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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Ordnung Habichtartige Greifvögel (kurz Habichtartige), lat. Accipitriformes
Familie: Eigentliche Habichtartige, lat. Accipitridae
Unterfamilie Schlangenadler, lat. Circaetinae
Gattung: Terathopius (Gaukler)

01. Gaukler, lat. Terathopius ecaudatus

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

01. Gaukler
lat. Terathopius ecaudatus

Die Gaukler leben in den Ebenen, Halbwüsten, Graslandschaften, offenen Gebieten, Dornbuschsavannen, Savannen, Halbwüsten, Steppen mit Akazien, Steppen mit breitkronigen Bäumen, Baumsavannen, Gebirgen, in Höhen bis 3000m.

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein Afrika (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006); Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.); Greifvogelstation Hellenthal: Zooschilder; Adlerwarte Berlebeck: Zooschild; Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder „fast auf dem gesamten Kontinent“ Afrika (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Gaukler) oder im tropischen Afrika (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder Afrika, südlich der Sahara (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“ (1988); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); „Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 18 (1988); Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); Dierschke: „1000 Vögel“; „Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003); Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder das im südliche Afrika (Unwin: „Atlas der Vögel“ (2012)) oder die Savannen Afrikas („Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“) oder südlich der Sahara in Afrika und in Ostafrika („aussereuropäische Vögel“ (1973)) oder Arabien, Afrika, südlich der Sahara, ohne die Waldgebieten Westafrikas (Bechtel: "Bunte Welt im Zoo", (1970)) oder Afrika, südlich der Sahara, Südwestarabien (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder Senegal, Sudan südwärts („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 3 (Els-Gaz)) oder Nordostnamibia, Botswana, Simbabwe, Ost-Transvaal (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder in „ganz Afrika, vom 16. Grad nördlicher Breite an bis zum Kap der Guten Hoffnung“ (Coomber: "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder in „in ganz Afrika, vom 16. Breitengrad bis nach Südafrika” (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder Subsahara, Ostäthiopien, Nordsomalia, bis Nord-Südafrika (Clark, Davies: „African Raptors“ (2018)).

Nur im Regenwald (Coomber: "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder im Kongo-Regenwald (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder in den Waldgebieten „Südwestafrikas und der westlichen Kapregion“ („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 3 (Els-Gaz)) oder im Kongo-Urwald und im äussersten Süden sind die Gaukler nicht anzutreffen (Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Als Ausnahmegäste wurden Gaukler in Israel und im Irak dokumentiert (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder es werden Wanderungen bis Südarabien (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) durchgeführt.

Bedroht werden die Gaukler durch vergiftetes Aas (Zoo Magdeburg: Zooschild).

Das Gefieder ist in der Grundfärbung metallschwarz („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder „mattschwarz“ (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“).

Der Kopf und der Hals sind mattschwarz (Coomber: "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder der Kopf und der Hals sind schwarz (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder der Hals ist schwarz (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)).

Die Kopfbefiederung kann aufgestellt werden bei „Neugierde oder Erregung“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 54 (1988); Olsen: „Adler und Geier“ (1991)).

Das Gesicht ist rot (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978); Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)).

Die Oberseite ist rötlich bis kastanienbraun („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder der Rücken ist rotbraun („Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003); Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder der Rücken ist kastanienbraun (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder die Oberseite ist „schön braun“ (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder der Mantel und der Schwanz sind hellkastanienbraun (Coomber: "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder der Mantel ist rotbraun (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder der Hinterrücken ist mattschwarz (Coomber: "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)).

Die Schultern sind „bräunlich grau“ (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder schwarz (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981)

Der Schwanz ist aussergewöhnlich kurz (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder kastanienbraun (Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)).

Die Unterseite ist mattschwarz (Coomber: "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992)) oder schwarz (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); Gosler: „Die Vögel der Welt“; Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981; Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)).

Das Füsse sind rot (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978); Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006)) oder die Beine sind „leuchtend orangerot“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981).

