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Block 3: Ein Blick in die Artenvielfalt der Greifvögel und Eulen in Bild und Text
Ordnung Habichtartige Greifvögel (kurz Habichtartige), lat. Accipitriformes
Familie: Habichtartige, lat. Accipitridae
Unterfamilie Altweltgeier, lat. Aegypiinae
Gattungen: Aegypius, Torgos, Sarcogyps, Trigonoceps

20. Mönchsgeier (oder Kuttengeier), lat. Aegypius monachus

Um Wiederholungen bei den einzelnen Abschnitten meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen zu vermeiden, verweise ich auf das Literaturverzeichnis, das sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen 1” befindet. Hiermit untersage ich (Jens Wolf, www kaiseradler.de) jede weitere Verbreitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner Fotos in welcher und / oder durch welche Art und / oder Weise auch immer. Genauso untersage ich hiermit jede weitere Verarbeitung, Vervielfältigung, Verwertung meiner wissenschaftlichen Ausführungen / Ausarbeitungen oder Teilen daraus. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Seite “Greifvögel / Eulen A”. Es sei darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, dass im Lauf der Zeit aufgrund von Veränderungen im Bestand der in den Falknereien und/oder (zoologischen) Einrichtungen gehaltenen Arten, die fotografierten Arten nicht mehr gezeigt werden oder nun andere Arten zu sehen sind.

20. Mönchsgeier (oder Kuttengeier)
lat. Aegypius monachus

Die Mönchsgeier sind im Flachland, Halbwüsten, offenen Wäldern, Gebirgen, Hochsteppen, Hochebenen, Gebirgsregionen, in bis 4500m Höhe verbreitet.

Aufgrund des braunen Gefieders und der aufstellbaren Haube, die „an eine Mönchskutte“ wurde der Geier „früher auch >Kuttengeier< genannt“ („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder aufgrund des aufstellbaren Federkragens, „der an eine Mönchskutte erinnert“, bekam der Mönchsgeier seinen Namen (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild).

Als Verbreitungsgebiet findet man die Iberische Halbinsel, Marokko, Südeuropa über Kleinasien bis nach Westchina und zur Mongolei (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder in den Mittelmeerländern „und Asien bis zur Mongolei“ (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder „Nordmarokko?, Mittelportugal, Südwesten Zentralspaniens”, „Mazedonien, Griechenland, Thrazien, vielleicht auf Kreta“, Süd-Krimm, Kaukasus, „Kleinasien, Transkaukasien, Zypern, Syrien bis Israel, Nord- und Ostiran, Afghanistan, Nordbaluchestan, Nordindien bis Assam“, „Turkmenien, Kopetdag, Karatau, Alatau, Tarbagatai, Saissan-Becken, der Norden des Altai, Gobi-Altai bis Church-ul, Changai und Nordostmongolei“ (Fischer: „Die Geier“, NBB311 (2005)) oder Portugal, Spanien, Frankreich, „isolierte Vorkommen in Dadia, Griechenland und der Ukraine“ (FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016)) oder Eurasien, Afrika („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder Europa (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder Südeuropa, Asien (Dossenbach: „Das Lexikon der Tiere“ (1997)) oder die Mittelmeerländer (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild) oder Restvorkommen in der Türkei, Griechenland und Spanien („Greifvögel und Falknerei“ (1991)) oder Mittelmeerländer, West- und Innerasien („1000 Fragen und Antworten: Tiere und Lebensräume“) oder Mittelmeerländer, West- und Innerasien („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder Spanien, Mittelmeerländer bis Klein- und Zentralasien (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild) oder Südwest- und Südosteuropa, Mittelmeerinseln, Nordafrika, Klein- und Zentralasien, „streift durch ganz Mitteleuropa bis nach Dänemark und ins Baltikum“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder „mediterran und mongolisch-tibetanisch bis Zentralasien“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder Pyrenäenhalbinsel, Balkans, Krim, Klein- und Mittelasien (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder Zentralasien, Mallorca, Nordostgriechenland (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder Himalajagebiet, Vorderasien, Kaukasus, Mittelmeergebiet (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder Süditalien, Balkanhalbinsel (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder Südeurasien (Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978)) oder Spanien, Balkan, Asien, Nordafrika (Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)) oder „von Südeuropa über Vorder- und Zentralasien bis nach China“ (Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012)) oder Südeuropa Südwest- und Südzentralasien (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder von Südeuropa bis nach Zentralasien, wobei die früheren „Brutvorkommen in Nordafrika und einem Großteil Mittel- und Osteuropas“ schon „seit einigen Jahrzehnten erloschen“ sind, (FALKE 07/2013) oder Nordwestmarokko, Nordostägypten (Clark, Davies: „African Raptors“ (2018)) oder Asien, Südeuropa, Nord- und selten Westafrika („Pace“, TUSK Trust & Vulpro, 2022) oder Südeuropa, bis Zentralasien, Pakistan, Nordwestindien (Barthel, Barthel, Bezzel, Eckhoff, van der Elzen, Hinkelmann, Steinheimer: „Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen“, 2021) oder Spanien, Mallorca, „über Griechenland, die Balkanländer, das Kaukasusgebiet, Kleinasien und Ost- und Südostwerts bis Zentralasien, China und Indien“ (Der FALKNER 2022).

