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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Familie 2: Eulen, lat. Strigidae
Unterfamilie, lat.
Striginae

Tribus Asionini
Gattungen: Asio (Waldohreulen inkl. Rhinoptynx (Streifenohreulen)), Pseudoscops (Jamaika-Ohreulen), Nesasio (Salomonenkäuze)

01. Waldohreule, lat. Asio otus
02. Unterart: Amerikanische Waldohreule, lat. Asio otus wilsonianus
03. Sumpfohreule, lat. Asio flammeus
04. Kapohreule (oder Kap-Ohreule), lat. Asio capensis
05. Styxeule (oder Dunkle Waldohreule oder Styxohreule), lat. Asio stygius

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

01. Waldohreule
lat. Asio otus

Die Waldohreulen leben in den Nadelwäldern, Fichtenwäldern, Mischwäldern, Auwäldern, Randzonen der dichten Laubholzwälder und Nadelholzwälder, Randgebieten der Wälder, Parklandschaften, offene Landschaften, baumlosen Sumpflandschaften, baumlosen Graslandschaften, Feuchtgebieten, Heiden, Dünen, Sümpfen, Steppen, Halbwüsten.

Als Verbreitungsgebiet findet man im Allgemeinen die Nordhalbkugel („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder Europa, Sibirien, Nordamerika (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder „fast ganz Europa, Zentralasien, Südkanada“, grosse Teile der USA (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder Europa, Asien, Nordafrika, Nordamerika (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder „fast ganz Europa, Asien, Nordafrika und Nordamerika“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder fast ganz Europa (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder Europa, nicht auf Island (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder „im gemässigten Eurasien, in Nordafrika und Nordamerika“ („Audubons Birds of America, Die Vogelwelt Amerikas“ (1986); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder „im hohen Norden Europas“, „weitverbreitet auuserhalb Islands und Nordskandinaviens, in Nordosteuropa“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder „Eurasien, Nordafrika, Ostafrika und Nordamerika“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder Europa, Asien, Nordamerika (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder das zentrale und südliche Nordamerika, das gemässigte West- bis Ost-Eurasien (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder Nord- und West-USA, Kanada, Nord-, Mitteljapan, Westchina, Turkestan, Mandschurei, Ostsibirien „bis Europa, Vorderasien, Kanarische Inseln, Nordafrika”, Äthiopien, Nordostzaire, Kenia (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder Nordamerika, Eurasien („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder Eurasien, Nordamerika, Nordafrika (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild) oder „Europa, Sibirien, Nordamerika, Nordafrika“ (Tiergarten Halberstadt: Zooschild) oder Eurasien, nördliches Nordamerika (Dierschke: „1000 Vögel“) oder Eurasien, Nordwestafrika, bis Japan, isoliert in Südchina, Zentralkanada bis Niederkalifornien (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder Europa, Atlasländer, asiatischer Gürtel bis Japan, Kansu, Kleinasien, Nordamerika („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder Europa, Nordafrika, Teile Asiens, Nordamerika (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Sterry: „Eulen“ (1995)) oder „circumpolar weit” („Grosses Lexikon der Tiere“, Band 1, (1989)) oder Europa, ausgenommen „des hohen Norden” (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder „Irland bis Japan, im gemässigten Nordamerika, Nordwestafrika“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder Europa, „bis zum Himalaya über Mittelasien und vom Ural bis Japan“, Nordwestafrika, Kanada bis Nordmexiko („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder Eurasien, Amerika, in Teilen auch Afrika (VÖGEL 03/2009) oder „Europa, Mittelasien, Nordwestafrika“, Teile Nordamerikas (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder „Europa, Nordamerika, Nordafrika, Nordchina, Japan“ (Landlust: Januar/Februar 2017) oder Europa, Nordafrika, Nordasien oder Südhälfte Nordamerikas, Eurasien (Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014)) oder „Europa, Asien, Nordwestafrika und Kanada sowie im Westen und in der Mitte der Vereinigten Staaten“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)).

Die Waldohreulen sind durch Kollisionen mit Fahrzeugen und Zügen bedroht (NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”).

Es werden 6 Unterarten (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder „eine Reihe von Unterarten“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 5 Unterarten (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); VÖGEL 03/2009) oder 4 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) oder 3 Unterarten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 2 Unterarten (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder 2 Unterarten in Europa (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Asio otus otus (Linnaeus, 1758) „Schweden – Azoren, ?Nordwestafrika, Spanien bis Japan“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Europa (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder Eurasien, Nordafrika (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder die Azoren, Nordwestafrika, Iberische Halbinsel, Britische Inseln, Europa, Zentralasien, Sachalin, Japan, Nordchina (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Europa, Asien, Nordafrika (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Als Überwinterungsgebiet der Unterart Asio otus otus findet man Ägypten, Pakistan, Nordchina, Südchina (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterart Asio otus canariensis (Madarasz, 1758) hat als Verbreitungsgebiet „Tafira, Gran Canaria – Kanaren: Gran Canaria, Tenerife, Palma“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder die Kanaren bzw. Kanarische Inseln (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die Unterart Amerikanischen Waldohreule, lat. Asio otus wilsonianus (Lesson, 1830 oder Lesson, R, 1830?) hat als Verbreitungsgebiet „Pennsylvania – östliches Nordamerika“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordamerika (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder Nordamerika, ohne den Westen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Kanada, USA, ohne den Westen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südzentral-, Südost-Kanada, USA (Nordoklahoma, Virginia, Texas), Mexiko (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südzentral, Südostkanada bis Südzentral- und Ost-USA (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Als Überwinterungsgebiet der Amerikanischen Waldohreule, lat. Asio otus wilsonianus wird Georgia, Florida angegeben (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterart Asio otus tuftsi (Godfrey, 1948) hat als Verbreitungsgebiet „>South Arm, Last Mountain Lake, Saskatchewan< - westliches Nordamerika“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder British Columbia bis Nordwestmexiko (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Westkanada bis Westtexas, Nordwestmexiko (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Westkanada, bis Nordmexiko (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die Unterart Afrika-Waldohreule (oder Ostafrikanische Waldohreule oder Abessinienwaldohreule), lat. Asio otus abyssinicus (Guérin-Méneville, 1843) hat als Verbreitungsgebiet Äthiopien (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Ostafrika (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000). Die Unterart Asio otus abyssinicus wurde zur eigenständigen Art Afrika-Waldohreule (oder Ostafrikanische Waldohreule oder Abessinienwaldohreule), lat. Asio abyssinicus erhoben (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Die Unterart Asio otus graueri (Sassi, 1912) ist „westlich des Tanganjikasees“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) verbreitet. Die Unterart Asio otus graueri wurde als neue Unterart Asio abyssinicus graueri zur Afrika-Waldohreule (oder Ostafrikanischen Waldohreule oder Abessinienwaldohreule), lat. Asio abyssinicus einsoriert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterart Madagaskar-Waldohreule (oder Madagaskarohreule oder Malegasseneule), lat. Asio otus madagascariensis (A. Smith, 1834) hat als Verbreitungsgebiet Madagaskar (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Die Unterart Asio otus madagascariensis wurde zur eigenständigen Art Madagaskar-Waldohreule (oder Madagaskarohreule oder Malegasseneule), lat. Asio madagascariensis definiert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020; Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Man findet, dass im Herbst „viele“ Waldohreulen „nach Süden in Gegenden mit günstigerem Nahrungsangebot“ ziehen („Vogelpark Walsrode“ (als „Parkguide“ ab Auflage 36 bezeichnet), 27.+31.+33.+36. Auflage) oder dass „einige Waldohreulen aus dem Norden des gesamten Verbreitungsgebietes“ über den „Winter nach Süden“ ziehen („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder dass die nördlichen Populationen bei Nahrungsmittelknappheit in den Süden ziehen (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder dass die nördlichen Populationen in den Süden ziehen (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder dass die nördlichen Populationen weit in den Süden oder Westen ziehen (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder dass die nördlichen Populationen nach Südwesten ziehen (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder dass die nördlichen Waldohreulen Zugvögel sind (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder dass Waldohreulen Strich- und Zugvögel „im Norden des Artareals“ sind und „nur sehr alte Vögel“ „winterüber in ihrem Brutgebiet“ bleiben (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder dass die Waldohreulen „in Nordskandinavien und Russland“ im Herbst ins Überwinterungsgebiet nach „Frankreich, Spanien und Grossbritannien“ ziehen (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder dass von den Waldohreulen in Mitteleuropa „nur ein Teil der Altvögel, aber ein Grossteil der Jungvögel aus dem Brutgebiet“ abzieht (Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014)) oder dass die Waldohreulen über den Winter „bis in die Golfstaaten und nach Zentralmexiko“ wandern („Audubons Birds of America, Die Vogelwelt Amerikas“ (1986)) oder dass die Waldohreulen als Teilzieher nach „Mittel- und Südeuropa“, Ägypten ziehen (Curry-Lindahl: „Das grosse Buch vom Vogelzug“ (1982)) oder dass manche nördliche Populationen über den Winter „nach Mexiko, Nordägypten und Indien“ ziehen (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder dass die Waldohreulen hauptsächlich als Überwinterer in Pakistan, Nordwestindien anzutreffen sind (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder dass die Waldohreulen nach Südmexiko, Florida, Kuba, Nordafrika, Westindien, Südostasien ziehen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dass die Waldohreulen nach Zentral- und Südmexiko, die Golfküste, Florida, Kuba, Nordafrika, Nordwestindien, Südchina (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dass die Waldohreulen im September bis November nach Asien, in Nordamerika südlich des Brutgebietes ziehen (Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014)).

Andererseits findet man auch, dass Waldohreulen überwiegend Standvogel (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) sind.

Nach der Brutzeit bilden sich Schlafgesellschaften (Stiefel: „Ruhe und Schlaf bei Vögeln“, NBB487 (1976)), so dass „Schlafplätze mit teilweise bis zu 100 und mehr Individuen, oft zwischen 10 und 50 Vögeln“ dokumentiert werden konnten (VÖGEL 04/2018). Waldohreulen, die ruhen, senken leicht den Kopf, legen den Schnabel auf das Brutgefieder und schliessen die Augen (Stiefel: „Ruhe und Schlaf bei Vögeln“, NBB487 (1976)).

Des Weiteren findet man, dass sich Waldohreulen „im Winter oft zu Trupps“ zusammenschliessen (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder im Winter „manchmal“ „in kleinen Kolonien“ leben (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder sich im Winter grössere Schlafplatzgemeinschaften bilden (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder dass sich im Winter Waldohreulen von einigen bis zu 20 „und mehr“ bei den Schlafplätzen in den Fichten, Birken und Weiden zusammenschliessen (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder dass sich Schlafgemeinschaften von 10 bis 15 Individuen, „teilweise aber auch hundert und mehr“ bilden („naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018) oder dass sich im Winter die Waldohreulen zu Schlafgemeinschaften zusammenschliessen (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder dass sich im Winter die Waldohreule zu kleinen Gruppen zusammenschliessen („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder dass sich im Winter die Waldohreulen zu grösseren Schlafgemeinschaften zusammenschliessen (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder dass sich im Winter in „Tageseinständen bis zu 30“ Waldohreulen zusammenschliessen, in „harten Wintern sogar 100 Tiere zum Ruhen“ zusammenschliessen (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder dass Waldohreulen Schlafgemeinschaften im Winter von „bis zu über 100 Vögeln“ bilden (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder dass „in strengen Wintern Ansammlungen bis auf 100(!)“ Waldohreulen dokumentiert werden konnten (NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”) oder im Winter verbringen mitunter 10 bis 20 Waldohreulen gemeinsam den Tag („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder dass im Winter sich tagsüber „Gemeinschaften bis zu mehreren Dutzend Vögeln in Bäumen“ bilden (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder es kommt bei Winterrastplätzen zu Ansammlungen von oft mehreren „Dutzend bis weit über 100“ Waldohreulen (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder dass „im Herbst und Winter“ „bei bedecktem Himmel“ „durchschnittlich 20 bis 30“ Waldohreulen „versteckt in Nadelbäumen“ ruhen (VÖGEL 03/2006).

Ein grosser Schlafplatz „befindet sich auf einem Friedhof im Landkreis Marburg-Biedenkopf“ in Hessen, bei dem man „47 Individuen im Februar 2006“ und dann 16 Individuen im Winter 2006/2007 dokumentieren konnte (Vogelwarte Band 45: Heft 4: Dezember 2007).

