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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Familie 2: Eulen, lat. Strigidae
Unterfamilie, lat. Striginae
Tribus Strigini: 
Gattungen: Strix (Käuze inkl. Ciccaba (Tropen-Waldkäuze)), Jubula (Mähneneulen)

10. Malaienkauz (oder brauner Waldkauz), lat. Strix leptogrammica
11. Unterart: ?, lat. Strix leptogrammica indranee
12. Afrikakauz (oder Afrika-Waldkauz oder Woodfordkauz oder Afrikanischer Waldkauz), lat. Strix woodfordii (früher: Ciccaba woodfordii)
13. Rotfusskauz (oder Rostfusskauz oder Rotfuss-Waldkauz), lat. Strix rufipes
14. Chacokauz (oder Chaco-Waldkauz oder Grand Chaco Rostfusskauz), lat. Strix chacoensis
15. Streifenkauz, lat. Strix varia
16. Fleckenkauz, lat. Strix occidentalis

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

10. Malaienkauz (oder brauner Waldkauz)
lat. Strix leptogrammica

Die Malaienkäuze leben in den Wäldern, feuchten Laubwäldern, Koniferenwäldern, Gebirgswäldern, Regenwäldern, tropischen Tieflandwäldern in Höhen bis zu 4.300m.

Als Verbreitungsgebiet wird allgemein Südasien („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder Südostasien (Weltvogelpark: Zooschild; Gefiederte Welt 08/2002; „Neunkircher Zoo Magazin“ 02/2012) oder „Himalaja bis Sri Lanka (Ceylon) sowie Taiwan, Hainandao und Hinterindien, im Südosten auf Sumatera, Bangkaru, Nias, Belitung, Kalimantan und Djawa“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Sri Lanka, Indien“, bis Südchina, „Taiwan, Indochina, Malaysia, Sumatera, Kalimantan“, Java (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „Indien bis Taiwan“ („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage) oder Indien, Ceylon, Formosa, Java (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Indien, Indonesien (Dierschke: „1000 Vögel“; Vogelpark Olching: Zooschild (Vogelpark-Zooschild: Malaienkauz); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder Indien, Südostasien, Borneo, Sunda-Inseln (Greifvogelpark Buchs: Zooschild; Zoo Neunkirchen: Zooschild) oder „Indien, Sri Lanka, Malaysia, Sumatra, Kalimantan“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Himalaya, Nordostindien, Ost- und West-Ghats, Bangladesch, Sri Lanka (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) angegeben.

Es werden 17 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 14 Unterarten (Dierschke: „1000 Vögel“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder 11 Unterarten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 5 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Malaienkauz (oder brauner Waldkauz), lat. Strix leptogrammica leptogrammica (Temminck, 1831) „Pontianak, Kalimantan – Süd- und Zentralkalimantan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südostasien (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Süd- und Mittelborneo (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Zentral- und Südborneo (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix leptogrammica maingayi (Hume, 1878) Malaka (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Süd-Myanmar, Halbinsel von Thailand und Halbinsel von Malaysia“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Myanmar, Thailand, Malaiische Halbinsel (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Burma, Thailand, Malaiische Halbinsel (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südburma, Thailand, Malaiische Halbinsel (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Malaiische Halbinsel (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix leptogrammica vaga (Mayr, 1938) „Bengkota, Nordkalimantan – Bengkoka und Sandakan in Nordkalimantan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordborneo (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Nordborneo, Benkoker, Sandakan (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix leptogrammica indranee (Sykes, 1832) „Lonauli, Westghats - Südindien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Süd- und Mittelindien, Sri Lanka (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Zentral- und Südindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix leptogrammica myrta (Bonaparte, 1850) Sumatera (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sumatra, Mentawai-Inseln, Belitung (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Sumatra (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Ceylon-Malaienkauz, lat. Strix leptogrammica ochrogenys (Hume, 1873) Sri Lanka (Ceylon)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sri Lanka (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) halten die Unterart Ceylon-Malaienkauz, lat. Strix leptogrammica ochrogenys für ein Synonym zur Unterart Strix leptogrammica indranee. Die Unterart Strix leptogrammica ochrogenys ist andererseits bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix leptogrammica chaseni (Hoogerwerf & de Boer, 1947) Belitung (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) halten die Unterart Strix leptogrammica chaseni für ein Synonym zur Unterart Strix leptogrammica myrta. Die Unterart Strix leptogrammica chaseni ist andererseits bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix leptogrammica nyctiphasma (Oberholser, 1924) Banyak-Inseln (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) halten die Strix leptogrammica nyctiphasma für ein Synonym zur Unterart Strix leptogrammica myrta. Die Unterart Strix leptogrammica nyctiphasma ist andererseits bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Niaskauz, lat. Strix leptogrammica niasensis (Salvadori, 1887) Nias (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits haben König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) die Unterart Niaskauz, lat. Strix leptogrammica niasensis zur eigenständigen Art Niaskauz, lat. Strix niasensis erhoben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bartelskauz, lat. Strix leptogrammica bartelsi (Finsch, 1906) Java (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits haben König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) die Unterart Bartelskauz, lat. Strix leptogrammica bartelsi zur eigenständigen Art Bartelskauz, lat. Strix bartelsi erhoben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bergkauz, lat. Strix leptogrammica newarensis (Hodgson, 1836) Nordindien, Nepal, Bangladesch (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits haben König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) die Unterart Bergkauz, lat. Strix leptogrammica newarensis zur eigenständigen Art Bergkauz, lat. Strix newarensis erhoben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix leptogrammica ticehursti (Delacour, 1930) Südostchina, Nordindochina (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits haben König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) die Unterart Strix leptogrammica ticehursti als Unterart Strix newarensis ticehursti zum Bergkauz, lat. Strix newarensis einsortiert.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix leptogrammica caligata (Swinhoe, 1863) Taiwan, Hainan (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits haben König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) die Unterart Strix leptogrammica caligata als Unterart Strix newarensis caligata zum Bergkauz, lat. Strix newarensis einsortiert.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix leptogrammica laotiana (Delacour, 1926) Südlaos, Zentralvietnam (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits haben König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) die Unterart Strix leptogrammica laotiana als Unterart Strix newarensis laotiana zum Bergkauz, lat. Strix newarensis einsortiert.

Das Gefieder ist aufgrund der Unterarten „in der Grösse und im Farbton des Gesichts“ unterschiedlich (Dierschke: „1000 Vögel“) oder wird allgemein mit braun bzw. rötlicher „auf Nias und Kalimantan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „kleiner und dunkler“ „in den Tropischen Regionen“ und heller und grösser in den „bergigen Regionen“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) beschrieben.