Im Überwinterungsgebiet im Fernen Osten Russlands in Primorje sind die Mönchsgeier von Ende Oktober bis manchmal Mitte April (FALKE 06/2006). In Korea wurden in Winter Gruppen von 5 bis „einigen Dutzend Exemplaren“ (Bum-joo: „Vögel Koreas“ (2007)) als Wintergäste gesichtet. Andererseits findet man auch, dass die in Pakistan brütenden Mönchsgeier auch in Pakistan, aber auch im Himalaya überwintern (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)).

Bedroht werden die Mönchsgeier durch die Lebensraumzerstörung (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild).

Am Europäischen Zuchtbuchprogramm (EEP) der European Association of Zoos and Aquaria EAZA gab es 50 beteiligte Institutionen laut dem “EAZA Jahrbuch 2007/2008” und mittlerweile 53 beteiligte Zoos (Robeyns, per Mail am 03.12.2013). Mit dem EEP-Zuchtbuch begann man 1989. Der Bestand (EAZA Jahrbuch 2007/2008) entwickelte sich von 175 Mönchsgeiern (Individuen) zum 01.01. aufgrund von 12 Geburten zu einem Endbestand unter Einbezug aller Zugänge und Abgänge/Todesfälle der teilnehmenden und nicht teilnehmenden EAZA-Zoos zum 31.12. zu 174 Mönchsgeiern (Individuen). Der Zuchtbuchinhaber ist der Zoo Planckendael / KMDA (Robeyns, 03.12.2013). Zur Verbesserung der Fortpflanzungserfolge in Gefangenschaft wurden „Wissenschaftliche Analysen und Beobachtungen“ „im Rahmen einer Doktorarbeit durch Katja Wolfram am Centre for Research and Conservation (CRC) ..., der wissenschaftlichen Abteilung des Antwerpener Zoos“ durchgeführt (FALKE 07/2013). Die Ausgangslage waren die Angaben der Fortpflanzungserfolge für die spanischen Populationen mit „etwa 70% im Jahr 2000“ oder laut anderer Quellen „von bis zu 90%“ und dazu im Gegensatz in der Gefangenschaft mit „etwa 21% im untersuchten Zeitraum 1984 bis 2004“ (FALKE 07/2013). Die Ursachen für den geringen Bruterfolg führte man einerseits auf 29% unbefruchtete Eier und auf 24% zerbrochene Eier zurück und andererseits sah man als Ursache das schlechte „Paarbindungsverhalten“ (FALKE 07/2013). Um das „Paarbindungsverhalten“ zu verbessern, begann man „erstmals im Tierpark Planckendael“ damit mehrere Mönchsgeier in Datingvolieren unterzubringen und den Mönchsgeiern „alle Partnerwahlentscheidungen selbst zu überlassen“ (FALKE 07/2013). Des Weiteren kamen aufgrund der „genetischen Geschlechtsbestimmung“ einerseits „einige Fälle“ heraus, bei denen man statt „Brutpaaren im EEP-Zuchtbuch“ „gleichgeschlechtliche Gemeinschaften“ hatte. Andererseits musste man auch aufgrund der genetischen Untersuchungen im Widerspruch den im Zuchtbuch enthaltenen Angaben feststellen, dass „eine große Anzahl“ Mönchsgeier „aus dem asiatischen Raum stammt oder asiatische Vorfahren hat“ (FALKE 07/2013).

