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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Familie 1: Schleier- und Maskeneulen, lat. Tytonidae
Unterfamilie Schleiereulen, lat. Tytoninae
Gattung: Tyto
10. Amerikaschleiereule lat. Tyto furcata (früher: Tyto alba furcata)
11. Hispaniola-Schleiereule (oder Silberschleier-Eule), lat. Tyto glaucops (früher: Tyto alba glaucops)
12. Sao-Tomé-Schleiereule, lat. Tyto thomensis (oder / früher: Tyto alba thomensis)
13. Australische Schleiereule, lat. Tyto delicatula (früher: Tyto alba delicatula)
oder Australschleiereule (oder Javanische Schleiereule oder Java-Schleiereule), lat. Tyto javanica (früher: Tyto alba javanica)
14. Graseule (oder Gras-Schleiereule oder Östliche Graseule oder Erdeule), lat. Tyto longimembris
15. Russeule (oder Russ-Schleiereule), lat. Tyto tenebricosa
16. Kapgraseule (oder Kap-Graseule oder Kap-Eule oder Kap-Schleiereule oder Afrika-Graseule), lat. Tyto capensis
17. Malegasseneule (oder Madagaskar-Schleiereule oder kleine Madagaskar-Schleiereule), lat. Tyto soumagnei
18. Neuhollandeule (oder Masken-Schleiereule oder Tasmanienschleiereule), lat. Tyto novaehollandiae
19. Kongomaskeneule (oder Tansania-Maskeneule oder Afrika-Maskeneule oder Prigogine-Eule oder Tansania-Schleiereule), lat. Tyto prigoginei (oder Phodilus prigoginei?)

Unterfamilie Maskeneulen, lat. Phodilinae
Gattung: Phodilus
20. Maskeneule (oder Fratzeneule oder Rotbraune Maskeneule oder Orient-Maskeneule oder Orientalische Maskeneule), lat. Phodilus badius
21. Ceylonmaskeneule (oder Sri Lanka-Maskeneule), lat. Phodilus assimilis

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

10. Amerikaschleiereule
lat. Tyto furcata (früher: Tyto alba furcata)

Die Amerikaschleiereulen haben im allgemeinen das Verbreitungsgebiet der gesamten USA (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder Mittelnordamerika bis Feuerland (Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014)).

Zur Überwinterung findet man im allgemeinen, dass „die Schleiereulen im Norden der USA teilweise 2.000km südlich von ihrem Brutplatz überwintern“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)).

Es werden 5 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 12 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) unterschieden.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Kuba-Schleiereule, lat. Tyto furcata furcata (Temminck, 1827) „Kuba, Isla de Pinos, Grand Cayman, Cayman Brac und Jamaika“ (als Tyto alba furcata: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Jamaika, Kuba, Isla de Pinos, Grand Cayman und Cayman Brac.“ (als Kuba-Schleiereule, lat. Tyto alba furcata: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder „Kuba, Jamaica, Cayman“ (früher: Tyto alba furcata: Epple: „Schleier-Eulen“ (1993)) oder Kuba, Kaimaninseln, Jamaika (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Kuba, Isle of Pines, Grand Cayman, Cayman Brac, Jamaika (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „Kuba Kaimaninseln, Jamaika” (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Nordamerikanische Schleiereule, lat. Tyto furcata pratincola (Bonaparte, 1838) „Nordkalifornien, Nebraska, Südwisconsin, Südmichigan, westliches New York, Florida, südlich durch die Golfstaaten und Niederkalifornien, Mexiko bis Ostguatemala und wahrscheinlich Ostnikaragua“ (als Tyto alba pratincola: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder „Nordamerika bis Zentralamerika“ (als Tyto alba pratincola: Epple: „Schleier-Eulen“ (1993)) oder „Pennsylvania – British Columbia und Massachusetts bis Ostguatemala (Ostnikaragua?) und Florida“ (als Nordamerikanische Schleiereule: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordamerika, bis Ostguatemala, Ostnikaragua, eingebürgert in Hawaii, Lord Howe Island (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Nord- und Mittelamerika, Hispaniola, eingebürgert in Hawaii, Lord Howe Island (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder British Columbia, bis Florida, bis Ost-Guatemala, Ostnigaragua (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südkanada, Nordost-USA bis Nordnikaragua, Hispaniola, Bermuda, Bahamas (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Als Überwinterungsgebiet wird Nikaragua angegeben (als Tyto alba pratincola: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) und man findet auch im allgemeinen, dass die Amerikaschleiereulen „mit hohen Verlusten“ zur Überwinterung von der Küste „ins Innere von British Columbia“ ziehen (als Tyto alba pratincola: Gefiederte Welt 11/1992).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Brasilianische Schleiereul, lat. Tyto furcata tuidara (J.E. Gray, 1829) „Brasilien südlich des Amazonas, Argentinien“ (als Tyto alba tuidara: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Brasilien, Amazonas bis Brasilien, Patagonien, Tierra del Fuego (als Tyto alba tuidara: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Amazonas bis Feuerland, Falklandinseln (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Brasilien, Amazonas, Argentinien, bis Tierra del Fuego, Falkland-Inseln (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die Ost-Anden, Amazonas, Brasilien, Argentinien, Chile, Tierra del Fuego (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Zentralbrasilien, südlich des Amazonas bis Feuerland (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Guayana-Schleiereule, lat. Tyto furcata hellmaryi (Griscom & Greenway, 1937) haben als Verbreitungsgebiet „Paramaribo / Surinam – Guayana und Brasilien bis zum Amazonas“ (als Tyto alba hellmaryi: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Britisch-Guayana, Französisch-Guayana, Surinam, bis zum Amazonastal, Nordbrasilien (als Tyto alba hellmaryi: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Venezuela, Guyana (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Ostvenezuela, Margarita-Insel, Guyana, Surinam, Trinidad, Tobago, Nordbrasilien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Guayana, Nordbrasilien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Peruanische Schleiereule, lat. Tyto furcata contempta (Hartert, 1898) „Cayambe / Ekuador – Venezuela bis Peru“ (als Tyto alba contempta: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Ecuador, Kolumbien, Peru und Venezuela“ (als Tyto alba contempta: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Kolumbien, Ecuador, Peru (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Kolumbien, Ecuador, Westperu, Westvenezuela (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Westvenezuela, Kolumbien, bis Peru (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Guatemala-Schleiereule, lat. Tyto furcata guatemalae, früher Tyto alba guatemalae (Ridgway, 1873 oder 1874?) Westguatemala bis Panama, Nordkolumbien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) führen die Tyto furcata guatemalae als Synonym zur Tyto furcata pratincola auf. Die Unterart Tyto furcata guatemalae ist bei Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto furcata bondi, (Parkes & Phillips, AR, 1978) Islas de la Bahia (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Unterart Tyto furcata bondi ist andererseits bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto furcata niveicauda, (Parkes & Phillips, AR, 1978) Islas de la Juventud (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Unterart Tyto furcata niveicauda ist andererseits bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Antillen-Schleiereule oder Kleine Antillen-Schleiereule, lat. Tyto furcata insularis oder Tyto insularis; früher: Tyto alba insularis (Pelzeln, 1872) Süd-Kleine Antillen (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits ist die Unterart Antillen-Schleiereule oder Kleine Antillen-Schleiereule, lat. Tyto furcata insularis bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012) als eigenständige Art Antillen-Schleiereule oder Kleine Antillen-Schleiereule, lat. Tyto insularis aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Dominika-Schleiereule, lat. Tyto furcata nigrescens oder Tyto nigrescens; früher: Tyto alba nigrescens (Lawrence, 1878) Dominika (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits ist die Unterart Dominika-Schleiereule, lat. Tyto furcata nigrescens bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012) als Unterart Tyto insularis nigrescens zur Art Antillen-Schleiereule oder Kleine Antillen-Schleiereule, lat. Tyto insularis aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Curacao-Schleiereule, lat. Tyto furcata bargei oder Tyto bargei früher Tyto alba bargei (Hartert, 1892) Niederländische Antillen (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits ist die Unterart Curacao-Schleiereule, lat. Tyto furcata bargei bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012) als eigenständige Art Curacao-Schleiereule, lat. Tyto bargei aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Galapagos-Schleiereule, lat. Tyto furcata punctatissima oder Tyto punctatissima; früher: Tyto alba punctatissima, (G.R. Gray, 1838 oder Gould, Gray, GR, 1838?) Galapagos (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits ist die Galapagos-Schleiereule, lat. Tyto furcata punctatissima bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012) als eigenständige Art Galapagos-Schleiereule, lat. Tyto punctatissima aufgeführt.

Die Oberseite der Amerikaschleiereulen ist blassorange mit graubraunen Federspitzen (als Tyto alba furcata: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder hellgelblichbraun, fein schwärzlich gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Gesicht der Amerikaschleiereulen ist weisslich, die Augen schwärzlichbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite der Amerikaschleiereulen ist reinweiss (als Tyto alba furcata: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder weisslich, schwarz gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Gesicht der Nordamerikanischen Schleiereulen, lat. Tyto furcata pratincola ist leicht oder gering rötlich getönt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)). Die Augen sind dunkel (als Tyto alba pratincola: Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)).

Die Unterseite der Nordamerikanischen Schleiereulen, lat. Tyto furcata pratincola ist weiss bis hellrostgelb (als Tyto alba pratincola: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder weisslich bis zimtfarbenbüffellederfarben, wobei die Männchen blasser sind (als Tyto alba pratincola: Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)).