Die Oberseite ist genaugenommen dunkelbraun, weiss quergestreift und gefleckt („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder dunkelbraun, wobei die Flügel „hellbraune und weissliche Einschlüsse“ haben (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder die Oberseite ist dunkelbraun, die dunkelbraunen Flügel sind hellbraun und weisslich gestreift (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder kastanienbraun, dicht braun bis schwärzlich gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder dunkelbraun und je Unterart verschieden „einfarbig bis weiss gefleckt“ und gebändert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).

Der Kopf ist dunkelbraun, die Stirn ist weiss gefleckt („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder dunkelbraun (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder der Oberkopf ist dunkelbraun (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder der Oberkopf ist dunkel schwarzbraun, rotbraun überhaucht (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Gesichtsschleier ist hellbraun („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder der Gesichtsschleier ist hellbraun bis ockerfarbig, der Federkranz ist dunkel (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder das Gesicht ist herzförmig gezeichnet oder umrahmt („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Die Augenbrauen sind weisslich (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder weisslichbeige oder hellorange (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder weisslichbüffellederfarben bis hellorangebüffellederfarben (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Augen sind braun (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder goldbraun bis dunkelbraun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)). Die Nickhaut ist hellblau (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Die Unterseite ist genaugenommen fein quergestreift „in weiss und kastanienbraun“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „hell- und dunkelbraun“ gestreift (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder auf der Brust quergestreift („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage) oder „beigefarben, zur Brust hin dunkler mit dünnen braunen Querlinien“ versehen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder fein braun quergebändert („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder die Brust ist verwaschen dunkelbraun, dann darunter hellbüffellederfarben, dünn dunkelbraun quergebändert (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder die Brust ist rotbraun oder kastanienbraun, dann darunter hellrötlichbeige, dünn schwärzlich oder dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder die Brust ist rotbraun oder kastanienbraun, dann darunter hellrötlichbüffellederfarben, dünn schwärzlich oder dunkelbraun gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die obere Brust ist rotbraun oder kastanienbraun, undeutlich dunkel gebändert, dann darunter cremebüffellederfarben, dunkelbraun gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 46 bis 53cm („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 47 bis 53cm (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder 50cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 33 bis 51cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 34 bis 45cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 40cm („Neunkircher Zoo Magazin“ 02/2012) oder 40 bis 45cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 40 bis 50cm (Vogelpark Olching: Zooschild (Vogelpark-Zooschild: Malaienkauz)) oder 40 bis 55cm (Dierschke: „1000 Vögel“) oder 47 bis 53cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010).

Zur Nahrung zählen „in erster Linie kleine Säuger“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder „hauptsächlich Nagetiere“ (Weltvogelpark: Zooschild), aber auch Fledermäuse, kleine Vögel (Fasane, Kammhühner), Reptilien (Warane, Eidechsen), Fische, Amphibien und Insekten.

Die Malaienkäuze sind nächtliche Waldvögel (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder sind „überwiegend nachtaktiv“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder sind dämmerungs- und nachtaktiv (Greifvogelpark Buchs: Zooschild; Zoo Neunkirchen: Zooschild).

Das Nest befindet sich in Baumhöhlen (Dierschke: „1000 Vögel“; Greifvogelpark Buchs: Zooschild; Zoo Neunkirchen: Zooschild) oder Baumhöhlen oder auf dem Boden (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in Baumhöhlen oder Felsspalten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder auf Felsvorsprüngen an Klippen, auf dem Boden (Weltvogelpark: Zooschild).

Das Weibchen legt 2 Eier (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Dierschke: „1000 Vögel“; Burton: „owls of the world“ (1992); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Weltvogelpark: Zooschild; Greifvogelpark Buchs: Zooschild; Zoo Neunkirchen: Zooschild) oder „in der Regel 2 Eier“ (Vogelpark Olching: Zooschild (Vogelpark-Zooschild: Malaienkauz)) oder 1 bis 2 Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Die Eier werden vom Weibchen in 30 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Vogelpark Olching: Zooschild (Vogelpark-Zooschild: Malaienkauz); „Neunkircher Zoo Magazin“ 02/2012) oder in 28 bis 30 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) ausgebrütet.

Als Brutzeitraum findet man je nach Verbreitungsgebiet allgemein „Januar bis Juni“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Die Jungvögel verlassen flugunfähig das Nest mit 35 Tagen, flugfähig sind die Jungvögel mit „nach ungefähr zwei Monaten“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Geschlechtsreif werden die Jungvögel mit 2 Jahren (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Die Erstzucht gelang dem Tiergarten Heidelberg im Jahre 1976 (Gefiederte Welt (06/2011); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).

Im Jahr 2012 „schlüpften zwei Malaienkäuze“ „in der Ökopädagogischen Falknerei im Neunkircher Zoo“ („Neunkircher Zoo Magazin“ 02/2012).

Mit freundlicher Genehmigung von Tatjana Schmücker (Kosfeld) (www.falknerei-eulenhof.de; früher: www.falknerei-naturerlebnis-aatal.de) konnten die beiden Fotos eines jungen Malaienkauzes verwendet werden.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Heidelberg (links), auf der Vogelausstellung Ornika (mitte) gemacht.             .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Weltvogelpark (früher: Vogelpark Walsrode) gemacht.                             .

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Adlerhorst (links, mitte) und im Greifvogelpark Saarburg (rechts: Jungvogel) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Quarantänestation Eulenhof-Zoo gemacht.                                  .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Viernheim gemacht.                                                .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Karlsdorf-Neuthard gemacht.                                  .

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei Bergisch Land in Remscheid gemacht.                              .

Die nachfolgenden Fotos einer Beobachtungsstudie wurden im Zoo Neunkirchen aufgenommen.                        .
beobachtend ...

eulekauzA594MalaienkauzNeunkirchen

zwei auf der Bank ...

Jungvogel ...

die Augen und die blauen Nickhäute in den Augen ...

im Freiflug ...                                                                                     .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Olching gemacht.                                              .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Fürstlichen Falkenhof Schloss Schillingsfürst gemacht.                               .

11. Unterart: ?
lat. Strix leptogrammica indranee

Die Ceylon-Malaienkäuze leben in den Wäldern.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix leptogrammica indranee (Sykes, 1832) Lonauli, Westghats - Südindien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Süd- und Mittelindien, Sri Lanka (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Zentral- und Südindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Ceylon-Malaienkauz, lat. Strix leptogrammica ochrogenys (Hume, 1873) Sri Lanka (Ceylon)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Sri Lanka (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) halten die Unterart Ceylon-Malaienkauz, lat. Strix leptogrammica ochrogenys für ein Synonym zur Unterart Strix leptogrammica indranee. Die Unterart Strix leptogrammica ochrogenys ist andererseits bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt.