Im Jahre 1980 wurde der Mönchsgeier zuerst im Tiergarten Berlin Friedrichsfelde gezüchtet (Franz Robiller: "Lexikon der Vogelhaltung", 1986) und seit 1980 „mehrfach“ grossgezogen (Blaszkiewitz: „Tierpark Berlin; Wegweiser durch den Tierpark“, (2012 (48. Aufl.); 2013 (49.Aufl.)). Dem Alpenzoo, der sich am EEP für Mönchsgeier beteiligt, sind Nachzuchten „schon mehrfach gelungen“ („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“). Im Tierpark/Fossilium Bochum lebt „das erfolgreichste Zuchtpaar Europas“, von dem bereits 2 Jungvögel „im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) … erfolgreich ausgewildert werden“ konnten (gefiederte-welt.de am 02.07.2017 „Erfolgreiche Vogel-Nachzuchten“).

Auf Mallorca sollen „im 18. Jahrhundert noch etwa 100 Geier gelebt haben” („Greifvögel und Falknerei“ (1991)), im Jahr 1967 67 Individuen (FALKE 05/2004), zum Beginn der 80er Jahre waren es „nicht mehr als 20 Mönchsgeier” („Greifvögel und Falknerei“ (1991)), im Jahr 1982 „15 bis 20“ Individuen (FALKE 05/2004), Ende 1989 waren es aufgrund der „Zusammenarbeit zwischen der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft und den Behörden von Mallorca, der Black Vulture Conservation Foundation und etwa 30 europäischen Zoologischen Gärten” dann aufgrund massiver Öffentlichkeitsarbeit und aufgrund von Auswilderungen wieder „40 bis 46 Mönchsgeier” („Greifvögel und Falknerei“ (1991)). Aufgrund der massiven Anstrengungen der GOB, Group Balear d'Ornithologia i defensa dela Naturelsa wird der Bestand mit „über 70“ Individuen „zu Beginn der achtziger Jahre“ angegeben (FALKE 05/2004).

Die Mönchsgeier wurden „seit 1988 auf Mallorca, seit 1992 in Frankreich und seit 2007 in Spanien“ ausgewildert (FALKE 07/2013). Im Jahre 2008 wurden 2 junge mit Mikrochips bestückte, mit Fussringen versehene und mit zur besseren Erkennung individuell gebleichten Flugfedern flugunfähige Mönchsgeier im Alter von etwa 80 bis 85 Tagen aus dem Tierpark Planckendael „in die Schlucht des Verdon nach Südfrankreich“ ausgewildert (FALKE 07/2013), auch aus dem Zoo Osnabrück und dem Tiergarten Schönbrunn kamen Mönchsgeier (05.05.2015: www.zoodirektoren.de). Der Bestand wird mit 25 Mönchsgeiern, darunter 14 Brutpaaren (05.05.2015: www.zoodirektoren.de) angegeben.

Frankreich startete in den 1990er Jahren ein Wiederansiedlungsprojekt (SPB Stiftung Pro Bartgeier: Geschäftsbericht: 2022 / 2023) oder in Südfrankreich wurde 1992 „ein Projekt zur Wiedereinbürgerung des Mönchsgeiers“ gestartet (VÖGEL 02/2009) oder in Frankreich in den Grandes Causses im Massif Central begann man 1992 mit einem Wiederansiedlungsprojekt, bei dem bis 2004 unter Beteiligung des Allwetterzoos Münster 4 junge Mönchsgeier, des Zoos Wuppertal ein junger Mönchsgeier, des Tiergartens Schönbrunn ein junger Mönchsgeier, insgesamt „53 junge Mönchsgeier ausgewildert“ wurden (05.05.2015: www.zoodirektoren.de). Der Bestand wird mit über 20 Brutpaaren (05.05.2015: www.zoodirektoren.de) angegeben.

