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Block 3 Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Die Ordnung Eulen, lat. Strigiformes hatte früher auch die Unterordnungen Aegotheli und Caprimulgi. Die Unterordnungen Aegotheli und Caprimulgi wurden zur eigenständigen Ordnung der Nachtschwalbenvögel (oder Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartigen), lat. Caprimulgiformes zusammengefasst. Die Familie Höhlenschwälme (oder Zwergschwälme), lat. Aegothelidae wurde aus der Ordnung der Nachtschwalbenvögel (oder Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartige), lat. Caprimulgiformes entfernt und der Ordnung Seglervögel, lat. Apodiformes zugeordnet (Deutsche Ornithologen Gesellschaft: Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020: Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“; „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Nur zur Vervollständigung bleiben daher die nachfolgenden Familien hier aufgeführt.

Die Ursachen für die damalige Eingliederung waren Veröffentlichungen der Ergebnisse der DNA-Untersuchungen der Wissenschaftler Sibley, Ahlquist und Monroe im Jahre 1988, die die Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartigen in Form der 2 Unterordnungen Aegotheli und Caprimulgi in die Ordnung Strigiformes einsortierten (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)). Auch in der Buchbesprechung des Werks von Weick: „Owls (Strigiformes)“ von 2006 im „Eulenrundblick 57“ wird auf die Wissenschaftler Sibley und Ahlquist und deren Veröffentlichungen von 1990 kurz eingegangen, so dass es auch hier heisst: „In die Ordnung der Strigiformes werden neuerdings auch die Eulenschalme und Nachtschwalben im Rang von Unterordnungen eingereiht“ (Eulenrundblick 57) bzw. die Wissenschaftler Sibley und Ahlquist „gingen von einer nahen Verwandtschaft zwischen Strigiformes und Caprimulgiformes aus“ (Eulenrundblick 66). Aufgrund neuer Erkenntnisse hat Cleere („Nightjars of the World“ (2010)) bereits die Ordnung Caprimulgiformes eingesetzt. Für die Strigiformes und Caprimulgiformesführten konvergente Anpassungen an die nächtliche Lebensweise zu ähnlichen Merkmalen“ (Eulenrundblick 66).

 

Ordnung: Nachtschwalbenvögel (oder Schwalmvögel oder Nachtschwalben oder Schwalmartige), lat. Caprimulgiformes

Familie: Fettschwalme, lat. Steatornithidae
Gattung Fettschwalm, lat. Steatornis
01. Fettschwalm (oder Guacharo), lat. Steatornis caripensis
Gattung: Schwalm- und Ziegenmelkerverwandte, lat. Hassiavis
02. Schwalm- und Ziegenmelkerverwandter: ?, lat. Hassiavis laticauda


Familie: Eulenschwälme (oder Schwälme), lat. Podargidae
Gattungen Schwalme, lat. Podargus und Froschmäuler, lat. Batrachostomus
03. Eulenschwalm, lat. Podargus strigoides
04. Papuaschwalm (oder Riesenschwalm), lat.
Podargus papuensis
05. Mamorschwalm, lat. Podargus ocellatus
06. Ceylonschwalm (oder Ceylonfroschmaul), lat. Batrachostomus moniliger

Familie: Höhlenschwälme (oder Zwergschwälme), lat. Aegothelidae
Gattung Höhlenschwalme, lat. Aegotheles
07. Baumhöhlenschwalm (oder Baumschwalm oder Australischer Höhlenschwalm oder Australischer Zwergschwalm), lat. Aegotheles cristatus

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

01. Fettschwalm (oder Guacharo)
lat. Steatornis caripensis

Alexander von Humbold, der den Fettschwalm 1799 (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); „Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) „in den grossen Felshöhlen von Caripe in Venezuela für die Wissenschaft“ entdeckte („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)), im Jahre 1817 beschrieb („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)), bekam von den Indianern gezeigt, dass diese „jedes Jahr um den Johannistag“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Schlegel: „Der Ziegenmelker“, NBB406, (1969/2014)) „mit Stangen in die Cueva del Guacharo“ gingen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „mit Stangen in die Höhle“ gingen (Schlegel: „Der Ziegenmelker“, NBB406, (1969/2014)), und die meisten Nester mit langen Stangen zerstörten, mehrere 1000 Jungvögel töteten („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Schlegel: „Der Ziegenmelker“, NBB406, (1969/2014)), später töten dann auch „weisse Missionare“ die Jungvögel („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)). Die Jungvögel wurde auf der Stelle ausgeweitet, deren Bauchfell „stark mit Fett durchwachsen“ war, um das Fett am Feuer in Tongefässe auszulassen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder aufgrund der dicken Fettschicht unter der Haut wurden viele Jungvögel von den Indianern getötet, in dem sie „viele Nester mit Stangen von den Wänden“ schlugen und „die getöteten Jungen ans Feuer“ hielten, „wobei das Fett in Tongefässe“ dann floss (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997)) oder die Jungvögel wurden „von Ureinwohnern zur Ölgewinnung ausgekocht“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder wurden von den Einheimischen „wegen ihres Öls oft getötet“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“). Das so gewonnene halbflüssige geruchlose, „auch bei langer Lagerung nicht ranzig“ werdende Fett („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder das so gewonnene „sehr lange haltbare Fett ist für die Indianer ein wichtiges Nahrungsmittel“ (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997)), wurde zum Kochen und für Lampen verwendet („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder wurde „als Bratöl“ verwendet (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder wurde „zur Bereitstellung von Speisen“ verwendet („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder wurde zum Kochen oder als Lampenöl verwendet („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) und war bis über ein Jahr haltbar („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)).

Heute stehen die Fettschwälme „weitgehend unter Schutz(Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „in den meisten Teilen“ des Verbreitungsgebietes unter Schutz („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)).

Die Eingeborenen gaben ihm daher auch den Namen Guacharo, übersetzt mit „Der, der schreit“ (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder nennen ihn, „den Schreier“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)). Man findet auch, dass die starke Fettschicht unter der Haut“ dem Fettschwalm „seinen Namen gegeben“ hat (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)).

Die Fettschwälme leben in den Grotten und Höhlen der tropischen Wäldern, in den feuchten Wäldern, in den unberührten Wäldern, an den Felsküsten und im Gebirge.