Beim Weibchen sind zusätzlich die „Armschwingen grau mit schwarzer Spitze“ und die Schultern sind „brauner“ (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) bzw. „alle Oberflügeldecken“ sind „graubraun, innere Handschwingen grauweiss mit schwarzen Spitzen“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) bzw. die Unterflügel sind stellenweise weiss („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 3 (Els-Gaz)).

Des Weiteren gibt es eine helle Morphe, die statt dem kastanienbraunen Rücken einen „cremefarbenen“ Rücken („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 3 (Els-Gaz); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)) oder einem weissen Rücken („aussereuropäische Vögel“ (1973)) oder einen „cremefarbenen bis hellbraunen“ Rücken (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) und einen blass kastanienbraunen Schwanz (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) hat. Andererseits ist auch dokumentiert, dass ein Individuum der hellen Morphe in die dunkle Morphe („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 3 (Els-Gaz)) wechselte.

Die Grösse beträgt 55 bis 70cm (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); Clark, Davies: „African Raptors“ (2018); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Wisniewski: „Tier- und Pflanzenführer, Südliches Afrika“ (2006); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; Greifvogelstation Hellenthal: Zooschilder) oder 55 bis 65cm (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder 56 bis 61cm (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder 56 bis 64cm (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 60cm (Dierschke: „1000 Vögel“; Kothe: „Afrikas Tierwelt“; Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981; „aussereuropäische Vögel“ (1973); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder 56 bis 65cm (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild) oder 61cm (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994)) oder 60 bis 70cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 65 bis 75cm („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 54 (1988)).

Gaukler fressen „vorzugsweise Schlangen(„Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 3 (Els-Gaz)) oder Schlangen sind ein hoher Nahrungsbestandteil (Bechtel: "Bunte Welt im Zoo", (1970)) oder Gaukler fressen „vor allem Aas“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder „überwiegend Aas“ („Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“). Zu Nahrung zählen des Weiteren (auch Giftschlangen), Vögel, Jungvögel aus Nestern, kleine Säugetiere bis zu kleinen und jungen Antilopen, Reptilien, wie Eidechsen, Fische und Heuschrecken. Auch anderen Greifvögeln wird mitunter die Beute abgejagt (Bechtel: "Bunte Welt im Zoo", (1970)) oder genaugenommen werden Raubadler angegriffen, um sie zur Beuteherausgabe zu zwingen und auch Geier, um den Kropfinhalts herausgewürgt zu bekommen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)).

Gaukler verbringen „die meiste Zeit des Tages“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder verbringen „den grössten Teil des Tages“ (Rheinwald: „Atlas der Vogelwelt“ (1994); Forshaw: „Enzyklopädie der Tierwelt“, Band Vögel (1991)) oder halten sich „fast ständig in der Luft“auf (Dierschke: „1000 Vögel“) oder fliegen aufgrund der Beutesuche „in 50m Höhe“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder gleiten stundenlang ohne einen Flügelschlag umher („Vollmer Welt in Farbe: Vögel“, 1972) oder fliegen „stundenlang über grosse Gebiete“ (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978)) oder verbringen „den grössten Teil des Tages in der Luft“ (Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991)) oder legen mitunter bis über 400km am Tag zurück (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild).

Gaukler legen so mitunter Entfernungen zwischen „ihren Schlafplätzen bis zu den Jagdrevieren täglich Strecken bis zu 300km“ zurück („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 18 (1988)) oder „von mehr als 300km pro Tag zurück“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder „vermutlich 320 Kilomenter pro Tag zurück“ (Olsen: „Adler und Geier“ (1991)).

Im Gleitflug mit 50 bis 80 km/h (Olsen: „Adler und Geier“ (1991)) oder mit 55 bis 80 km/h („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 54 (1988)) oder „in 60 bis 150m Höhe und mit 60 bis 90“km/h („Grosses Lexikon der Tiere“ (1989)) oder mit „bis zu 64km/h“ (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978)) wird nach der Beute gesucht.