Die Grösse der Amerikaschleiereulen beträgt im allgemeinen 35cm (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder 34 bis 38cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 38cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Aufgrund von Dokumentationen „im Nordwesten von Britisch Kolumbien in Kanada“ wird angegeben, dass eine Schleiereule (als Tyto alba pratincola bezeichnet) „unter einer Schneedecke von 25cm Feldmäuse“ erbeutete und dieses „am helllichten Tag“ (Gefiederte Welt 08/2002).

Die Weibchen der Amerikaschleiereulen legen im allgemeinen 4 bis 6 weisse Eier (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder 4 bis 8 Eier, in Ausnahmen bis zu 18 Eier (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 38cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Ausgebrütet werden die Eier im allgemeinen vom Weibchen in 30 bis 32 Tagen (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)) oder 41cm (als Tyto alba pratincola: Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)).

Die Jungvögel der Amerikaschleiereulen verlassen im allgemeinen das Nest mit 52 bis 58 Tagen (Felix: „Kosmos-Tierwelt, Tiere Amerika“ (1981)).

Die Nordamerikanischen Schleiereulen, lat. Tyto furcata pratincola nisteten laut einer Dokumentation aus dem Jahre 1934 in Ohio „in der Regel in Baumhöhlen“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)). Die meisten Schleiereulen der Unterart Tyto furcata pratincola brüten im Frühjahr (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)). Des Weiteren sind auch bei der Unterart Tyto furcata pratincola Zweitbruten dokumentiert (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)). Aufgrund der Beringung von 230 Jungvögeln wurde das durchschnittliche Lebensalter „bei den amerikanischen Schleiereulen nördlicher Herkunft mit einem Jahr und denjenigen aus dem Süden mit zwei Jahren“ ermittelt (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)).

Die nachfolgenden Fotos (als Amerikanische Schleiereule, lat. Tyto alba prahincola bezeichnet) wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht.

11. Hispaniola-Schleiereule (oder SilberschleierEule)
lat. Tyto glaucops (früher: Tyto alba glaucops)

Die Hispaniola-Eulen leben im offenen Gelände und in den offenen Wäldern.

Als Verbreitungsgebiet wird Santo Domingo (Haiti) – Haiti und I. La Tortue“ (als Tyto alba glaucops: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Santo Domingo (als Tyto alba glaucops: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Tortuga, Hispaniola (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); als Tyto alba glaucops: Epple: „Schleier-Eulen“ (1993)); als Tyto alba glaucops: „S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder Tortue, Haiti (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Hispaniola, Haiti und Dominikanische Republik („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36.+37.+40. Auflage; Gefiederte Welt 08/2007) oder Hispaniola ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995); Weltvogelpark: Zooschild; „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Westindische Inseln (Burton: „owls of the world“ (1992)) angegeben.

Die Hispaniola-Eulen sind im Bestand aufgrund der Lebensraumzerstörung bedroht (Gefiederte Welt 08/2007) und werden offenbar „von den kräftigen und durchsetzungsfähigeren Schleiereulen verdrängt, so dass ihr Aussterben befürchtet werden muss“ („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36. Auflage). Es wird angegeben, dass „abergläubische Eingebore“ vom Fleisch der Silberschleier-Eulen „eine Pomade, die aufgestrichen Asthma vertreiben soll“ herstellen (als Tyto alba glaucops: „S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)).

Die Zucht ist daher für den Weltvogelpark (früher Vogelpark Walsrode) „von grösster Bedeutung“ („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36. Auflage).

Die Oberseite ist auf dem „Rücken braun mit schwärzlichen Federspitzen, silbergrau überhaucht“ (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder gelblichbraun, schwärzlich gestreift (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder gelblichbraun, schwarz gestreift (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder gelblichbraun, schwärzlich bekritzelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Flügeldecken und die Schwingen sind braun, schwärzlich quergewellt (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Das Gesicht ist aschgrau (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977); "Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „der Gesichtsschleier ist beim Männchen silberfarben, beim Weibchen mehr grau-braun”(S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Die Augen sind dunkelbraun (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder schwarzbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder schwärzlichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite und die Hosen sind hellbraun, dunkel tropfenförmig gezeichnet (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder die Unterseite ist durch Zickzacklinien gezeichnet (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder die Unterseite ist braun, dunkel gezeichnet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder die Unterseite ist hell, dunkel gezeichnet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die Unterseite ist gelblichbraun, dunkel gezeichnet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Das Männchen ist auf der Brust und auf dem Bauch „etwas dunkler ockerfarben“ (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Die Grösse beträgt 26 bis 43cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 33 bis 35cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder ca. 33cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere, kleine Vögel, Reptilien, Fröschen, Insekten.

Die Hispaniola-Eulen sind „ausgesprochen dämmerungs- und nachtaktiv“ (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder jagen in der Nacht (Weltvogelpark: Zooschild).

Das Nest befindet sich in den „Kronen verschiedener Palmen sowie Baumhöhlen“ (als Tyto alba glaucops: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder den „ausgedehnten Höhlensystemen der Gebirge“ („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36.+37.+40. Auflage) oder in Baumhöhlen, Felshöhlen, Dachböden (Weltvogelpark: Zooschild).

Die Weibchen legt 2 bis 5 weisse Eier, „wahrscheinlicherweise aber noch mehr“ (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder 3 bis 7 Eier (Weltvogelpark: Zooschild). Die Brutzeit beträgt 33 bis 34 Tage (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Die Erstzucht gelang dem Vogelpark Walsrode (heute: Weltvogelpark) im Jahr 1995 (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Die nachfolgenden Fotos wurden im Weltvogelpark (früher: Vogelpark Walsrode) gemacht.                     .

12. Sao-Tomé-Schleiereule
lat. Tyto thomensis (oder / früher: Tyto alba thomensis)

Die Sao-Tomé-Schleiereulen sind nur auf der Insel Sao-Tomé (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); als Tyto alba thomensis: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); als Tyto alba thomensis: Epple: „Schleier-Eulen“ (1993)); als Tyto alba thomensis: Eulenhof-Zooschild; Tyto alba thomensis: Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) verbreitet.

Die Sao-Tomé-Schleiereulen wurden einerseits als Unterart Tyto alba thomensis (Hartlaub, 1852) aufgeführt (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977), Epple: „Schleier-Eulen“ (1993), Eulenhof-Zooschild, Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits haben König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) die Sao-Tomé-Schleiereulen als eigenständige Art Sao-Tomé-Schleiereule, lat. Tyto thomensis (Hartlaub, 1852) aufgeführt.

Das Gefieder wird mit „sehr dunkel(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder besonders dunkel (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) beschrieben.

Die Oberseite ist dunkelgrau und rotbraun, schwarz-weiss gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder grau und rotbraun, dunkelgrau überhaucht, schwarz-weiss gepunktet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder rotbraun, dunkelgrau überhaucht, schwarz-weiss gepunktet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „dunkelgrau, fast schwarz“, dunkel überhaucht, schwarz und weiss gepunktet (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)).

Das Gesicht ist rötlich (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder gelblichbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Der Schleier braun (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Gesichtsschleier ist tief dunkelbraun, die Augen sind dunkel (Eulenhof-Zooschild).

Die Unterseite ist goldbraun, dunkel gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder goldbraun, schwarz und weiss gefleckt (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder gelblichbraun, dunkel gefleckt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 33cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 33 bis 35cm (Eulenhof-Zooschild).

Zur Nahrung zählen kleine Säugetieren, Vögel, Eidechsen, Insekten und Frösche.

Diese Fotos (Jungvogel) wurden in der Quarantänestation Eulenhof-Zoo (bezeichnet als Schleiereule, lat. Alba alba thomensis) gemacht.

13. Australische Schleiereule
lat. Tyto delicatula (früher: Tyto alba delicatula) oder Australschleiereule (oder Javanische Schleiereule oder Java-Schleiereule), lat. Tyto javanica (früher: Tyto alba javanica)

Die Australischen Schleiereulen sind in in den dichten Wäldern, offenen Landschaften, Graslandschaften und Ackerlandschaften verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet ist im allgemeinen „fast weltweit, auch überall in Australien“ (noch als Tyto alba (ohne Unterarten) aufgeführt: Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder „New South Wales – Australien, Tasmanien, Timor und benachbarte Inseln, Salomonen (delicatula?), umherstreifend auch auf Neuseeland“ (als Tyto alba delicatula: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Australien, Tasmanien, Salomoneninseln“ (als Tyto alba delicatula: Epple: „Schleier-Eulen“ (1993)) oder Neu Süd Wales, Tasmanien, Timor, „Salomonen-Inseln Vella, Lavella und Malaita“ (als Tyto alba delicatula: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Australien (Kauzbrief 28/2016) angegeben.