Zu einem 2004 gestarteten Wiederansiedlungsprogramm in den französischen Südalpen im Parc naturel régional des Baronnies wurden bis 2009 34 junge Mönchsgeier ausgewildert, wobei ein junger Mönchsgeier vom Zoo Wuppertal, ein junger Mönchsgeier vom Tierpark Bochum und ein junger Mönchsgeier vom Zoo Osnabrück kam (05.05.2015: www.zoodirektoren.de). Im Jahr 2009 wurde das erste Brutpaar dokumentiert (05.05.2015: www.zoodirektoren.de).

Bei einem weiteren Wiederansiedlungsprojekt in den französischen Südalpen in den Gorges du Verdon wurden von 2005 bis 2010 10 junge Mönchsgeier, wobei ein junger Mönchsgeier vom Zoo Wuppertal, ein junger Mönchsgeier vom Alpenzoo Innsbruck kam, ausgewildert (05.05.2015: www.zoodirektoren.de).

In Bulgarien wurden 3 Mönchsgeier 2018 „zur Auswilderung im Balkangebirge vorbereitet“ (Der FALKNER 2022). Die erste erfolgreiche Wildbrut wurde im März 2022 dokumentiert, aber auch dass ein ausgewilderter Mönchsgeier in Ungarn abgeschossen wurde, vier Mönchsgeier „von zwei vergifteten Hundekadavern“ frassen (Der FALKNER 2022).

Die Gesamtpopulation wird mit 10.000 Individuen (FALKE 06/2006), mit 7.200 bis 10.000 Paaren (FALKE 04/2014) angegeben.

Als Bestand in Europa wird mit über 1.000 Paaren (Mebs: “Greifvögel Europas” (2002)), mit 1.475 bis 1.500 Brutpaaren ( Westpaläarktis: Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005)), mit 1.452 bis 1.470 Brutpaaren (ZGF-Projektsteckbrief 1287/02 (Stand: 04.08.2004)), mit 1.854 bis 2.024 Paaren (Westpaläarktis: Mebs/Schmitt „Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens“ (2006)), mit 1.900 Paaren (Mebs: “Greifvögel Europas” (2012); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); VÖGEL 02/2013), mit „nur noch weniger als 2.000 wild lebende Paare in zwei grossen Populationen auf der Iberischen und der Balkanhalbinsel“ (FALKE 07/2013), mit „weniger als 2.000 Mönchsgeier in zwei grösseren Populationen in Europa“ (FALKE Sonderheft: „Geier“ (2016)), mit 2.700 Brutpaaren (SPB Stiftung Pro Bartgeier: Geschäftsbericht: 2021 / 2022) angegeben.

Der Bestand der Mönchsgeier in den Westalpen wird 2016 mit 10 Mönchsgeiern (gefiederte-welt.de am 19.09.2017: „Mehr Geier in den Westalpen im Sommer“) angegeben.

Der Bestand der Mönchsgeier in Frankreich wird mit 53 Brutpaaren (SPB Stiftung Pro Bartgeier: Geschäftsbericht: 2022 / 2023) angegeben.

Der Bestand der Mönchsgeier in den südfranzösischen Cevennen wird mit 20 Brutpaaren (VÖGEL 02/2009) angegeben.

Der Bestand der Mönchsgeier in Spanien wird mit 200 Paaren (Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993)), mit 1.845 Brutpaare im Jahr 2006 (FALKE 06/2009), mit 2.000 Paaren (FALKE 04/2014), mit fast 2000 Brutpaaren (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (27.07.2014)), „mit 2068 Brutpaaren im Jahr 2012 ein Zuwachs von 48% über zehn Jahren“ (FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016)), mit 2.300 Brutpaaren; in der spanischen Extremadura etwa 1.000 Brutpaaren (VÖGEL 03/2022), mit „mehr als 3.000“ Paaren (FALKE 05/2021), mit 2.500 Brutpaaren (SPB Stiftung Pro Bartgeier: Geschäftsbericht: 2021 / 2022) oder mit 2.500 Brutpaaren im Jahr 2018 (SPB Stiftung Pro Bartgeier: Geschäftsbericht: 2022 / 2023) angegeben.

Der Bestand der Mönchsgeier in Südwestspanien, in der Extremadura im Nationalpark Monfragüe wird mit 339 Mönchsgeierpaaren (VÖGEL 02/2013) angegeben.

Der Bestand der Mönchsgeier in Portugal wird mit 30 bis 40 Brutpaaren (SPB Stiftung Pro Bartgeier: Geschäftsbericht: 2022 / 2023) angegeben.