Die Balzflüge beinhalten „Seitenrollen, Purzelbäume und andere >artistische< Leistungen” („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder die Balzflüge sind „akrobatische Flugschauspiele“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder die Balzflüge beinhalten „spektakuläre Jagd- und Sturzflüge und gelegentlich sogar eindrucksvolle Seitenrollen um 360°“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder die Balzflüge beinhalten „gelegentlich plötzliche Wendungen und gelegentlich imposante Luftrollen“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder die Balzflüge „zeichnen sich durch Seitenrollen, Purzelbäume und andere artistische Leistungen aus“ („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36.+37.+40. Auflage) oder die Balzflüge sind „akrobatische Flugkunststücke“ (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997)) oder die Balzflüge beinhalten wagemutige Wendungen und Saltos“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder die Balzflüge werden mit heftig schaukelnden Bewegungen, die Überschläge andeuten oder einem „aus dem Gleitflug plötzlich taumelnd herabfallen, um sich dann aber wieder zu fangen und an den Himmel zurückzukehren“ beschrieben (Kothe: „Afrikas Tierwelt“). „Nur wenige Leute“ konnten beobachten, dass der Gaukler „kopfüber immer wieder im Kreis …, wie ein Propeller“ fliegt (Olsen: „Adler und Geier“ (1991)). Gaukler können „als geborener Akrobat“ „ausgefallene Kunststücke wie Loopings, Rollen und andere Figuren“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 54 (1988)) oder „Flugkunststücke wie Luftrollen“ (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder „eine Vielzahl von >Flugkunststücken< wie Rollen und Saltos“ („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 3 (Els-Gaz)) durchführen. Beim Balzflug schlagen die Gaukler die Flügel so zusammen, dass klatschende laute Geräusche entstehen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)).

Aufgrund dieser virtuosen Flugkünste, bekam der Gaukler seinen Namen (Bechtel: "Bunte Welt im Zoo", (1970)) oder aufgrund dieser akrobatischen Flugmanöver, „die das Männchen während der Balz vollführt“, bekam der Gaukler seinen Namen (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild) oder aufgrund „des von einer Seite zur anderen torkelnden Gleitflugs“ erhielt der Gaukler seinen Namen (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Gaukler).

Während der Balz plustert der Gaukler sein Gefieder auf, öffnet die Flügel und >verbeugt< sich vor seiner Partnerin“ (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Gaukler).

Das mit Blättern ausgeposterte Nest befindet sich auf einem hohen Baum („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 54 (1988); „Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 3 (Els-Gaz)) oder auf hohen Bäumen (Bechtel: "Bunte Welt im Zoo", (1970); „Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder in hohen Baumkronen (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder auf einem Termitenbau („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)).

Das Weibchen legt ein Ei („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 54 (1988); „Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003); Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Kothe: „Afrikas Tierwelt“; Bechtel: "Bunte Welt im Zoo", (1970); Greifvogelstation Hellenthal: Zooschilder; Adlerwarte Berlebeck: Zooschild; Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Gaukler) oder ein weisses Ei („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 3 (Els-Gaz); „Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder „meist nur 1 gelblich weisses Ei“ („aussereuropäische Vögel“ (1973)) oder ein meist reinweisses rauhschaliges selten rot oder violett gesprenkeltes Ei („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder „zwei bis vier“ Eier (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“).

Das Weibchen brütet das Ei in 40 Tagen („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 3 (Els-Gaz); „aussereuropäische Vögel“ (1973)) oder in 6 Wochen („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder in 42 Tagen (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder in 43 Tagen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder in 43 bis 47 Tagen („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 54 (1988)) oder in 55 bis 60 Tagen (Greifvogelstation Hellenthal: Zooschilder) oder in 52 bis 59 Tagen („Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003); Zoo Magdeburg: Zooschild) oder in 6 Wochen (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder in „etwa 8 Wochen“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007); Kothe: „Afrikas Tierwelt“) aus. Beide Altvögel (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) füttern den Jungvogel. Das zum Knochenbau wichtige Kalzium bekommen die Jungvögel durch die erbeuteten Wirbeltiere.

Die Jungvögel sind in 95 bis 130 Tagen („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 54 (1988); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder in 3 bis 4 Monaten (Kothe: „Afrikas Tierwelt“) oder in 4 Monaten (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 1 (A-L)”, 1981) oder in „über 4 Monaten“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) flügge.

