Südost-Guinea“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die „westafrikanischen Regenwälder“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder die Küste Westafrikas (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder „Elfenbeinküste(?), Ghana, Liberia, Sierra Leone“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder Westafrika („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Sierra Leone, Guinea, Ghana (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Sierra Leone, Guinea, Elfenbeinküste, Ghana (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „Sierra Leone bis Ghana“ (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Das Gefieder ist im allgemeinen variabel, jedoch „weniger stark gebändert“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)).

Die Oberseite sind „leuchtend fuchsrot mit weissen Sprenkeln versehen“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „einfarbig rostbraun“ bis „ungezeichnet rot“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977), Seiten 108, 109) oder „rotbraun, ungefleckt“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder rotbraun (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder bräunlichgelb bis rötlichbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder gelbbraun bis rotbraun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind gelb („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder gelb, wobei man auf ein Farbfoto verweist, welches eine Rote Fischeule mit dunklen Augen zeigt (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977), Seiten 108, 109) oder „honig- bis dunkelbraun“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Schwanz ist leuchtend fuchsrot und dunkelbraun quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „schwarz gebändert“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder hell und dunkel gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist weisslich und „mit leuchtend fuchsroten Längsstreifen“ versehen („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder cremefarben und rötlich gestrichelt (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder hellgelblichbraun, mit dunklen bis rötlichbraunen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder blassgelblichbraun, mit dunklen bis rötlichbraunen Schaftstrichen versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder blasszimtfarben, mit dunklen bis rotbraunen Schaftstrichen versehen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 46 bis 51cm („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 50cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).

Zur Nahrung zählen Fische.

Es wird möglicherweise nur ein Jungvogel grossgezogen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

08. Mamorfischeule (oder Streifen-Fischeule oder Streifeneule oder Bouvierfischeule)
lat. Bubo bouvieri (oder / früher: Scotopelia bouvieri)

Die Mamorfischeulen sind in den Wäldern, Galleriewäldern in Wassernähe verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet findet man „Kamerun bis Angola, Liberia, Kongo“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die „westafrikanischen Regenwälder“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder das tropische Westafrika („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Westafrika (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder West- und Zentralafrika (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Liberia, Togo, Südnigeria, Zentralafrika, Nordwestangola (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südkamerun, Gabon, Nordost-Kongo, Zentralafrika, Südostnigeria, Nordwestangola (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nigeria, bis Ost-DR Kongo, Nordangola (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die Oberseite ist sienabraun und dunkelgraubraun gesprenkelt („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „dunkler“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „dunkelbraun und rostbraun gewellt“ und „oberseits quergezeichnet“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977), Seiten 108, 109) oder gelblichbraun, fein marmoriert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder gelbbraun, fein gesprenkelt (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder gelbbraun bis rotbraun, blass gesprenkelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Kopf ist sienabraun und dunkelbraun gesprenkelt („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)). Der Gesichtsschleier ist hellbernsteinbraun und „braun eingefasst“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder das Gesicht ist hellrötlichbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder blassrotbraun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind braun (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Schwanz ist sienabraun und dunkelbraun quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder hell-dunkel gestreift (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist weiss und „mit dunkelbraunen und hell zimtbraunen Längsstreifen“ versehen („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder die Unterseite ist mit rostbraunen Längsstreifen versehen (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977), Seiten 108, 109) oder die Unterseite ist weiss und kräftig gestreift (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder die Unterseite ist „weiss, kräftig dunkel längsgestreift“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder schmutzig weiss, kräftig dunkelbraun gestrichelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder schutzigweiss bis blassrotbraun, kräftig dunkelbraun gestrichelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 46 bis 51cm („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 38 bis 43cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)).

Zur Nahrung zählen Fische, Krabben, Frösche, aber auch kleine Vögel und kleine Säugetiere.

Das Weibchen legt 4 Eier (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder zieht gewöhnlich nur einen Jungvogel gross (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

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