Der Bestand der Mönchsgeier im Kaukasus wird mit 200 bis 300 Paaren (Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993)) angegeben.

Der Bestand der Mönchsgeier in Griechenland wird mit weniger als 15 Paaren (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) angegeben.

Das Gefieder ist „dunkel schieferbraun“ (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“) oder braun (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965); „Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder dunkel (Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993); Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012); „Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“; Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder „düster russbraun“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder dunkelschieferbraun (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Mönchsgeier) oder „fast durchgehend schwarzbraun“ („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) oder „dunkel schwarzbraun“ (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder „nahezu einfarbig“ schwarzbraun (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder „schwarzbraun“ (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000); Bum-joo: „Vögel Koreas“ (2007)) oder vollig schwarz (Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006)) oder dunkelbraun (Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983); Everett: „Raubvögel der Welt“ (1978); Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Der FALKNER 2022) oder schokoladenbraun, dunkel (FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016)) oder „dunkelbraun bis schwarz” (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986); „Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder „dunkelbraun mit fahlen Schaftflecken“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder „dunkelbraun, bei schlechtem Licht schwarz; oberseits mit helleren Flügeldeckfedern und Schwungfedern” (Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005)) oder „dunkelbraun“, wobei das Grossgefieder und die Hosen „schwärzer“ sind (Ferguson-Lees/Christie: „Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder „dunkelbraun mit fahlen Längsflecken” (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)).

Die Flügeldecken sind mit „oft weisse Federpartien” gezeichnet („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder die Handschwingen sind fast schwarz (Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993)) oder die Handschwingen sind schwarz (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981).

Am Kopf und Hals ist die Haut blaugrau und der Kopf ist schwarz bedunt (Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988)) oder der Scheitel ist hellgrau (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder die Kopfkappe ist weiss (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)) oder der Kopf ist „hellbraun“ (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)) oder der Kopf ist „schwarzbraun“ (Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012)) oder der Kopf ist „dunkelbraun bedunt“ und der Hals ist bedunt, sonst, bläulich-fleischfarben (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder der Kopf und der Hals sind nackt, dunkel (Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993)) der Kopf ist mit bräunlichem bis weissen Flaum versehen (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder der Kopf ist mit „bräunlichem Saum bedeckt“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder der Kopf ist hell, hat eine dunkle Maske (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder das Gesicht und die Kehle sind „schwärzlich“ bedunt, der Hals ist nackt „rosa/bläulich weiss“ (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder der Hals nackt bläulich und fleischig (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder der Hals ist bläulich-rosa (FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016)) oder der Vorderhals ist schwarz (Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.)).

Der Halskragen oder die Halskrause kann aufgestellt werden („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“), ist schmutziggrau (Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002)) oder braun (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000); Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder dunkel (Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993)) oder hellbraun (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016)) oder dunkelbraun (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012); Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)) oder kastanienfarben (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder oder der breite Kragen ist „aus zarten braunen Federn eingerahmt“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)).

Die Hosen sind fast schwarz (Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993); Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder schwarz (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981).

Der Schwanz ist fast schwarz (Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993); Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) und besteht aus 12 Schwanzfedern (Baumgart: „Europas Geier“).

Die Grösse beträgt 100 bis 110cm (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Beaman/Madge: „Handbuch der Vogelbestimmung, Europa und Westpaläarktis“ (1998/2007); Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“; Heintzenberg: "Greifvögel und Eulen, Alle Arten Europas", 2013 (2.Aufl.); Couzens: "Der grosse Vogelatlas" (2006); Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005); Adlerwarte Berlebeck: Zooschild) oder 103cm („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder ca. 104cm (Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012)) oder 110 cm oder bis zu 110cm („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995); „Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“; „Pace“, TUSK Trust & Vulpro, 2022) oder 112cm (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)) oder 115cm (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder 107 bis 113cm (Weick: Die Greifvögel der Welt“ (1980); Lloyd/Lloyd: „Greifvögel und Eulen“ (1980)) oder 100 bis 115cm (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011); Peterson, Mountfort, Hollom: „Die Vögel Europas“ (2002); Delin, Svensson: „Der grosse Kosmos-Naturführer“ (2004); Hume: „Vögel in Europa“, (2013); Clark, Davies: „African Raptors“ (2018)) oder 98 bis 107cm („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder 100 bis 105cm (Grimmett, Inskipp, Inskipp: „Birds of the Indien Subcontinent“ (2015)) oder 99 bis 107cm (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969); Heinzel, Fitter, Parslow: „Pareys Vogelbuch“ (1988); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder 107cm (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder 100 bis 120cm (Ferguson-Lees/Christie: “Die Greifvögel der Welt” (2009)).

