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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Ordnung Habichtartige Greifvögel (kurz Habichtartige), lat. Accipitriformes
Familie: Eigentliche Habichtartige, lat. Accipitridae
Unterfamilie: Echte Adler, lat. Aquilinae
Gattungen Lophaetus, Oroaetus, Spizastur, Ictinaetus

20. Schopfadler, lat. Lophaetus occipitalis (früher: Spizaetus occipitalis)
21.
Elsteradler (oder Schwarzweiss-Haubenadler), lat. Spizastur melanoleucus
22.
Malaienadler (oder Malayenadler oder Schwarzadler), lat. Ictinaetus malayensis

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

20. Schopfadler
lat. Lophaetus occipitalis (früher: Spizaetus occipitalis)

Die Schopfadler leben in den offenen Gebieten, parkartigen Gebieten, Plantagen, an Flüssen liegende Galleriewäldern, Steppenwäldern, Graslandschaften mit einzelnen Bäumen, an den See und Flüssen, bewässerte Savannen, in den Waldlandschaften, in bis zu 3000m Höhe.

Als Verbreitungsgebiet wird allgemein „Afrika“ (Deutscher Bund für Vogelschutz e.V.: „Zum Fliegen geboren; Das Weltreich der Vögel“ (1988)) oder Afrika, südlich der Sahara (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel”; Dr. Schmitz: „Tiere in freier Natur“ (1984); Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991); Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder „tropisches Afrika, südlich der Sahara“ (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Schopfadler) oder südlich der Sahara, Senegal bis Äthiopien, bis Kapland (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder „Afrika vom Roten Meer bis zum Senegal und der Insel Madagaskar“ (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder Südmauretanien, Eritrea, Äthiopien, Südsomalia, Nordangola bis Ost-Südafrika (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder Subsahara, ausgenommen Ostäthiopien, ausgenommen Südangola, ausgenommen Namibia, ausgenommen dem grössten Teil Botswanas, ausgenommen West-Südafrika und auch nur an der Küstenregion Ostsüd-Somalias (Clark, Davies: „African Raptors“ (2018)).

Das Gefieder ist schwärzlich (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder überwiegend schwarz (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Schopfadler) oder schwarz („Grosses Lexikon der Tiere“, Band 1, (1989)) oder braunschwarz („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder braun („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder dunkelbraun (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder „sehr“ dunkelbraun, „wobei der Bauch dunkler und die Brust heller sind“ und die Oberseite einen „bräunlich purpurnen Schimmer“ hat (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“).

Es wird auch angegeben, dass das Gefieder der Männchen schwarz mit „weiss gesäumten Schultern, weissen Beinen“ ist und die Weibchen braun/weisse Beine haben können (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder die Männchen weiss gefiederte Beine haben (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Schopfadler).

Der Schwanz hat weisse Streifen (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder der Schwanz ist gebändert (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)).

Die Haubenfedern sind besonders lang ausgezogen (Dr. Schmitz: „Tiere in freier Natur“ (1984)) oder der Schopf ist lang („Grosses Lexikon der Tiere“, Band 1, (1989); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder die „Nackenfedern sind zu einem Schopf verlängert“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)). Die Augen sind gelb („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)).

Die Grösse beträgt 47 bis 56cm („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder 51 bis 56cm (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 50cm (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder 55cm (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder 56cm („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); "Ornithologische Mitteilungen" Nr. 7/8/2020) oder 50 bis 52cm (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder 50 bis 55cm (Dr. Schmitz: „Tiere in freier Natur“ (1984)) oder 50 bis 58cm (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder 50 bis 59cm (Clark, Davies: „African Raptors“ (2018)) oder 52 bis 58cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“)).

Zur Nahrung zählen kleine Säugetiere (Feldratten, Eichhörnchen, Nagetiere), kleine Vögel (Tauben, Webervögel), Fische, Frösche, Reptilien (Echsen, Eidechsen, Schlangen) und Insekten. Schopfadler halten „vom Ast eines Akazienbaumes“ mitunter nach Beutetieren Ausschau (Nicolai: „Vogelleben“ (1973)). Die Schopfadler jagen frühs und abends (Greifvogelpark Buchs: Zooschild).

Das Nest befindet sich auf einem Baum (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder auf hohen Bäumen (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder oft auf Randbäumen und auch oft in solchen, „die von stechenden Insekten (Bienen, Wespen) bewohnt werden“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)).