Aufgrund durchgeführter DNA-Untersuchungen wurde die Australische Schleiereule, lat. Tyto alba delicatula zur eigenständigen Art Australische Schleiereule, lat. Tyto delicatula erhoben (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012”). Es werden 5 Unterarten (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012”) oder 4 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto delicatula delicatula (Gould, 1837) „New South Wales – Australien, Tasmanien, Timor und benachbarte Inseln, Salomonen (delicatula?)”, auf Neuseeland umherstreifend (als Tyto alba delicatula: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Australien, Tasmanien, „Lesser Sundas (Suwa, Roti, Timor, Jaco, Wetar, Kisar und Tanimbar Inseln), sowie Neu Kaledonien (mit Loyality Inseln), Fidschi, Tonga und Samoa” (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder Australien, vorgelagerte Inseln, Kleine Sunda-Inseln, Salomonen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Australien, vorgelagerte Inseln, Kleine Sunda-Inseln, südwestpazifische Inseln (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Neuguinea-Schleiereule, lat. Tyto delicatula meeki (Rothschild & Hartert, 1907) Südost-Papua-Neuguinea, Manam, Karkar, Long Island, Bismarck Archipel mit Neu-Britannien, Neu-Irland, Nissan, Buka, im Norden der Salomonen-Inseln (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder Papua-Neuguinea, Manam-Inseln, Karkar-Inseln, Dampier-Inseln (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Ost-Papua-Neuguinea, Manam-Inseln, Karkar-Inseln (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Neuguinea (als Tyto alba meeki: Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder „Collingwood Bay / Neuguinea – Südostneuguinea, Inseln Vulkan u. Dampier“ (als Tyto alba meeki: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Süd-Ost-Neugunia (Epple: „Schleier-Eulen“ (1993)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Sumba-Schleiereule, lat. Tyto delicatula sumbaensis (Hartert, 1897) Waingapo/Sumba (als Tyto alba sumbaensis: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sumba (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Santa Cruz-Schleiereule, lat. Tyto delicatula interposita (Mayr, 1935) „Vanikoro/Santa Cruz Inseln – Santa Cruz Inseln, Banks Inseln u. nördliche Neue Hebriden“ (als Tyto alba interposita: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Santa Cruz-Inseln, südöstliche Salomonen-Inseln, Banks-Inseln, Vanuatu (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder Santa Cruz-Inseln, Banks-Inseln, Vanuatu (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Boang-Schleiereule, lat. Tyto delicatula crassirostris (Mayr, 1935) „Boang Insel in der Tanga-Gruppe / Bismarck-Archipel” (als Tyto alba crassirostris: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Boang und möglicherweise(?!) auch umliegende Inseln (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) oder Boang und möglicherweise(?!) auch Inseln der Tanga-Gruppe (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Mangels DNA-Untersuchung kann nicht angegeben werden, ob die Boang-Schleiereule als Unterart oder eigenständige Art definiert werden kann (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“). Andererseits haben König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) die Unterart Boang-Schleiereule, lat. Tyto delicatula crassirostris zur eigenständigen Art Boang-Schleiereule, lat. Tyto crassirostris erhoben.

Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ sehen das anders und führen die Australische Schleiereule, lat. Tyto delicatula (Gould, 1837) so nicht auf, sondern geben die Australschleiereule (oder Javanische Schleiereule oder Java-Schleiereule), lat. Tyto javanica, früher Tyto alba javanica (Gmelin, 1788) an (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020). Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) geben dann zur Australschleiereule (oder Javanische Schleiereule oder Java-Schleiereule), lat. Tyto javanica 7 Unterarten an.

Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) geben zur Unterart Australschleiereule (oder Javanische Schleiereule oder Java-Schleiereule), lat. Tyto javanica javanica, früher Tyto alba javanica (Gmelin, 1788) das Verbreitungsgebiet Malaiische Halbinsel, bis zu den Grossen und westlichen Kleinen Sundainseln an. Des weiteren findet man zum Verbreitungsgebiet Djava bis Sumbawa und im südlichen Hinterindien (als: Tyto alba javanica: Eck und Busse: „Eulen“ NBB 469 (1977) S.60) oder Djava (als: Tyto alba javanica: Schneider: „Schleiereulen“, NBB 340 (1977), S.110) oder Südwestchina, Burma, Kambotscha, Laos, Thailand, Südvietnam, Südborneo, Sumatra, Java, Malay Peninsula (als: Tyto alba javanica: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) S.210) oder Mittel- und Südmyanmar bis Laos und bis Indonesien (als: Tyto alba javanica: Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013) S. 80).

Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) geben zur Unterart Australische Schleiereule(?), lat. Tyto javanica delicatula (Gould, 1837) das Verbreitungsgebiet östliche Kleine Sundainseln, bis „Australien, Solomon und Loyalitätsinseln, Samoa” an.

Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) geben zur Unterart Tyto javanica stertens , früher: Tyto alba stertens (Hartert, 1929) das Verbreitungsgebiet Pakistan, Indien, Nord-Sri Lanka bis Südwestchina, Indochina an.

Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) geben zur Unterart Sumba-Schleiereule, lat. Tyto javanica sumbaensis, früher: Tyto alba sumbaensis (Hartert, 1897) das Verbreitungsgebiet Sumba an.

Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) geben zur Unterart Neuguinea-Schleiereule oder Neu Guinea-Schleiereule, lat. Tyto javanica meeki, früher: Tyto alba meeki (Rothschild & Hartert, 1907) das Verbreitungsgebiet Südostneuguinea, benachbarte Inseln an.

Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) geben zur Unterart Santa Cruz-Schleiereule, lat. Tyto javanica interposita, früher: Tyto alba interposita (Mayr, 1935) das Verbreitungsgebiet Santa-Cruz-Inseln, Banks-Inseln, Nordvanuatu an.

Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) geben zur Unterart Boang-Schleiereule, lat. Tyto javanica crassirostris, früher: Tyto alba crassirostris (Mayr, 1935) das Verbreitungsgebiet Bismarck-Archipel an.

Die Oberseite ist „in einem lichten, bräunlichen, orangegetönten Grau“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder „grau gezeichnet“ (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder grau, fein schwarz und weiss gepunktet (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder hellgrau, schwarz und weiss gepunktet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder graun, verwaschen goldfarben, fein schwarz gepunktet, weiss gezeichnet (als Eastern Barn Owl, lat. Tyto javanica (alba): Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder mit einem grauen, beigefarbenen, rotbraunen, goldbraunen Fleckenmuster versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder mit einem grauen, büffellederfarbenen, hellgoldfarbenen Fleckenmuster versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Das Gesicht hat einen hellen und herzförmigen Gesichtsschleier (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder der Gesichtsschleier ist weiss, „mit einem schmalen dünnen bräunlichen Rand abgesetzt“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder das Gesicht ist weiss (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder reinweiss (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist weiss (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder „weiss gefärbt mit feinen, dunklen Punkten“ (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder „reinweiss“, mit wenigen schwarzen Punkten versehen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder weiss kaum dunkel gesprenkelt (als Eastern Barn Owl, lat. Tyto javanica (alba): Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder reinweiss, wenig dunkel gesprenkelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder reinweiss, wenig schwarz gesprenkelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 30 bis 40cm (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder 29 bis 38cm (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“; als Eastern Barn Owl, lat. Tyto javanica (alba): Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder 30 bis 36cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 30 bis 39cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere (Mäuse, Ratten, Wühlmäuse, Fledermäuse), kleine Vögel, Insekten, Spinnen, Reptilien (Eidechsen) und Frösche.

Die Australischen Schleiereulen jagen „meist nachts“ (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder sind nachtaktiv (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Der Flug wird mit „langsam und gaukelnd“ beschrieben (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)).

Das Nest befindet sich „auf dem Boden von Baumhöhlen, Felsnischen und Erdlöchern“ (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder in Baumhöhlen, Nistkästen, Felsspalten, Gebäuden oder auf dem Boden (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Das Weibchen legt 4 bis 7 Eier (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder 3 bis 6 Eier (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder 3 bis 4 bis 6 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Ausgebrütet werden die Eier vom Weibchen in 30 bis 34 Tagen (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder in ca. 33 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Die Nestlingszeit beträgt 50 bis 55 Tage (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder die Jungvögel sind mit 7 bis 10 Wochen flügge (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)).

Die Jungvögel werden noch weitere 10 bis 12 Tage von den Altvögeln betreut (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Es werden angegeben, dass 1 bis 3 Bruten im Jahr stattfinden können (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)).

Mit freundlicher Genehmigung von Kay Parkin, www.kayparkinbirding.blogspot.com, konnte das Foto der Eastern Barn Owl verwendet werden.

Zur Klassifizierung / Nomenklatur bezügl. englischer Namen: König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola („Owls of the World“ (2012)) geben nur die Australian Barn Owl, lat. Tyto delicatula an. Andererseits findet man bei Simpson/Day („Birds of Australia“ (2012)) nur die Eastern Barn Owl, lat. Tyto javanica (alba) oder man findet nur die Eastern Barn Owl, lat. Tyto javanica (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

14. Graseule (oder Gras-Schleiereule oder Östliche Graseule oder Erdeule)
lat. Tyto longimembris

Die Graseulen leben in den offenen Grasgebieten, offenen Steppengebieten.

Als Verbreitungsgebiet wird im allgemeinen von Indien bis Australien“ (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder „Südwest-, Süd- und Ostafrika, Indien, Burma, Hinterindien, Südostchina, Taiwan, Philippinen, Sulawesi, Kalidupa, Flores, Neukaledonien, Viti Luva, Toekang Besi, Australien, Ostneuguinea“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Indien, Südchina, einige Sundainseln, Australien („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Südasien, bis Südostchina, Taiwan, Neuguinea, Fidschi-Inseln, Australien (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „Indien, Südostasien, Indonesien“, Nord- und Ostaustralien, Neuguinea, Philippinen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder Indien, Burma, Indochina, Südchina, Taiwan, Philippinen, Sulawesi, Kleine Sunda-Inseln, Südostguinea, Australien, Neukaledonien, Fidschi-Inseln (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Nordost- und Südwestindien, Südnepal (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder „von Indien südlich des Himalaja und Indochina über eine Reihe dazwischenliegender Inseln” bis nach Nord- und Westaustralien („Greifvögel und Falknerei“ (2019)) angegeben.