Die Mönchsgeier suchen in 100m Höhe nach verendeten Tieren (VÖGEL 01/2017) oder Aas. Man findet, dass die Mönchsgeier sich zuerst am Kadaver bedienen, da die aufgrund des kräftigen Schnabels die Haut aufreissen und die Sehnen zerreissen (FALKE Sonderheft: „Geier“ (2016)) oder dass die Mönchsgeier aufgrund des „kräftigen, grossen Schnabels in der Lage“ sind, „Tierkadaver aufzureisen“ (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Mönchsgeier) oder dass die Mönchsgeier den Kadaver öffnen können (WWF-Österreich: „Artenreiches Österreich: Buch der Arten“) oder dass die Mönchsgeier mit dem „gewaltigen Schnabel zähe Tierhäute und Muskeln“ aufreisen und durchtrennen (Dossenbach/Dossenbach: “Das wundervolle Leben der Vögel”) oder dass die Mönchsgeier „als erster der Aas“ zerreisst (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder dass die Mönchsgeier den Kadaver mit dem kräftigen Schnabel aufreissen und die zähen „Teile wie Sehnen, Haut oder Knochen“ fressen („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder dass die Mönchsgeier vom Kadavern die Fleischteile bevorzugen (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder dass die Mönchsgeier vom Kadavern das zähe Muskelfleisch und die Sehnen fressen (VÖGEL 01/2017) oder dass die Mönchsgeier das Muskelfleisch und die Sehnen fressen (WWF-Österreich: „Artenreiches Österreich: Buch der Arten“) oder dass die Mönchsgeier das grobe Muskelfleisch fressen (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Mönchsgeier) oder dass die Mönchsgeier die Sehnen und die Haut fressen (Adlerwarte Berlebeck: Zooschild).

Mönchsgeier erbeuten „nicht selten“ kleine Beute („Urania Tierreich, Band Vögel“ (1995)) oder erbeuten selbst Eidechsen, Schildkröten, Hasen („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder machen „aber auch auf lebende Beute Jagd“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder erbeuten „auch lebende Tiere“ wie zum Beispiel „Schildkröten und Lämmer“ („Lebendige Wildnis, Tiere der Baumsavanne“ (1995)) oder „ganz selten“ werden „Reptilien oder kleine Nagetiere“ erbeutet (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder erbeuten „Murmeltiere, Lämmer, Schildkröten und Eidechsen“ (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder jagen „in Westsibirien“ „gelegentlich Murmeltiere, Schildkröten, Eidechsen und neu geborene Lämmer“ (Der FALKNER 2022).

Die Balz „beginnt im Spätherbst“ (FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016)) oder im Januar (Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012)). Im Balzflug fliegen die Mönchsgeier übereinander und dabei berührt der oben fliegende Mönchsgeier den darunter fliegenden Mönchsgeier auf dem Rücken, so dass dieser sich umdreht und die Fänge des oberen Mönchsgeier ergreift, so dass dann beide nach unten fallen (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)). Als Balzritual findet man auch das Schnäbeln und gegenseitige Beknabbern bei den Mönchsgeiern (Mebs/Schmitt „Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens“, 2006)). Die Begattungen finden „Februar/März“ statt (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)).

Der Horst, welche von beiden Altvögeln gebaut wird (Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005); Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)), befindet sich „auf Bäumen oder Felsen zerklüfteter Berge“ („Welt der Vögel“ (1976)) oder auf Bäumen (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006); FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016)) oder „meist auf Bäumen“ (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)) oder „fast immer auf Bäumen“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder „in Baumkronen“ („Bunte Wissenswelt für Kinder: Greifvögel“) oder in Baumwipfeln, vorzugsweise in Steinpinien (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder auf hohen Bäumen, auf Felsen (Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993)) oder „auf hohen Bäumen, selten in Felsnischen“ (Smolik: „rororo Tierlexikon“: Band 3: Vögel; (1969)) oder in Spanien „aber nur in 3-10m Höhe“ und in Südeuropa „oft bis 20m hoch“ (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder in einem „5-20m“ hohen Baum (Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005)) und wird jedes Jahr erneut benutzt und wird von den Altvögeln ausgebessert (Perrins: „Die grosse Enzyklopädie der Vögel“), so dass es Abmasse von 2,1m Höhe und 2,5m Durchmesser (Olsen: "Adler und Geier, Grosstiere der Welt" (1991)) haben kann. Es wurden auch Kuttengeier beobachtet, die Wechselhorste haben (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)).