Als Verbreitungsgebiet wird allgemein Südamerika (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997); Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder das nördliche Südamerika („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder „nördliches Südamerika, vor allem in Venezuela und Kolumbien“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder das tropische Südamerika (Schlegel: „Der Ziegenmelker“, NBB406, (1969/2014); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder „Nördliches und Nordwestliches Südamerika“ („Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder allgemein Südamerika, wobei im Nordosten Venezuelas in der Höhle Cueva del Guacharo bis zu 20.000 Fettschwälme (Individuen), „die vermutlich die größte Population“, leben (FALKE 06/2010) oder die südamerikanischen Wälder („Die grosse Larousse Natur Enzyklopädie“, (2002)) oder „Panama bis Bolivien“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder Panama bis Nord-Südamerika, Trinidad (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder Südamerika, Trinidad (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); „Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder nördliches Südamerika, Trinidad (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012)) oder „Peru über Ecuador, Kolumbien und Venezuela bis Französisch Guayana; Trinidad“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder „Trinidad und Guayana bis Peru“ (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969)) oder Panama bis Bolivien und bis Trinidad (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder „Trinidad, in Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru und Guayana“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder Guyana, „Venezuela entlang der Anden nach Bolivien; Trinidad“ (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder Ostpanama, „Trinidad südwärts die Anden entlang bis Peru“ (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder Nordwest- und Westzentral-Südafrika; Kolumbien, Venezuela, Trinidad, Guyana, Ecuador, Peru und Zentralbolivien, gelegentlich auch in TobagoOstpanama, Ost-Costa Rica (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder Nordwest- und Westzentral-Südafrika, Trinidad, gelegentlich auch in Südbolivien, Westbrasilien Nordsuriname, Tobago, Ostpanama und Costa Rica (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) angegeben.

Die Fettschwälme gelten als Standvögel („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)), dennoch „verlassen viele Exemplare nach der Jungenaufzucht das Brutgebiet“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder die Fettschwälme auf Trinidad sind Standvögel und die Fettschwälme in den Anden Ecuadors und Perus sind Zugvögel, die ihre Höhlen verlassen und in Panama und der Insel Aruba ankommen (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)).

Die Fettschwälme sind nachtaktiv („Die grosse Larousse Natur Enzyklopädie“, (2002); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) und verbringen „viel Lebenszeit in Höhlen“ (FALKE 06/2010). Am Tage ruhen sich die Fettschwälme „bevorzugt auf den Bäumen des Waldes aus“ (FALKE 06/2010).

Das Gefieder ist im allgemeinen rotbraun mit weissen Punkten und schmalen schwarzen Streifen (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder dunkelbraun, weiss gefleckt, schwarz gestreift (Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991)) oder rotbraun („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder braunrot und weissgepunktet („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder rotbraun oder zimtbraun und mit weissen Flecken überstreut“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder „kastanienbraun, überall weiss und gelblichweiss gepunktet und gefleckt, an den Schwanzfedern schmal schwarz quergebändert“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)).

Das Gefieder ist genaugenommen rötlichbraun und am Kopf, der Kehle und an den Flügeln mit weissen Flecken versehen („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder „dunkelbraun mit weissen Flecken auf Schultern und Flügeln“ (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969)) oder „hauptsächlich lebhaft braun mit weissen Flecken, die auf den Flügeldecken und den äusseren Armschwingen besonders auffällig sind“ (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder die Oberseite ist „zimtbraun mit breiten weissen Streifen, weiss gefleckt“ (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder „rötlichbraun, auf den Flügeln mit kräftigen, schwarz umrandeten weissen Flecken“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Die Augen sind blau (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969)) oder dunkelbraun (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)).

Um den Schnabel befinden sich lange Borsten (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder lange Tastfedern (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969)) oder lange Tastborsten („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); „Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)).

Die Unterseite ist genaugenommen „blasser“ gefärbt (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder „gelblichbraun mit kleinen weissen Flecken“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Die Beine sind „kurz und unbefiedert“ (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder die Beine sind kurz und der Fuss eignet „sich nicht zum Umklammern von Ästen“, sondern eher „zum Anklammern“ an Wänden und zum Hocken („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)).

Der Schwanz ist „schwarz gewellt“ (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969)) und besteht am Ende aus 10 breiten Federn („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)).

Die Männchen sind gegenüber den Weibchen „etwas grauer und dunkler“ (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder Männchen und Weibchen sind „gleich“ gefiedert (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder „gleichen sich“ (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969)).

Die Grösse beträgt 40 bis 49cm (Dierschke: „1000 Vögel“) oder 48cm (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 40 bis 50cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 41 bis 48cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder 41 bis 52cm (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder 43cm (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder 45cm („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); „Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder 46cm (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder 30cm (Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991)) oder 32cm (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder ca. 45cm oder 46cm (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994), Seiten 243, 82) oder 48cm (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder 51cm („Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder 55cm (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder 45 bis 52cm (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)).

Die Fettschwälme „sind die einzigen Nachtschwalben, die keine Insekten fangen, sondern im Flug Früchte von den Bäumen pflücken“ (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997)) oder die ausschliesslich vegetarisch von ölhaltigen Palmfrüchten” leben, die „im Flug mit dem Schnabel” abgerissen werden (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder die „ausschliesslich Früchte z.B. von der Ölpalme“ fressen („Parkguide“ des Vogelparks Walsrode, 37. Auflage) oder Palmfrüchte fressen („Die grosse Larousse Natur Enzyklopädie“, (2002)) oder die „ganz überwiegend“ „die Früchte der Ölpalme“ fressen (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)).

Zur Nahrung zählen „die Früchte von Palmen, Lorbeersträuchern, Balsambäumen und Efeugewächsen(„Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder „die öligen Früchte von Lorbeeren, Palmen und Weihrauchbäumen(Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder die Baumfrüchte der „Arecaceae (Palmen), Lauraceae (Lorbeergewächse) und Burseraceae“ (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder Früchte (Burton: "Das Leben der Vögel" (1985)).

Die Fettschwälme sind dämmerungsaktiv (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder nachtaktiv (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); Gosler: „Die Vögel der Welt“) und verlassen dann „in der Abenddämmerung innerhalb kürzester Zeit“ die Höhlen („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder suchen „nachts nach Nahrung“ (Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012)).