Man findet, dass sich an Winterschlafplätzen beispielsweise 154 Waldohreulen am 24.12.1978 in Landsberg (Saalkreis) versammelten, 130 Waldohreulen am 23.11.1975 bei Lieskau (Halle) versammelten, 108 Waldohreulen am 04.01.1969 bei Lieskau (Halle) versammelten (Stubbe/Mammen: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 6, 2009). Mitunter gesellen sich auch Sumpfohreulen zu den Winterschlafplätze der Waldohreulen (Stubbe/Mammen: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 6, 2009; Mammen: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 7, 2017).

Für eine seit 2002 durchgeführte Untersuchung der Winterschlafplätze der Waldohreulen für das gesamte Bundesland Sachsen-Anhalt (Stubbe/Mammen: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 6, 2009; Eulenrundblick 61; Mammen: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 7, 2017) gab es „seit dem Winter 2001/2002“ „356 Meldungen mit über 10.000 Waldohreulen“ (Eulenrundblick 61; Mammen: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 7, 2017). Im Ergebnis kam heraus, dass durchschnittlich maximal im Winter 2001/2002 17 Waldohreulen zusammen die Nacht verbrachten, im Winter 2005/2006 16 Waldohreulen zusammen die Nacht verbrachten, im Winter 2007/2008 17 Waldohreulen zusammen die Nacht verbrachten (Mammen: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 7, 2017), dass als maximale Anzahl 70 Waldohreulen in Wörlitz am 26.02.2008 gezählt wurden, dass als maximale Anzahl 58 Waldohreulen in Wörlitz am 27.12.2008 gezählt wurden, dass als maximale Anzahl 43 Waldohreulen in Wörlitz am 11.11.2009 und auch in Bernburg am 10.01.2006 gezählt wurden (Eulenrundblick 61; Mammen: „Populationsökologie von Greifvogel- und Eulenarten“, Band 7, 2017).

Die Waldohreulen kommen im März bis April (Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014)) wieder zurück.

Der europäische Bestand der Waldohreulen wird mit 185.000 bis 238.500 Paaren (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)), mit 200.000 Waldohreulen-Brutpaaren (FALKE Sonderheft „Vögel im Wald“ (2012); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)), mit 380.000 bis 810.000 Paaren (FALKE Sonderheft „Eulen“ (2014)) angegeben.

Der mitteleuropäische Bestand der Waldohreulen wird mit ca. 93.000 Paaren (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); FALKE Sonderheft „Vögel im Wald“ (2012)), mit 58.000 bis 105.000 Paaren (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)), „mit 82.000“ Paaren (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) angegeben.

Der Bestand der Waldohreulen in Deutschland wird mit 20.000 bis 50.000 Brutpaaren (FALKE 10/1999), mit 25.000 bis 40.000 Brutpaaren (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)), mit 26.000 bis 43.000 Revieren (Bestand 2005-2009: DDA: „Vögel in Deutschland“ (2013); Landlust: Januar/Februar 2017; 2014: Eulenrundblick 72), mit 32.000 Waldohreulen-Brutpaaren (FALKE Sonderheft „Vögel im Wald“ (2012)), mit ca. 30.000 Paaren (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)), mit 25.000 bis 35.000 Paaren (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)), mit 33.000 Paaren (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)), mit 26.000 bis 43.000 „Brutpaare & Reviere“ im Zeitraum 2005 bis 2009 (Eulenrundblick 70), mit 26.000 bis 43.000 Revieren (NABU: „Naturschutz-heute“ (01/2017)), mit 26.000 bis 43.000 Brutpaaren (Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014); FALKE Sonderheft „Eulen“ (2014); „Berichte zum Vogelschutz“ (52/2015)), mit 25.000 bis 41.000 „Brutpaare & Reviere“ im Zeitraum 2011 bis 2016 (Eulenrundblick 70) angegeben.

Der Bestand der Waldohreulen im Saarland beträgt 100 bis 300 Brutpaare (NABU: "Eulen im Saarland").

Der Bestand der Waldohreulen in Sachsen-Anhalt beträgt 2.000 bis 3.000 Brutpaare (NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”).

Der Bestand der Waldohreulen in Thüringen wird mit 1.500 bis 2.000 Revieren (2014: Eulenrundblick 72) angegeben.

Im Ergebnis einer von 1983 bis 2022 durchgeführten Dokumentation im östlichen Saalkreis wird für die Waldohreule angegeben, dass es im Untersuchungsgebiet Jahre mit keiner Brut und Jahre mit bis zu 27 Bruten gab, dass insgesamt 413 Bruten mit 1.597 Jungeulen erfasst wurden, dass es „insgesamt 6 dokumentierte Zweitbruten“, „insgesamt 13 dokumentierte Nachgelege“ gab, dass „341 Waldohreulen (davon 4 Alttiere) beringt“ wurden, dass der Bruterfolg bei 87% lag, dass die „Bruten zu 38,3% in Krähennestern, 26,6% in Elsternnestern, 25,7% in Kunsthorsten, 5,1% in Mäusebussardhorsten, 4,4% in sonstigen Horsten und Nestern sowie auf einem E.-Gittermasten“ stattfanden (Poster: Klammer, Greiner, Beichert: „Die Waldohreule ...“).

Der Bestand der Waldohreulen in der Schweiz wird mit 2.500 bis 3.000 Brutpaaren (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) angegeben.

Der Bestand der Waldohreulen in Österreich wird mit 2.000 bis 4.000 Brutpaaren (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)), mit 2.000 bis 5.000 Paaren (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) angegeben.

Der Bestand der Waldohreulen in Tschechien wird mit 8.000 Brutpaaren (Kauzbrief 26 (2014)) angegeben.

Der Bestand der Waldohreulen in Polen wird mit 6.500 bis 12.000 Paaren (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) angegeben.

In einer Untersuchung der Reaktion der Waldohreule auf Klangattrappen von 1989 bis 2010 auf einer 27,5 km² „intensiv genutzten Kulturlandschaft der Zentralschweiz“ in 135 Revieren zur Balzzeit kam heraus, dass die Beobachtungswahrscheinlichkeit „zwischen Anfang Februar bis Ende April“ „ohne Einsatz von Klangattrappen bei 28,2%, mit Einsatz von Klangattrappen dagegen bei 52,4%“ lag, dass „bei 252 Kontrollen 71-mal spontane Balzaktivität von Waldohreulen und 61-mal durch Klangattrappen provozierte Balzaktivität beobachtet werden“ konnte, dass „53,8% der beobachteten Waldohreulen zur Balzzeit riefen oder balzten spontan“ ohne Motivation durch Klangattrappen und „11,4% der Eulen liesen sich durch Klatschen und 34,8% durch den abgespielten Gesang eines Männchen provozieren“ (Vogelwarte Band 52: Heft 2: Mai 2014). Des Weiteren werden mindestens 2 Kontrollgänge zur Balz und am Besten 3 Kontrollgänge zur „Feststellung von Ästlingen“ empfohlen (FALKE 02/2015).

Das Gefieder hat allgemein beschrieben die „Farbe der rötlichen Kiefernrinde“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder das Gefieder ist allgemein gelbbraun, dunkel gezeichnet (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder das braune Gefieder erinnert an Rinde (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder das Gefieder ist braun, „ober- und unterseits kräftig gestrichelt“ (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder das Gefieder ist „braun gefleckt“ und kann „leicht für ein Stück Holz“ gehalten werden („Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“) oder das Gefieder ist rindenartig (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild) oder das Tarngefieder ist rindenfarbig (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder das Gefieder ist „gelbbraun, hell gesprenkelt und dunkel gestreift“ („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder das rindenartige Gefieder ist hellbraun bis ockergelb, unregelmässig schwarz gestrichelt und gefleckt (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder das Gefieder ist „braun oder ocker“ gemustert (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder braun und gefleckt (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder das Gefieder ist gelblichbraun, „rindenähnlich marmoriert“, dunkel längs- und quergestreift (NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”) oder das Gefieder ist roströtlich braun, schwarzbraun gebändert (VÖGEL 03/2009).

Die Oberseite ist im allgemeinen „gelbbraun und graubraun gesprenkelt“ (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder dunkelbraun rindenfarben marmoriert (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder gelbbraun und mit einem dichten dunkelbraunen Strich- und Fleckenmuster (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder rötlichbraun, dunkel gezeichnet (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder gelblichbraun, „graubraun gesprenkelt und marmoriert“ (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder „weniger kräftig gemustert“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder bräunlich, dunkel gefleckt (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder „dunkelbraun mit Rindenmuster“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder rostgelb, dunkel gestrichelt und quergezeichnet (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder „vorherrschend braun und gelbbraun gefleckt“ (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder trübrostgelb, „dunkel graubraun gefleckt, gepunktet, gewellt und gebändert“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „mit unzähligen kleinen Stricheln, waagerechten und senkrechten Sprenkeln übersät“ ist (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder „gelblichbraun, mit dunkler, rindenartiger Marmorierung” (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder „gelblichbraun mit dunkeln Schaftstrichen” (FOGE: "Unsere heimischen Eulenarten") oder gelblich, graubraun marmoriert (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder „gelblichbraun, graubraun gesprenkelt und marmoriert“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder hell gelblich braun mit dunkelbraunen Längsstreifen“ (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder „graubraun und gelbbraun mit dunkler Fleckung und rindenartigen Zeichnungsmuster“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder dunkel ockerbraun mit grauem Schleier, auf dem Mantel und dem Rücken dunkel gefleckt, schwärzlich gestreift (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder ockergelbbraun mit gräulichem Schleier, dunkel gepunktet, schwärzlich gestreift (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „gelblich, grau und braun gefleckt“ (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)).

Die Federohren sind lang (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014); NABU: "Eulen im Saarland"; George: „Das Grosse Reader's Digest Tierbuch“ (1965); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder länglich (Dierschke: „1000 Vögel“) oder „sehr lang (ca. 5cm)“ (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder lang und aufgestellt (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder lang und meist hoch aufgerichtet (FOGE: "Unsere heimischen Eulenarten") oder „sehr gross“ (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder gross ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder lang und anlegbar (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder deutlich (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder ausgeprägt (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)) oder können „angelegt werden“ und damit sind sie dann „kaum sichtbar“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder lang und anlegbar, so „dass sie kaum zu sehen sind“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder „an der Spitze und auf der Aussenseite schwarz“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder die Federohren sind „gelblich braun mit schwarzbrauner Mitte und weisslich gerandet“ (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)).

Das Gesicht ist „weiss, schwärzlich und braun“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder der Gesichtsschleier ist gräulich rodtgelb (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder der Gesichtsschleier rostgelb, weisslich umrandet (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)).

Die Augen sind „leuchtend rot“ (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder orangefarben, dunkel umrandet“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder orangefarben oder orange (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Hecker: „Welche Tierspur ist das?“ (2006); Dierschke: „1000 Vögel“; Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; VÖGEL 03/2009) oder leuchtend orangefarben oder leuchtend orange (Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder hell orangefarben (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder orangegelb (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); VÖGEL 04/2018; NABU: "Eulen im Saarland"; "LBV-Kompakt Eulen und Käuze"; „naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018) oder gelborange (NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”) oder orangerot (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder tief orangerot (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder hochgelb (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder rotgelb (Tiergarten Halberstadt: Zooschild) oder rötlich (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder goldorange (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder tieforange (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder gelb bis orangefarben (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder gelb bis golden, je Region verschieden (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder orangefarben (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder orangefarben bis gelblichorangfarben oder chromegelb (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder gelb (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder „leuchtend gelborange bis rotorange“ (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder „tieforange bis gelb“ (Landlust: Januar/Februar 2017) oder feuergelb bis glutrot (FOGE: "Unsere heimischen Eulenarten").