Die Jungvögel sind einfarbig braun (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder braun (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Gaukler). Das Alterskleid bekommen die Jungvögel „mit etwa 4 Jahren“ („aussereuropäische Vögel“ (1973)) oder im 5. oder 6. Lebensjahr („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder ab dem 6. Lebensjahr („Das moderne Tierlexikon (in zwölf Bänden)“ Band 3 (Els-Gaz)) oder nach 7 bis 8 Jahren (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Geschlechtsreif sind die Jungvögel mit 7 Jahren („Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“) oder mit 7 bis 8 Jahren („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2007)).

Dem Zoo Wuppertal gelingt „seit 1999 regelmässig“ die Zucht von Gauklern (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) und dem Weltvogelpark gelang die Welterstnachzucht 1998 („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 31.+33.+36.+37.+40. Auflage).

Die Altvögel bleiben „normalerweise das ganze Leben zusammen“ (Kothe: „Afrikas Tierwelt“) oder „lebenslang in Paaren“ (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Gaukler) oder nur zur Brutzeit zusammen (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“). Es gibt Beobachtungen („ein ungewöhnliches Phänomän in der Vogelwelt”) nach dem ein dritter Gaukler, der weder ins Brutgeschehen eingreift noch das Nest aufsucht, nur zusammen mit dem Männchen in der Nestnähe zusammensitzt, beteiligt ist, in dem er dann zur Unterstützung „ans Nest” kommt, „wenn ein Eindringling das Brutpaar belästigt” (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“).

Ein Höchstalter von 40 Jahren („Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“) wird angegeben.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Adlerhorst aufgenommen.                                      .

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Adlerwarte Berlebeck gemacht.                                      .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Wuppertal aufgenommen.                                               .

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Diese Fotos wurden im Vogelpark Walsrode (heute: Weltvogelpark) aufgenommen.

Diese Fotos wurden im Weltvogelpark (früher: Vogelpark Walsrode) aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Adlerwarte Niederwald aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Schmiding aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden in der La Volerie des Aigles, Château de Kintzheim (Greifvogelwarte Burg Kintzheim) gemacht

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Tierpark Berlin Friedrichsfelde gemacht.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Zoo Berlin (Tiergarten) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden imVogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand; links), in der Greifenwarte Riegersburg (mitte) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Buchs gemacht.

Die nachfolgenden Fotos einer Beobachtungsstudie wurden in der Greifvogelstation Hellenthal gemacht.
... auf beiden Beinen oder auf einem Bein stehend

... die Flugmuskulatur trainierend

... das Paar

Das auffällige Unterscheidungsmerkmal bei den Gauklern sind die Flügel. Das Weibchen (rechts) hat weisse bis graue Armschwingen mit eine schwarzen Spitze. Das Männchen (links) hat schwarze Armschwingen.

... ein sich kratzender Jungvogel

... ein sich nach hinten drehender Jungvogel

... mit gesträubten Gefieder sich drehend

... vom Truthahngeier vertrieben

... im Gras gehend

Die nachfolgenden Fotos wurden im Harzfalkenhof Bad Sachsa gemacht. (gähnend)                          .

Die nachfolgenden Fotos eines Jungvogels wurden im Vogelpark Marlow (links, mitte) und des Altvogels in der Deutschen Greifenwarte Bernolph Frhr. von Gemmingen, Burg Guttenberg, früher: Deutsche Greifenwarte Claus Fentzloff, Burg Guttenberg, (rechts) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos einer Beobachtungsstudie wurden im Zoo Frankfurt (Main) aufgenommen.
... eine Feder im Schnabel habend nachdem das Gefieder pflegend wurde

... sich kratzend

... die Nickhaut

... den Kopf nach oben streckend                                                                    .

... die Flügel ausstreckend

... balzendes(?) Weibchen                                                                            .

... nach oben schauend

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Köln aufgenommen.                                          .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Raritätenzoo Ebbs gemacht.                                                  .

Nach Oben

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Madeburg aufgenommen.                                             .

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