Die Unterseite ist auf der Brust „zusätzlich gesperbert“ (Blaszkiewitz: „Zoo Berlin; Wegweiser durch den Zoologischen Garten“, 53. Aufl. (2011)).

Die Grösse beträgt 40 bis 50cm (Zoo Berlin (Tiergarten: Zooschild: ochrogenys).

Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere, „wobei gebietsweise Fledermäuse bevorzugt erbeutet werden“ (Zoo Berlin (Tiergarten: Zooschild: ochrogenys).

Das Nest befindet sich in Baumhöhlen, in Felsenhöhlen (Zoo Berlin (Tiergarten): Zooschild: ochrogenys).

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Berlin (Tiergarten) gemacht. Der Zoo Berlin (Tiergarten) verwendet den Namen Ceylon-Malaienkauz, lat. Strix leptogrammica ochrogenys.                                     .

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12. Afrikakauz (oder Afrika-Waldkauz oder Woodfordkauz oder Afrikanischer Waldkauz)
lat. Strix woodfordii (früher: Ciccaba woodfordii)

Die Afrikakäuze sind in den Urwäldern, lichten Wäldern, Waldränder, dichten Buschlandschaften, Plantagen, längs der Flüsse verbreitet.

Als Verbreitungsgebiet wird allgemein Afrika („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Afrika, südlich der Sahara („Vogelpark Walsrode“, 27. Auflage; Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); „Welt der Vögel in Farbe“ (1976); Dierschke: „1000 Vögel“; Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Burton: „owls of the world“ (1992); Ornika: Zooschild) oder Nordafrika und im Nahen Osten (Kauzbrief 28/2016) oder Afrika, südlich der Sahara, Sierra Leone, Äthiopien, bis Nordbotswana, Sambia, Simbabwe, durch Transvaal, Natal bis zur Süd-Kapprovinz (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder Afrika, südlich der Sahara, Südostafrika (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) angegeben.

Es werden 6 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 4 Unterarten (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) oder 3 Unterarten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Afrikakauz (oder Afrika-Waldkauz oder Woodfordkauz oder Afrikanischer Waldkauz), lat. Strix woodfordii woodfordii (A. Smith, 1834) Südafrika (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südangola, Südkongo, Südwesttansania, Botswana, Südostküste von Afrika bis zum Kap (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südangola, Südostküste von Afrika bis zum Kap (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südangola, DR Kongo, bis Südwesttansania, Südafrika (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Ostafrikanischer Woodfordkauz, lat. Strix woodfordii nigricantior, früher: Strix woodfordii nigricantia, (Sharpe, 1897) „Mpwapwa, Tansania – Tansania, Ostkongo, Südsomalia, Zanzibar“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südsomalia, bis Sansibar, Ost-DR Kongo (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südsomalia, Kenia, Tansania, Sansibar, Ostkongo (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südsomalia, bis Tansania, Ost-DR-Kongo (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix woodfordii nuchalis (Sharpe, 1870) „Westafrika südlich bis Landana (Cabinda)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Senegal, bis West-DR Kongo, Insel Bioko (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Senegambien, Südsudan, Uganda, Nordangola, Nord- und Westkongo, Insel Bioko (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Senegal, Gambia, bis Südsudan, bis Nordangola, Zentral-DR Kongo, Uganda (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix woodfordii umbrina (Heuglin, 1863) „Prov. Begemeder, Äthiopien – Ostsudan, Äthiopien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Äthiopien, Südostsudan (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix woodfordii bohndorffi ist „Zemio, Ubangi-Schari – Zentralafrika (Südsudan bis Angola)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) sehen die Unterart Strix woodfordii bohndorffi als zum Synonym zur Unterart Strix woodfordii nuchalis. Andererseits ist die Unterart Strix woodfordii bohndorffi bei Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix woodfordii sokokensis ist der „Sokokewald nahe Kilifi / Kenia“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). Andererseits ist die Unterart Strix woodfordii sokokensis bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)), Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Das Gefieder wird allgemein mit „tarnfarbig“ beschrieben (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder mit „mehr oder weniger rotbraun bis schwärzlich mit weisser Fleckung an Hinterkopf und Hinterhals“ beschrieben und dass die weissen Skapularflecken auch fehlen können (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder variiert zwischen den rotbraunen Afrika-Wadkäuzen in den Regenwäldern und den tief dunkelbraunen Afrika-Waldkäuzen im Hochland (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Die Oberseite ist schokoladenbraun, weiss gefleckt, fein weiss gesprenkelt („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „schwarz- bis rotbraun“, „weiss gefleckt“, auf den Schultern mit reihenförmigen „grossen weissen Flecken“ versehen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder rotbraun, weiss gefleckt (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder ist „mit kleineren und grösseren weissen Punkten“ übersäht (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder dunkel rotbraun, weiss gebändert, weisse Schaftstriche, mattgelb bekritzelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkelrötlichbraun, weiss gebändert, weisse Schaftstriche, mattgelb bekritzelt (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder oder dunkelrotbraun, weiss gebändert, weisse Schaftstriche, büffellederfarben bekritzelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Kopf ist schokoladenbraun, weiss gefleckt („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder dunkelbraun, weiss gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Gesicht ist hell (Dierschke: „1000 Vögel“). Die Augenbrauen sind weiss („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Burton: „owls of the world“ (1992)). Die Augen sind braun (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder dunkel (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder dunkelbraun (Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Schwanz ist schokoladenbraun, weiss quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)).

Die Unterseite ist „weiss mit breiter brauner Bänderung“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder breit „weiss, dunkelbraun und gelbbraun“ quergestreift („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „gelbweiss, kräftig dunkelbraun querbändert“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder heller, weiss quergebändert (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder kräftig „braun-weiss“ quergebändert („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder quergestreift (Dierschke: „1000 Vögel“) oder ist rostbraun-weiss quergebändert (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder rostrot, dicht weisslich und braun gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder rostfarben, dicht weisslich und braun gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder rostfarben, dicht weisslich und braun gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Läufe sind weiss („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder die Beine sind befiedert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).

Die Grösse beträgt 31 bis 36cm („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder 28 bis 33cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 30 bis 34cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 30 bis 35cm (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 35cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 30,5 bis 33,5cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 30 bis 36cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Dierschke: „1000 Vögel“).