Das Weibchen legt ein Ei (Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005); Hume: „Vögel in Europa“, (2013); „Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“; Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild; Adlerwarte Berlebeck: Zooschild; FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983); Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993); Mebs/Schmitt „Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens“ (2006); Der FALKNER 2022) oder „ein weisses Ei“ (Stinglwagner, Haseder: „Knaurs Grosses Jagdlexikon“ (1999, 2000)) oder ein weisses oder rostbraunes, „unterschiedlich kastanienrot, braun oder violett“ gezeichnetes Ei (Harrison: „Jungvögel, Eier und Nester“ (1975)) oder ein „schmutzigweisses Ei“ (Robiller: „Lexikon der Vogelhaltung“ (1986)) oder „ein schmutzigweisses, schwach mit ein paar braunen Wischern gezeichnetes Ei“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder ein weisses rotbraun geflecktes Ei (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder „ein weisses, manchmal rötlich geflecktes Ei“ („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder 1 bis 2 Eier (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Mönchsgeier) oder ein selten zwei Eier, „die auf weissem Grund rötlich gefleckt sind“ (Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012)) oder 2 Eier (Kugi, Kassin: „Das grosse Vogelbuch...“ (1991)). Man findet auch, dass nur ein Jungvogel grossgezogen wird (Hanzak: "Das große Bilderlexikon der Vögel" (1965)).

Als Brutzeitraum wird „ab Dezember/Januar“ (FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016)) oder „Ende Februar bis März“ (Harrison: „Jungvögel, Eier und Nester“ (1975)) oder „Ende Februar/Anfang März“ (Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005)) oder mit dem Beginn „Ende Februar“ (Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder „April bis Juni“ (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder „Februar bis April” („Grzimeks Tierleben, Enzyklopädie des Tierreichs“, Band 7 (Vögel 1)) oder ab „Anfang März“ (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder Februar bis März und im Tierpark Berlin noch am 02. April (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) angegeben.

Das Ei wird von beiden Altvögeln (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Harrison: „Jungvögel, Eier und Nester“ (1975); Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981; Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983); Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005); Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild; FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016); Mebs/Schmitt „Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens“ (2006)) ausgebrütet.

Als Brutzeitraum werden ca. 50 Tage (Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg: Zooschild) oder in 50 bis 55 Tage (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012); Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005); Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993)) oder 53 Tage (Gilliard/Steinbacher: "Knaurs Tierreich in Farben", Band "Vögel" (1969)) oder 52 bis 54 Tage (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005); Dr. Schürer: „Zoo Wuppertal“ (2006)) oder 52 bis 55 Tage (Harrison: „Jungvögel, Eier und Nester“ (1975)) oder 54 bis 56 Tage („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder 54 Tage (Mebs/Schmitt „Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens“ (2006)) oder 55 Tage (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983); FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016)) oder 45 Tage (Der FALKNER 2022) oder „beinahe 8 Wochen“ (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) angegeben.

Gefüttert wird der Jungvogel mit vorverdauter Nahrung aus dem Kropf (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998)).

Die Nestlingsdauer beträgt oder flügge ist der Jungvogel in 3 ganzen Monaten (Veselovsky: „Illustriertes Lexikon der Vögel“ (1998); Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder in 100 bis 120 Tagen (Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005)) oder in 110 bis 120 Tagen (Mebs/Schmitt „Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens“ (2006)) oder in rund 120 Tagen (Harrison: „Jungvögel, Eier und Nester“ (1975); Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993); Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012)) oder in etwa 110 bis 115 Tagen (Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder in 4 Monaten (Diesselhorst, Fechter: „Knaurs Tierleben von A-Z, Band 2 (M-Z)”, 1981) oder in fast 4½ Monaten (FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016)).