Der Schwanz ist „fein gebändert“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder „fein dunkel gebändert“ (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder gebändert („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder gestreift (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder „schmal gebändert“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder „rostgelblich bis gräulich mit dunklen breiten gesprenkelten Querbinden“ (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder ockerbraun grau überhaucht, dunkel gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder ockerbraun gräulich überhaucht, dunkel gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist im allgemeinen „rostgelb mit kräftigen dunklen Schaftstrichen und feiner dunkler Querbänderung“ (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder dicht gestrichelt“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder fein dunkel gestrichelt (VÖGEL 04/2018) oder rostgelb „kräftig dunkel längs gestreift und fein quergestreift“ (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder fein dunkel quergezeichnet und grob dunkel längsgestreift (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder „rötlichgelb mit kräftigen dunklen Schaftstreifen und feiner Querzeichnung“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder weiss bis gelblichbraun und stark dunkelbraun längsgestrichelt (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder dunkelbeige, dunkelbraun gestrichelt (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder heller (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder „heller beigebraun”, dunkelbraun längsgestreift und quergestrichelt (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder rostgelblich, kräftig dunkel gestreift und fein quergebändert (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder deutlich gestrichelt (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder „heller“, mit vielen dunklen, querverzweigten Längsflecken gezeichnet (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder kreuzförmig längsgestreift (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder „gelbbraun mit dunklen Streifen“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder weisslich rostgelb, dunkel längs- und quergezeichnet (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder „blass gelblich braun bis rostgelblich mit schwarzbraunen Längsstreifen“ (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder „rostgelb mit dunklen Längsstreifen und feiner wellenförmiger Querbänderung” (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder „in der Brustumgebung quer verästelt Längsgefleckt“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder rostgelblich, kräftig dunkel gestreift und fein quergebändert“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder „hell rostgelb mit kräftigen dunklen Längsstreifen und feiner dunkler Querbänderung” (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder hell gelbbraun, schwärzlich gestreift, am Bauch dünn quergebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder blass mattgelblich-büffellederfarben, schwärzlich gestreift, am Bauch dünn quergebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder blassockerfarben, schwärzlichbraun gestreift, am Bauch dünn quergebändert, mit dunklen Wellenstreifen versehen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder gelbbraun, dunkelbraun, ausgefranst gestreift (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)).

Waldohreulen haben „mehr als 10.000“ Federn („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)).

Die Grösse beträgt 33 bis 35cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 35 bis 37cm (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989); Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015); Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder 35cm (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); „Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995); Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000); NABU Landesverband Sachsen-Anhalt: „Die Schleiereule“) oder 36cm (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); NABU: "Eulen im Saarland"; Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); "LBV-Kompakt Eulen und Käuze"; Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); „Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“; Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild; NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”; Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002); Wember: "Die Namen der Vögel Europas" (2005)) oder 35 bis 36cm (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder 35 bis 39cm ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder 30 bis 40cm (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 35 bis 40cm („Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“; „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Dierschke: „1000 Vögel“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder 38cm (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder 40cm (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006); Gefiederte Welt 04/2019) oder 28 bis 40,5cm (Burton: „owls of the world“ (1992); Zoo Köln: Zooschild) oder 28 bis 41cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 31 bis 37cm (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; Landlust: Januar/Februar 2017) oder 32 bis 37cm (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder 33 bis 40cm (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“).

Man findet, dass die Weibchen „normalerweise dunkler und grösser“ sind als die Männchen (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder dass die Weibchen „am Schleier und unterseits intensiver gefärbt“ sind und „oberseits dunkel gestrichelt“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder dass das Männchen „durchschnittlich heller, unterseits schwächer gestreift, mit blasserem, weniger rötlichem Gesicht“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder dass die Männchen unterseits heller in der Regel gefärbt sind (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)). Oder man findet auch „beide Geschlechter gleich“ („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)).

Die Waldohreulen können den Kopf „manchmal um mehr als 180°“ drehen („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „um 270 Grad drehen” (de la Fuente: „fauna Das grosse Buch über das Leben der Tiere“, Band 5 Eurasien und Nordamerika (1971)).

Waldohreulen fressen „täglich zwei bis neun Mäuse, im Jahr also mehr als tausend“ (DIE ZEIT: „Nachts sind auch Eulen blind“, 16.11.1977). Zur Nahrung zählen zu 80 bis 100% Wühlmäuse, was im Jahr hochgerechnet bedeutet, dass „rund 1.000 kleine Nager“ gefressen werden (Kappeler: "Eulen, Das Buch der Tierfamilien" (1989)).

Andererseits findet man auch, dass sich die Waldohreulen „zeitweise fast ausschliesslich von Sperlingen oder Mäusen“ ernähren („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder „ausschliesslich von Mäusen” leben (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder bevorzugt Mäuse jagen („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“; VÖGEL 03/2009) oder „hauptsächlich Wühlmäuse“ erbeuten (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder sich „hauptsächlich“ von Feldmäusen ernähren (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder „hauptsächlich Mäuse“ fressen (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder dass die „Hauptbeutetiere“ kleine Wühlmäuse sind, „in Mitteleuropa besonders Feldmäuse“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder dass die „Nahrung hauptsächlich Mäuse und Kleinvögel“ sind (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder sich die Waldohreulen „zu über 90% von Feldmäusen“ „bei uns“ ernähren („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder dass 99% der Beute Mäuse ausmachen („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder dass die Waldohreulen als „Hauptnahrung” Mäuse haben (Dierschke: „1000 Vögel“) oder dass die Waldohreulen „vorwiegend Mäuse“ fressen (NABU: "Eulen im Saarland") oder dass 80% der Beute Wühlmäuse ausmachen (FOGE: "Unsere heimischen Eulenarten") oder dass die Hauptnahrung zu „etwa 90%“ Mäuse, Wühlmäuse sind (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder dass „bis 90%“ der Beute Mäuse ausmachen (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder dass die Beute zu „80% aus Feldmäusen“ besteht (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild) oder dass „bis zu 80%“ der Beute aus Feldmäusen besteht oder aus bis zu 55% aus Waldmäusen besteht (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder dass „über 80% der Beutetiere“ Mäuse, „in Europa hauptsächlich Wühlmäuse“ sind (Zoo Innsbruck: Infotafel Waldohreule) oder dass überwiegend Mäuse, am meisten Feldmäuse, gefessen werden (NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”).

Des Weiteren zählen zur Beute „schlafende Vögel“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)). Gefressen werden auch andere Nagetiere, kleine Säugetiere (Ratten, Maulwürfe, Waldmäuse, Rötelmäuse, Hausmäuse, Erdmäuse, Spitzmäuse, Eichhörnchen), Vögel (Finken, Sperlinge, Haussperlinge, Eichelhäher), Reptilien, Amphibien, Insekten (Maikäfer), Würmer, Weichtiere.

Im Ergebnis einer Analyse „von Gewöllserien der Waldohreulen aus Retgendorf (Pfarrgarten)“ in Mecklenburg-Vorpommern kam heraus, dass „144 Beutetiere isoliert werden“ konnten, darunter 81,3% Feldmäuse, 11,8% Fledermäuse waren ("Ornithologische Mitteilungen", Jahrgang 70: Nr. 1/2/2018).

In einer Gewölleuntersuchung „von Waldohreulen im Gebiet um Moskau“ kam heraus, „dass von Feldmäusen und Östlichen Feldmäusen bevorzugt kleinere Individuen und Weibchen erbeutet werden“ (FALKE 05/2020).

Die Waldohreulen haben ausgefranste Federränder, die die Fluggeräusche dämpfen und verhindern und dadurch ein fast geräuschloses fliegen ermöglichen („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder die Waldohreulen fliegen „lautlos und blitzschnell“ und mit „frappierender Zielsicherheit“ auf die Beute zu und schlagen mit den „langen, scharfen Krallen der vorgeworfenen Fänge tief“ in den Körper der Beute und dann trifft der Hakenschnabel tödlich (Deutscher Bund für Vogelschutz e.V.: „Zum Fliegen geboren; Das Weltreich der Vögel“ (1988)) oder die Waldohreulen erdolchen mit den Krallen die Beute (Zoo Innsbruck: Infotafel Waldohreule).

Die Waldohreulen sind dämmerungs- und nachtaktiv (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder ausschliesslich nachtaktiv (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder „nur nachtaktiv“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder nachtaktiv (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder sind „nacht- und dämmerungsaktiv“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder sind „nachts rege“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder jagen „generell nachts” (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder jagen nachts („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder werden mit der Dämmerung aktiv, wobei tagsüber nur bei Nahrungsknappheit gejagt wird (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „erst nach Sonnenuntergang aktiv“ (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild) oder sind „kaum tagaktiv, ausgenommen zur Zugzeit“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)).

Die Jagdreviergrösse beträgt 4km² (NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”).

Die Balz beginnt im Februar (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)). Der Revierruf des Männchens ist ein „leises, aber deutliches huu“ (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder der Balzruf ist ein „u-u-u“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)). Im Balzflug klatschen Männchen und Weibchen mit den „Flügeln unter dem Körper“ zusammen (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder im Balzflug wird ein „Flügelklatschen“ durchgeführt (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder das Männchen klatscht „laut mit den Flügel“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder zum Balzflug werden die Flügel V-förmig hochgestellt und die Männchen klatschen des Weiteren mit den Flügeln zusammen (VÖGEL 03/2009) oder das Männchen klatscht die Flügel im Balzflug „unter dem Körper zusammen“ („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder das Männchen klatscht „laut mit den Flügeln“ im kreisenden Balzflug („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder das Männchen begleitet den Balzflug mit einem Flügelklatschen (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder beim Balzflug kann das Männchen mit den Flügeln „unterhalb des Körpers unregelmässig zusammenklatschen“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)). Andererseits werden diese Geräusche bei Waldohreulen auch als Knallgeräusche bezeichnet, denn da sich die Flügel „überhaupt nicht berühren“ und da „jede Flügelspitze für sich ein Geräusch erzeugen kann“, wie mit einer Peitsche, „im Sonagramm darstellt, erkennt man oft zwei Knallereignisse dicht nacheinander, so nahe, dass sie für unser Gehör in den meisten Fällen zu einem Ereignis verschmelzen“ (FALKE 05/2015). Anschliessend wählt das Weibchen den Brutplatz aus (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)).

Das Nest befindet sich in verlassenen Nestern (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder in verlassenen Nestern in bis zu 15m Höhe oder am Boden (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder in verlassenen Krähennestern, Raubvogelnestern (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder in verlassene Greif- u. Rabenvögelnester (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in verlassene Krähen-, Elstern- und Waldtaubennester („Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“) oder bevorzugt in verlassenen Krähennestern (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder in verlassenen Greifvogelnestern, Krähennestern, Baumhöhlen (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder in verlassenen Greifvogelnestern, Krähennestern (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Dierschke: „1000 Vögel“; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder in ein verlassenes Krähen- oder Elsternnest (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Gefiederte Welt 04/2019) oder in verlassenen Greifvogelhorsten, Krähennestern, Elsternnestern, Kunstnestern (NABU: "Eulen im Saarland") oder in ein verlassenes Elsternnest, Krähennest, Rabennest („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder in verlassenen Greifvogelhorsten, Baumhöhlen, auch verlassenene Kähennestern, Elsternnestern oder Taubennestern (Zimmer/Eisenreich: „Vogelnester-Vogeleier“ (2006)) oder in alten Nestern von Raubvögeln, Rabenvögeln (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder in alten Vogel- oder Eichhörnchennestern, auch auf dem Boden (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder in verlassenen Krähennestern, Elsternnestern, Sperberhorsten, Reihernestern (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder in alten Raben-, Saatkrähen-, Kolkrabennestern („naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018) oder „in verlassenen Nestern anderer Vögel, meist in Krähennestern“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder in alten Taubennestern, Krähennestern Greifvogelhorsten (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder in verlassenen Eichhörnchenkobeln, Krähennestern, Elsternnestern, Greifvogelnestern, Taubennestern (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder in alten Krähennestern, alten Elsternnestern, Eichhörnchenkorbeln (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild) oder in Kräennestern, Elsternnestern, auf dem Boden (VÖGEL 03/2009) oder in eine kahle Bodensenke, ein anderes Vogelnest (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder in „Feldgehölzen, Hecken oder Einzelbäumen“, in Elstern-, Krähen- oder Greifvogelnestern (NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”).

Das Weibchen legt im Abstand von 2 Tagen (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Zimmer/Eisenreich: „Vogelnester-Vogeleier“ (2006); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) die Eier.

Gelegt werden vom Weibchen 3 bis 5 Eier (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder 3 bis 5 weisse Eier (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder 4 Eier (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder 4 bis 5 Eier (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 4 bis 5 „glänzendweisse Eier“ („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder 4 bis 5 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 4 bis 5, oder mehr weisse Eier (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) oder 4 bis 5 Eier oder 6 bis 8 Eier (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder „(3)4-6(-8)“ weisse Eier (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder 4 bis 5, „in Feldmausjahren bis zu 9 Eier” (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder 3 bis 6 weisse Eier (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder 4 bis 5 Eier, in Ausnahmen 3 bis 10 Eier (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder 4 bis 6 Eier (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Burton: „owls of the world“ (1992); Zoo Köln: Zooschild) oder 4 bis 6 weisse Eier (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder 4 bis 6 „kurzovale bis kurzelliptische“ weisse Eier (Zimmer/Eisenreich: „Vogelnester-Vogeleier“ (2006)) oder 4 bis 6 „kurzovale und weisse Eier“ (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder 4 bis 6 (8) Eier (NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”) oder 4 bis 8 Eier (VÖGEL 03/2009) oder 4 bis 6, bei vielen Feldmäusen bis zu 8 Eier (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder 4 bis 7 Eier (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder 5 bis 7 (Schodde: „Die Enzyklopädie der Vögel“ (2005); „Die Enzyklopädie der Tiere“ (2006)) oder 3 bis 10 Eier (Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt: Zooschild) oder 4 bis 5, in mäusereichen Jahren bis zu 10 Eier (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“).