Die Fettschwälme finden abends die Bäume mit den „öligen Früchten“, ihre Nahrung, aufgrund des hervorragenden Geruchssinns (Dierschke: „1000 Vögel“) oder des gutentwickelten Geruchssinns („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder des sehr gut entwickelten Geruchssinns (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder des ausgeprägten Geruchssinns („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder des „exzellenten Geruchssinns“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“). Dabei fliegen die Fettschwalme von den Nestern in grossen Gruppen bis zu 40 bis 50km und gelegentlich bis zu 100km (Cleere: „Nightjars: A Guide to the Nightjahrs and Realated Nightbirds“, 1998) oder „80km und mehr“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder bis zu 70km („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder bis zu 50km („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder bis zu 75km (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969); „Tiere – Die grosse Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten“, 2001) oder „oft 50, ja 100km weit“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder streifen „bis zu 120 Kilometer“ umher (FALKE 10/2004).

Für eine Beobachtung (FALKE 06/2010) wurden 12 Fettschwälme mit GPS- und Beschleunigungssensoren ausgestattet. So konnte man dokumentieren, dass die Fettschwälme für die Nahrungssuche bis zu 75km weit fliegen und „nur etwa jede dritte Nacht in die heimatliche Höhle“ (FALKE 06/2010) zurückfliegen. Die Fettschwälme (FALKE 06/2010) „verbrachten die Tageszeit ruhend in Bäumen durchschnittlich zehn Kilometer von den Nahrungsplätzen und 32 Kilometer von der Höhle entfernt. … Auf den Bäumen ruhten die Vögel tagsüber fast bewegungslos, während sie in der Höhle deutlich aktiver waren und entsprechend mehr Energie verbrauchten.“

Die Früchte werden im Flug (Gosler: „Die Vögel der Welt“; Schlegel: „Der Ziegenmelker“, NBB406, (1969/2014)) oder „im Rüttelflug(„Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) gepflügt oder abgezupft oder abgerissen und werden ganz verschlungen (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder die Fettschwälme hängen „sekundenlang an Bündel von Palmfrüchten, um davon zu fressen“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)). Die Früchte werden „im Magen gesammelt und erst tagsüber in der Höhle verdaut“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder die Früchte werden tagsüber verdaut und die Kerne wieder ausgewürgt (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder „die Ernte der Nacht“ wird „am folgenden Tag“ auf dem Ruheplatz verdaut (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“).

Die Fettschwälme haben ihre Nest- und Ruheplätze in Kolonien von häufig tausenden von Vögeln („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); „Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder in Kolonien mit bis zu 50 Paaren (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder die Kolonien (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder mit 50 Paaren bis zu 1000 Vögeln in zum Teil bis zu 800m (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder bis zu 820m (Cleere: „Nightjars: A Guide to the Nightjahrs and Realated Nightbirds“, 1998) oder „Hunderte von Metern in den Fels hinein“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder Hunderte von Metern hinter dem Höhleneingang im völligem Dunkel(Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder bis über einem Kilometer bei vollständiger Dunkelheit in einer Höhle („Die grosse Larousse Natur Enzyklopädie“, (2002)) oder an einer Höhlenwand (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997)) oder Grotte oder Felshöhle („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)).

Das Nest wird mehrere Jahre benutzt („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) und besteht „aus ausgewürgten Früchten, Samen und Kot“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder aus hervorgewürgten Samen (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder aus hervorgewürgten Früchten, Sämereien, Kot (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder besteht aus Gewöllen (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969)) oder „Kot und Lehm“ (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder besteht aus „ausgewürgtem Fruchtfleisch, Samen und Kot(Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder aus ausgewürgten Fruchtkernen und Kot („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) der besteht „aus Erde und als Gewölle ausgespuckten Fruchtkernen“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder besteht aus „ausgewürgten Pflanzensamen, Früchten und Kot“ („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)).

Die grossen Kerne, die nicht verdaut werden, werden herausgewürgt, die „dann auf dem Boden der Höhle eine dicke Humusschicht“ bilden „, die auch zum Nestbau verwendet wird“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)). Das kegelförmig gebaute Nest ist mit einer Vertiefung an der Kegelspitze für die Eier versehen (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)).

Das Weibchen legt im Abstand von 3 bis 9 Tagen (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder 2 bis 9 Tagen (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) die Eier.

Gelegt werden vom Weibchen 1 bis 4 Eier („Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006); Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder 2 bis 4 Eier (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; „Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder 1 bis 2 weisse Eier (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder 2 bis 4 weisse Eier (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981).

Die Eier werden von beiden Altvögeln abwechselnd (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) in ca. 23 Tagen (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder in 33 bis 34 Tagen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder in 33 Tagen (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder in einem Monat („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder in 32 bis 35 Tagen (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004); Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) ausgebrütet.

Die Altvögel füttern die Jungvögel 3 bis 6 mal „jede Nacht“ mit Früchten („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder „öfters pro Nacht“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder füttern die Jungvögel nur mit Ölfrüchten (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)). Die Jungvögel „wiegen bald das Anderthalbfache der Altvögel“ (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder wiegen „zeitweise sogar anderthalbmal soviel wie die Altvögel“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder am 70. Tag haben die Jungvögel das Gewicht der Altvögel „sogar um fünfzig vom Hundert übertroffen(„Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder „um den 70. Tag erreichen die Jungen ihr Höchstgewicht(Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder am „Ende der Nestlingsperiode“ wiegen die Jungvögel „eineinhalb soviel wie die Altvögel(Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „vor dem Ausfliegen“ sind die Jungvögel „beinahe doppelt so schwer wie die Alten“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)). In den kommenden 30 Tagen nehmen die Jungvögel jedoch wieder ab (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder in den kommenden 3 bis 4 Monaten verlieren die Jungvögel das Übergewicht wieder (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)).

Es werden 2 bis 4 Jungvögel erbrütet, 1 bis 2 Jungvögel gross („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2) Seiten 233, 234) oder 2 bis 4 Jungvögel gross (Dierschke: „1000 Vögel“; „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)).

Flügge sind die jungen Fettschwälme in „mehr als zwei Monaten(Dierschke: „1000 Vögel“) oder in 90 bis 125 Tagen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder in 90 bis 120 Tagen (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder in 120 Tagen (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder in 3 bis 4 Monaten („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder in 4 Monaten („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder in 88 bis 125 Tagen (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder in 88 bis 125 Tagen, gewöhnlich in 100 bis 115 Tagen (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)).