Der Bestand „auf dem australischen Festland wird mit ca. 5.000 Paaren(S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) angegeben.

Es werden 10 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 4 oder 5 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 4 Unterarten (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 5 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Östliche Graseule, lat. Tyto longimembris longimembris (Jerdon, 1839) Nilgiri-Berge, „Südindien – Indien bis Ostaustralien, Fidschiinseln” (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „(Süd-)Indien über Ostaustralien bis zu den Fidschiinseln“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Küstenregionen Nord- und Ost Australiens, auch im Süden von Western Australia, im Süden von Victorias, Neu Kaledonien, Fidschi, Flores, Sulawesi, bis Nordostindien, Südindien, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Vietnam, Nepal, Himalaja (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder Indien bis Australien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Nordostindien, Assam, Burma, Vietnam, Nördliche Malaiische Halbinsel, Sulawesi, Flores, Australien, Neukaledonien, Fuji (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „Indien bis Indochina, Sulawesi, Kleine Sundainseln”, Nord- und Ostaustralien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto longimembris oustaleti Neukaledonien, Fuji (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterart Tyto longimembris oustaleti ist bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Philippinen-Graseule, lat. Tyto longimembris amauronota (Cabanis, 1872) Luzon (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder auf den „unzähligen Inseln“ der Philippinen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder auf den Philippinen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Neu Guinea-Graseule, lat. Tyto longimembris papuensis (Hartert, 1929) „am Fluss Angabunga – Südostneuguinea“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „im gebirgigen Grasland zwischen 5.000 bis 6.000m Meereshöhe“ in Südostneuguinea (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Nordost-, Ost-, Süd-Neu Guinea (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder Neuguinea (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Chinesische Graseule, lat. Tyto longimembris chinensis (Hartert, 1929) „Suey Kow, Fukien (Fujian) – Südostchina“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südostchina (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder an den chinesischen Küstenregionen „in den Provinzen Guangxi, Guangdong, Fujian bis nach Zhejiang“, Taiwan (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder China, Taiwan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südostchina, Vietnam (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto longimembris pithecops (Swinhoe, 1866) Taiwan (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) führen die Tyto longimembris pithecops als Synonym zur Tyto longimembris chinensis auf. Die Unterart Tyto longimembris pithecops ist bei Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto longimembris baliem Baliem-Tal nahe Wamena, Westiran“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Westirian (Neuguinea)“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) führen die Tyto longimembris baliem als Synonym zur Tyto longimembris papuensis auf. Die Unterart Tyto longimembris baliem ist bei Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto longimembris libratus Kaimosi, Kakamega-Distr. - Westkenia, nördl. mindestens bis Sotik“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Westkenia (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)). Die Unterart Tyto longimembris pithecops ist bei Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto longimembris cameroonensisManenguba, Kamerun“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Kamerun (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)). Die Unterart Tyto longimembris cameroonensis ist bei Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto longimembris damarensis Südwestafrika, Südangola(?) (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)). Die Unterart Tyto longimembris damarensis ist bei Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto longimembris punctata in der Nähe von Kapstadt in Süd- bis Ostafrika (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder in Süd- bis Ostafrika (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)). Die Unterart Tyto longimembris punctata ist bei Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Im allgemeinen ist die Oberseite dunkelbraun, „mit weissen Tüpfeln und ockergelben Flecken“ versehen (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder schokoladenbraun, gelbbraun gefleckt ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder dunkelbraun, gelblich-ockerfarben gefleckt, weisslich gepunktet (bei Tyto longimembris longimembris: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder dunkelbraun, verwaschen orangefarben, weiss gepunktet (als Eastern Grass Owl, lat. Tyto longimembris (capensis): Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)).

Genaugenommen ist beim Männchen die Oberseite hell (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Genaugenommen ist beim Weibchen die Oberseite schwarzgrau oder dunkelgelbbraun, orangefarben gefleckt, weiss gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder grauschwarz oder dunkelbräunlichgelb, hellorangefarben gefleckt, weiss gepunktet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Im allgemeinen ist der Schleier weiss (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder hell ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)).

Genaugenommen ist beim Männchen der Gesichtsscheier sehr hell, fast weiss (bei Tyto longimembris longimembris: S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) und beim Männchen ist das Gesicht weiss (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Genaugenommen ist beim Weibchen der Gesichtsscheier hellbraun (bei Tyto longimembris longimembris: S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) und das Gesicht ist rötlich oder gelblichbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)).

Die Augen sind schwarz (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); als Eastern Grass Owl, lat. Tyto longimembris (capensis): Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder schwärzlichbraun (bei Tyto longimembris longimembris: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Im allgemeinen ist die Unterseite weiss (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder cremefarben, braun gefleckt ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder weisscremefarben, dunkel gepunktet (bei Tyto longimembris longimembris: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder weiss, fein dunkel gefleckt (als Eastern Grass Owl, lat. Tyto longimembris (capensis): Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)).

Genaugenommen ist beim Männchen die Unterseite weiss (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder der Bauch hell sahnefarben (bei Tyto longimembris longimembris: S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Genaugenommen ist beim Weibchen die Unterseite hellbräunlich, schwarz gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder hellkastanienbraun, schwarz und weiss gepunktet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder der Bauch hat „eine gewisse Gelbfärbung” (bei Tyto longimembris longimembris: S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Die Grösse beträgt 32 bis 43cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder 30 bis 38cm (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“; als Eastern Grass Owl, lat. Tyto longimembris (capensis): Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder 36cm (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder 38 bis 42cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 32 bis 40cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 38 bis 42cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere (Mäuse, Ratten), Vögel, Insekten.

Das Nest befindet sich „unter einem Grasbüschel“ in einer Mulde (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder auf dem Boden (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Das Weibchen legt 3 bis 8 Eier (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder 3 bis 8 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 4 Eier in Australien (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) im Zeitraum Mai bis Juli (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)).

Ausgebrütet sind die Eier in ca. 31 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder 42 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Jungvögel verlassen mit 4 bis 5 Wochen „das Nest und laufen umher“ und sind mit ca. 2 Monaten „flugfähig“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

15. Russeule (oder Russ-Schleiereule)
lat. Tyto tenebricosa

Die Russeulen leben in den feuchten Regenwäldern, Küstenregionen, Urwäldern, den Baumwipfeln der Wälder.

Bedroht sind die Russeulen durch die intensive Forstwirtschaft, die die hohlen Bäume abholzt und damit die Brutstätten und Lebensräume zerstört (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein ohne die Untergliederung in Unterarten das östliche Australien, Neuguinea (Burton: „Das Leben der Vögel“ (1985)) oder Südostaustralien, Neuguinea ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder Ostaustralien und Neuguinea (Burton: "Das Leben der Vögel" (1985)) oder Australien, Neuguinea („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)).

Es werden 3 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder 2 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Südaustralische Russschleiereule oder Russ-Eule, lat. Tyto tenebricosa tenebricosa (Gould, 1845), „am Clarence River / New South Wales – Victoria, New South Wales, Südostqueensland“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Neu Süd Wales, Victoria, Südostqueensland (Clarence River)“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Südostaustralien, Mittelostqueensland, Ost-New South Wales bis Süd-Victoria (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder Australien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südostaustralien, Südostqueensland, Ostvictoria (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Ostzentral und Südostaustralien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Neuguinea Russschleiereule oder Neuguinea Russeule, lat. Tyto tenebricosa arfaki (Schlegel, 1879) „Hattam, Arfak – Neuguinea, Japen (Jobi)(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder West-Neuguinea, Pagua-Neuguinea, Insel Japen (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Neu-Guinea (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Neu-Guinea, Insel Jepen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Neuguinea, Yapen (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Fleckenrusseule (oder Nordaustralische Russschleiereule oder kleine Russ-Schleiereule), lat. Tyto tenebricosa multipunctata (Mathews, 1912) der „Johnstone River / Nordqueensland – Nordostqueensland(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Nord- und Nordostqueensland“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Nordostqueensland (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) verbreitet. Es wird ein Bestand von ca. 2.000 Paaren angegeben (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) angegeben. Andererseits wurde die Unterart Fleckenrusseule (oder Nordaustralische Russschleiereule oder kleine Russ-Schleiereule), lat. Tyto tenebricosa multipunctata zur eigenständigen Art Fleckenrusseule (oder Nordaustralische Russschleiereule oder kleine Russ-Schleiereule), lat. Tyto multipunctata (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“; "Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995); Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) mit dem Verbreitungsgebiet Nordost-Queensland ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995); Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) erhoben.

Ansonsten wird der Bestand der Russeulen mit rund 5000 Paaren (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) angegeben.

Das Gefieder ist im allgemeinen dunkel (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder dunkelgrau, klein weiss gefleckt ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)).