Zur Hauptbeute zählen Insekten, die im Flug geschnappt oder vom Boden aufgelesen werden (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „hauptsächlich“ Insekten und Raupen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder mit „Vorliebe auch grosse Käfer“ („Welt der Vögel in Farbe“ (1976)). Zur Nahrung zählen des Weiteren kleine Säugetiere (Mäuse), Vögel, Frösche, Reptilien (kleine Schlangen), Grillen, Schnecken.

Die Afrikakäuze sind nachtaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Dierschke: „1000 Vögel“; Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder „überwiegend nachtaktiv“ („Greifvögel und Falknerei“ (2019)).

Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Dierschke: „1000 Vögel“) oder in einer Baumhöhle, in einem verlassenen Greifvogelhorst, auf dem Boden (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Greifvogelpark Buchs: Zooschild).

Das Weibchen legt 1 bis 3 Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Burton: „owls of the world“ (1992)) oder ein Ei (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 2 Eier (Dierschke: „1000 Vögel“) oder normalerweise 2 (1 bis 3) weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 2 bis 3 Eier (Greifvogelpark Buchs: Zooschild).

Die Eier werden vom Weibchen in etwa 35 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder in 30 Tagen (Dierschke: „1000 Vögel“) oder in 31 Tagen (Burton: „owls of the world“ (1992); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) ausgebrütet.

Die Nestlingszeit dauert 30 bis 37 Tage (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 23 bis 37 Tage (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Flügge sind die Jungvögel mit etwa 5 Monate (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Als Brutzeitraum findet man „November bis April“ im Norden des Kongo und Juli bis Oktober(?) auf Zanzibar (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Juli bis Oktober“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Geschlechtsreif werden die Jungvögel mit einem Jahr (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Die Erstzucht gelang dem Zoo London (Grossbritanien) im Jahre 1968 (Gefiederte Welt (06/2011) oder dem Zoo London (Grossbritannien) 1968-1969 (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) aufgenommen.                            .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Berlin (Tiergarten) gemacht.                                            .

Die nachfolgenden Fotos wurden auf der Vogelausstellung Ornika gemacht.                                       .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Buchs gemacht.                                             .

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Stauferfalknerei Kloster Lorch gemacht.                                 .

Das nachfolgende Foto wurde in der Quarantänestation Eulenhof-Zoo aufgenommen.                                   .

13. Rotfusskauz (oder Rostfusskauz oder Rotfuss-Waldkauz)
lat. Strix rufipes

Die Rotfusskäuze leben in den dichten Wäldern, offenen Wäldern, feuchten Wäldern, bewaldeten Sumpfstreifen.

Als Verbreitungsgebiet wird allgemein Südamerika (Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)) oder „Argentinien bis Feuerland“ („Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003); Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder „Argentinien (bis Feuerland), vereinzelt auf den Falkland-Inseln“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder Zentralchile bis Feuerland (Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild) oder Paraguay, Argentinien, Chile, bis Tierra del Fuego, Falkland-Inseln (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Zentralchile, Patagonien (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Mittelchile, Südwestargentinien, bis Feuerland (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Südzentralchile, Südwestargentinien, bis Tierra del Fuego, Chiloè-Insel, Falkland-Inseln (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südzentralchile, Südargentinien, bis Tierra del Fuego, Chiloè-Insel (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).angegeben.

Es werden 3 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder 2 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix rufipes rufipes (King, 1823) „Port Famine, Magalhäesstrasse – Südchile und Südostargentinien bis zur Magalhaesstrasse“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Südchile, Südostargentinien, bis Magalhaestrasse (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder Südchile, Südargentinien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Chiloè-Rostfusskauz, lat. Strix rufipes sanborni (Wheeler, 1938) die Chiloè-Insel (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) haben den Chiloè-Rostfusskauz, lat. Strix rufipes sanborni zum Synonym zur Unterart Strix rufipes rufipes eingeordnet. Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) führt die Unterart Strix rufipes rufipes nicht auf.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Chacokauz (oder Chaco-Waldkauz oder Grand Chaco Rostfusskauz), lat. Strix rufipes chacoensis (Cherrie & Reichenberger, 1921) ist „Fort Wheeler, Parag. Chaco – Paraguay bis Argentinien“ (als Strix rufipes chacoensis: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Gran Chaco von Argentinien und Paraguay“, zentralargentinische „Provinzen Cordoba und Buenos Aires“ (Gefiederte Welt 03/2005) oder Gran Chaco in Südamerika (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder Gran Chaco, zwischen Argentinien und Paraguay (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder „Chaco Boliviens, Paraguays und Nordargentiniens“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“). Die Unterart Chacokauz (oder Chaco-Waldkauz oder Grand Chaco Rostfusskauz), lat. Strix rufipes chacoensis wurde neu zur eigenständigen Art Chacokauz (oder Chaco-Waldkauz oder Grand Chaco Rostfusskauz), lat. Strix chacoensis (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Gefiederte Welt 03/2005; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012): König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) erhoben.

Die Oberseite ist sepiafarben, fein weiss gebändert, orangefarben gefleckt („Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003)) oder die Oberseite ist sepiafarben, fein weiss gebändert, orangegelb gebändert (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder rotbraun (Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild) oder die Oberseite ist hell gebändert (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Oberseite ist auf den Rücken „schokoladenbraun mit rostgelben, nur wenigen weisslichen Querstreifen“ versehen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder die Oberseite ist dunkelgräulichbraun, büffellederfarbenweiss gebändert (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder sepiabraun, dicht fein weisslich gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder sepiafarben, hell gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Gesicht ist mit konzentrischen Ringen gezeichnet (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder ist mit „dunkelbraunen konzentrischen Ringen“ gezeichnet, der rostbraune Gesichtsschleier wird am Rand heller/grauer (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder orangebraun (Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild) oder ist mit weisslichen und dunkelgräulichbraunen Ringen gekennzeichnet (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder hell ockerfarben bis orangebraun, mit dunklen konzentrischen Linien gezeichnet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder blassorangebraun bis hellockerfarben, mit dunklen konzentrischen Linien gezeichnet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind braun (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist sepiafarben, gleichmässig gebändert („Enzyklopädie Tiere, faszinierend und geheimnisvoll“ (2003)) oder „markant gebändert“ und mehr oder weniger deutlich gestreift (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder weisslich, dunkelgräulichbraun gebändert (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder zimtbeige, dicht weiss und schwärzlich gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder hellzimtbüffellederfarben, dicht weiss und schwärzlich gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder weiss, lederfarben und schwärzlich gestreift (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „fein schwarzbraun, gelblich und weiss gebändert“ (Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild).