Die meisten Paare brüten „nur einmal pro Jahr“, obwohl auch „2 Brutzyklen“ möglich sind (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)).

Damit die Fettschwälme in oder aus der Höhlen hinein- oder hinausfliegen können, orientieren sich die Fettschwälme „wie Fledermäuse mit Radar“ („Die grosse Larousse Natur Enzyklopädie“, (2002)) oder „ähnlich wie Fledermäuse über Echoortung“ (FALKE 06/2010) oder mittels Echoortung (Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder „echolotartig“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder durch Echolot (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder durch Echopeilung („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Schlegel: „Der Ziegenmelker“, NBB406, (1969/2014); Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998); Fisher/Peterson: „Das bunte Buch der Vögel“ (1979); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); „Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder durch Echolotung (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder durch Echopeilung bzw. Echolotung („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21, 58 (1988).

Die Fettschwälme stossen, sobald sie „in den Dunkelbereich der Höhle“ kommen, „fortlaufend >klick<-artige Rufe“ aus („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder stossen „ständig metallisch klingende, gut hörbare Laute“ aus, die reflektiert und so wiedergehört werden (Gilliard, Steinbacher: „Knaurs Tierreich in Farben: Vögel“ (1969)) oder „stossen in kurzen Abständen einen hohen Ton aus“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder stossen hohe Klicklaute aus (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder stossen Klickrufe (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder stossen in einer 1/50 Sekunde 6 Klick-Laute aus (Fisher/Peterson: „Das bunte Buch der Vögel“ (1979)) oder stossen Klickgeräusche von einer Dauer ungefähr jeweils 0,01 Sekunden aus, die „aus mehreren Einzelimpulsen zusammengesetzt“ sind, „die ihrerseits etwa 0,001“ Sekunden lang sind (Carwardine: „Guinessbuch der Tierrekorde“, 2000) oder stossen „schnell aufeinanderfolgende, metallisch klingende Klicklaute aus“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „stossen ständig ein feines, metallisches Klicken aus“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder schnalzen mit der Zunge („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 58 (1988)) oder „erzeugen Schallwellen“ (Burton: „Das Leben der Vögel“ (1985)), die von den Felswänden als Echo zurückgeworfen werden, um so mittels Echolotung oder Echopeilung „mit dem Gehör“ (Burton: „Das Leben der Vögel“ (1985)) oder „dessen Widerhall, von grossen Gehörgängen aufgefangen, ihnen Auskunft gibt über ihre Lage im Raum“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder der von Hinternissen reflektiert und vom inneren Ohr wieder aufgefangen wird“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981), um den Weg sicher finden oder fliegen zu können. Die Frequenz von durchschnittlich 1,5 bis 2,5 kHz (Burton: „Das Leben der Vögel“ (1985)) oder etwa 7 kHz („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder 7,3kHz („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder „mit beträchtlich niedrigerer Frequenz wie die“ der Fledermäuse (Fisher/Peterson: „Das bunte Buch der Vögel“ (1979)) ist auch für den Menschen hörbar. Der Lärm wird als „ohrenbetäubend“ beschrieben, wenn „manchmal Tausende von ihnen durch die Gänge fliegen“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 58 (1988)). Ansonsten ertönen von den Fettschwälmen noch Schnarchlaute oder heisse Schreie („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)).

Schwalmvögel062FettschwalmMusWiesbaden

Dieses Foto wurde im Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur (Wiesbaden) aufgenommen.

Mit freundlicher Genehmigung von Jürgen Sohns, www.sohns-wildlife.de, wurde dieses Foto verwendet.

02. Schwalm- und Ziegenmelkerverwandter: ?
lat. Hassiavis laticauda

Dieses Foto wurde im Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg (Frankfurt) aufgenommen.

03. Eulenschwalm
lat. Podargus strigoides

Die Eulenschwälme leben in lichten Eukalyptuswäldern, baumbestandenen Landschaften, bewaldeten Wasserläufen, dichten, offenen, lockeren Wäldern, Regenwäldern, Parklandschaften verbreitet.

Die Eulenschwälme sind Standvögel („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006); Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Als Verbreitungsgebiet wird Australien (Dierschke: „1000 Vögel“; "Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981); „1000 Fragen, 1000 Antworten: Wunderbare Tierwelt“ (2006); „Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36.+37.+40. Auflage; Nicolai: „Vogelleben“ (1973); Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder die australische Region (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder Australien und Neuguinea (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006); Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder Australien und Tasmanien (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006); Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); „Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Eulenschwalm; www.weltvogelpark.de: „Zuchterfolg beim Eulenschwalm“) oder Australien und Tasmanien, mit Ausnahme von „Nordwestaustralien und Südwestqueensland“ (Baehr: „Tier- und Pflanzenführer Australien“, (2006)) angegeben.

Die Eulenschwälme werden in 7 Unterarten (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder 4 Unterarten (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder 3 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) untergliedert.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Podargus strigoides strigoides (Latham, 1801) Ostaustralien, Südostaustralien Tasmamien (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder Ostaustralien, Tasmanien (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) .

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Podargus strigoides brachypterus (Gould, 1841) der grösste Teil des Festlandes von Australien bis in den Westteil der Great Diving Range (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder West- Zentral- und Südaustralien (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder West-, Zentralaustralien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Podargus strigoides phalaenoides (Gould, 1840) Nordaustralien (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Unterart Podargus strigoides phalaenoides ist klein (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Podargus strigoides lilae (Deignan, 1951) die Groote Eyland-Insel (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)). Die Unterart Podargus strigoides lilae ist andererseits bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Die vom Taronga Zoo Sydney erhaltenen Eulenschwälme zogen im Zoo Wuppertal seit 1995 „38 Jungvögel“ gross (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) und seit 2006 gab es bei den Eulenschwälmen im Zoo Wuppertal „keine weiteren Aufzuchten” mehr „und die Haltung der Eulenschwälme wurde in der Zwischenzeit auch eingestellt” (L. Grund: E-Mail (Antwort) vom 31.01.2020).

Auch dem Zoo Berlin Tiergarten ist die Zucht „schon mehrfach“ gelungen (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)). Im Zoo Berlin Tiergarten starb der männliche Eulenschwalm im Juli 2019 und der weibliche Eulenschwalm wurde an den Vogelpark Olching abgegeben („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2019). Im selben Jahr 2019 bekam der Zoo Berlin ein Männchen und 2 Weibchen aus dem australischen Darling Downs Zoo, die dort schlüpften („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2019).