Die Oberseite ist im allgemeinen tiefbraun, weissgetüpfelt (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder dunkel, gefleckt (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder dunkelbraun („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder dunkelrussgrau, weiss gefleckt (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder bräunlichschwarz, weiss gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dunkelrussigschwärzlichbraun, weiss gepunktet (bei Tyto tenebricosa tenebricosa: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Gesichtsmaske ist im allgemeinen „grau mit weissem Rand“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder das Gesicht ist dunkelgrau und „von einem schwarzen Rand eingerahmt” (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder das Gesicht ist russgrau, schwarz umrandet (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder das Gesicht ist weisslich bis russiggräulichweiss (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder das Gesicht ist gräulichschwarz (bei Tyto tenebricosa tenebricosa: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind dunkel (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder schwarzbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder schwärzlichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder schwärzlich (bei Tyto tenebricosa tenebricosa: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist heller (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder heller aufgrund der grösseren Anzahl weisser Punkte, wobei der Bauch russiggrau ist (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder der Bauch wirkt blasser aufgrund der weissen Sprenkel (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder bis zur Brust bräunlichschwarz, weiss gepunktet, ab dem Bauch düster, gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder oder bis zur Brust dunkel, weiss gepunktet, ab dem Bauch dunkler, gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder gräulichbraun, am Bauch heller, weiss gepunktet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Gefieder der Neuguinea Russschleiereulen oder Neuguinea Russeulen, lat. Tyto tenebricosa arfaki, ist „völlig dunkelgrau“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „mehr bräunlich“, auf dem Hinterkopf und dem Rücken mehr weiss gefleckt und gebändert (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder generell dunkler (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 43cm (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder 31 bis 36cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 37 bis 50cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder 33 bis 36cm bei den Männchen und 38 bis 43cm bei den Weibchen (Tyto tenebricosa tenebricosa: S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“; Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder 37 bis 43cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 31 bis 38cm (Tyto tenebricosa multipunctata: S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder 33 bis 38cm (Burton: „owls of the world“ (1992)).

Zur Nahrung zählen Säugetiere (kleine Possums, Flugbeutler, Kaninchen) und kleine Vögel, Eidechsen, Insekten.

Die Russeulen sind nachtaktiv (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)).

Die Russeulen schnalzt mit der Zunge bei der Balz, aber auch „zur Einschüchterung von Feinden“ (Burton: "Das Leben der Vögel" (1985)).

Das Nest befindet sich in „hochgelegenen Baumhöhlen“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Baumhöhle (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Es werden keine festen Brutzeiträume angegeben (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder meist Januar bis Juni, aber auch August bis September (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Das Weibchen legt 1 bis 2 Eier (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder 1 bis 2 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Ausgebrütet sind die Eier in ca. 42 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“; König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Jungvögel haben eine Nestlingszeit von 3 Monaten (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder werden in 3 Monaten flügge (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) und werden danach noch 3 bis 5 Monate betreut (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Mit freundlicher Genehmigung konnte das Fotos des Tyto tenebricosa von Larry Dunis, genehmigt von Vik Dunis, www.bushpea.com verwendet werden.

16. Kapgraseule (oder Kap-Graseule oder Kap-Eule oder Kap-Schleiereule oder Afrika-Graseule)
lat. Tyto capensis

Die Kapgraseulen leben in den Graslandschaften, Sumpflandschaften, Moorgebieten, meist in Wassernähe verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet findet man Südafrika („Vogelpark Walsrode“, 27. Auflage) oder „Afrika südlich der Sahara(Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988); „Greifvögel und Falknerei“ (2019)) oder im südlichen Afrika („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder östliches Südafrika bis Kenia, Nordnamibia bis Zaire und Westkamerun (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „Kenia bis ins östliche Südafrika("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder Kamerun, Äthiopien, bis Südafrika (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Äthiopien, bis zum Kap in Südafrika, Süd-Kongo, bis Nordangola, Kamerun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Afrika, südlich der Sahara, Ätiopien, Kamerun bis Südafrika (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Es wurde dokumentiert, dass „im Juni 1971 auf Mindoro 15 Kapeulen im Gras“ einzeln im Gelände schlafend entdeckt wurden (Stiefel: „Ruhe und Schlaf bei Vögeln“, NBB 487 (1976)).

Die Oberseite ist dunkelgraubraun, weiss fein gepunktet (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder dunkelschokoladenbraun (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder bräunlichrussfarben, weisslich gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder russigolivbraun, weisslich gefleckt (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder russigschwärzlichbraun, weiss gepunktet, gräulich gefleckt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Gesicht ist bräunlichweiss (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder weisslichcremefarben (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist weissgelb, dunkelbraun klein gepunktet (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder weisslich bis blass rötlichgelb, dunkelbraun gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder cremefarbenbräunlich, dunkel gepunktet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 38 bis 42cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Burton: „owls of the world“ (1992); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 37cm (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder 33 bis 43cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder 34 bis 42cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere, kleine Vögel und Insekten.

Das Nest befindet sich am Boden („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder am Boden unter Grasbüscheln ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)).

Das Weibchen legt im Abstand von 2 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) 2 bis 4 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)), die in 32 bis 42 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) ausgebrütet werden.

Die Erstzucht gelang dem Vogelpark Walsrode (heute: Weltvogelpark) im Jahre 1991 (Gefiederte Welt (06/2011)).

Dieses Foto wurde im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) (dort als Kap-Schleiereule bezeichnet) gemacht.

17. Malegasseneule (oder Madagaskar-Schleiereule oder kleine Madagaskar-Schleiereule)
lat. Tyto soumagnei

Die Malegasseneulen leben in den Urwaldlichtungen, immergrünen Regenwäldern, Lichtungen im Regenwald.

Das Verbreitungsgebiet ist Madagaskar (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Burton: „owls of the world“ (1992); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Kauzbrief 28/2016; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder „Nordostmadagaskar(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977); "Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Ostmadagaskar (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Malegasseneulen wurden nur sechsmal (Erstentdeckung: 1934 in freier Natur, 1993 in freier Natur und vier mal im Jahre 1994: davon einmal als Käfigvogel) gesehen (Carwardine: „Guiness Buch der Tierrekorde“, 2000; König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Burton „owls of the world“ (1992)). Im Jahr 1972 wurde ein Individuum beobachtet ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)). Im Jahr 1994 wurde ein Altvogel und ein Jungvogel gefangen genommen und mit einem Sender versehen (Gefiederte Welt 07/2003). Andererseits findet man auch einen Bestand von 2.500(?) bis 10.000(?) Individuen (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)). Die Madagaskar-Schleiereulen gelten als „stark vom Aussterben bedroht“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)).

Das Gefieder wird im allgemeinen mit rötlichgelb, spärlich gefleckt (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder rötlich, dunkel gepunktet (Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Then“ (1977)) oder „sehr dunkel“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder rotbraun bis gelbbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder rötlichockerfaben bis gelblichockerfarben (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder ockerfarbenrötlich bis gelblichockerfarben (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) beschrieben.

Die Oberseite ist „leuchtend orangebraun“ (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder ist des weiteren schwarz gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder ist des weiteren schwärzlich gepunktet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Gesicht wird mit blassrötlich (Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Then“ (1977)) oder gelblichweiss (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) beschrieben.

Die Unterseite ist „etwas heller“ (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder ist hellbräunlichgelb, schwärzlich gepunktet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder ist des weiteren dunkel gepunktet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Malegasseneulen haben den längsten Schwanz von „allen Tyto-Arten“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977))

Die Grösse beträgt 30cm (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011); Erritzoe: „The Birds of CITIS and How to Identify Then“ (1977)) oder 25cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 27,5cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 28 bis 30cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Zur „Hauptnahrung“ zählen Amphibien („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)). Des Weiteren zählen zur Nahrung kleine Säugetiere (Bilchschwänze), Insekten, Amphibien (Frösche) und Geckos.

Die Malegasseneulen sind „nachts aktiv“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „strikt nachtaktiv“ (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder nachtaktiv ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)).

18. Neuhollandeule (oder Masken-Schleiereule oder Tasmanienschleiereule)
lat. Tyto novaehollandiae

Die Neuhollandeulen sind in den Wäldern, lichten Wäldern, offenen hochstämmigen Wäldern, Urwäldern, in den Grassteppen mit Wäldern, bewaldeten Schluchten, landwirtschaftlichen Nutzflächen, Küstenregionen verbreitet.

Der Name der Neuhollandeulen geht auf die niederländischen Entdecker von Neu-Holland, „dem heutigen Australien“ zurück (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Als Verbreitungsgebiet im allgemeinen wird Neuguinea, Australien (Gosler: „Die Vögel der Welt“; „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder Süd-Guinea, Australien (Dierschke: „1000 Vögel“) oder Australien, Neuguinea, Tasmanien ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder Australien, einige Sunda-Inseln („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Neu-Guinea, Südostaustralien (Burton: „owls of the world“ (1992)) angegeben.