Es wird eine helle und dunkle Farbvariante (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)). Des Weiteren wird angegeben, dass die Männchen dunkler sind (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 33 bis 38cm (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 33 bis 38cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 40cm (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)).

Zur Nahrung zählen Vögel, Ratten, Amphibien, Reptilien uns Insekten.

Die Rotfusskäuze sind „nachts rege“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder nachtaktiv (Greifvogelpark Buchs: Zooschild).

Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder in eine Baumhöhle, seltener in einen Greifvogelhorst, auf den Boden (Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild).

Das Weibchen legt 2 bis 3 Eier (Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder 2 bis 3 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Tierpark Berlin (Friedrichsfelde): Zooschild).

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht.                     .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tiergarten Berlin (Friedrichsfelde) gemacht.                                      .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Buchs gemacht.                                             .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Abensberg gemacht.

Das nachfolgende Foto wurde in der Quarantänestation Eulenhof-Zoo gemacht.

14. Chacokauz (oder Chaco-Waldkauz oder Grand Chaco Rostfusskauz)
lat. Strix chacoensis (früher: Strix rufipes chacoensis)

Die Chacokäuze haben als Biotop grössere Trockenwaldflächen, eine „trockene, mit dornigem Buschwerk und Kakteen und grossen Euphorbien bewachsene Landschaft“ (Gefiederte Welt 03/2005) oder „Trockenwälder, Dornbuschsavannen“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „ausgedehnte Regenwälder“, „offenes Gelände“ (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Als Verbreitungsgebiet findet man „Fort Wheeler, Parag. Chaco – Paraguay bis Argentinien“ (als Strix rufipes chacoensis: Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Gran Chaco von Argentinien und Paraguay“, zentralargentinische „Provinzen Cordoba und Buenos Aires“ (Gefiederte Welt 03/2005) oder Gran Chaco in Südamerika (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 1/2022) oder Gran Chaco, zwischen Argentinien und Paraguay (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder „Chaco Boliviens, Paraguays und Nordargentiniens“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Argentinien, Paraguay (Greifvogelpark/Falknerei Konzenberg: Zooschild) oder Argentinien, Paraguay, bis Cordoba (Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder Südbolivien, Argentinien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Chaco von Südbolivien, Argentinien, Paraguay (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südbolivien bis Nordargentinien (Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder allgemein Südamerika (Gefiederte Welt 08/2002) oder Südbolivien, Westparaguay, Zentralargentinien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die Chacokäuze werden „mittlerweile als potentiell gefährdet eingestuft(Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 1/2022).

Die Oberseite ist dunkelbraun, hellbraun und weiss gesprenkelt (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder die Oberseite ist auf dem Rücken „ebenfalls dunkelbraun durchzogen mit weisslichen und rostbraun bis gelblichen Flecken“ (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder „dunkelgraubraun, weisslich und beige gebändert und gefleckt“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkel gräulichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dunkel gräulichbraun, weisslich und lederfarben gebändert und gesprenkelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Gesichtsschleier ist hellgrau (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder grau „mit feinen, bräunlichen konzentrischen Ringen und weisslicher Strichelzeichnung zwischen Schnabel und Auge“, wobei der Gesichtsschleier von einem „Kranz feiner Federn mit weissen und braunen Querstreifen“ versehen ist (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder hellgräulichweiss, mit dunklen schmalen konzentrischen Linien gezeichnet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder das Gesicht ist weiss (Vogelpark Niendorf: Zooschild).

Die Augen sind dunkel (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder dunkelbraun (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder schwarzbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder schwärzlichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dunkel schwärzlichbraun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist sehr hell, „dunkel quergebändert“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder rostgelblich, weiss und dunkelbraun quergestreift (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder bis zur Oberbrust „fein dunkel graubraun und gräulich weiss gebändert“, ab der Unterbrust sehr hell orangebraun, breiter gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder bis zur Oberbrust dunkelgräulichbraun und gräulichweiss gebändert; ab der Unterbrust sehr hell orangegelb, breiter gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder bis zur Oberbrust dunkelgräulichbraun und gräulichweiss gebändert, ab der Unterbrust breiter gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 35cm (Gefiederte Welt 03/2005) oder 35 bis 36cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 35 bis 38cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Greifvogelpark/Falknerei Konzenberg: Zooschild) oder 35 bis 40cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 32cm beim Männchen und 35cm beim Weibchen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“).

Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere, kleine Vögel, Insekten und Reptilien.

Die Chacokäuze werden in der Abenddämmerung aktiv (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder sind „dämmerungs- und nachtaktiv“ (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder jagen in der Dämmerung und in der Nacht (Vogelpark Niendorf: Zooschild) oder jagen nachts (Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder sind nachtaktiv (Freunde Haupstadtzoos: „Takin“ 1/2022).

Das Nest befindet sich in einer Baumhöhle (Vogelpark Niendorf: Zooschild; Greifvogelpark Buchs: Zooschild).

Das Weibchen legt im Abstand von 2 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“) oder im Abstand von 2 bis 3 Tagen (Gefiederte Welt 03/2005) 1 bis 3 Eier (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 2 bis 3 Eier (Gefiederte Welt 03/2005; Greifvogelpark Buchs: Zooschild) oder 2 bis 3 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 3 Eier (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Vogelpark Niendorf: Zooschild).

Als Legezeitraum wird Februar bis März (Gefiederte Welt 03/2005; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) angegeben.

Die Eier werden vom Weibchen in etwa 30 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder in 31 bis 32 Tagen (Gefiederte Welt 03/2005) oder in 35 Tagen (S.C.R.O.-Deutschland: „SCRO-Magazin 2“; Vogelpark Niendorf: Zooschild) ausgebrütet.

Die Jungvögel verlassen mit etwa 33 Tagen (Gefiederte Welt 03/2005) oder nach 30 Tagen (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder mit 5 Wochen (Vogelpark Niendorf: Zooschild) die Höhle. Flügge sind die Jungvögel mit 5 bis 6 Monaten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Geschlechtsreif werden die Jungvögel „vereinzelt“ nach einem Jahr oder mit 2 Jahren (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)).

Die Erstzucht gelang dem Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) im Jahre 1972 (Gefiederte Welt (06/2011)) oder gelang dem Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) im „1972 oder 1973“ (Gefiederte Welt 03/2005).

Im Tierpark Berlin Friedrichsfelde verpaarte sich ein männlicher Chacokauz, lat. Strix chacoensis mit einem weiblichen Brasilkauz, lat. Strix hylophila und beide zogen 1988 erfolgreich den Mischling oder Hybriden gross (Gefiederte Welt 03/2005).