Der Vogelpark Olching konnte auf der eigenen Webseite die Nachzucht eines Eulenschwalms im Jahr 2017 verkünden.

Das seit 2020 im Weltvogelpark gehaltene Paar Eulenschwalmen legte 2021, die im Brutkasten ausgebrütet wurden, weil das Paar „kein Interesse an dem Bebrüten hatte“ und „nun sitzen zwei süsse Jungtiere hinter den Kulissen des Parks(30.07.2021: Newsletter des Weltvogelpark).

Am Tag sitzen die Eulenschwälme „stundenlang“ („Überlebenskünstler im Tierreich“ (1998)) „regungslos in aufrechter Haltung auf dicken Ästen“ („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36.+37.+40. Auflage) oder sitzen mit dem „Schnabel senkrecht nach oben und sind dann von der Baumrinde nicht mehr zu unterscheiden“ („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder sitzen regungslos, in gestreckter Körperhaltung und mit geschlossenen Augen auf einem Ast (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder ruhen „am Tag unbeweglich” und sehen „dann aus wie ein abgebrochener Ast” („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010). Die Eulenschwälme erstarren bei Gefahr „mit hochgestreckten Kopf und geschlossenen Augen“ (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder bei einer Störung erstarren die Eulenschwälme „und legen das Gefieder ganz dicht an“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder erstarren bei einer Störung „mit erhobenem Kopf, wobei sie den Feind mit fast geschlossenem Auge fixieren“ (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder bei einer Störung nehmen die Eulenschwälme „nur langsam eine noch aufrechtere Haltung an als sonst, wobei sie den Schnabel schräg nach oben richten“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder bei Gefahr erstarrt der Eulenschwalm und streckt „den Kopf und Vorderkörper schräg nach oben und schließt die auffälligen, gelben Augen zu schmalen Schlitzen“ (www.weltvogelpark.de: „Zuchterfolg beim Eulenschwalm“).

Eulenschwälme, die in der Nacht gestört werden, fliegen dagegen davon („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)). Der Flug wird durch das „weiche Gefieder“ „fast unhörbar“ (Baehr: „Tier- und Pflanzenführer Australien“, (2006)).

Das Gefieder ist allgemein „rindenfarben“ (Baehr: „Tier- und Pflanzenführer Australien“, (2006)) oder rindenfarbig (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; „Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder rindenartig gemustert, graubraun (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder tarnfarben („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Eulenschwalm) oder „wie Baumrinde gemustert“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder ist „gefärbt wie Baumrinde“ („Abenteuer Erde: Unbekannte Tierwelt“, 1977) oder ist gefleckt und gestreift (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder „tarnfarben-grau, an den Schultern mehr braun“, gebändert sind die Flügel und der Schwanz (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder tarnfarbenen grau-braun, was „der Rinde eines Baumes ähnelt“ („Parkguide“ des Vogelparks Walsrode, 37. Auflage) oder sieht aus, wie „grobe, rissige Rinde eines Baumes“ bzw. das Gefieder ist „grau und rötlich oder braun gesprenkelt“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder graubraun, silbergrau marmoriert, dunkel gestreift (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder grau gefleckt („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder „überwiegend grau und lebhaft hellgrau oder -braun gesprenkelt“ („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder „in verschiedenen Braun- und Grautönen sowie mit hellen und schwarzen Flecken“ gemustert (30.07.2021: Newsletter des Weltvogelpark; www.weltvogelpark.de: „Zuchterfolg beim Eulenschwalm“).

Aufgrund des tarnfarbenen Gefieders können die Eulenschwälme „leicht für abgebrochene, trockene Äste“ gehalten werden („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36.+37.+40. Auflage) oder sehen aus wie „ein Teil eines abgestobenen Baumes“ (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder sehen aus wie ein Stück abgestorbenes Holz ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981)) oder wirken „wie ein abgebrochener Ast“ oder „wie ein Aststumpf“ (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)). Die Eulenschwälme „passen sich durch ihre seltsame Haltung auch der Form der Äste an“ („Abenteuer Erde: Unbekannte Tierwelt“, 1977) oder ahmen „einen abgebrochenen Aststumpf“ nach (Nicolai: „Vogelleben“ (1973)) oder „ahmen den Ast eines Baumes nach“ („Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder ähneln „einem abgebrochenen Ast“ (Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991)).

Die Eulenschwälme haben Puderfedern, die der Gefiederpflege dienen.

Der Hakenschnabel ist breit und flach (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)).

Die Augen sind gelb (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006); Gosler: „Die Vögel der Welt“; Baehr: „Tier- und Pflanzenführer Australien“, (2006); Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002); Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012); www.weltvogelpark.de: „Zuchterfolg beim Eulenschwalm“) oder orangegelb („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder „intensiv gelborange“ („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)).

Kleine Federbüschel befinden sich über den Augen, „die den nackten Schnabel teilweise verdecken“ („Überlebenskünstler im Tierreich“ (1998)) oder „ein kleiner Federschopf“ befindet sich über dem Schnabel (Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Des Weiteren werden noch eine „rostrote oder braune“ Farbvariante beschrieben (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder rotbraune und kastanienbraune Farbvarianten angegeben (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)). Oder im nordwestlichen Verbreitungsgebiet existiert eine rote Farbvariante und eine blassgraue Farbvariante (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) und in Queensland existiert eine „dunklere Form“ (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)).

Die Grösse der der Eulenschwälme beträgt allgemein 40cm (Baehr: „Tier- und Pflanzenführer Australien“, (2006)) oder 34 bis 53cm (Dierschke: „1000 Vögel“; Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder 48cm (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); „Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder 32 bis 46cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 33 bis 47cm („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder 50cm (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); www.weltvogelpark.de: „Zuchterfolg beim Eulenschwalm“) oder 35 bis 50cm (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder 53cm („Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder 34 bis 46cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 34 bis 53cm, die „regional in Farbe und Grösse variieren“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 35 bis 53cm, wobei die Grösse mit der Unterart variiert und nach dem Süden zunimmt (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder 35 bis 53cm, wobei die nördliche helle Unterart Podargus strigoides phalaenoides kleiner ist und die die südliche Unterart Podargus strigoides brachypterus grösser ist (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“).