Das Weibchen brütet die Eier „allein“/„alleine“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder „nur” das Weibchen brütet die Eier (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder „hauptsächlich” brütet das Weibchen die Eier (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder ausschliesslich das Weibchen brütet die Eier (VÖGEL 03/2009) aus.

Ausgebrütet sind die Eier in 27 bis 28 Tagen (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); Zimmer/Eisenreich: „Vogelnester-Vogeleier“ (2006); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983); Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); „Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“; Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002); Tiergarten Halberstadt: Zooschild) oder in 26 bis 28 Tagen (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Burton: „owls of the world“ (1992); Zoo Köln: Zooschild) oder in 28 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); VÖGEL 03/2009) oder in 25 bis 28 Tagen („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder in 25 bis 30 Tagen (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder in 27 bis 28 (32) Tagen (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder in 27 bis 29 Tagen (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder in 3 Wochen (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder in etwa 4 Wochen (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; „Grosses Lexikon der Tiere“, Band 1, (1989)) aus. Die Männchen beschaffen währenddessen die Beute (VÖGEL 03/2009).

Als Brutzeitraum wird „März bis Juni“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder im März („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder ab März (Pott: „Das grosse Ravensburger Tierlexikon von A-Z“ (2002)) ab Mitte März (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder ab Ende März (Zimmer/Eisenreich: „Vogelnester-Vogeleier“ (2006)) oder Februar bis Mai (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder März bis April („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); NABU: "Eulen im Saarland"; NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”; Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder März bis Mai (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder ab Februar in Europa (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder ab „der ersten Märzhälfte” (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder ab „Mitte April“ (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder „Ende März“ bis „Mitte April“ (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) angegeben.

Die Jungvögel verlassen mit 23 bis 26 Tagen als Ästlinge das Nest und klettern in der Umgebung umher (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder verlassen mit 23 bis 26 Tagen das Nest (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder verlassen mit 20 bis 25 Tagen das Nest (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder verlassen mit 23 bis 24 Tagen das Nest (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder verlassen mit 24 Tagen das Nest (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder verlassen mit 25 Tagen das Nest („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder verlassen mit 3 Wochen das Nest und klettern herum (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); Zoo Köln: Zooschild; VÖGEL 03/2009) oder die Nestlingsdauer beträgt 24 bis 26 Tage (Tiergarten Halberstadt: Zooschild) oder die Nestlingszeit beträgt 3½ Wochen (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder verlassen mit 3 bis 4 Wochen das Nest und klettern in der Umgebung herum („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“; Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder verlassen mit 4 Wochen das Nest und klettern in der Umgebung herum (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)).

Die Jungvögel „sind mit 30 Tagen flugfähig“ (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder sind flugfähig mit 33 Tagen (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder sind flügge mit 33 bis 35 Tagen (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder sind flügge „nach einem knappen Monat“ (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder sind flügge mit 35 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder können mit 5 Wochen fliegen (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”) oder sind mit 5 Wochen flügge (VÖGEL 03/2009).

Auch wenn die Jungvögel beim Herumklettern in den Ästen „auf dem Boden“ landen, klettern diese dann mit dem Schnabel den Baum zur Baumhöhle wieder hoch (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)).

Die Altvögel versorgen die Jungvögel „noch ungefähr 2 weitere Monate“ (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder betreuen die Jungvögel noch weitere 4 bis 5 Wochen mit Nahrung („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder betreuen die Jungvögel noch weitere 35 bis 42 Tage (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder insgesamt 11 bis 12 Wochen mit Nahrung (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Die erste Jagd auf eine Beute führt ein Jungvogel mit etwa 10 Wochen durch (Zoo Innsbruck: Infotafel Waldohreule) oder selbständig sind die Jungvögel mit 12 Wochen (VÖGEL 03/2009).

Man findet, dass Waldohreulen auch in kleinen Brutkolonien nisten (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)).

Die Waldohreulen haben „mitunter“ Zeitbruten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „gelegentlich 2 Jahresbruten“ (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder „selten 2 Bruten im Jahr” (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder haben 1 bis 2 Bruten im Jahr (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder haben „manchmal auch zwei“ Gelege im Jahr (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder „in günstigen Jahren“ gibt es Zeitbruten („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder mit guten Nahrungsangebot kommt es zu Zweitbruten (Whitfield: „Das grosse Weltreich der Tiere“) oder „in Mäusejahren“ sind auch Zweitbruten möglich (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder in Jahren mit günstigen Nahrungsangebot und günstiger Witterung kommen gelegentlich Zweitbruten vor („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)).

Geschlechtsreif sind die Jungvögel „im ersten Lebensjahr“ (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder „mit Vollendung des ersten Lebensjahrs“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Andererseits findet man auch, dass im ersten Lebensjahr etwa 50% der Jungvögel sterben (VÖGEL 03/2009).

Die Waldohreulen führen eine Saison-Ehe (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); VÖGEL 03/2009).

Ein Höchstalter von 10 bis 15 Jahren (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder 15 bis 20 Jahren („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder in der Wildnis von 11 bis 15 Jahren, in Ausnahmen 27 bis 28 Jahren (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder von 28 Jahren (VÖGEL 03/2009) oder von 28 Jahre in freier Natur (NABU Sachsen-Anhalt: “Waldohreule”) wird angegeben.

Die Erstzucht gelang dem Zoo Bojnice (Slowakei) im Jahre 1970 (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Gefiederte Welt (06/2011)).

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Vivarium Darmstadt aufgenommen.                                           .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Halle aufgenommen.                                                 .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Greifvogelgehege Bispingen (links), in der Falknerei Adlerhorst (mitte) und im Tierpark Meissen (rechts) aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Köln aufgenommen.                                                 .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Jura-Zoo Neumarkt (links), Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand; mitte) und in der Deutschen Greifenwarte Bernolph Frhr. von Gemmingen, Burg Guttenberg (früher: Deutsche Greifenwarte Claus Fentzloff, Burg Guttenberg) (rechts) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Greifvogelwarte Burg Landskron (links), im Tiergarten Halberstadt (mitte), in der „Erlebnis Tierwelt Altmühltal“ bei Eichstätt (Jungsvogel, rechts) aufgenommen.                           .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Greifvogelpark / Falknerei Konzenberg gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Harzfalkenhof Bad Sachsa gemacht.                                           .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Gotha gemacht.                                           .

Die nachfolgenden Fotos wurden in der LBV Vogelauffang- und Pflegestation Regenstauf (Pflegefall in einer geschlossenen Voliere mit „Sichtlöchern“) gemacht.  

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Thale gemacht.                                           .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Stuttgart (Wilhelma) gemacht.                                           .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildpark Lüneburger Heide Nindorf-Hanstedt gemacht.                  .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Alpenzoo Innsbruck gemacht.                                         .

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei im Zoologischen und Botanischen Garten der Stadt Pilsen aufgenommen.

02. Unterart: Amerikanische Waldohreule
lat. Asio otus wilsonianus

Die Amerikanischen Waldohreulen sind eine Unterart der Waldohreule (siehe dort).

Die Unterart hat als Verbreitungsgebiet „Pennsylvania – östliches Nordamerika(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordamerika (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder Nordamerika, ohne den Westen (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Kanada, USA, ohne den Westen (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südzentral-, Südost-Kanada, USA (Nordoklahoma, Virginia, Texas), Mexiko (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südzentral, Südostkanada bis Südzentral- und Ost-USA (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021).

Als Überwinterungsgebiet der Amerikanischen Waldohreule, lat. Asio otus wilsonianus wird Georgia, Florida angegeben (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Gesicht ist rötlich (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder rotbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder orangefarben-rotbraun (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind gelb (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder gelblich (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“).

Die Unterseite ist „eher quer gebändert als längs gestrichelt“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder „stärker gebändert“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkler gebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Dieses Foto wurde im Naturkundemuseum Bamberg gemacht.

03. Sumpfohreule
lat. Asio flammeus

Die Sumpfohreulen sind an den Tundren, Sümpfen, Sumpfwiesen, Torfmooren, Mooren, feuchten Brachlandschaften, nassen Wiesen, feuchten Wiesen, Heiden, Schonungen, sumpfigen Waldlichtungen, in den offenen Steppen, Buschsteppen, in den offenen Gebieten, Graslandschaften, baumlosen Gebieten, baumlosen arktischen Regionen verbreitet.

Die Sumpfohreulen haben ihren Namen aufgrund der Tatsache erhalten, weil sie in den Sümpfen und Mooren leben (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)).

Die Reviere sind in guten Wühlmäusejahren bis zu 20ha gross und ansonsten ein bis zwei km² gross (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)).

Als Verbreitungsgebiet findet man allgemein „Eurasien, mit Ausnahme der südlichen Teile, und fast den gesamten amerikanischen Kontinent“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder weitverbreitet in Europa, meist im Norden, nur unregelmässig im Süden“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder Mitteleuropa (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder Nordeuropa, Nordosteuropa, Westeuropa (Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014)) oder „Mittel- und Nordeuropa“ (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder „Eurasien und viele Teile der Neuen Welt“ („Vollmer Welt in Farbe: Vögel“ (1972)) oder „Nord- und Südamerika, Mittel- und Nordeuropa und in Asien“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder Eurasien, Nord- und Südamerika (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder Mittel- und Nordeuropa, Nordasien, Nord- und Südamerika (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder Ost-, Nord- und Mitteleuropa, Nordasien, Nordamerika, Haiti, Puerto Rici, Südamerika, Galapagos-Inseln, „Falklandinseln, Malwinen, Hawaii-Inseln, Insel Ponape“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) das paläarktische Eurasien, Island, Alaska, isoliert auf den Westindischen Inseln, Hispaniola, Peru, bis Patagonien, Falklandinseln, „Hawaii, Karolinen, Galapagos” (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder „Europa, Asien, Nord- und Südamerika mit Ausnahme des inneren Tropengürtels” (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder „Eurasien von Island und Frankreich bis zur Tschuktschenhalbinsel und Sachalin“, Nordamerika, Haiti, kolumbianische Anden, südliches Südamerika, Falkland-Inseln, Hawaii, Galapagos-Inseln, Ponape („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder „circumpolar weit”, gemässigtes Südafrika („Grosses Lexikon der Tiere“, Band 1, (1989)) oder „Europa, Nordasien, Nordafrika und Nord-, Mittel- und Südamerika“ („Lebendiges Tierreich, Die neue Enzyklopädie in Farbe“, Band 20 (1988)) oder „Nord- und Südamerika, Eurasien und Nordafrika” und viele pazifische Inseln („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder Nordeurasien, Amerika (Dierschke: „1000 Vögel“) oder Nord- und Südamerika, Nord- und Mitteleuropa, Asien (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder „fast ganz Eurasien und Amerika, fehlt in Spanien und Portugal sowie auf der Balkanhalbinsel“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder Eurasien, Nord- und Südamerika (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder „Nord- und Nordosteuropa (Britische Inseln, Island, Skandinavien, Russland, Weissrussland und Ukraine)“, Mittel-, Osteuropa (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder die Alte Welt bis Ostasien, Nord- und Südamerika (Bergmann: „Vogelfedern an Flüssen und Seen“ (2012)) oder „Eurasien, Nordamerika, Südamerika, Afrika sowie viele Inseln“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder „Amerika bis Patagonien“, „nahezu die gesamte Paläarktis“ (Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014)).