Der Jungvogel „wird aber noch für einige Zeit von seinen Eltern ernährt“ (Handrinos/Demetropoulos: „Raubvögel in Griechenland“ (1983)) oder der Jungvogel bleibt die kommenden 6 Wochen in der Nähe des Nestes (Harrison: „Jungvögel, Eier und Nester“ (1975)).

Geschlechtsreif wird der Jungvogel in 5 bis 6 Jahren (Hayman, Hume: „Die Kosmos Vogel Enzyklopädie“, (2003); Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012); Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005); Pielowski: „Die Greifvögel“ (1993)) oder erstmals wird „mit vier bis fünf Jahren“ gebrütet (FALKE Sonderhefte: „Geier“ (2016)) oder mit 6 Jahren laut der Fachliteratur und 10 Jahren „in Menschenobhut“ (Der FALKNER 2022).

Das Altersgefieder ist ab 6. Kalenderjahr vorhanden (Svensson: „Der Kosmos Vogelführer” (2011)).

Die Altvögel leben in einer Dauerehe (Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012); Fischer: „Die Geier“, NBB 311 (2005)) oder lebenslangen Ehe (Gensböl/Thiede: „Greifvögel“ (2005)). Andererseits findet man auch, dass Möchsgeier Einzelgänger ausserhalb der Brutzeit sind (Zoo Schmiding: Zoo-Zooschild: Mönchsgeier).

Ein Höchstalter von 25 Jahren (Hume: „Vögel in Europa“, (2013)) oder 20 bis 35 Jahren („Von Alpen bis Zoo; Faszination Alpenzoo“) oder von 39 Jahren in einer Voliere (Mebs: „Greifvögel Europas“ (2012); Mebs/Schmitt „Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens“ (2006)) oder von 40 Jahren (naturgucker: 31: Juli/August 2017) oder von 40 Jahren in Gefangenschaft (FALKE 07/2013) wird angegeben.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Wuppertal gemacht. 

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Greifenwarte Edersee gemacht. 

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Dresden gemacht. 

Die nachfolgenden Fotos wurden im Tierpark Berlin Friedrichsfelde gemacht. 

Die nachfolgenden Fotos wurden im Wildpark & Greifvogelzoo Potzberg aufgenommen.                          .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Bayerischen Jagdfalkenhof Schloss Tambach aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Renaissancefalkenhof Rosenburg (am Kamp) gemacht.                             .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden in der Adlerwarte Berlebeck gemacht.                            .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Allwetterzoo Münster (links), im Tierpark Bochum (mitte), in der Burgfalknerei Hohenbeilstein (rechts) aufgenommen.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Deutschen Greifenwarte Claus Fentzloff, Burg Guttenberg (heute: Deutsche Greifenwarte Bernolph Frhr. von Gemmingen, Burg Guttenberg; links), in der Deutschen Greifenwarte Bernolph Frhr. von Gemmingen, Burg Guttenberg (früher: Deutsche Greifenwarte Claus Fentzloff, Burg Guttenberg; mitte, rechts) gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden im Falkenhof Schütz (Kranichfeld) aufgenommen.                                  .

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen (Eine Beobachtungsstudie in Bildern) wurden im Wildparadies Tripsdrill aufgenommen.     .
... die Flugmuskulatur trainierend

... fressend

... das Gefieder aufschüttelnd

... Sonstiges

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Vivarium Darmstadt aufgenommen.                                       .

Die unteren Fotos wurden im Sächsischen Adler- und Jagdfalkenhof Löbel, Burg Wolkenstein (aufgenommen am Standort Schloss Augustusburg) aufgenommen.

Die Fotos unterhalb dieser Zeilen wurden im Wildpark Bad Mergentheim gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Greifvogelstation Hellenthal gemacht.

Die nachfolgenden Fotos wurden in der Falknerei im Wisentgehege Springe aufgenommen.                  .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Zoo Schmiding gemacht.                                                 .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Vogelpark Niendorf (Timmendorfer Strand) gemacht.                          .

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Die nachfolgenden Fotos wurden im Alpenzoo Innsbruck gemacht.                                            .

Die nachfolgenden Fotos wurden im Adler- und Wolfspark Kasselburg gemacht.                                        .

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