Im Tierpark Berlin Friedrichsfelde wurden im Jahr 2016 zwei Chacokäuze („Zoologische Gärten Berlin: Geschäftsbericht“: 2016) grossgezogen.

Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Frank Schulter, www.ornithea.de, wurde das Foto verwendet.

Die nachfolgenden Fotos wurden auf der Vogelausstellung Ornithea gemacht.

rnithea

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Greifvogelpark / Falknerei Konzenberg gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Buchs gemacht.                                             .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht.                     .

15. Streifenkauz
lat. Strix varia

Die Streifenkäuze leben in den Nadel-, Laub- und Mischwäldern, dichten, feuchten, sumpfigen Wäldern.

Der Streifenkauz hat seinen Namen aufgrund der mit Streifen versehenen Unterseite („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)).

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein östliches Nordamerika („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder Nordamerika, östlich der Rocky Mountains, südwärts mit Mittelamerika” (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981)”, 1981) oder Nordamerika, „östlich des Gebirgsstockes der Rocky Mountains bis zur Atlantikküste“, „vom grossen Bärensee zum Oberen See und zum Mündungsschlauch des Sankt-Lorenz-Stromes, die südlichste Population lebt in Guatemala“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „Kanada, Mexiko, USA, El Salvador, Guatemala, Honduras“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder „Südkanada bis Honduras“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Nordamerika, Mexiko bis Guatemala, Honduras (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „Ostteil der USA und Südkanada“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder „Nordamerika bis Guatemala” („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder Mittel- und Ostkanada, Mittel- und Ost-USA, auch West-USA bis Pazifik, atlantisches Mittelamerika, bis Guatemala (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder Südkanada, Ost- und Nordwest-USA, Nordmexiko (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder Südostalaska, Südkanada, Südost- und Südzentral-USA (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Es werden 4 Unterarten (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix varia varia (Barton, 1799) Südost-Alaska, Südwestkanada, bis Nordkalifornien, Nordtexas, North Carolina (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix varia georgica (Latham, 1801) Südost-USA, Nord-Carolina bis Gerogia, Florida (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterart Strix varia georgica ist andererseits bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix varia helveola (Bangs, 1899) Texas, angrenzendes mexikanisches Tiefland (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)). Die Unterart Strix varia helveola ist andererseits bei Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer („Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) nicht aufgeführt.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Mexikokauz, lat. Strix varia sartorii (Ridgway, 1873 oder 1874?) Mittel- und Südmexiko (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Zentralmexiko ( Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Autoren der Liste aller „offiziellen deutschen Namen der Vögel der Erde“ haben die Unterart Mexikokauz, lat. Strix varia sartorii zur eigenständigen Art Mexikokauz, lat. Strix sartorii erhoben (Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die Oberseite ist im allgemeinen „graubraun bis rotbraun“ und quergebändert (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder braun bis graubraun, wellenförmig weiss gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder oder braun bis gräulichbraun, wellenförmig weisslich gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Gesichtsschleier beinhaltet im allgemeinen 4 bis 5 feine dunkelbraune konzentrische Ringe (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder das Gesicht ist hellgraubraun, mit dunklen konzentrischen Linien versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder das Gesicht ist hellgräulichbraun, mit dunklen konzentrischen Linien versehen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind braun (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder dunkel (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder schwarzbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder schwärzlichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist im allgemeinen „graubraun bis rotbraun“ und auf dem Bauch quergebändert und zusätzlich „kräftig dunkelbraun längsgestreift“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder graubraun, „auf dem Vorderhals und der oberen Brust“ quergestreift, untere Brust und Bauch, längsgestreift (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder am Hals und der Brust graubraun und quergestreift, am Bauch längsgestreift ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder die Unterseite ist weisslich, mit kräftigen Schaftstrichen versehen (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder auf der Unterseite auf der Oberbrust dunkel quergestreift, am Bauch dunkel längsgestreift (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder „hell graubraun bis schmutzig weisslich“, bis zur Oberbrust dicht hell-dunkel gebändert, ab der Unterbrust „rotbraun bis dunkelbraun gestrichelt“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder hell gräulichbraun bis schmutzig weisslich, bis zur Oberbrust dicht hell-dunkel gebändert, ab der Unterbrust rotbraun bis dunkelbraun gestrichelt (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder hell gräulichbraun bis schmutzig weisslich, bis zur Oberbrust dicht hell-dunkel gebändert, ab der Unterbrust dunkel bis rotbraun gestrichelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Es wird allgemein angegeben, dass die Zehen der nördlichen Unterart befiedert sind und bei den anderen beiden südlichen Unterarten nackt sind (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).

Des Weiteren findet mann, eine graue und eine braune Farbvariante (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981).

Die Grösse beträgt 48 bis 61cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 43 bis 48cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 43 bis 50cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 43 bis 60cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 50 bis 60cm („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 50cm (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Sterry: „Eulen“ (1995)) oder 51cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder 53cm (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder 40,5 bis 61cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 48 bis 55cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Zur Nahrung zählen „überwiegend“ kleine Säugetiere und Vögel („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder es werden „vermehrt auch Eichhörnchen“ gejagt („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)). Des Weiteren zählen zur Nahrung auch Amphibien (Fröschen), Reptilien (Eidechsen), Fische und Insekten.

Die Streifenkäuze sind nachtaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder ausschliesslich nachtaktiv, jedoch in Südflorida auch tagaktiv (Sterry: „Eulen“ (1995)).

Das Nest befindet sich in Baumhöhlen, anderen Vogelnestern (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in Baumhöhlen, alten Greifvogelnestern (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder in alten Baumhöhlen, alten Nestern (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder in einem alten Greifvogelnest („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)).

Das Weibchen legt im Abstand von 2 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) 2 bis 4 Eier (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 2 bis 3 (manchmal bis 5) weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Eier werden vom Weibchen „allein“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) in 28 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in 28 bis 33 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) ausgebrütet.

Die Nestlingszeit beträgt 6 Wochen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Erstzucht gelang dem Driftwood Research and Breeding Center for Owls (S.C.R.O.-Canada; existiert nicht mehr; Kanada) im Jahre 1998 (Gefiederte Welt (06/2011)).

Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelpark Buchs aufgenommen.                                     ,

Das nachfolgende Foto wurde im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) aufgenommen.                               ,

Mit freundlicher Genehmigung von Thorsten Stegmann, www.naturfotogalerie.de konnte dieses Foto verwendet werden.