Es werden 13 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder 9 Unterarten (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder 7 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Sumpfohreule, lat. Asio flammeus flammeus (Pontoppidan, 1763) Uppsala, Schweden – gemässigtes und arktisches Eurasien und Nordamerika, Britische Inseln (ausser Irland), Island, Sachalin“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder in den nördlichen Gebieten der Erde (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Nordamerika, Europa, Asien, Marokko bis Tunesien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder zirkumpolar, Eurasien, Nordamerika (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder Europa, Skandinavien (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder Nordamerika, Europa, Nordafrika, Nordasien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder „Europa, Asien und Nordamerika“ („Eulenwelt“ 2024).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Asio flammeus pallidicaudus (Friedmann, 1949) Cantaura, Anzoategui / Venezuela - … bis Surinam?“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Venezuela, Guyana, Suriname (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) und die Eulenwelt“ 2024 führen die Unterart Asio flammeus pallidicaudus als Synonym für Asio flammeus bogotensis auf. Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) führt die Unterart nicht mehr auf.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Bogota Sumpfohreule, lat. Asio flammeus bogotensis (Chapman,1915) „Bogota – Kolumbien, Ecuador, ?Peru“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „Kolumbien bis Peru“, Venezuela, „Trinidad bis Surinam“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder Kolumbien bis Peru, Venezuela, Trinidad, Tobago bis Surinam (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Kolumbien, Venezuela, Surinam, Ecuador bis Peru, Trinidad, Tobago (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Kolumbien, Ecuador, Nordwestperu (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder nördliches Südamerika, Trinidad, Tobago, Anden, Nord-Peru („Eulenwelt“ 2024).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Falkland Sumpfohreule, lat. Asio flammeus sanfordi (Bangs, 1919) auf den „Sea Lion-Insel - Falklandinseln“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder auf den Falklandinseln (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021; Eulenwelt“ 2024).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Feuerland Sumpfohreule, lat. Asio flammeus suinda (Vieillot, 1817) „Paraguay auf dem 27. Breitengrad u. Rio de la Plata – Mittel- bis südliches Südamerika“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder in Südperu, Brasilien bis Feuerland (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder in Südperu, Brasilien bis Tierra del Fuego (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Südperu, Zentralchile, Bolivien, Brasilien bis Tierra del Fuego (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Südperu, Südbrasilien, bis Feuerland (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder südliches „Südamerika bis Feuerland“ („Eulenwelt“ 2024).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Karolinen Insel Sumpfohreule, lat. Asio flammeus ponapensis (Mayr, 1933) „Ponape, Karolinen“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder auf der Insel Ponape (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Ostkarolinen (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder die Karolinen („Eulenwelt“ 2024).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Sandwich Insel Sumpfohreule, lat. Asio flammeus sandwichensis (Bloxham, 1826 oder 1827?) Hawaii (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder einige „der Hawaii-Inseln“ („Eulenwelt“ 2024).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Hispaniola-Sumpfohreule, lat. Asio flammeus domingensis (S. Müller, 1776) Haiti (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder auf Hispaniola, Kuba, Puerto Rico (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Hispaniola (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits findet man auch die Einstufung zur Art Hispaniola-Sumpfohreule, lat. Asio domingensis (Vogelwarte Band 47: Heft 2: Dezember 2007; Vogelwarte Band 58: Heft 1: Februar 2020).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Asio flammeus cubensis (Garrido, 2007) Kuba (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits findet man auch die Einsortierung als Unterart Asio domingensis cubensis zur Art Hispaniola-Sumpfohreule, lat. Asio domingensis (Vogelwarte Band 47: Heft 2: Dezember 2007). König/Weick („Owls of the World“ (2008)), Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) führt die Unterart Asio flammeus cubensis nicht auf.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Asio flammeus portoricensis (Ridgway, 1882) Nordseite von Puerto Rico – Puerto Rico, Grosse Antillen“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)). König/Weick („Owls of the World“ (2008)) und die „Eulenwelt“ 2024 führen die Unterart Asio flammeus portoricensis als Synonym für Asio flammeus domingensis auf. In der „Eulenwelt“ 2024 findet man dann aber auch die Unterart Antillen Sumpfohreule, lat. Asio flammeus domingensis. Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) führt die Unterart Asio flammeus portoricensis nicht auf.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Galapagos-Ohreule, lat. Asio flammeus galapagoensis (Gould, 1837) Galapagos (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021). Andererseits wurde die Unterart Galapagos-Ohreule, lat. Asio otus galapagoensis wurde zur eigenständigen Art, Galapagos-Ohreule, lat. Asio galapagoensis erhoben (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Es wird angegeben, dass die Sumpfohreulen „Zugvögel“ sind („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder dass die Sumpfohreulen im Norden Zugvögel sind (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder dass die europäischen Sumpfohreulen „ausgesprochene Zugvögel“ sind (Curry-Lindahl: „Das grosse Buch vom Vogelzug“ (1982)) oder die nördlichen und südlichen Populationen der Sumpfohreulen sind Zugvögel (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder die Sumpfohreulen in Skandinavien, die nördlichen Populationen sind Zugvögel (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder die nördlichen Populationen ziehen „im Herbst nach Süden“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder die nördlichen Populationen ziehen zur Überwinterung nach Süden, Westen oder Osten (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“).

Die Sumpfohreulen ziehen „September bis November“ (Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014)) ins Überwinterungsgebiet.

Als Überwinterungsgebiet wird „Südeuropa, Klein- und Südasien“, Afrika („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder der Mittelmeerraum („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder der Mittelmeeraum, Mittelrussland („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder das Mittelmeergebiet, Nordafrika, das tropische Afrika und der Mittlere Osten, „Senegal und Gambia bis Äthiopien, Somalia und Kenia“ (Curry-Lindahl: „Das grosse Buch vom Vogelzug“ (1982)) oder „Norddeutschland, Holland, Frankreich, Grossbritannien und Irland“ (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder die nahrungsreichen Küstenwiesen im Süden (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder Nordafrika, Südasien (Dierschke: „1000 Vögel“) oder das topisches Afrika, Indien, Südostasien (Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014)) oder der Süden der USA und die „subtropischen Regionen Afrikas und Asiens“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder „Südeuropa, Südasien und Afrika“ (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder Mittel- und Westeuropa bis in den Mittelmeerraum, Schwarzmeergebiet bis zur Sahelzone (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder auf dem Indischen Subkontinent weit verbreitetet (oder auch Durchzügler), ausgenommen in Teilen des Nordwestens und Nordostens des Indischen Subkontinents (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) angegeben.

Die Sumpfohreulen kommen „Ende Februar bis Anfang Juni“ (Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014)) zurück.

Andererseits findet man auch, dass die norwegischen und östlichen Sumpfohreulen in schneereichen und kalten Wintern invasionsartig ins Binnenland wandern („naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018).

Des Weiteren findet man auch, dass die Sumpfohreulen „winterüber im Brutgebiet“ verbleiben, „wenn eine Massenvermehrung von Mäusen (Feldmäusen stehen auf ihrer Nahrungsliste obenan) stattgefunden hat“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder auch Standvögel sind (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)). Die Sumpfohreulen schlissen sich „in strengen Wintern und bei günstigen Nahrungsangebot“ zu grossen Gruppen mit „bis zu 70 Exemplaren zusammen“ (Stiefel: „Ruhe und Schlaf bei Vögeln“, NBB487 (1976)) oder schliessen sich „in grosser Anzahl“ zusammen (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder schliessen sich in Gruppen zusammen (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder bilden an den Winterschlafplätzen Ansammlungen von bis zu 100 Individuen (Gooders: „Vögel Europas“ (1999); Allert/Göring: „Eulen im Landkreis Gotha“ (2001)) oder bilden Schlafgemeinschaften von 20 bis 100 Sumpfohreulen (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder es kommt im Winter zu Trupps von bis zu 30 Individuen („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder auf den Rastplätzen zum und im Überwinterungsgebiet konnten Übernachtungsgemeinschaften von 14 bis 20 Sumpfohreulen, „in Extremfällen aber bis zu vielen 100 oder gar über 1.000“ Sumpfohreulen dokumentiert werden (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)).

Zur Überwinterung dokumentierte man im mittelfränkischen Landkreis Weissenburg-Gunzenhausen „mindestens 21 Sumpfohreulen des vergangenen Winters“ und im „naheliegenden Wiesmet“ „noch mindestens 15“ Sumpfohreulen (FALKE 09/2021).

Im Rahmen einer Untersuchung wurden 47 Sumpfohreulen (Jung- und Altvögel) in „Island, Schottland und Spanien“ am Nest gefangen und besendert, wobei herauskam, dass es auch ausserhalb der Brutzeit Wanderungen gab, die Langstreckenwanderungen in Islands „am wenigsten“ ausgeprägt waren, die Sumpfohreulen „von der Arktis bis in die Sahelzone beobachtet werden“ konnten, dass die Sumpfohreulen „auf ihren Langstreckenwanderungen oder kurz nach der Brutzeit“ starben (Vogelwarte Band 62: Heft 1: Februar 2024).

Der Bestand der Sumpfohreulen in Europa wird mit 13.000 bis 26.000 Paaren (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)), mit 50.000 bis 180.000 Paaren (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)), mit 58.000 bis 180.000 Paaren (FALKE Sonderheft „Eulen“ (2014)) angegeben.

In „Russland, Finnland, Schweden und Norwegen“ leben „90% des europäischen Bestandes“ („EGE-Artenschutz-Information Nr. 7: ... Sumpfohreulen schützen“).

Der Bestand der Sumpfohreulen im europäischen Teil Russlands wird mit 10.000 Paaren (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) angegeben.

Der Bestand der Sumpfohreulen in Mitteleuropa wird mit 300 bis 500 Paaren (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) angegeben.

Der Bestand an Sumpfohreulen in Deutschland wird mit 180 Brutpaaren in den 90er Jahren (FALKE 11/2019), mit 90 bis 360 Brutpaaren (FALKE 10/1999), mit 150 Paaren (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)), mit 50 bis 140 Brutpaaren (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)), mit 70 bis 170 Brutpaaren (Bestand: 2005: DDA: „Vögel in Deutschland“ (2007)), mit 68 bis 175 Brutpaaren (Bestand: 2005: DDA: „Vögel in Deutschland“ (2009)), mit 175 Paaren („EGE-Artenschutz-Information Nr. 7: ... Sumpfohreulen schützen“), mit 50 bis 180 Revieren (Bestand 2005-2009: DDA: „Vögel in Deutschland“ (2013)), mit 50 bis 110 Paaren (ADEBAR 2005-2009: FALKE Sonderheft „Eulen“ (2014), Seite 7), mit 100 Paaren (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)), mit 50 bis 170 Brutpaaren (FALKE Sonderheft „Eulen“ (2014), Seite 33), mit 50 bis 180 Brutpaaren (Bestand: 2005-2009: DDA: „Vögel in Deutschland“ (2014); Bairlein, Dierschke, Dierschke, Salewski, Geiter, Hüppop, Köppen, Fiedler: „Atlas des Vogelzugs; Ringfunde deutscher Brut- und Gastvögel“ (2014); „Berichte zum Vogelschutz“ (52/2015); VÖGEL 01/2017), mit „50 bis 180 Revieren“ (ADEBAR-Kartierung 2005 bis 2009: FALKE 11/2019; VÖGEL 01/2020), mit 75 bis 175 Paaren (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)), mit 50 bis 150 Paaren (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)); mit 80 bis 150 Paaren (S.C.R.O.-Deutschland: „Jahresbericht 2016“; FALKE 04/2016); mit 50 bis 80 Revieren (NABU: „Naturschutz-heute“ (01/2017)), mit 50 bis 180 „Brutpaare & Reviere“ im Zeitraum 2005 bis 2009 (Eulenrundblick 70), mit 50 bis 55 Brutpaaren (Vogelwarte Band 56: Heft 4: Dezember 2018), mit 40 bis 45 „Brutpaare & Reviere“ im Zeitraum 2011 bis 2016 (Eulenrundblick 70), mit 50 bis 55 Brutpaaren im Jahr 2019 (Vogelwarte Band 60: Heft 4: Dezember 2022), mit 50 bis 180 Paaren (AG-Eulen Tagungsbroschüre 2021; Eulenrundblick 72) angegeben.

In Schleswig-Holstein wird der Bestand der Sumpfohreulen mit etwa 100 Paaren im Jahr 2003 (FALKE 11/2019) angegeben. Der Landesverband Eulen-Schutz in Schleswig-Holstein e.V. gibt für das absolute Ausnahmejahr 2019 in Deutschland 98 Revierpaare und im Bundesland Schleswig-Holstein „für die Mieleniederung 23 Paare (14 Brutnachweise und 9 weitere Reviere) und für die Windberger Niederung 19 Paare“ (12 Brutnachweise und 7 weitere Reviere) mit „ca. 40-50 Jungeulen“ „in beiden Niederungen“ („Eulenwelt“ 2020) oder für das Jahr 2019 für das Bundesland Schleswig-Holstein (laut Mitschke & Koop 2019) 120 Brutpaare („Eulenwelt“ 2023), für das Jahr 2022 für das Bundesland Schleswig-Holstein 16 Brutpaare („Eulenwelt“ 2023) an.