Eulenschwälme sind „nächtlich lebende Jäger“ (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder jagen „in der Dämmerung“ (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder jagen „zwischen Abend- und Morgendämmerung“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder sind dämmerungs- und nachtaktiv (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Eulenschwalm; 30.07.2021: Newsletter des Weltvogelpark; www.weltvogelpark.de: „Zuchterfolg beim Eulenschwalm“) oder sind nachtaktiv („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010).

Eulenschwälme sind „Ansitzjäger“ (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder stürzen sich vom Ansitz (Dierschke: „1000 Vögel“; „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder von einem Pfosten oder „Ausguck in einem Baum“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) auf die „Beutetiere am Boden“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder stürzen sich von einer Warte aus auf am Boden befindende „grosse Insekten, Frösche und kleine Wirbeltiere“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder stützen sich von „einer Warte aus“ auf „Insekten und andere Kleintiere“ (Burton: „Das Leben der Vögel“ (1985)) oder stossen sofort herab, „wenn sie ein Beutetier entdecken“ („Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder die Beute wird „meist am Boden“ überwältigt (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder die Beute wird am Boden ergriffen (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder die Beute wird „am Boden erjagt“ ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981)). Die Eulenschwälme schlagen die Beute zum töten „oft gegen Pfosten oder Bäume“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)). Die Mäuse werden aufgrund des breiten Rachens komplett verschlungen (Dierschke: „1000 Vögel“).

Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere (Mäuse), Reptilien (Eidechsen, kleine Schlangen), Käfer, Spinnen, Frösche, Skorpione, Tausendfüssler, Schnecken, grosse Insekten (Heuschrecken). Eulenschwälme sind dämmerungsaktiv („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder jagen meist „in der Abenddämerung“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“). Die Eulenschwälme fliegen „geräuschlos“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder „nachts mit schnellen flachen Flügelschlägen und langen Gleitphasen“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) und erbeuten „selbst schlafende Singvögel vom Boden“ oder von den Zweigen („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36.+37.+40. Auflage).

Insekten werden durch den weit geöffneten Schnabel, der „im Inneren leuchtend orange gefärbt ist“, der Insekten anziehen soll, die ihn dann mit einer Blüte verwechseln sollen, durch das zuklappen des Schnabels gefangen („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)). Andererseits werden auch Eulenschwälme an Strassenrändern überfahren, die dort Insekten aufgrund des aufgewärmten Asphalts versuchen zu erbeuten („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)).

Das Nest befindet sich in einer Astgabel (Dierschke: „1000 Vögel“) oder befindet sich in einer mit Zweigen und Ästen ausgestatteten Astgabel (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Eulenschwalm) oder das Nest ist „eine flache Plattform aus Zweigen“ „auf Astgabeln, in 5 bis 10m Höhe“ (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder in einer Höhe von 5 bis 15m (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder in 5 bis 10m Höhe in der Baumkrone oder Astgabel („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder auf einem Eukalyptusbaum ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981)). Das Nest besteht aus lockeren Zweigen (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)) oder aus Zweigen (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)) oder aus Ästchen ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981)) oder „ist eine kärglische Platte aus Zweigen“ (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder besteht aus einer Plattform locker miteinander verflochtener Zweige („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)). Mitunter wird auch ein verlassenes Nest verwendet („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“).

Das Weibchen legt im Abstand von 1 bis 3 Tagen (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) 1 bis 2 Eier (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder 1 bis 3 Eier (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder 1 bis 3, gelegentlich 4, selten 5 weisse, etwas glänzende Eier (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder 1 bis 3 weisse Eier (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder 2 Eier ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder 2 glänzend weisse Eier (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder „2 weisse, rundliche Eier“ (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder 2 bis 3 Eier (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)) oder 2 bis 3 weisse Eier (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Eulenschwalm) oder bis zu 4 Eier (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)).

Die Eier werden von beiden Altvögeln (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder von beiden Altvögeln, nachts vom Weibchen und tags vom Männchen, („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) ausgebrütet.

Als Brutzeitraum findet man „zwischen August und Dezember“ ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981)). Als Brutdauer findet man 28 bis 32 Tage (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder ca./etwa 30 Tage ("Königreich der Tiere von A-Z", Bd. 3 (1981); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder „einen Monat“ (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)).

Flügge sind die Jungvögel mit 25 bis 35 Tagen (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003); Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)). Die jungen Eulenschwälme werden von beiden Altvögeln gefüttert (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)).

Die Eulenschwälme leben „paarweise oder in Familiengruppen“ („Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder leben in einer Dauerehe (Fehling: „Australien; Natur-Reiseführer“, (2003)) oder „leben paarweise in einem festen Territorium“ (www.weltvogelpark.de: „Zuchterfolg beim Eulenschwalm“).

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Berlin (Tiergarten) aufgenommen.                                       .

Diese Fotos wurden im Weltvogelpark (früher: Vogelpark Walsrode) gemacht.                             .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Volgelpark Olching aufgenommen.                                         .

04. Papuaschwalm (oder Riesenschwalm)
lat. Podargus papuensis

Die Papuaschwalme sind in den Mangrovenwäldern, Galleriewäldern, Regenwaldrändern und den offenen Landschaften, in Wassernähe verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet findet man das nördliche Queensland, die zahlreichen Inseln der Umgebung und Neu-Guinea („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder Neuguinea, „Halbinsel Cape York in nördlichen Queensland“ (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder Nordaustralien und den „Raum von Neuguinea“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder Neuguinea, Australien (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder West-Papuainseln, Neuguinea, Aru-Inseln, Nordostaustralien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die Papuaschwalme ruhen am Tag“ „in aufrechter Haltung mit nach oben gestrecktem Schnabel in der Positur eines Astknorrens (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981). Die Papuaschwalme sind nachtaktiv (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981).

Das Gefieder ist braun, feingezeichnet (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder gräulichbraun, wobei die Oberseite dunkler und die Unterseite heller rindenfarben gemustert ist (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder auf der Oberseite grau bis dunkelbraun, auf der Unterseite heller und insgesamt weiss marmoriert und schwarz gestreift (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)).

Die Augen sind rot (Gosler: „Die Vögel der Welt“; Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)). Die Augenbraue ist cremefarben (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)).

Die Grösse beträgt 54cm („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988); Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder 46 bis 60cm (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder 45 bis 60cm

(Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder 50 bis 60cm (Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991); Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder 55cm („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981).