16. Fleckenkauz
lat. Strix occidentalis

Die Fleckenkäuze leben in den „dichten immergrünen Wäldern“ („Faszination Tier“ (1994)) oder in den Klimaxnadelwäldern, „ungestörten Urwäldern“, deren Douglasien und westliche Hemlocktannen „häufig 350 bis 750 Jahre alt sind“ (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) der in den Nadelwäldern (Viering und Knauer: „Die letzten Tierparadiese“ (2011); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder leben meist in „über 200 Jahre“ alten Baumbeständen (Dierschke: „1000 Vögel“).

Es wurden bereits 90% dieser Wälder im Bundesstaat Washington abgeholzt (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder „ganze Wälder abgeholzt“ („Faszination Tier“ (1994)) oder „grössere Flächen -wie in Nordamerika vielerorts üblich- kahl geschlagen“ (Viering und Knauer: „Die letzten Tierparadiese“ (2011)). Weiteren Bedrohungen sind Waldbrände und Stürme (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)).

Es wird angegeben, dass sich die Streifenkäuze, lat. Strix varia aufgrund der „völlig unkontrolliert fortschreitenden Abholzung der Lebensräume“ nach Westen ausbreiten, zunehmend die Fleckenkäuze verdrängen (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2010”) oder dass sich die Streifenkäuze, lat. Strix variavon Osten her nach Westkanada und in den Nordwesten der USA“ ausbreiten (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder dass sich die Streifenkäuze, lat. Strix varia in das Gebiet des Fleckenkauzes ausbreiten und „ihn aus seinem Lebensräumen“ verdrängen (FALKE 01/2017).

In einer amerikanischen Untersuchung zum Fleckenkauz, lat. Strix occidentalis, bezüglich der Klimaerwärmung kam heraus, dass „in trockenen Gebieten“ in Arizona und New Mexico die Fleckenkäuze „selbst in Kernzonen ihrer Verbreitung extrem anfällig“ sind, „weil dort ihre Überlebensrate (Vitalität) eingeschränkt ist, während kältere und feuchtere Frühjahrstemperaturen den Fortpflanzungserfolg in Südkalifornien schmälern“ (FALKE 05/2012).

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein Südwest-Nordamerika (Dierschke: „1000 Vögel“) oder Nordamerika (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder Nordwest-USA (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder „Kanada: Britisch-Kolumbien; Mexiko, USA“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 3 (1993)) oder West-Nordamerika, Britisch Columbia bis Mexiko (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder den pazifischen Nordwesten der USA und Kanadas (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder West-Nordamerika (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Viering und Knauer: „Die letzten Tierparadiese“ (2011); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder den „Westen der USA“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder den „Westen der Vereinigten Staaten” („Faszination Tier“ (1994)) oder das westliche Nordamerika (FALKE 01/2017) .

Es werden 3 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“; Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 4 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021; Eulenrundblick 72) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Nordischer Fleckenkauz, lat. Strix occidentalis caurina (Merriam, 1809) „Vernon, Skagit-Tal, Washington – Südwesten von Brit. Columbia bis Kalifornien (San Francisco Bay)“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die „nordischen Regenwälder entlang der pazifischen Küste von Südwest-Britisch-Kolumbien (Kanada) den US-Staaten Washington und Oregon bis hin zu Nordwest-Kalifornien“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Eulenbestand 2010“) oder British Columbia, Nordkalifornien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Süd-Britisch-Kolumbien bis Nordkalifornien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder westlicher Küstenwald bis Britisch Kolumbien (Eulenrundblick 72).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Kalifornischer Fleckenkauz, lat. Strix occidentalis occidentalis (Xantus, 1860) „Fort Tejon, Kalifornien – Zentral- und Südkalifornien“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nevada, Mittel- und Südkalifornien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südkalifornien bis Nord-Baja California (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Kalifornien (Eulenrundblick 72).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Mexikanischer Fleckenkauz, lat. Strix occidentalis lucida (Nelson, 1903) „Tancitaro, Michoacan – Südwesten der USA bis Zentralmexiko“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Arizona, Zentralmexiko (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Arizona, New Mexiko, Südwesttexas, Mittelmexiko (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südwest-USA, bis Zentralmexiko (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) Strix occidentalis lucida Mexiko (Eulenrundblick 72).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Strix occidentalis juanaphillipsae (Dickermann, 1997) Zentralmexiko (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021; Eulenrundblick 72). Die Unterart Strix occidentalis juanaphillipsae ist andererseits bei König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) nicht aufgeführt.

Die Reviergrösse wird mit „mehr als tausend Hektar“ (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder mit „mehr als 5.000 Hektar“ (Viering und Knauer: „Die letzten Tierparadiese“ (2011)) angegeben.

Ein Gesamtbestand von „höchsten 15.000 Individuen“ (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011); Viering und Knauer: „Die letzten Tierparadiese“ (2011)) oder von 3.000 bis 5.000 Paaren zwischen dem Pazifik und dem Nordwesten (Burton: „owls of the world“ (1992)) wird angegeben.

Der Bestand der Unterart Strix occidentalis lucida mit „maximal 1.500 Individuen“ angegeben (Eulenrundblick 72).

Der Bestand der Unterart Strix occidentalis occidentalis wird mit „ca. 3.050 Individuen“ angegeben (Eulenrundblick 72).

Der Bestand der Unterart des Nordischen Fleckenkauzes, lat. Strix occidentalis caurina, ist „innerhalb eines Jahrzehnts um mehr als fünfzig Prozentzahlen zurückgegangen“ und wird mit 3.750 Paaren angegeben (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)). Man findet auch, dass im Jahre 2008 in Kanada nur noch 3 Paare gezählt wurden (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2010”). Im Vergleich zum Bestand von 1993 „beträgt der jährliche Bestandsrückgang bis zu 9%, so dass bis heute weniger als 35% des Ausgangsbestandes verblieben“ (Eulenrundblick 72). Die Unterart Strix occidentalis caurina des Fleckenkauzes ist im Bestand „im südlichen Oregon und nördlichen Kalifornien“ relativ stabil und „in Washington und Nordoregon“ ging der Bestand „zwischen 1985 und 2008 um 40-60% zurück“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“). Um die Ursachen für den Bestandsrückgang zu untersuchen, wurden „zwischen 2007 bis 2009 in einem 745km² grossen Waldgebiet im westlichen Oregon 29 Fleckenkäuze und 28 Streifenkäuze besendert“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“). Im Ergebnis, die Streifenkäuze haben sich in das Verbreitungsgebiet des Fleckenkauzes ausgebreitet, wird dokumentiert, „dass die Streifenkäuze eine starke Konkurrenz für Fleckenkäuze darstellen“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“).