Es werden 10 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 4 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 3 Unterarten (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 6 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto novaehollandiae novaehollandiae (Stephens, 1826) „New South Wales – Südliches Australien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Südqueensland, New Süd Wales, Victoria und Süd-Australien“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder „Queensland vom äussersten Norden, Richtung Süden dem Osten von New South Wales, über Victoria, im Süden des Festlandes die Küstengebiete von South Australia, bis inden Südwesten des Bundesstaates Western Australia“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder Südaustralien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder New South Wales, Victoria, South Australia (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südwest- und Westaustralien, Victoria bis Nordostqueensland (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).. Es wird ein Bestand der Unterart Tyto novaehollandiae novaehollandiae von 3.500 Brutpaaren angegeben (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto novaehollandiae kimberli (Mathews, 1912) „East Kimberly / Westaustralien – Westaustralien, Northern Territory, Nordqueensland (ohne Cape York)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder West- und Nordostaustralien (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Nordaustralien (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Northern Territory (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Western Australia, Northern Territory, Nordqueensland (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordwestaustralien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Es wird ein Bestand der Unterart Tyto novaehollandiae kimberli von 6.000 Brutpaaren angegeben (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto novaehollandiae melvillensis (Mathews, 1912) „Melville Insel / Northern Territory“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Insel Melville im mittleren Nordaustralien (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder die Inseln Melville, Bathurst (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) „Melville und Bathurst Island” (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Es wird ein Bestand der Unterart Tyto novaehollandiae melvillensis von 500 Brutpaaren angegeben (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto novaehollandiae calabyi (Mason, 1983 oder Mason, IJ, 1983?) Neuguinea (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südneuguinea (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tasmanien-Schleiereule (oder Tasmanischen Maskenschleiereule oder Tasmanienschleiereule), lat. Tyto novaehollandiae castanops (Gould, 1837) Tasmanien (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder Tasmanien, Maria Island, Maatsuyker-Inseln (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits haben König/Weick („Owls of the World“ (2008)) und Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) die Tasmanien-Schleiereule (oder Tasmanischen Maskenschleiereule oder Tasmanienschleiereule), lat. Tyto castanops mit dem Verbreitungsgebiet Tasmanien, Maria Island, Lord Howe Island (eingebürgert) zur eigenständigen Art erhoben. Es wird ein Bestand von 650 Brutpaaren angegeben (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto novaehollandiae galei (Mathews, 1914) Pascoe River / Nordqueensland – Cape York Halbinsel“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordqueensland, Nordostaustralien, Cape York-Halbinsel (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Kap-York-Halbinsel (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)), König/Weick („Owls of the World“ (2008)) führen diese Unterart nicht auf.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Sulawesieule (oder Celebes-Schleiereule oder Sulawesi-Maskeneule oder Sulawesi-Maskenschleiereule oder Rosenbergs Schleiereule), lat. Tyto novaehollandiae rosenbergii (Schlegel, 1866) „Monelido, Boni und Gorontalo / Sulawesi (Celebes)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sulawesi-Celebes (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Sulawesi (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“). Andererseits findet man auch die Sulawesieule (oder Celebes-Schleiereule oder Sulawesi-Maskeneule oder Sulawesi-Maskenschleiereule oder Rosenbergs Schleiereule), lat. Tyto rosenbergii als eigenständige Art (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) mit dem Verbreitungsgebiet Sulawesi ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Celebes („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Sulawesi, Sangiha (als Tyto rosenbergii rosenbergii: Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Peleng-Schleiereule, lat. Tyto novaehollandiae pelengensis (Neumann, 1939) Peleng (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits wurde die Unterart Peleng-Schleiereule, lat. Tyto novaehollandiae pelengensis als neue Unterart Pelang-Schleiereule, lat. Tyto rosenbergii pelengensis der Art Sulawesieule (oder Celebes-Schleiereule oder Sulawesi-Maskeneule oder Sulawesi-Maskenschleiereule oder Rosenbergs Schleiereule), lat. Tyto rosenbergii zugegliedert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Minahassaeule (oder Minahassa-Schleiereule oder Minahassa-Maskeneule oder Minahassa-Maskenschleiereule), lat. Tyto novaehollandiae inexspectata (Schlegel, 1879) Nord-Sulawesi (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“). Andererseits findet man auch die Minahassaeule (oder Minahassa-Schleiereule oder Minahassa-Maskeneule oder Minahassa-Maskenschleiereule), lat. Tyto inexspectata als eigenständige Art (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) mit dem Verbreitungsgebiet Sulawesi (Burton: „owls of the world“ (1992); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Nordcelebes („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Nordsulawesi ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995); Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Molukkeneule (oder Tanimbar-Schleueule oder Tanimbar-Maskeneule oder Tanimbar-Maskenschleiereule), lat. Tyto novaehollandiae sororcula (P.L. Sclater, 1883 ) „Larat / Kepulauan Kai (Tenimber-Inseln)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Tinimber-Inseln (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Tanimbar, Baru, Seram (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“). Andererseits findet man auch die Molukkeneule (oder Tanimbar-Schleueule oder Tanimbar-Maskeneule oder Tanimbar-Maskenschleiereule), lat. Tyto sororcula als eigenständige Art (Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) mit dem Verbreitungsgebiet Tanimbar, Buru (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Yamdena, Larat (als Tyto sororcula sororcula: Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Tanimbar-Inseln (Tyto sororcula sororcula: Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto novaehollandiae cayelii (Hartert, 1900) „Kayeli/Buru“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Insel Buru, östlich von Sulawesi“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder Buru, Seram? (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Buru (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits wurde die Unterart Tyto novaehollandiae cayelii als neue Unterart Tyto sororcula cayelii zur eigenständigen Art Molukkeneule (oder Tanimbar-Schleueule oder Tanimbar-Maskeneule oder Tanimbar-Maskenschleiereule), lat. Tyto sororcula zugegliedert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Manuseule (oder Manus-Schleiereule oder Manus-Maskenschleiereule), lat. Tyto novaehollandiae manusi Insel Manus von den Admiralitäts-Inseln (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013): Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Manus-Insel (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Mangels DNA-Untersuchung kann nicht angegeben werden, ob die Manuseule (oder Manus-Schleiereule oder Manus-Maskenschleiereule) als Unterart oder eigenständige Art definiert werden kann (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“). Andererseits findet man die Manuseule (oder Manus-Schleiereule oder Manus-Maskenschleiereule), lat. Tyto manusi als eigenständige Art (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) mit dem Verbreitungsgebiet der Manus-Insel (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Admiralitäts-Inseln (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Goldeule (oder Amerika-Schleiereule oder Neu-Britannien-Schleiereule oder Neupommern-Schleiereule(?) oder Manus-Maskeneule), lat. Tyto novaehollandiae aurantia (Salvadore, 1881) Neu-Britannien (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“). Mangels DNA-Untersuchung kann nicht angegeben werden, ob die Neupommerneule oder Neu-Britannien-Maskenschleiereule oder Goldeule als Unterart oder eigenständige Art definiert werden kann (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“). Andererseits findet man auch die Goldeule (oder Amerika-Schleiereule oder Neu-Britannien-Schleiereule oder Neupommern-Schleiereule(?) oder Manus-Maskeneule), lat. Tyto aurantia als eigenständige Art (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) mit dem Verbreitungsgebiet Bismarck-Archipel ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Insel Neupommern / Neu-Britannien („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Neu-Britannien (Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Tyto novaehollandiae perplexa Nordaustralien (Queensland) bis Südostaustralien (Neu Süd Wales und Victoria)“, Südaustralien (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)). Die Unterart Tyto novaehollandiae perplexa ist bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Taliabueule (oder Taliabu-Schleiereule oder Taliabu-Maskeneule oder Taliabu-Maskenschleiereule), lat. Tyto novaehollandiae nigrobrunnea (Neumann, 1939) Insel Taliabu (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“). Mangels DNA-Untersuchung kann nicht angegeben werden, ob die Taliabueule (oder Taliabu-Schleiereule oder Taliabu-Maskeneule oder Taliabu-Maskenschleiereule) als Unterart oder eigenständige Art definiert werden kann (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“). Andererseits findet man auch die Taliabueule (oder Taliabu-Schleiereule oder Taliabu-Maskeneule oder Taliabu-Maskenschleiereule), lat. Tyto nigrobrunnea als eigenständige Art (Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) mit dem Verbreitungsgebiet Taliabu (Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Sula (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Es werden eine dunkle, eine helle bis weisse und eine intermediäre Farbvariante (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder eine helle und eine dunkle Farbvariante (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) unterschieden.

Im allgemeinen ist die Oberseite schwarzbraun, grau und weiss gepunktet („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder aschgrau, ockerbraun gefleckt ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder „variiert von rotbraun bis dunkelbraun“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder gräulichbraun, weiss und schwarz gepunktet (bei der hellen Farbvariante: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder dunkel und schwarz, grau, weiss, gelblich gemustert (bei der hellen Farbvariante: Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Im allgemeinen ist der Schleier weiss und „von einer schwärzlichen Linie eingefasst“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder der Gesichtsschleier ist „hell mit dunkelbraunen Bereichen“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder der Gesichtsschleier ist „mehr oder weniger rötlich” lederfarben und mit einer schwarzen Zeichnung „scharf abgegrenzt” (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder das Gesicht ist schwarz eingerahmt („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder das Gesicht ist dunkel umrandet (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder das Gesicht ist weiss (bei der hellen Farbvariante: Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder das Gesicht ist „bei den hellsten Vögeln“, weiss, schwach gefleckt und „bei den dunkelsten Vögeln ist das Gesicht kastanienbraun“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Die Augen sind schwarz (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dunkelbraun bis schwärzlich (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Im allgemeinen ist die Unterseite „dunkelbraun bis graubraun gemustert und weiss gesprenkelt“, „bei den hellsten Vögeln“, weiss schwach gefleckt und „bei den dunkelsten Vögeln“ rostbraun, grob gefleckt (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder weiss, braun gepunktet („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder ockerfarben, dunkel gepunktet ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder in der dunklen Farbvarinate „braun gefleckt” und in der hellen Farbvariante „weiss gefleckt” (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder weiss oder bräulich getönt, schwarz gefleckt (bei der hellen Farbvariante: Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder weiss oder büffellederfarben getönt, schwarz gefleckt (bei der hellen Farbvariante: Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder weiss, dunkel gefleckt (bei der hellen Farbvariante: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Weibchen „sind etwas dunkler“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) und „viel grösser“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) und „mehr als doppelt so schwer” (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)).