Die Beute wird im Stossflug erbeutet („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)). Zur Nahrung zählen kleine Vögel, kleine Säugetiere, Frösche und Insekten.

Zur Nahrung zählen kleine Vögel, kleine Säugetiere, Frösche und Insekten.

Das „Nest aus Zweigen“ ist „in einer Astgabel (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981).

Das Weibchen legt 2 Eier (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder 1 bis 2 weisse und ein bisschen glänzende Eier (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder 1 bis 2 weisse Eier (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)).

Die Eier sind in 40 Tagen ausgebrütet (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)).

Die Nestlingszeit beträgt 30 Tage (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981).

Mit freundlicher Genehmigung konnte das Fotos von Bernhard Loewa verwendet werden.

05. Mamorschwalm
lat. Podargus ocellatus

Die Mamorschwalme sind in den Regenwäldern und offenen Landschaften verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet wird allgemein die Cape York-Halbinsel im nördlichen Queensland, „kleine Gebiete im südlichen Queensland und im nördlichen Neusüdwales, Neuguinea und die Inseln bis zu den Solomonen“ (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebit der Unterart Podargus ocellatus ocellatus (Quoy & Gaimard, 1830 oder 1832?) West-Neu Guinea, Irian Jaya, Aru -Insel, Papua Neu-Guinea (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder Neuguinea, benachbarte Inseln (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebit der Unterart Podargus ocellatus marmoratus (Gould, 1855) Kap-York-Halbinsel (Simpson: Day: „Birds of Australia“, (2012); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Nordost-Australien (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)). Die Unterart Podargus ocellatus marmoratus ist kleinere und brauner (Simpson: Day: „Birds of Australia“, (2012)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebit der Unterart Podargus ocellatus plumiferus (Gould, 1846) Ost-Australien (Simpson: Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder Zentralostaustralien (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebit der Unterart Podargus ocellatus intermedicus (Hartert, 1895) Trobriand-Inseln, D'Entrecasteaux-Inseln (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebit der Unterart Podargus ocellatus meeki (Hartert, 1898) Louisiade Archipelago (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder Vanatinai (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Das Gefieder ist „stärker gemustert“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder bräunlich und rindenfarben gemustert, wobei die Unterseite gräulichbraun und rindenfarben gemustert ist (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)).

Die Grösse beträgt 30 bis 45cm (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder 30 bis 48cm (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder 32 bis 48cm (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)).

Zur Nahrung zählen Insekten, Frösche.

Das Nest besteht aus Zweigen auf einem horizontalen Ast. Das Weibchen legt 1 bis 2, gelegentlich 3 Eier (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder 1 bis 2 weisse Eier (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)). Flüge sind die Jungvögel mit über 31 Tagen (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)).

Mit freundlicher Genehmigung konnte das Fotos des Podargus ocellatus von Vik Dunis, www.bushpea.com verwendet werden.

06. Ceylonschwalm (oder Ceylonfroschmaul)
lat. Batrachostomus moniliger

Die Ceylonschwälme leben in den Wäldern, Regenwäldern.

Als Verbreitungsgebiet wird Sri Lankas und Südindien („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder Sri Lanka und Südwestindien (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder auf dem Indischen Subkontinent in den West-Ghats, Sri Lanka (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Batrachostomus moniliger moniliger (Blyth, 1849) Sri Lanka (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Andererseits wird auch die Unterart Batrachostomus moniliger roonwali (Dutta, 2009) angegeben, wobei jedoch „die Taxonomie des Ceylonfroschmauls“ gegenwärtig „als ungeklärt“ gilt, weil „neben grösseren Balgserien“ auch „genetische und akustische Daten einzubeziehen“ sind (Vogelwarte Band 49: Heft 2: Mai 2011).

Als Verbreitungsgebiet der Unterart Batrachostomus moniliger roonwali findet man „Shimoga District südwarts bis nach Sampaje, Coorg District, Karnataka“, was den Nordteil „des Areals der gesamten Art“ umfasst und der Indische Subkontinent, was „auf den südlichen Teil der W-Ghats beschränkt ist“ und „eine Intergradations-Zone mit der Nominatform“ im Süden „bis Madurai in Tamil Nadu an“ (Dutta 2009; Vogelwarte Band 49: Heft 2: Mai 2011) oder Südindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Das Gefieder wird allgemein mit grau oder rötlich und „schwarz, weiss und rehbraun gezeichnet” („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder gefleckt graubraun (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) beschrieben.

Die Männchen sind genaugenommen gräulichbraun, wobei die Oberseite und die Unterseite bis zur Brust gräulichbraun bis bräunlich grundgefiedert und danach auf der Unterseite heller grundgefiedert und mehr oder weniger weiss gefleckt ist (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)).

Die Weibchen sind genaugenommen brauner oder mehr kastanienbraun grundgefiedert (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)).

Es wird auch angegeben, dass die meisten Weibchen „von Sri Lanka kräftiger rostrot gefärbt sind und dass ihnen die schwarze Tüpfelung auf Scheitel, Brust und Mantel fast vollständig fehlt“ und die südwestindischen „Weibchen hingegen sind eher rotbraun mit winzigen schwarz-weisen Tüpfeln und feiner Maserung des gesamten Gefieders“ (Rasmussen & Anderton (2005): Vogelwarte Band 49: Heft 2: Mai 2011). Auch ist die Gefiederfärbung und -zeichnung generell variabel (Vogelwarte Band 49: Heft 2: Mai 2011).

Die Grösse beträgt 19 bis 23cm (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder 23cm („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988); Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder 22 bis 25cm (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder 22,5 bis 24,5cm (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)).

Zur Hauptnahrung zählen Insekten und wirbellose Tiere (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“). Die Ceylonschwälme sind nachtaktiv („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)). Auf die Beute wird sich von einer Sitzwarte aus im „kurzen Flug“ gestürzt und „auf dem Boden“ ergriffen (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“).

Das Nest ist mit „Blättern, Moos und kleinen Zweigen“ („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988)) oder Daunenfedern (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“), Moos, Flechten und Blättern ausgestattet. Das Weibchen legt ein Ei (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)). Als Brutzeitraum wird der Zeitraum Januar bis März in Südindien (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) und September bis April in Sri Lanka (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder allgemein September bis April (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) angegeben.

Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Jochen Tamm konnte dieses Fotos verwendet werden. Das Foto wurde in Sri-Lanka (HGON-Reise; www.hgon.de) aufgenommen.

07. Baumhöhlenschwalm (oder Baumschwalm oder Australischer Höhlenschwalm oder Australischer Zwergschwalm)
lat. Aegotheles cristatus

Die Baumhöhlenschwälme sind in den lichten Wäldern, Waldlandschaften, bewaldeten Gebiete und verschiedenen Buschbiotopen verbreitet.

Die Baumhöhlenschwälme ist dämmerungsaktiv („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)). Am Tage sind die Baumhöhlenschwälme in Bäumhöhlen oder zwischen den Steinen (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „in hohlen Ästen“ (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)). Es ist auch beobachtet worden, dass sich die Baumhöhlenschwälme tagsüber sonnen (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“).

Des Weiteren können Baumhöhlenschwälme bei Kälte in eine Kältestarre fallen, um Energie zu sparen („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)).

Als Verbreitungsgebiet wird im allgemeinen Australien, Tasmanien, und Süd-Neuguinea (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder Australien, Tasmanien und Neuguinea („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 21 (1988); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder Australien und Tasmanien (Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder Australien und Neuguinea (Gosler: „Die Vögel der Welt“) angegeben. Die Baumhöhlenschwälme sind Standvögel (Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Aegotheles cristatus cristatus (White, 1790 oder Shaw, 1790?) Mittel- und Südaustralien (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder Australien (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder Australien und Süd- und Südost-Papua-Neugunia (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder Südost-Neuguinea, Australien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Aegotheles cristatus leucogaster Nordaustralien (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) verbreitet. Andererseits wird die Unterart Aegotheles cristatus leucogaster nicht mehr bei Cleere/Nurney („Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)), Cleere („Nightjars of the World“ (2010)), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Aegotheles cristatus tasmanicus (Mathews, 1918) Tasmanien (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012); Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Das Gefieder ist im allgemeinen grau und fein gebändert, wobei die Unterseite heller ist (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder die Oberseite ist braunschwarz, „gräulich gepunktet und quergebändert“, der Schwanz ist graubraun quergebändert (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)). Der Scheitelstreif, der Augenstreif und der Nackenring sind schwarz (Gosler: „Die Vögel der Welt“). Die Augen sind nussbraun (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)). Um den Schnabel befinden sich steife Borsten (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)).

Beim Männchen ist genaugenommen das Gefieder grau gefiedert und fein gestreift („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)). Der Kopf ist dunkel gezeichnet („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)).

Beim Weibchen ist genaugenommen das Gefieder braun und fein gestreift („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)). Der Kopf ist dunkel gezeichnet („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)).

Aegotheles cristatus cristatus: Die Unterart hat genaugenommen „einen grauen Bauch“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“).

Aegotheles cristatus leucogaster: Die Unterart hat genaugenommen einen weissen Bauch (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“).

Des Weiteren wird noch eine seltene rostrote Farbvariante (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder eine graue und eine rötliche Farbvariante (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder eine graue Farbvariante in den Baumsavannen und eine rote Farbvariante in den Trockengebieten (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder es wird insgesamt eine hellgraue Farbvariante, eine rotbraungraue Farbvariante auf dem Festland, eine rotbraune Farbvariante in den Trockengebieten und eine dunkelgraue Farbvariante an den Küsten (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) angegeben.

Die Grösse betragt 21 bis 25cm (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 20 bis 24cm (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder 21 bis 24cm (Simpson, Day: „Birds of Australia“, (2012)) oder 19 bis 25cm (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder 43cm (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder 22cm („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder 23cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 25cm (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)).

Zur Nahrung zählen Insekten (Käfer, Spinnen, Ameisen, taussenfüssler, Raupen). Die Baumschwälme jagen „nachts“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994); Gosler: „Die Vögel der Welt“) und stürzen „sich von einer Warte“ auf die Beute (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder stürzen sich von „einem hohen Ast“ auf die entdeckten Insekten („Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder erbeuten „im Kurzflug“ „von einem Ast aus“ die Beute („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder scheuchen die Beute „am Boden laufend“ auf (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“).

Das Nest wird aus Akazien- und Eukalyptusblättern in einer Höhle (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder aus Blättern in einem hohlen Ast (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder in einer Baumhöhle („Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder in einem Baum oder einem Erdwall (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder in einer Baumhöhle (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) angelegt. Das Nest wird mit grünen Blättern ausgeplostert, die nach dem Verwelken wieder ausgetauscht werden (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“).

Das Weibchen legt 3 bis 4 Eier (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder 3 bis 4 weisse Eier (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder 4 Eier (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder 2 bis 5 weisse Eier („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder 2 bis 5, gewöhnlich 3 bis 4 weisse, gelegentlich blassbraun gekennzeichnete Eier (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder 2 bis 5 weisse, gelegentlich blassbraun gekennzeichnete Eier (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) oder 1 bis 5 weissen Eiern (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)).

Beide Altvögel brüten „wahrscheinlich“ zusammen die Eier (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder das Weibchen brütet hauptsächlich die Eier (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) in 26 Tagen (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder 25 bis 27 Tagen (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) aus. Als Brutzeitraum wird „Juli bis Dezember“ (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder August bis Dezember, aber auch in jedem anderen Monat (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998)) oder August bis Februar (Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) angegeben.

Die jungen Baumhöhlenschwälme verlassen in 20 bis 30 Tagen (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder in 21 bis 29 Tagen (Perrins: "Die BLV Enzyklopädie, Vögel der Welt" (2004)) oder in 21 bis 32 Tagen, gewöhnlich in 21 bis 29 Tagen (Cleere/Nurney: „Nightjars, a guide to nightjars and related nightbirds“ (1998); Cleere: „Nightjars of the World“ (2010)) das Nest. Es wird auch angegeben, dass wenn die ersten Jungvögel flügge geworden sind, eine weitere Brut begonnen wird (Rheinwald: "Atlas der Vogelwelt" (1994)) oder es zu einem weiteren Gelege kommen kann (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“). Die Jungvögel bleiben „noch mehrere Monate bei den“ Altvögeln (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“).

Mit freundlicher Genehmigung konnte das Fotos des Aegotheles cristatus von Vik Dunis, www.bushpea.com verwendet werden.

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