Des Weiteren werden 2 Brutverdachte in Brandenburg (DDA: „Vögel in Deutschland“ (2014)), 6 Brutverdachte in Schleswig-Holstein (DDA: „Vögel in Deutschland“ (2014)) und 1 Brutverdacht in Sachsen-Anhalt (DDA: „Vögel in Deutschland“ (2014)) angegeben.

Der Bestand der Sumpfohreulen in Niedersachsen wird mit „ca. 30 bis 40 Paaren“ (Vogelwarte Band 56: Heft 4: Dezember 2018), in Niedersachsen auf den ostfriesischen Inseln mit 20 bis 40 Paaren (AG-Eulen Tagungsbroschüre 2021; Eulenrundblick 72; Vogelwarte Band 60: Heft 4: Dezember 2022) angegeben.

Der Bestand der Sumpfohreulen in Österreich wird mit 15 Brutpaaren (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) angegeben.

Der Bestand der Sumpfohreulen in den Niederlanden wird mit 50 bis 80 Paaren (VÖGEL 01/2017) angegeben.

Der Bestand der Sumpfohreulen in Finnland wird mit 5.500 Paaren (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)), mit 760 Brutpaaren („Frühjahrszensus des Finnischen Naturkundemuseums an der Universität Helskinki (LUOMUS) in diesem Jahr“: FALKE 08/2019) angegeben.

Der Bestand der Sumpfohreulen in Schweden wird mit 3.700 Paaren (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)), mit rund 1.700 Brutpaaren (FALKE 08/2019) angegeben.

Das Gefieder wird allgemein insgesamt mit hell, gelbgrau (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder bräunlich (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder gelbbraun, wobei die Unterseite gestreift ist (Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011)) oder „sehr variabel; Körper hellgelbbraun mit kräftig längsgestreifter Unterseite“ (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder „individuell verschieden“ bezüglich der Fleckung und Musterung („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „in Afrika“ mit „braun, quergezeichnet“ ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder „überwiegend gelblichbraun, kräftig cremefarben und schwarz gemustert” (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder „hell gelblich braun, cremefarben und stark gestreift” (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder sandbraun, gemustert (Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014)) oder hellgelbbraun, dunkel gefleckt (Landlust: Januar/Februar 2017) beschrieben.

Im allgemeinen ist die Oberseite rostgelb „mit breiten, schwarzbraunen Flecken“ (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder hat ein „komplexes Muster“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder weissgelb bis rostgelb grundgefiedert und gross, dicht, dunkelbraun gefleckt (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder ist bräunlich, „gelb gestreift” (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder dunkelbraun, „mit beigefarbenen, bräunlichen und weisslichen Tüpfenflecken“ versehen (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder hell sandbraun, kräftig dunkelbraun gefleckt (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder braun, weiss gesprenkelt (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder hell gefleckt (Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014)) oder „dunkel gräulichbraun mit isabellfarbener Bänderung“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder gelblichbraun (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder grob gemustert (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder kräftig gestrichelt, gesprenkelt (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder zimtlederfarben, schwärzlichbraun gezeichnet (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder „stroh- bis rostfarbig mit dunkelbraunen, unterschiedlich grossen Längsflecken und Querbinden“ (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder „dunkelbraun, mit lehmfarbenen Federrändern“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder „hell gelbbraun, kräftig schwarz gefleckt“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder gelblichbraun, „stark dunkel gestreift und gefleckt“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder gelblichbraun bis blass ockerbüffellederfarben, gräulich gemustert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder schilfgelb, dunkelbraun gefleckt (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)).

Der Schwanz ist „grob gebändert“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder gebändert (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder „breit gebändert“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder kurz und gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder gelblich bis gelbbraun, dunkel gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „mit vier bis fünf dunklen Bändern“ versehen (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)).

Die Augen sind gelb (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Dierschke: „1000 Vögel“; Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; „Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014); Landlust: Januar/Februar 2017) oder leuchtend geld („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Sterry: „Eulen“ (1995)) oder gelb und in Afrika braun ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994)) oder blass schwefelfarben gelb (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder schwefelgelb (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007); „Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); „EGE-Artenschutz-Information Nr. 7: ... Sumpfohreulen schützen“) oder gelb oder schwefelgelb (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder blassgelb bis schwefelgelb (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder blass schwefelgelb (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder zitronengelb (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder hellgelb oder gelb („naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018, Seiten 61, 62) oder goldgelb (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder hellgelb (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); VÖGEL 04/2018).

Um die Augen befindet sich ein schwärzlicher Ring (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder die Augen haben einen dunklen Augenring ("LBV-Kompakt Eulen und Käuze") oder die Augen sind schwarz umrandet oder umrahmt oder umsäumt („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); „EGE-Artenschutz-Information Nr. 7: ... Sumpfohreulen schützen“; Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013); VÖGEL 04/2018).

Im Gesicht sind „die Partien zwischen und unter den Augen sind weiss, ein X bildend“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)).

Die Federohren sind klein (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder kurz (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder sehr kurz ("LBV-Kompakt Eulen und Käuze") oder kurz und kaum sichtbar (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder „meist verborgen“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder häufig verborgen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder kaum merklich (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder kaum sichtbar (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)).

Im allgemeinen ist die Unterseite rostgelb „mit dunkelbraunen Schaftstreifen“ (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder „braunweiss mit feinen dunklen Stricheln“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder „nur längsgestreift“ (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder weissgelb bis rostgelb grundgefiedert und kräftig dunkelbraun längsgestrichelt (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder weisslich beige, auf der „Brust mit breiten dunklen Längsflecken, Bauch mit schmalen dunklen Schaftstrichen“ (Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder gelblich, dunkel gestreift (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder beigeweiss „zum Bauch hin immer heller werdend“, dicht dunkel gefleckt auf der Brust (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder der Hals und die vordere Brust sind „kräftig braun gestrichel“, der Bauch ist isabellfarben, schmal senkrecht gestrichelt (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder längsgestreift ("Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); "LBV-Kompakt Eulen und Käuze") oder gelbbraun, längsgestreift (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder länglich gefleckt („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder hell, auf der Brust „mit feinen, senkrechten Spritzern versehen“ (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder auf der Brust cremefarben, gestrichelt (Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014)) oder lederfarben, schwärzlichbraun längsgestreift (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder lehmfarben, „stark dunkelbraun längsgefleckt“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder beigegelb, längsgestrichelt (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder blassgelb, „mit schwarzen Schaftstrichen gezeichnet“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder dunkel gestrichelt, „hauptsächlich auf Hals und Brust“ (VÖGEL 04/2018) oder hellgelblich, dunkel gestreift (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder blass mattgelb, dunkel gestreift (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder blassgelblich bis gelbbraun bis ockerweiss, braun gestreift (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder weissgelblich, „mit dunkelbraunen Schaftstrichen” versehen (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)).

Die Weibchen sind „kräftiger isabellfarbener“ gesamtgefiedert, besonders auf der Unterseite „einheitlich tief isabellfarben“ gefiedert (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder die Weibchen sind etwas grösser („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder die Weibchen „sind insgesamt etwas dunkler mit Braun- und Orangetönen” (VÖGEL 02/2020).

Die Männchen haben einen „weisslichen oder hell isabellfarbenen Bauch“, eine dunkel isabellfarbene Brust (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder die Männchen sind etwas heller („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder die Männchen sind „meist unterseits und im Gesicht blasser, schwächer gestreift“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder die Männchen „sind etwas heller, manche sogar mit vielen Weissanteilen” (VÖGEL 02/2020).

Die Grösse beträgt 34 bis 42cm (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Hume: „Vögel beobachten und bestimmen“ (2014); Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder 34 bis 43cm („Die Natur: Visuelle Enzyklopädie …..“, 2010) oder 35 bis 40cm (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000); "LBV-Kompakt Eulen und Käuze"; Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder 35 bis 41cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 38cm (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991); Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; Coomber: "Vögel" oder "Vögel; Enzyklopädie der Familien und Arten" (1992); Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); „Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Dunn, Alderfer: „Field Guide to the Birds of North America“ (2011); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder 36cm (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder 36 bis 40cm („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder 37 bis 38cm (Dierschke: „1000 Vögel“; Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder 37 bis 39cm (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015); Balzari, Griesohn-Pflieger, Gygax, Lücke, Graf; „Vogelarten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (2013)) oder 33 bis 40cm (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); Landlust: Januar/Februar 2017) oder 33 bis 42cm (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 40cm (VÖGEL 01/2017; Eulenwelt“ 2024) oder 33 bis 43cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Gosler: „Die Vögel der Welt“; "Lebendige Wildnis, Tiere der Nadelwälder" (1994); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Burton: „owls of the world“ (1992)).

Die Sumpfohreulen können den Kopf bis zu 180° drehen („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)).

Zur Nahrung zählen „hauptsächlich Wühlmäuse“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); VÖGEL 02/2020) oder „fast ausschliesslich Wühlmäuse“ (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder „vorwiegend Kleinsäuger“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „vor allem kleine Säugetiere” („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder die „Hauptnahrung” sind Wühlmäuse (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder die „Hauptbeute“ sind „Feldmäuse“ („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder die Hauptnahrung sind Mäuse (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder „hauptsächlich” Kleinsäuger („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder die „Hauptnahrung“ sind Kleinsäugetiere (FALKE Sonderheft „Eulen“ (2014)) oder bis zu zwei Drittel „aus Feldmäusen oder im Norden aus Lemmingen“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „zu etwa 90%“ aus Feld- und Erdmäusen ("LBV-Kompakt Eulen und Käuze") oder „bis zu 95% Wühlmäuse“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder bis „zu 90%“ aus Wühlmäusen, vorzugsweise Feld- und Erdmäuse laut einer Gewölleanalyse (VÖGEL 04/2017).

Der täglich Nahrungsbedarf wird mit „etwa 90g pro Vogel“ angegeben („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)). In einer Zählung kam heraus, dass in 4 Monaten „bis zu 2.000“ Feldmäuse gefressen werden („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)).

Zur Nahrung zählen des Weiteren kleine Nagetiere, Vögel, Insekten („vor allem Käfer“ (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“)) oder kleine Vögel („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder „Kleinvögel, selten Reptilien, Frösche oder grosse Insekten“ (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder Langschwanzmäuse, Spitzmäuse, Vögel (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder Ratten, Waldmäuse, Kaninchen, Vögel (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)).

Die Sumpfohreulen verbringen 20% der Nacht mit der Jagd (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“). Im Jagdflug streichen die Sumpfohreulen „dicht über den Boden und schlagen mit blitzschneller Wendung zu“ (Dierschke: „1000 Vögel“). Die Sumpfohreulen töten die Beute mit den scharfen Krallen und verschlingen die Beute „mit dem Kopf voran und im Ganzen“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)). Sumpfohreulen können den Urin der Mäuse, der „kräftig UV-farben“ sehen (VÖGEL 01/2017). Um „den Flugschall zu unterdrücken“, hat die äusserste Handschwinge „am Vorderrand eine Zähnelung, auch der Hinterrand ist >aufgeweicht<“ (Bergmann: „Vogelfedern an Flüssen und Seen“ (2012)). Die Beuteflüge der Sumpfohreulen sind nur zu 10% im Sommer erfolgreich.

Im Rahmen einer von 2017 bis 2019 durchgeführten Untersuchung kam heraus, dass „die Sonnenscheindauer als auch hohe Windgeschwindigkeiten“ bei den Altvögeln „zu einem verringerten Jagderfolg“ führten und bei den Jungvögeln starke Winde „zu einem erhöhten Energiebedarf“ führten (Vogelwarte Band 60: Heft 4: Dezember 2022).

Sumpfohreulen können im Schnee die Beute „aus geringer Höhe im Suchflug“ orten (Gefiederte Welt 11/1992) oder aufgrund von Dokumentationen „im Nordwesten von Britisch Kolumbien in Kanada“ wird angegeben, dass „Sumpfohreulen in der Lage sind, Mäuse unter einer Schneedecke von 30cm zu schlagen“ (Gefiederte Welt 08/2002) oder Sumpfohreulen spürten „auch unter einer etwa 10 cm hohen Schneedecke“ Mäuse erfolgreich „auf, wobei sie sich ausschließlich auf ihren Hörsinn verlassen“ mussten (FALKE 04/2016).