Die Grösse beträgt 48cm (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder 37 bis 50cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 33 bis 42cm (Dierschke: „1000 Vögel“) oder 33 bis 47cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 37 bis 47cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 33 bis 57cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 35 bis 55cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder 38 bis 48cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 33 bis 41cm beim Männchen und 39 bis 50cm beim Weibchen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“; Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder 49 bis 53cm (Burton: „owls of the world“ (1992))

Zur Nahrung zählen Säugetiere, Vögel, Insekten, Frösche.

Es wird angegeben, dass die grossen Weibchen „Kaninchen, Rattenkänkuruhs und Oppossums“ erbeuten (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder dass Kaninchen, junge Possums, in Ausnahmen auch Hasen und kleine Wallabys erbeutet werden (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“). Die grössere Beute wird dann mit den kräftigen Fängen, den Krallen getötet (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Das Nest befindet sich in grossen Baumhöhlen (Dierschke: „1000 Vögel“) oder meist in einer Baumhöhle eines Eukalyptusbaums (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Als Brutzeitraum findet man Februar bis Oktober, jedoch von März bis Juli bevorzugt (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Das Weibchen legt 2 bis 3 Eier (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 2 bis 3 Eier, selten 4 Eier (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“) oder 2 bis 4 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Ausgebrütet sind die Eier in 33 bis 35 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“)

Die Nestlingszeit beträgt 8 bis 9 Wochen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“), flügge sind die Jungvögel mit 10 bis 12 Wochen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Nach der Nestlingszeit werden die Jungvögel noch 1 bis 3 Monate von den Altvögeln betreut (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2012“).

Die nachfolgenden Fotos wurden im Naturkundemuseum Erfurt (links) aufgrund der Sonderausstellung „Eulen und Käuze“ zum 200. Geburtstag von Charles Darwin, im Naturkundemuseum Coburg (mitte) und im Naturkundlichen Museum Mauritianum in Altenburg (rechts) gemacht.

19. Kongomaskeneule (oder Tansania-Maskeneule oder Afrika-Maskeneule oder Prigogine-Eule oder Tansania-Schleiereule)
lat. Tyto prigoginei (oder Phodilus prigoginei?)

Die bei Eck/Busse („Eulen“, NBB Band 469 (1977) aufgeführte Unterart Kongomaskeneule (oder Tansania-Maskeneule oder Afrika-Maskeneule oder Prigogine-Eule oder Tansania-Schleiereule), lat. Phodilus badius prigoginei (Schouteden, 1952) wurde zur eigenständigen Art Kongomaskeneule (oder Tansania-Maskeneule oder Afrika-Maskeneule oder Prigogine-Eule oder Tansania-Schleiereule), Tyto prigoginei (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Distler-Hoffmann (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“: „Stammesgeschichte und Verwandte der Eulen“ (Zusammenfassung des Vortrags von Wink); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) erhoben. Andererseits führt die Deutsche Ornithologen Gesellschaft die Kongomaskeneule (oder Tansania-Maskeneule oder Afrika-Maskeneule oder Prigogine-Eule oder Tansania-Schleiereule), lat. Tyto prigoginei mit dem lateinischen Namen Phodilus prigoginei in ihrer Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ auf (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; „Verbindliche deutschsprachige Namen für die Eulenarten der Welt“ im S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2021“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) schreibt jedoch, dass die Kongomaskeneule „mit ihrem herzförmigen Gesicht aber eindeutig eine Tyto-Art” ist, was aber andererseits „durch genetische Untersuchungen noch zu bestätigen ist”.

Die Kongomaskeneulen leben in den Itombwe Bergen, in den Galleriewäldern, in den Bambusdickungen.

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein Afrika (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder nordwestlich vom Tanganjikasee“ (als Phodilus badius prigoginei: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder das „Hochland nordwestlich des Tanganjikasees“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Südwestruanda und Nordwestburundi (Gefiederte Welt 10/2003) oder Zaire (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder Ostzaire ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Ostzaire, Nordwesttansania („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder Ost-Kongo, Südwestrwanda, Nordwestburundi (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Ost-DR-Kongo, Südwestrwanda, Burundi? (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Ost-DR Kongo, Nordwesttansania (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die „erste“ Kongomaskeneule wurde „1951 im Itombwe-Gebirge in Zaire“ entdeckt (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder wurde 1951 entdeckt („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Burton: „owls of the world“ (1992)) oder ein Individuum wurde 1951 „etwa 2,5km nordwestlich vom Tanganyikasee“ gefunden (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder ein Exemplar wurde „1951 im Hochland“ gefangen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder ein Individuum wurde „nordwestlich des Tanganjikasees“ im Jahre 1952(?) „gesammelt“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder eine weibliche Kongomaskeneule „wurde schlafend gegen 14.00 Uhr im Gras“ auf einer Lichtung „in der Nähe des Tanganjikasees, Zaire“ 1951 angetroffen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Eine weitere Kongomaskeneule wurde des Weiteren im Mai 1996 „im Rahmen einer mehrwöchigen Feldforschung im Itombwe Forst (Zaire), die hauptsächlich den darin lebenden Primaten galt, mittels Japannetz“ gefangen (Gefiederte Welt 10/2003). Aufgrund des Brutflecks wurde von einem Weibchen ausgegangen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“). Die Kongomaskeneule wurde fotografiert (6 Fotos), gewogen (195g), gemessen (24cm gross) und wieder freigelassen (Gefiederte Welt 10/2003; S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Das Gefieder ist im allgemeinen dunkel (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980))

Die Oberseite ist „tief rotbraun, mit kleinen schwarz gesäumten, weissen Flecken auf den Federspitzen“ versehen (Gefiederte Welt 10/2003) oder tiefrotbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder tiefrötlichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)). Die Flügel sind dunkelbraun quergebändert (Gefiederte Welt 10/2003).

Der Schleier ist „hell rostbeige, dunkel“ umrandet (Gefiederte Welt 10/2003). Die Augen sind dunkel bis schwarzbraun (Gefiederte Welt 10/2003) oder schwärzlich (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder sehr dunkelbraun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist „hell rostbeige mit feinen dunkelbraunen Flecken“ auf der Brust und auf den Flanken (Gefiederte Welt 10/2003) oder rötlichbeige, schwarz gebändert am Bauch (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder rostbrauncremefarben, schwärzlich am Bauch gestreift (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Grösse beträgt 22,5 bis 29cm (Gefiederte Welt 10/2003) oder 29cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder 23 bis 33cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 24cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 23 bis 25cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Die Kongomaskeneulen sind nachtaktiv („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)).

20. Maskeneule (oder Fratzeneule oder Rotbraune Maskeneule oder Orient-Maskeneule oder Orientalische Maskeneule)
lat. Phodilus badius

Die Maskeneulen leben in den Bergwäldern, immergrünen Wäldern, den Urwäldern, Mangroven, Regenwäldern, den tropischen Wäldern, Plantagen, dichten Wäldern.

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein unter die Untergliederung in Unterarten Südostasien („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36. Auflage; Weltvogelpark: Zooschild) oder Südostasien, „zwischen Indien im Westen und Indonesien im Osten“ (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder Süd- und Südostasien (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder Nordindien, Südostasien (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „Vorder- bis Inselindien“ (Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)) oder Ceylon, Vorder- und Hinterindien, Indonesien (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Maskeneule)) oder Südasien („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder „Indien bis Indonesien“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder „Zentralindien bis Borneo und Java“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Nepal, Sri Lanka, Birma und Indochina“ oder Nordindien, Sri Lanka, Südostasien („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988) Seiten 1194, 1196) oder Vorderindien, Hinterindien, Grosse Sunda-Inseln („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „Nordindien, Sri Lanka, Südostasien, Grosse Sunda-Inseln“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder „Indien über Indochina bis Indonesien“ (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder „Südostasien bis nach Ozeanien“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder Nordostindien (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder Südostasien, „Nordost- sowie Südwest-Indien und Sri Lanka über Myanmar ostwärts bis Süd-China und Indochina sowie über Thailand, Malaysia, Indonesien und die Philippinen“ (Gefiederte Welt 12/2018).

Es werden 6 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Gefiederte Welt (12/2018)) oder 5 Unterarten (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 4 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Die Unterart Orientalische Maskeneule, lat. Phodilus badius badius (Horsfield, 1821) ist genaugenommen in „Java – Westl. Hinterindien über Sumatera, Nias, Djawa (Java), Bali, Kalimantan; Samar“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder im westlichen „Hinterindien, Zentralburma nach Malaysia, Sumatra, Borneo, Java und Bali“ (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder Südthailand, Bali (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Malaiische Halbinsel, Südthailand, „Sumatra, Nias, Java, Bali, Borneo“, Samar (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südthailand, Malaiische Halbinsel, Grosse Sundainseln (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) verbreitet.