Die Streifenkäuze okkupierten und dominierten die Lebensräume der nördlichen Fleckenkäuze, lat. Strix occidentalis caurina, bastardierten und erzeugten „fertile Mischlinge“ (Eulenrundblick 72). Die Situaltion wird als „unerwartete Bedrohung“ „durch den eingewanderten Streifenkauz (Strix varia)“ beschrieben, so dass man sich zur Rettung der nördlichen Fleckenkäuze, lat. Strix occidentalis caurina entschied und seit 2009 „in 5 Testgebieten in Oregon insgesamt 3.179 Streifenkäuze, insgesamt an die 3.600“ Streifenkäuze abschiessen hat lassen, was dann dazu führte, dass „die Überlebensrate der Fleckenkäuze um 8-12%“ stieg (Eulenrundblick 72).

Der Bestand der Unterart Nordischer Fleckenkauz lat. Strix occidentalis caurina, wird mit 3.750 Paaren (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)), im Jahr 2008 in Kanada mit nur noch 3 Paaren (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2010”), im Jahr 2010 mit 30 Paaren (Viering und Knauer: „Die letzten Tierparadiese“ (2011)), mit 30 Brutpaaren in Britisch Kolumbien, 500 Brutpaaren in Washington, 560 Brutpaaren in Nordkalifornien, 1.200 Brutpaaren in Oregon, zusammen „maximal 3.000 aktive Reviere“ bzw. „maximal 3.000 Paare“ (Eulenrundblick 72) angegeben.

Im verheerenden Waldbrand im nordöstlichen Kalifornien von September bis Oktober 2014 wurden „fast 40.000ha Wald“, darunter auch „eine zusammenhängende Fläche von 13.683ha“ zerstört (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“). Man entdeckte anschliessend auch „verbrandte Eulenkadaver“ und stellte fest, dass die verbrandte Fläche ein Langzeitstudien-Areal („Eldorado Density Study Area EDSA“) überlappt, was zur Folge hatte, dass der Bestand der dort verbreiteten Kalifornischen Fleckenkäuze, lat. Strix occidentalis occidentalis, um 22% zurückging (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“).

In einer in „11 Regionen des Verbreitungsgebietes des Fleckenkauzes“ durchgeführten Studie „wurden in direkt benachbarten Arealen die Streifenkäuze letal vergrämt (abgeschossen)“, „je nach Areal , 3-6 Jahre lang zwischen 2009 und 2019“ und dabei kam heraus, „dass die frei gewordenen Territorien nicht durch nachrückende Streifenkäuze besetzt wurden“, dass „die Fleckenkäuze signifikant besser“ überlebten, dass sich „die Population stabilisierte“, dass „die frei gewordenen Teritorien“ „meist wieder von Fleckenkäuzen besetzt“ wurden (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2021“). Zur Bestandsabnahme in den 11 Regionen werden 0,2% pro Jahr angegeben und 12% pro Jahr in den „Kontrollgebieten, in den die Streifenkäuze nicht eliminiert wurden“ (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2021“).

Die Oberseite ist im allgemeinen dunkelbraun, weiss gefleckt (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „dunkelbraun-weiss“ gemustert (Dierschke: „1000 Vögel“) oder dunkelbraun, hell gefleckt ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder weiss gefleckt (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder dunkelbraun, gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkelbraun, weiss gefleckt (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Gesicht ist dunkel (Dierschke: „1000 Vögel“) oder hellbeigebraun, mit dunklen konzentrischen Linien gekennzeichnet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013) oder hellbüffellederfarbenbraun, mit dunklen konzentrischen Linien gekennzeichnet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder die Gesichtsringe sind deutlich ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder der Gesichtsschleier hat konzentrisch angeordnete Ringe (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).

Der Oberkopf ist weiss gefleckt (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder dunkelbraun, weisslich gefleckt, gepunktet (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind dunkelbraun (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder dunkel (Dierschke: „1000 Vögel“; Sterry: „Eulen“ (1995); Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder schwarz (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder schwarzbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder schwärzlichbraun (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist im allgemeinen dunkelbraun, weiss gefleckt, auf dem Bauch quergestreift (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder die Unterseite ist auf dem „Bauch quer und längs gezeichnet“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Unterseite ist auf dem Bauch quer- und längsgezeichnet ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder bis zur Oberbrust dunkelbraun, weisslich gebändert, ab der Unterbrust mit einer groben braun und weiss Musterung versehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder bis zur Oberbrust weisslich, dunkelbraun gebändert, ab der Unterbrust mit einer groben braun und weiss Musterung versehen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Des Weiteren findet man, dass die dunkelsten Fleckenkäuze im Nordwesten vorkommen und die blassesten Fleckenkäuze m Südwesten vorkommen (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)).

Die Grösse beträgt 40 bis 48cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 41 bis 48cm (Dierschke: „1000 Vögel“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder 47 bis 48cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 41 bis 46cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 42 bis 48cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder 46cm (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder 40,5 bis 48cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) .

Zur Nahrung zählen „Mäuse, Wühlmäuse, Gleithörnchen“, andere Kleinsäuger, Vögel und Insekten (Walters: „Die Signale der Vögel“ (2011)) oder Gleithörnchen („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder verschiedene Säugetiere, wie „Flughörnchen, Mäuse, Schneeschuhasen“ (Dierschke: „1000 Vögel“). Der Fleckenkauz frisst auch Nahrungsabfälle von Campingplätzen und Mülldeponien (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).

Die Fleckenkäuze sind „bevorzugt nachtaktiv“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder jagen nachts (Dierschke: „1000 Vögel“) oder sind nachtaktiv (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)).

Als Nest wird ein verlassenes Greifvogelnest oder eine Baumhöhle verwendet (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder eine über 12m hohe Baumhöhle verwendet (Viering und Knauer: „Die letzten Tierparadiese“ (2011)).

Das Weibchen im Abstand 2 bis 3 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) 2 bis 3 Eier (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder normalerweise 2 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Eier werden vom Weibchen „allein“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) in 28 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in 28 bis 32 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) ausbrütet.

Währenddessen versorgt das Männchen das Weibchen mit Nahrung (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)).

Die jungen Fleckenkäuze beginnen mit 32 bis 36 Tagen mit den Flugversuchen und können mit 40 bis 45 Tagen gut fliegen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Erstzucht gelang dem Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) im Jahre 1972 (Gefiederte Welt (06/2011)).

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