Die Sumpfohreulen sind „dämmerungs- und nachtaktiv“ (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); VÖGEL 04/2019) oder sind dämmerungsaktiv (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder „tag- und dämmerungsaktiv“ (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Bergmann: „Vogelfedern an Flüssen und Seen“ (2012)) oder „vorwiegend dämmerungsaktiv“ (VÖGEL 04/2017) oder „dämmerungsaktiv, machmal aber auch tagsüber unterwegs” (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder jagen in der Dämmerung und am Tage (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder jagen am Tage und in der Dämmerung („Vogelpark Walsrode“, 27.+31.+33. Auflage; Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder jagen am Tage, aber auch in der Nacht (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder sind auch tagaktiv (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder sind „weitgehend tagaktiv“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder sind „überwiegend tagaktiv“ (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; Sterry: „Eulen“ (1995)) oder sind „häufig tagaktiv“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder sind „auch tagsüber aktiv“ (Dierschke: „1000 Vögel“) oder sind „hauptsächlich“ tagaktiv ("LBV-Kompakt Eulen und Käuze") oder sind „teilweise tagaktiv“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder sind tag- und nachtaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder jagen „in der Dämmerung und am Tage“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder „jagen in der Dämmerung, aber auch tagsüber“ (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder sind „durchaus nachts“ rege, aber auch oft „am Tag in Aktion“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder jagen „überwiegend am Tag“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder jagen in der Dämmerung, auch am Tage (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder sind „dämmerungsaktiv, insbesondere zur Brutzeit auch tagaktiv“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder jagen am Tage, auch in der Dämmerung (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder sind tagaktiv, meist in der Dämmerung aktiv („naturgucker“: 34: Januar/Februar 2018) oder sind „überwiegend tags rege“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder sind „auch am Tage aktiv“ („EGE-Artenschutz-Information Nr. 7: ... Sumpfohreulen schützen“) oder haben die Hauptaktivitätsphase „in der Dämmerung“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder sind „dämmerungs- und lichtaktiv“ (Eulenrundblick 67) oder beginnen mit der Jagd „etwa eine halbe Stunde vor bis eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang“ (Lanius Nr. 35 (2014)) oder „in der Abend- und Morgendämmerung aktiv“ ausserhalb der Brutzeit; ansonsten auch tagaktiv „besonders zur Brutzeit“ (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder „ausserhalb der Fortpflanzungszeit vorwiegend dämmerungsaktiv“ und „nur bei Nahrungsknappheit tagsüber“ aktiv (FALKE 04/2016) oder „vorwiegend in der Dämmerung aktiv“, zur Brutzeit auch tagaktiv (FALKE 04/2018) oder „vorwiegend dämmerungsaktiv, jagen also ab dem Spätnachmittag sowie zum Sonnenaufgang“ ausserhalb der Brutzeit (VÖGEL 01/2017) oder überwiegend tagaktiv zur Brutzeit, dämmerungs-, nachtaktiv ausserhalb der Brutzeit (VÖGEL 02/2020).

Die Sumpfohreulen halten sich in den Ruhephasen „fast ausschliesslich am Boden“ auf „oder in niedrigen Sträuchern“ („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)). Bei einer Schlafplatzkontrolle in der Region Lothringen im Departement Meuse entdeckte man 1967 bis 2006 „sechs Schlafplätze von jeweils mehr als zehn und maximal 18“ Sumpfohreulen, im Winter 1960/1961 entdeckte man in Luxemburg maximal 22 Sumpfohreulen, im Winter 2010/2011 entdeckte man in Rheinland-Pfalz „maximal 23“ Sumpfohreulen, im Winter 2011/2012 entdeckte man im Südostsaarland „im südlichen Bliesgau bei Utweiler“ 15 bis 18 Sumpfohreulen (Lanius Nr. 35 (2014)).

Die Balzzeit beginnt „Anfang März“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder im März („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder im April (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Zur Balz zeigt das Männchen Imponierflüge, in dem es die Flügel unter dem Bauch 2 bis 6mal klatschend zusammenschlägt (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder beim Balzflug klatscht das Männchen die Flügel zusammen („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder während der Balzflüge werden die „Flügel unter dem Körper“ zusammengeklatscht (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder im Balzflug werden die Flügel „unter dem Rumpf zusammengeschlagen“ (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder der Balzflug ist kreisend und Flügel werden während des Flugs „unter dem Körper“ zusammengeklatscht (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder beim Balzflug werden die Flügel mehrfach zusammengeklatscht (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder beim Balzflug kommt es zu kurzen schmetternden Flügelklatschen (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder die Balzimponierflüge beinhalten kleine Scheinangriffe, gefolgt mit gemeinschaftlichen Paarflügen (VÖGEL 02/2020) oder das Männchen zeigt „Imponierflüge mit jähen Sturzflügen“ und ruft dabei („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder nach dem Zusammenklatschen der Flügel „unter dem Körper“ fällt die Sumpfohreule „wie ein Stein einige Meter nach unten, bevor sie langsam weiterfliegt“ („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder beim kreisenden Balzflug kommt es zu plötzlichen Abstürzen und Wiederaufsteigen(„Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder die Imponierflüge bestehen aus Gleitflügen, „die von Sturzflügen unterbrochen werden“, wobei „die Flügel unter der Brust“ „gleich mehrfach hintereinander klatschend zusammengeschlagen“ werden (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder beim Balzflug führen die Männchen imposante Sturzflüge durch (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)). Der Balzruf wird mit „dumpfes bububu“ (Blase: „Die Jägerprüfung“ (2007)) oder „ein tiefes >bu bu bu<“ (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder mit einer „Reihe von 6 bis 10 schnell wiederholten, dumpfen Lauten“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)).

Andererseits werden diese Geräusche bei Sumpfohreulen auch als Knallgeräusche bezeichnet, bei denen „der Knall unter dem Bauch“ entsteht (FALKE 05/2015). Da sich die Flügel „überhaupt nicht berühren“ und da „jede Flügelspitze für sich ein Geräusch erzeugen kann“, wie mit einer Peitsche, „im Sonagramm darstellt, erkennt man oft zwei Knallereignisse dicht nacheinander, so nahe, dass sie für unser Gehör in den meisten Fällen zu einem Ereignis verschmelzen“ (FALKE 05/2015).

Das Nest befindet sich im Schilf oder im Gras (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder „im Schutz von Heidekraut, Grasbulten oder Röhricht“ (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder im hohen Gras oder in einer Bodenmulde (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)). Man findet, dass Sumpfohreulen „immer in kleinen Kolonien“ nisten (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)).

Die Sumpfohreulen sind die „einzige bekannte“ Eulenart, „welche noch ein Nest baut“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder gelten als die „einzige europäische Eulenart”, die häufig ein richtiges Nest“ bauen (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder bauen „wenig sorgfältig ein Nest aus grobem Genist“ (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder bauen ein „Nest aus trockenen Halmen“ (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder die Weibchen bauen das Nest („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder scharren eine Bodenmulde und legen sie „mit trockenem Pflanzenmaterial“ aus („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder bauen einen Horst (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder bauen eine Nistunterlage, in die dürre Planzenteile aufeinandergeschichtet werden (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder scharren eine Nestmulde aus und legen sie mit Gras aus (Dierschke: „1000 Vögel“) oder bauen eine Nestunterlage in die reichlich Nistmaterial eintragen wird (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder das Weibchen baut ein Nest („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder legen eine Bodenmulde mit Pflanzenmaterial aus (Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder nutzen eine „blanke Bodensenke“ (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder brüten am Boden („EGE-Artenschutz-Information Nr. 7: ... Sumpfohreulen schützen“) oder brüten in einer Bodenmulde (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002); „Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder ist ein „aus gröberen (aussen) und feineren (innen) Pflanzenteilen zusammengefügter Bau“ oder eine Bodenmulde, die „mit Gras, Schilfblättern und kleinen Zweigen” ausgepolstert wird (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)).

Das Weibchen legt im Abstand von 1 bis 2 Tagen (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder von 2 Tagen („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder von 2 Tagen oder „gelegentlich länger“ (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) die Eier.

Gelegt werden vom Weibchen 4 bis 6 Eier („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder „(3)4-7“ weisse Eier (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder 3 bis 4 Eier, ggf. bis 8 Eier (FALKE Sonderheft „Eulen“ (2014)) oder 5 bis 6 Eier („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder 4 bis 7 Eier (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 4 bis 7 weisse Eier (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder 5 bis 7 Eier (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder 4 bis 8 Eier (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder 4 bis 8 weisse Eier (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder 4 bis 8 „weisse, fast runde Eier“ („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder 4 bis 13 Eier (VÖGEL 02/2020) oder 4 bis 8, in mäusereichen Jahren 14 Eier (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 4 bis 7 Eier, „in mäusereichen Jahren“ „8 und mehr Eier“, bis zu 14 Eier („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder „4-8 (13)“ Eier (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder „(5) 7-10“, „maximal 13 Eier“ (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder 7 bis 10 Eier (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder 7 bis 10 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 4 bis 7 Eier, „in Mäusejähren bis zu“ 11 weisse Eier (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder 4 bis 10 Eier (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012)) oder 4 bis 10 weisse Eier („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder 8 bis 10 Eier (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)).

Das Weibchen brütet die Eier „allein“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder „nur“ das Weibchen brütet die Eier (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) aus.

Ausgebrütet sind die Eier in 24 bis 28 Tagen (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); VÖGEL 02/2020) oder in 24 bis 29 Tagen (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003)) oder in 25 bis 29 Tagen (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder in 26 bis 29 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder in 26 Tagen („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); „Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973); "Charadrius" (1-2/2010); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder in 25 bis 27 Tagen (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder in 26 bis 27 Tagen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder in 27 Tagen (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in 26 bis 28 Tagen (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder in „knapp 4 Wochen” („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) aus. Das Männchen beschafft währenddessen das Futter für das Weibchen und dann auch für die Jungvögel (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)).

Als Brutzeitraum wird „April bis Juli“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder März bis Juni („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „ab März“ (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder im April („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder März bis April („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder ab „Ende April“ (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder März bis Mai (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder Mitte März bis Anfang Mai in Mitteleuropa (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) oder April bis Mai (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder im Mai (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder Ende April bis Mai (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder „Ende April, manchmal 2-3 Wochen früher“ (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) angegeben.

Die Jungvögel verlassen flugunfähig das Nest und erkunden die Umgebung nach 12 bis 15 Tagen (Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder mit 12 bis 17 Tagen (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006); Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder mit 14 Tagen (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder „nach 2 Wochen“ (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder mit 15 Tagen („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder mit 17 Tagen („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2); Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder nach 12 bis 18 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder nach „über 2 Wochen“ („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk)) oder in 2½ Wochen („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder in 2 bis 3 Wochen (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder die Nestlingszeit beträgt 3½ Wochen (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“).

Flügge sind die Jungvögel 2 Wochen später (Zimmer/Eisenreich: „Greifvögel und Eulen sowie Rabenvögel“, (2006)) oder flügge sind die Jungvögel „10 Tage später“ (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder flügge sind die Jungvögel „11 Tage später” („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder flugfähig oder flügge sind die Jungvögel in 24 bis 27 Tagen (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002); Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder flügge sind die Jungvögel mit 30 Tagen (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder flugfähig oder flügge werden die Jungvögel mit 5 Wochen („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Kraus: „Faszination Eulen“ (2012); VÖGEL 02/2020).

Man findet auch, dass die Jungvögel „bis zu 50 Tage lang versorgt“ werden („Vögel, Die grosse Bild-Enzyklopadie“ (2007)) oder „noch mehrere Wochen lang“ von den Altvögeln versorgt werden (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder „noch bis in den Spätsommer“ versorgt werden (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)).

Geschlechtsreif sind die Jungvögel in einem Jahr („Faszination Tier & Natur“ (Loseblatt-Sammelwerk); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder im ersten Lebensjahr (Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001); Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)).

Es werden 1 oder 2 Jahresbruten angegeben (Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Thiede: „Greifvögel und Eulen“, 3.Aufl. (2005)) oder „bisweilen 2 Bruten“ („Buch der Vogelwelt, Mitteleuropas“ (1973)) oder „in beutereichen Jahren“ 2 Jahresbruten (Brichetti: „Vögel, in Garten, Park und freier Natur“ (2002)) oder „bei reichhaltigen Nahrungsangebot“ (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder „bei rechlichem Nahrungsangebot 2 Jahresbruten” (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder in „besonders Wühlmausreichen Jahren“ gelingen auch 2 Jahresbruten (Aebischer: „Eulen und Käuze“ (2008)) oder bei reichlichem Beuteangebot 2 Bruten (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Man findet, dass das Männchen „das brütende Weibchen und die Jungen todesmutig“ verteidigt (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)).