Die Unterart Robinson-Maskeneule, lat. Phodilus badius satuatus (Robinson, 1927) ist genaugenommen in „Sikkim – Nepal über Nordthailand bis Hinterindien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nepal, Indochina (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder Nepal, Nordostindien, bis Nordthailand, Vietnam (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder „Nepal, Sikkim, Bhutan(?), Assam“, im Norden und Süden des Brahmaputra River, „Nagaland, Manipur, Burma“, Nordthailand, Kambodscha, Vietnam, Tonkin (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordostindien, Südchina, Nordthailand, Indochina (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) verbreitet.

Die Unterart Billiton-Maskeneule, lat. Phodilus badius parvus (Chasen, 1937) ist genaugenommen auf der Insel Belitung (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) verbreitet.

Die Unterart Bunguran-Maskeneule, lat. Phodilus badius arixuthus (Oberholzer, 1932) ist genaugenommen auf der Insel Bunguran (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Nord-Natunas (Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) verbreitet.

Die Unterart Ceylonmaskeneule (oder Sri Lanka-Maskeneule), lat. Phodilus badius assimilis (Hume, 1877) ist genaugenommen in Ceylon; Sri Lanka (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sri Lanka (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Burton: „owls of the world“ (1992); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Südwestindien, Sri Lanka (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder Sri Lanka und Kerala in Südwest-Ghats (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) verbreitet. Andererseits wurde die Unterart Ceylonmaskeneule (oder Sri Lanka-Maskeneule), lat. Phodilus badius assimilis zur eigenständigen Art Ceylonmaskeneule (oder Sri Lanka-Maskeneule), lat. Phodilus assimilis (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) erhoben.

Die Unterart Kongomaskeneule (oder Tansania-Maskeneule oder Afrika-Maskeneule oder Prigogine-Eule oder Tansania-Schleiereule), lat. Phodilus badius prigoginei (Schouteden, 1952) ist genaugenommen „nordwestlich vom Tanganjikasee“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) verbreitet. Die Kongomaskeneule (oder Tansania-Maskeneule oder Afrika-Maskeneule oder Prigogine-Eule oder Tansania-Schleiereule), lat. Phodilus badius prigoginei wurde zur eigenständigen Art Kongomaskeneule (oder Tansania-Maskeneule oder Afrika-Maskeneule oder Prigogine-Eule oder Tansania-Schleiereule), Tyto prigoginei (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Distler-Hoffmann (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2015“: „Stammesgeschichte und Verwandte der Eulen“ (Zusammenfassung des Vortrags von Wink); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) erhoben. Andererseits führt die Deutsche Ornithologen Gesellschaft die Kongomaskeneule (oder Tansania-Maskeneule oder Afrika-Maskeneule oder Prigogine-Eule oder Tansania-Schleiereule), lat. Tyto prigoginei mit dem lateinischen Namen Phodilus prigoginei in ihrer Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ auf (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; „Verbindliche deutschsprachige Namen für die Eulenarten der Welt“ im S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2021“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) schreibt jedoch, dass die Kongomaskeneule „mit ihrem herzförmigen Gesicht aber eindeutig eine Tyto-Art” ist, was aber andererseits „durch genetische Untersuchungen noch zu bestätigen ist”.

Die Maskeneulen sind Standvögel (Gefiederte Welt 12/2018).

Die Erstzucht gelang dem Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) im Jahre 1976 (Gefiederte Welt 06/2011; 12/2018).

Im Tierpark Berlin (Friedrichsfelde) wurden im Jahr 2016 „zwei Jungvögel“ („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2016), im Jahr 2017 „in zwei Bruten jeweils sechs Jungvögel“ („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2017), im Jahr 2018 „drei männliche Jungvögel“ („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2018), im Jahr 2019 „in drei Bruten vier“ männliche Jungvögel („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2019), im Jahr 2021 eine weibliche Maskeneule („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2021) grossgezogen.

Das Gefieder wird allgemein mit rötlich-braun („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36. Auflage) oder rotbraun („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder mit „überwiegend von rötlicher Färbung“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) beschrieben.

Die Oberseite ist rötlichbraun bis kastanienbraun ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder „kastanienbraun golden“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder rotbraun (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Maskeneule)) oder kastanienbraun goldfarben, schwarz und weiss gepunktet (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder leuchtend rötlichbraun, schwarz und gelbweiss gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder hellrötlichbraun, schwarz und gelbweiss gepunktet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder rotbraunbeige gefleckt (Gefiederte Welt (12/2018)) oder hellkastanienbraun, schwarz gepunktet, büffellederfarbene Schaftstreifen (bei Phodilus badius badius: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder rötlich kastanienbraun, fein weisslich längsgestreift, wobei sich in den Längsstreifen ein dunkelbrauner Fleck befindet (bei Phodilus badius badius: S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Das Gesicht ist rotbraunweisslich“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder weisslich bis rotbraun (Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Maskeneule)). Der Gesichtsschleier ist blass rose, „wobei der untere Schleierrand einen weissen >Bart< erkennen lässt“ (bei Phodilus badius badius: S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“)

Die Augen sind schwarzbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder schwärzlichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dunkelbraun oder bräunlichschwarz (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder dunkelbraun bis schwarz (bei Phodilus badius badius: S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Die Unterseite ist „rosigweiss mit braunen Tupfen“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977); Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Maskeneule)) oder „weinrot mit kleinen runden Flecken“ versehen ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995)) oder cremeweiss, schwarz gepunktet (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder blass rose, fein bräunlich getropft (bei Phodilus badius badius: S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder „heller bräunlich“, rötlich überhaucht, schwarz gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder hellbüffellederfarben, rotbraun überhaucht schwarz gepunktet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder braun gefleckt (Gefiederte Welt (12/2018)) oder hell gelblichbraun, schwärzlichbraun und büffellederfarben gefleckt (bei Phodilus badius badius: König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Füsse sind „immens“ gross („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36. Auflage).

Männchen und Weibchen sind „nicht zu unterscheiden“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)), wobei nach Beobachtungen die Männchen aufrecht sitzen und die Weibchen in gedruckter Stellung sitzen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Die Grösse beträgt 24 bis 29cm (Gefiederte Welt 10/2003) oder 27 bis 29cm (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder 23 bis 33cm (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Dierschke: „1000 Vögel“; Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 25cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 27cm (Phodilus badius assimilis: Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder 29cm (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder 30cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Heide und Mischwälder" (1995); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder 22,5 bis 29cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 22,5 bis 29cm oder 23 bis 29cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008), Seiten 230, 231) oder 23 bis 29cm (Gefiederte Welt (12/2018)) oder 23 bis 29cm bei Phodilus badius badius und bei den anderen Unterarten bis 33cm (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Zur Nahrung zählen „hauptsächlich“ Insekten (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“), aber auch kleine Säugetiere (Mäuse), Reptilien (Eidechsen), Vögel, Amphibien (Frösche), Fische und Libellen.

Die Maskeneulen haben eine ausgeprägte nächtliche Lebensweise (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder sind „nur nachts aktiv“ (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder sind nachtaktiv (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder sind Nachtvögel (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder jagen „ausschliesslich nachts“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)). Die Maskeneulen gelten als „ausgezeichnte“ Jäger „im dichten Pflanzenwuchs“ (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)).

Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Dierschke: „1000 Vögel“; S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder einer vermorschten Baumhöhle (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977)) oder in Baumstümpfen, Baumhöhlen (Weltvogelpark: Zooschild). Die Baumhöhle wird jahrelang benutzt (Dierschke: „1000 Vögel“).

Das Weibchen legt vermutlich im Abstand von 2 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Gefiederte Welt (12/2018)) 2 bis 4 Eier (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Tierpark Berlin Friedrichsfelde: Zooschild (Tierpark-Zooschild: Maskeneule)) oder 3 bis 5 Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Weltvogelpark: Zooschild) oder 3 bis 5 rundliche weisse Eier (Schneider: „Schleiereulen“, NBB Band 340 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder „zwei (3 bis 5 sind üblich) weisse, fast runde Eier“ (Gefiederte Welt (12/2018)) oder 3 bis weisse Eier in Nepal, Sikkim oder normalerweise 2 Eier auf Java (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Eier sind in 33 Tagen (Gefiederte Welt (12/2018)) ausgebrütet.

Die Jungvögel verlassen die Bruthöhle nach 8 Wochen (Gefiederte Welt (12/2018)).

Die Fotos oberhalb dieser Zeilen wurden im Vogelpark Walsrode (heute: Weltvogelpark) und unterhalb dieser Zeilen im Weltvogelpark (früher: Vogelpark Walsrode) gemacht.                                        .

schleiereulen68MaskeneuleWalsrode schleiereulen69MaskeneuleWalsrode

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tiergarten Berlin (Friedrichsfelde) gemacht.

schleiereulenA69MaskeneuleTierpBlnFriedrichsfelde

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht.                 Nach Oben

21. Ceylonmaskeneule (oder Sri Lanka-Maskeneule)
lat. Phodilus assimilis

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein Ceylon; Sri Lanka (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sri Lanka (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Südwestindien, Sri Lanka (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder Sri Lanka und Kerala in Südwest-Ghats (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) verbreitet.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Phodilus assimilis assimilis Sri Lanka (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen wird als Verbreitungsgebiet für die Unterart Phodilus assimilis ripleyi Kerala in Südindien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Kerala in West-Ghats (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südwestindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) angegeben. Andererseits geben König/Weick („Owls of the World“ (2008)) an, dass nur ein Exemplar dukumentiert wurde und haben daher ripleyi als Synonym für assimili eingestuft.

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