Das Weibchen legt 1 bis/oder 2 Eier (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Schopfadler) oder 1 bis 2 mattweisse „mit roten und braunen Flecken versehenen“ Eier (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder 1 bis 2 weisse, rötlich gefleckte Eier („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder 1 bis 2 „weisse, braun gefleckte Eier“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder 1 bis 3 Eier (Greifvogelpark Buchs: Zooschild) im Brutzeitraum „März bis Oktober“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)).

Das Weibchen brütet die Eier allein oder mit Hilfe des Männchens (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) in 42 Tagen (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Schopfadler) aus.

Flügge sind die jungen Schopfadler mit „zehn bis 14 Wochen“ (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“) oder mit 50 bis 60 Tagen (Vogelpark Olching: Vogelpark-Zooschild: Schopfadler) oder mit 65 bis 70 Tagen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)).

Bis zum Herbst bleibt die Familie zusammen und während dieser Zeit werden die Jungvögel weiter betreut und gefüttert (Mennigen: „Brehms Tierleben Vögel“), Das Männchen füttert zuerst nur das Weibchen und dann die Jungvögel mit. Die Jungvögel haben ein brauneres Gefieder (Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Die nachfolgenden Fotos wurden in Greifvogelpark Buchs gemacht.                                   .

Mit freundlicher Genehmigung von Edi Day, www.dayfoto.ch , wurde dieses Foto (aufgenommen: Masai Mara) verwendet.

21. Elsteradler (oder Schwarzweiss-Haubenadler)
lat. Spizastur melanoleucus

Die Elsteradler leben in den Savannen, Lichtungen, Waldlandschaften, Waldrändern, feuchten Wäldern, tropischen Wäldern, Galleriewäldern, an den Flüssen, in bis zu 3000m Höhe.

Als Verbreitungsgebiet findet man Südmexiko bis Nordostargentinien (Dierschke: „1000 Vögel“; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Südmexiko bis Argentinien (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Süd- und Ostmexiko bis nach Ostperu, Paraguay, Argentinien (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder Mittel- und Südamerika (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder das Mittlere Südamerika („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder Süd- und Ostmexiko bis Westkolumbien, östlich der Anden, Ostkolumbien, Venezuela, Guayana, bis Bolivien, Argentinien, Südostbrasilien (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)).

Das Gefieder wird allgemein mit schwarz-weiss (Dierschke: „1000 Vögel“) oder mit „schwarzweisser Habitus“ (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) beschrieben.

Die Oberseite ist schwarz („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2008); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder der Rücken und die Oberflügelseite sind schwarz (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, (2006)).

Der Kopf ist weiss („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2008); Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, (2006); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)). Die Augenmaske ist schwarz (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, (2006)). Der Schopf ist dunkel (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder die Kappe ist schwarz (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder die Haube ist schwarz (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)).

Die Unterseite ist weiss („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2008); Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, (2006); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)).

Beim Männchen sind genaugenommen die Maske, die Kappe, der Rücken und die Schultern schwarz und die Flügel sind brauner (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Der Kopf und die Unterseite sind weiss (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Der gräuliche Schwanz hat 3 bis 4 Binden (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)).

Das Weibchen ist genaugenommen „fast ganz weiss“, die Armschwingen sind leicht gebändert, die Handschwingenspitzen sind schwarz (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)).

Die Grösse beträgt 48 bis 51cm („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder 53 bis 61cm (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder 51 bis 61cm (Dierschke: „1000 Vögel“; Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2008)) oder 55cm beim Männchen und 60cm beim Weibchen (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“, (2006)).

Zur Nahrung zählen Säugetiere, Vögel (Kormorane), Kröten und Reptilien.

Die Elsteradler kreisen auf der Suche nach der Beute in einer Höhe von 200m (Dierschke: „1000 Vögel“). Die Beute wird „aus der Luft in Bäumen“ gegriffen („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2008)).

Das einzige bisher gefundene Nest war in einer Höhe von 40m auf einem Baum. (Dierschke: „1000 Vögel“).

Das linke und das mittlere Foto wurden im Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg (Frankfurt) aufgenommen. Mit freundlicher Genehmigung von Herbert Grimm vom Naturkundemuseum Erfurt, www.naturkundemuseum-erfurt.de, wurde das rechte Foto verwendet.

22. Malaienadler (oder Malayenadler oder Schwarzadler)
lat. Ictinaetus malayensis

Die Malaienadler leben im Dschungel, in bewaldeten Hügeln und Bergen, in den immergrünen Bergwäldern, in bis zu 3.100m Höhe.