Die Sumpfohreulen beginnen mit der Vollmauser im Mai und beenden die Vollmauser im September (Bergmann: „Vogelfedern an Flüssen und Seen“ (2012)). Bei den Brutvögel verschiebt sich der Mauserbeginn (Bergmann: „Vogelfedern an Flüssen und Seen“ (2012)).

Ein Höchstalter von 10 bis 15 Jahren (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder 12 Jahren („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2); Allert, Göring: "Eulen und Landkreis Gotha" (2001)) oder 12 bis 13 Jahren in der Wildnis (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 21 Jahren in freier Natur (Mebs/Scherzinger „Die Eulen Europas“ (2000)) wird angegeben.

Die Erstzucht gelang dem Tierpark Bochum im Jahr 1977 (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder im Jahre 1978 (Gefiederte Welt (06/2011)).

 

zur Unterart Asio flammeus flammeus:

Mit freundlicher Genehmigung von Andreas Klesse, www.klesse-fotos.de, wurde das linke Foto der Sumpfohreule, in Florida aufgenommen, verwendet.

Mit freundlicher Genehmigung von Günter Schuhmann wurde das rechte Foto von der Sumpfohreule, in Österreich aufgenommen, verwendet. 

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Metelen (links), im Vogelpark Walsrode (heute: Weltvogelpark; mitte) und im Zoo Gotha (rechts) aufgenommen.

Die linken Foto wurden im Pfalzmuseum Bad Dürkheim (oben), im Naturkundemuseum Leipzig (unten), das mittlere Foto wurde im Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart und die rechten Fotos wurden im Zoologischen Museum Göttingen (oben) und in der „Erlebnis Tierwelt Altmühltal“ bei Eichstätt (unten) aufgenommen.

04. Kapohreule (oder Kap-Ohreule)
lat. Asio capensis

Die Kapohreulen leben in den Sümpfen, Sumpfgebieten, feuchten Graslandschaften, Grasgebieten, offenen Landschaften. Die Kap-Ohreulen sind in kleinen Gruppen, paarweise oder einzeln anzutreffen. Der Bestand der Kapohreulen ist abnehmend.

Als Verbreitungsgebiet wird allgemein Afrika (Dierschke: „1000 Vögel“; Forshaw: "Enzyklopädie der Tierwelt", Band Vögel (1991)) oder Süd-Afrika, „Kapprovinz bis Zaire“, „Äthiopien, Kamerun, Tschad-Gebiet, Marokko“, Nordalgerien, Madagaskar (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder südlich des Kongobeckens, des Weiteren in Marokko, Äthiopien, Sudan, teilweise in Westafrika; jedoch nicht Südwestafrika (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder Marokko (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder „südlich der Sahara“ (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder „Afrika südlich der Sahara“, Nordwestmarokko (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder „Süd-, Ost- und Nordwestafrika“, Madagaskar („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) angegeben.

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Asio capensis capensis (A. Smith, 1834) Südafrika (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder südlich der Sahara (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Senegal, Gambia, bis Äthiopien, bis Südafrika (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Asio capensis hova (Stresemann, 1922) „Bombetok Bay – Madagaskar“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Madagaskar (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008); Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)).

Genaugenommen ist das Verbreitungsgebiet der Unterart Asio capensis tingitanus (Loche, 1867) „Harrach-Bache, nahe Algier – Nordwestafrika“ (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Marokko (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Marokko, Süd-Iberische Halbinsel, Kanarische Inseln (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Nordmarokko (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)).

Es wird angegeben, dass der „Körper hell und dunkel gefleckt und gesprenkelt“ ist (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“).

Die Oberseite ist „ziemlich einfarbig“ braun (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder sepiabraun oder dunkelbraun (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder dunkelbraun (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder „gleichmässig dunkelbraun“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder der Rücken ist einfarbig braun (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder der Oberkörper und die Oberflügeldecken sind „fast einfarbig dunkelbraun“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder erdbraun, fein gelbbraun bekritzelt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder erdbraun, fein lederfarben gezeichnet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder braun, fein lederfarben gezeichnet (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Der Schwanz ist dunkel, „hellbraun gebändert(Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder erdbraun, hell gebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder gelbbraun, dunkelbraun bebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dunkelbraun, blass büffellederfarben gebändert (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind braun (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder dunkel (Gosler: „Die Vögel der Welt“; Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)) oder dunkel oder schwarz (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011), Seiten 229, 228) oder dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist auf der Brust sepiabraun oder dunkelbraun, ansonsten „heller(Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder die Unterseite ist blassisabellfarben (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder das Brustband ist dunkel (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder die Brust ist dunkel, ansonsten ist die Unterseite hellbraun („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder die Unterseite ist auf der Brust „fast einfarbig dunkelbraun“, auf dem „Bauch hell, dünn gebändert“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder braun, fein gelbbraun bekritzelt darunter „einfarbig hell gelbbraun“ (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder braun, fein büffellederfarben gezeichnet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 29 bis 38cm (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 30 bis 38cm (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 30,5 bis 37cm (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder 30,5 bis 38cm (Burton: „owls of the world“ (1992)) oder 31 bis 37cm (Dierschke: „1000 Vögel“) oder 31 bis 38cm (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 30cm (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); „Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder 31cm (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004)) oder 36cm (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“; Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder 35 bis 37cm (Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007)).

Zur Nahrung zählen „hauptsächlich grosse Insekten(Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder „überwiegend“ grosse Insekten (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)). Des Weiteren zählen zur Nahrung auch Frösche, Skorpione und Eidechsen (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“).

Die Kapohreulen jagen in der Dämmerung, auch „zuweilen bei Tage“ (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder sind tag- und nachtaktiv (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder sind nacht- und dämmerungsaktiv (Gosler: „Die Vögel der Welt“) oder sind „teilweise tagaktiv” (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder jagen ab dem Beginn der Dämmerung (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder jagen hauptsächlich nachts, aber auch tagsüber (Dierschke: „1000 Vögel“) oder jagen „in der Dämmerung mit anderen Artgenossen zusammen“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)).

Das Nest dient „meist eine flache ungepolsterte Mulde(Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder befindet sich gewöhnlich unter einem Überhang von langem Gras oder Binsen” auf aufgeschichteten Gras (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder befindet sich „mit Vorliebe in Sümpfen“ (Sterry: „Eulen“ (1995)) oder befindet sich am Boden (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)).

Das Weibchen legt im Abstand von 2 Tagen (Burton: „owls of the world“ (1992); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) legt 2 bis 6 Eier (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder 2 bis 6 weisse Eier, normalerweise 3 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „2-4(5)” weisse Eier (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) oder 2 bis 4 weisse Eier (Campbell: „Das grosse Vogelbuch“) oder 2 bis 4, manchmal bis 6 weisse Eier (Burton: „owls of the world“ (1992)) .

Als Brutzeitraum wird „Anfang April” (Harrison: "Jungvögel, Eier und Nester" (1975)) angegeben.

Das Weibchen brütet die Eier in 27 bis 28 Tagen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) aus.

Die Erstzucht gelang Monticello B.C.C.O. (Italien) im Jahre 2005 (Gefiederte Welt (06/2011)).

Dieses Foto wurde im Vogelkundemuseum Heineanum gemacht.

05. Styxeule oder Dunkle Waldohreule oder Styxohreule
lat. Asio stygius

Die Styxeulen leben in den Regenwäldern, Gebirgswäldern.

Als Verbreitungsgebiet wird allgemein „Mexiko bis Nordargentinien(Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „Mexiko, Mittel- und Südamerika, Antillen“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder „Mexiko über Mittelamerika bis nach Südamerika“ („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder Mexiko bis Argentinien, Kuba (Burton: „owls of the world“ (1992)) angegeben.

Es werden 5 Unterarten (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 4 Unterarten (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder 6 Unterarten (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)) angegeben.

Als Verbreitungsgebiet findet man für die Unterart Styxeule (oder Dunkle Waldohreule oder Styxohreule), lat. Asio stygius stygius (Wagler, 1832) „Minas Geraes – Brasilien (Rio Solimoes und Rio Negro) bis Panama und Nordargentinien(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Kolumbien bis Zentralbrasilien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Peru, Bolivien bis Zentralbrasilien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Kolumbien, Venezuela, bis Ostbolivien, Zentral- und Südbrasilien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)).

Als Verbreitungsgebiet findet man für die Unterart Asio stygius lambi (Moore, RT, 1937) Babizos, „Nordostsinaloa – Gebirge der mexikanischen Provinzen Sinaloa und Durango(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Nordwestmexiko (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Die Unterart Asio stygius lambi geben König/Weick („Owls of the World“ (2008)) als Synonym zur Unterart Asio stygius robustus an. Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) führt die Unterart nicht auf.

Als Verbreitungsgebiet findet man für die Unterart Asio stygius robustus (Kelso, 1934) „Mirador, Vera Cruz/Mexiko – Vera Cruz, Guatemala, Nikaragua, ?nordwestliches Südamerika(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Mexiko bis Belize (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Mexiko, Nikaragua, Belize (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Ostmexiko bis Nikaragua (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)).

Als Verbreitungsgebiet findet man für die Unterart Asio stygius siguapa (D'Orbigny, 1839) „Kuba, Isle de Pinos(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Kuba, Hispaniopla, Isle de Pinos, Gonave Island (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder „Kuba, Isla de la Juventud“ (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)).

Als Verbreitungsgebiet findet man für die Unterart Asio stygius noctipetens (Riley, 1916) „Constanza, Santo Domingo – Santo Domingo (Dominik. Rep.), Haiti, Gonave(Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder Hispaniola, Ile de la Gonave (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)). Die Unterart Asio stygius noctipetens geben König/Weick („Owls of the World“ (2008)) als Synonym zur Unterart Asio stygius siguapa an. Mikkola („Handbuch Eulen der Welt“ (2013); „Owls of the World“ (2012)) führt die Unterart nicht auf.

Als Verbreitungsgebiet findet man für die Unterart Asio stygius barberoi (W. Bertoni, 1930 oder Bertoni, AW, 1930?) Paraguay, Nordargentinien bis Südostbrasilien (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder Paraguay, Nord-, Nordwest und Nordostargentinien, Südostbrasilien (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)) oder Paraguay, Nordargentinien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021)).

Die Oberseite ist bräunlichschwarz (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder tiefbraun und leicht gebändert (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder „russig mit orangen, gelb-roten und weissen Abzeichen“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder „nahezu einfarbig sepiabraun“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 8 (Vögel 2)) oder fast gleichmässig dunkelbraun („Brehms Neue Tierenzyklopädie“, Band 6 (Vögel 2)) oder dunkel russbraun, hell gefleckt (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder dunkel russbraun, blass gezeichnet (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder dunkel russbraun, blass gesprenkelt (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Federohren sind abstehend (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder lang (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Das Gesicht ist schwärzlich (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder dunkelbraun (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Augen sind orangegelb (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder gelb bis orangegelb (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Unterseite ist hell und mit dunkelbraunen Längsstrichen oder Pfeilflecken versehen (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder lederfarben bis lederfarbenweiss, schwarzbraun gestreift (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder „schwärzlich gefleckt und gebändert“ (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder gelblich, auf der oberen Brust stark dunkel gezeichnet, darunter dunkel gestreift und quergebändert (Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013)) oder gelblich, auf der oberen Brust stark dunkel gezeichnet, darunter dunkel quergebändert (Mikkola: „Owls of the World“ (2012)) oder blasslederfarben, auf der oberen Brust dunkel gezeichnet, darunter mit dunklen Wellenlinien und Querbändern versehen (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Die Grösse beträgt 45cm (Eck/Busse: „Eulen“, NBB Band 469 (1977)) oder 37cm (Erize, Mata, Rumboll: „Birds of South America“ (2006)) oder 38 bis 46cm (Burton: „owls of the world“ (1992); Mikkola: „Handbuch Eulen der Welt“ (2013); Mikkola: „Owls of the World“ (2012); König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

Zur Nahrung zählen kleine Vögel, kleine Säugetiere und Insekten.

Das Weibchen legt 2 weisse Eier (König/Weick: „Owls of the World“ (2008)).

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Mit freundlicher Genehmigung von Knut Eisermann, www.cayaya-birding.com, wurde das Foto der Styxeule verwendet.

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