Allgemein als Verbreitungsgebiet findet man „Indien, Sri Lanka, Burma, Malaysia“, bis nach „Sulawesi, Molukken“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „Indien bis zu Malaiischen Archipel“ (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978)) oder Himalaya, Berge von Indien, Bangladesch und Sri Lanka (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).

Für die Unterart Ictinaetus malayensis perniger (Hodgson, 1836) wird als Verbreitungsgebiet Indien bis nach Assam und Sri Lanka (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder Indien im Norden, Nepal, Indien im Süden, Sri Lanka („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993)) oder die Vorberge des Himalaja von Nordindien bis Assam und Westmyanmar (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder Nordindien, Nepan, Bhutan, Südindien, Sri Lanka (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) angegeben.

Die Unterart Ictinaetus malayensis malayensis (Temminck, 1822) ist in Burma, Malaya bis nach Fokien, Ostindien und auf „Java, Sumatra, Borneo, Sulawesi, Sula-Inseln“ (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder Burma, im Süden Mittel- und Südostchina, „Taiwan, südlich über Indonesien“, „Malaiische Halbinsel bis zu den Grossen Sunda-Inseln, Sulawesi“, „Molukken, möglicherweise Banggai- und Sula-Inseln(„Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993)) oder in Ostmyanmar bis Südostasien bis zu den grossen Sunda-Inseln und den Molukken (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder Myanmar, bis Südchina, Südostasien, Indochina (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) verbreitet. Die Unterart Ictinaetus malayensis malayensis ist die kleinere Unterart (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ (Band 2 (1993)).

Das Gefieder ist „schwarz“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder „vorwiegend schwarz“ (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980)) oder schwarzbraun, jedoch der Bürzel ist weiss und der Schwanz hat 8 helle Bänder („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder „schwarz bis dunkel schokoladenbraun“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 2 (1993)) oder „einfarbig schwarzbraun, aber Bürzel und Bereiche und Augen/Schnabel weisslich“ (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)). Auf dem „schwarzen“ oder „schwarz bis dunkel schokoladenbraunen“ oder „schwarzbraunen“ Schwanz befindet sich eine „leicht graue Schwanzbänderung“ (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder genaugenommen sind die „Steuerfedern gebändert mit grauen Innenfahnen“ („Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 2 (1993)).

Die Grösse beträgt 58,5 bis 75cm („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder 69 bis 81cm (Weick, Brown: „Die Greifvögel der Welt“ (1980); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2008); „Washingtoner Artenschutzabkommen, Erkennungsbuch“ Band 2 (1993); Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder 65 bis 80cm (Ferguson-Lees, Christie: „Die Greifvögel der Welt“ (2009)) oder 63 bis 74 (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 75cm (Gosler: „Die Vögel der Welt“).

Die Hauptbeute besteht „hauptsächlich aus Jungvögeln und Eiern“ (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder „hauptsächlich von den Eiern und Jungen anderer Vogelarten, die er aus dem Nest holt” („Lebendiges Tierreich, die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 18 (1988)). Die Malaienadler suchen „Vogelnestern mit Eiern oder Jungen“ (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978)) und holen sich die Nester „von den Zweigen“ und fressen die Eier und die Jungvögel (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder nehmen „manchmal das ganze Nest mit, um den Inhalt auf einer Warte in Ruhe zu verzehren“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder ergreifen „oft ganze Vogelnester, um Nestlinge und Eier dann im Flug zu fressen“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2008)). Mitunter werden die Eier ganz hinuntergeschluckt („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)).

Des Weiteren zählen zur Nahrung kleine Säugetiere (Fledermäuse, Nagetiere, Flughörnchen), Vögel (Schwalben), Kriechtiere, Eidechsen, Frösche, Kerbtiere, grosse Insekten.

Der Balzflug wird als spektakulär („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopädie“ (2008)) beschrieben.

Das Nest befindet sich in einem hohen Baum („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)). Das Weibchen legt ein weisses, dicht hellrot geflecktes Ei („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder ein Ei (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 1 bis 2 Eier („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) im Brutzeitraum von November bis März in Südindien („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)).

Mit freundlicher Genehmigung von Gaby Schulemann-Maier, www.fotoreiseberichte.de, wurde das Foto des Malaienadlers (Unterart Ictinaetus malayensis perniger) verwendet. Aufnahmeort: Galaha.

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